hundeschulen: welche sind gut, welche mies?

MarionC

15 Jahre Mitglied
hallo, hab grade eine diskussion mit meinen eltern hinter mir. ging um thema hundeerziehung und hundeschulen.

mein vater hat früher hunde ausgebildet, er meint von sich, total ahnung zu haben.

die haben seit jahren immer 2 oder 3 rauhaardackel, meiner mutter kommt kein großer hund mehr ins haus. wohnen halt in mietswohnung.

2 rauhaardackel sind geschwister und wurden damals zusammen angeschafft. ich finde die beiden absolut aggressiv und giftig. sind jetzt schon einige jährchen alt und es kommt immer noch zwischendurch zu bösen beißereien wegen eifersucht.

mit diesen beiden hündinnen hat muttern eine hundeschule besucht, kriegt immer noch ganz verdrehte augen, wenn sie davon spricht. die beiden ausbilderinnen waren so ganz nach ihrem geschmack im umgang mit den hunden.

meine hunde sind aus zeitmangel nicht umbedingt super gut ausgebildet, geb ich zu, aber trotzdem........

ich habe meine mutter mal gesehen, wie sie die dackel wegen nicht gehorchens hart gestraft hat, sie hat sie verprügelt, ich war derart abgestoßen.................

natürlich müssen und können auch dackel gehorchen! jetzt hat sie mir wieder begeistert von dem hundeschulkurs erzählt. meine eltern vertreten die autoritäre art der hundeerziehung. ich nicht! weder bei hunden noch bei kindern.

muß allerdings zugeben, meine kinder sind echt anstrengend! ich früher wurde sehr autoritär erzogen und fiel nie auf, war immer gut angepasst. hat sich heute geändert.....

aber spaß beiseite: es wird die meinung vertreten, man müsse jedem hund zeigen, daß man der herr ist, daß muß er am körper spüren, damit er weiß daß er gehorchen muß und nicht daß es freiwillig ist.

auf dem platz dieser hundeschule war das stachelhalsband für alle hunde, egal welcher rasse pflicht. ohne stachelhalsband durfte man die übungswiese nicht betreten.

für jedes unerwünschte verhalten bekam der hund einen festen bis sehr festen ruck ins stachelhalsband.

mutter erzählt, wie ihre hündin gelernt hat, auf kommando zu kommen. ist dabei noch immer begeistert.

also hund hat stachel um, lange leine dran,leine zwischen mutters beinen durch. hinten ausbilderin. mutter ruft hund, hund hört nicht, ausbilderin reißt so in die leine, dackel fliegt vor mutters füße.

angeblich hat die hündin es so gelernt.
dies war nur eine schote aus der hundeschule. manchmal legte die hundausbilderin auch selber hand an, im rucken ins stachelhalsband.

eltern und ich kamen ins streitgespräch.
ich habe gesagt, um diesen preis soll mein hund lieber unerzogen bleiben. entweder lernt er es im guten oder nicht, ich würde niemals jemandem gestatten, nur weil er angeblich ahnung hat, meinem hund derart weh zu tun.

es ist wirklich unbequem, wenn der hund nicht super erzogen ist, spüre ich ja selbst.
aber ich höre mich jetzt hier um, und alles was ich so finde, stößt mich derart ab!

wie können meine eltern auf der einen seite ihre hunde so abgöttisch lieben und auf der anderen seite die tiere um des gehorsam willen derart mißhandeln?

wieso hat mein bruder damals diese kleine hündin(sally) dermaßen geschlagen für ihre unart?

ich erinnere mich aus früher kindheit an blaue striemen am hinterteil meines bruders gesehen zu haben. aus einem alter, als bruder und schwester noch gemeinsam gebadet wurden. frage mich oft, aus was für einer familie komme ich eigentlich?

ich verabscheue diese sachen, bin ins andere extrem gefallen mit meinen kindern. wie ich merke ist das wohl auch nicht so ganz richtig!

aber körperliche strafe, beim hund wie auch beim menschen kann doch nicht richtig sein?!

wer kann denn seinen hund oder kind auf der einen seite so züchtigen, aber auf anderer seite von großer liebe sprechen, beim tod eines hundes untröstlich sein und monatelang immer wieder beim gedanken an diesen hund in tränen ausbrechen?

das wiedespricht sich doch!

meine eltern finden es unmöglich, daß ich 2 so große hunde mit meinen kindern halte.

solche hunde in der wohnung mit kleinen kindern finden sie gefährlich. noch unmöglicher, daß ich den hunden nie gezeigt habe, wer der herr ist.

unsere hunde haben noch niemals einen anlaß gegeben, daß ich ihnen so etwas zeigen mußte. warum auch, im täglichen leben von anfang an haben sie sanft gelernt, das ich z. b. als 1. durch türen gehe, als 1. ins bett, als 1. esse usw.

es wird immer noch auf den tag x gewartet, an dem sich zeigt, wie gefährlich doch meine hunde für uns sind, schon deswegen, weil ich gegen schläge bin.

wenn mutter ihre hunde ruft, dann kriechen sie ängstlich und sind vollkommen unsicher.
genau das will ich aber nicht. ich will meinen hund auch nicht anschreien müssen.

hunde haben doch ein so gutes gehör, auch wenn ich leise tadele, so können sie es doch am ton hören, dafür muß ich nicht laut brüllen, oder nicht?

ich werde solange nach einer ausbildungsmöglichkeit suchen, die meinen wünschen entspricht, aber auf diese art will ich meine tiere nicht behandeln.

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Gruß, Marion ***** und ihre Schnuddels
 
  • 29. März 2024
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hallo
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)
Also ich finde diese Art der Ausbildung einfach zum losschreien !
Wo ich damals mit meinen Hunden war in der Hundeschule, war die Frau dort zwar recht Erfahren aber da wars nicht viel anders .... jeder Hund bekam einen Stachler an sah er einen anderen Hund z.b. durfte er losrennen und wurde dann abgerufen .. kam er nciht rannte er mit voller Wucht in den Stachler rein ....
Das kann bei einem Hund wie meiner Kira ganz schön böse ausgehen ... mit 30 Kilo Gewicht und die kleine ist schneller wie manch Windhund ( mit Husky und saluki mal Wettlauf gemacht und um weiten gewonnen...) Ich war zum Glück nur mit Kira dort , die durch diese Art der Ausbildung ziemlich vcersaut wurde .... deswegen habe ich mit ja vorgenommen es anders zu machen !!!!!!
Einem agressiven Rotti ( agressiv gegenüber Rüden) einen Stachler anzuziehuen und ihn in die Leine laufen zu lassen hat mich sehr belehrt .... der arme Kerl ging seit dem auf alles los was 4 beine hatte ! Sein Besitzer wollte den Stachler nicht aber nein .... "der hilft´" hiess es .... und der Hund wurde noch agressiver ....
Kira bekam mit 9 Monaten (!) schon einen Stachler dort verpasst und den würde ich ihr nie mehr anziehen da sie sonst durchdrehen würde ...
Auch schläge o.ä. .... ne wie kann man nur ???!!
Der Hund folgt aus angst ? - na prima !
Ich denke deine Eltern sind naja sorry aber vielleicht egoistisch ..?!?
Hauptsache Hunde folgenh und sie sind zufrieden aber unter welchen umständen .... scheint ja egal zu sein ...
Es dauert bei manchen Hunden eben länger mit sanften Mitteln etwas beizubringen .. na und ?!- diese Gedult sollte man haben !
Das was die machen kann ganz böse nach hinten los gehen ! Jetzt gehts vielleicht noch gut .... aber für wie lange machen das die Hunde mit ?
Sorry *nurkopfschüttelnkann*
Was auch schlimm ist.. auf diese Weise werden sie mit ihrem Hund kein Team .... und bald werden alle keine freude mehr aneinander haben .... ich verstehs nicht !
 
Solange es keine rechtlichen Möglichkeiten gibt, solchen Stümpern das Handwerk zu legen, wird es immer Beißvorfälle der schlimmsten Art geben. Weil mit solchen Methoden laufende Zeitbomben erzeugt werden.
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Eine gute Hundeschule erkennt man daran, dass die Tiere ohne Schmerzen erzogen werden.

Eine schlechte daran das Stachelhalsbänder Teletakt und schlimmeres eingesetzt werden, die „Ausbilder“ herumbrüllen wie auf dem Kasernenhof und die armen Viecher mit gesenktem Kopf und eingeklemmtem Schwanz über den Platz schleichen.
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So einfach ist das ! Ob es sich dabei um eine professionelle Hundeschule oder einen Vereinsplatz handelt spielt hingegen keine Rolle.



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AK Tierschutz Do.25.04.02 18:00 Uhr Nds. Landtag Hannover, Raum 1207. Thema: das Schächturteil des Bundesverfassungsgerichts

Besichtigung der Hermannsdörfer Landwerkstätten, Kronsberg, am Sa. 06.04.
 
es ärgert mich am meisten, daß sich die leute einfach nicht überzeugen lassen wollen.

voller innbrunst wird erzählt, daß es von je her so gemacht wurde und daß es sich so gehört. von ca 30 beginnenden kursteilnehmern sind damals laut muttern bis auf ungefähr 5 alle vor der prüfung abgesprungen, haben einfach aufgehört, weil sie es dem hund nicht zumuten wollten.

wird und wurde dann so hingestellt, daß dies die unverantwortlichen waren, die nicht genug rückrat hatten um ihren hund vernünftig zu erziehen. ich habe das gefühl, gegen eine wand zu reden! das ärgert mich kolossal.

bin froh, daß ich den absprung von dieser denkweise geschafft habe, früher bei meinem 1. hund war ich ja noch halbwegs meinung meiner eltern in bezug auf die erziehung, man macht es meist nach, so wie man es im elternhaus gelernt hat.

mit fast 40 jahren bin ich ja auch nicht mehr die jüngste, aber angeblich reicht meine erfahrung nie an deren heran. vater ist auch noch jäger, hätte es doch eigentlich besser wissen müssen.

sie haben einen wahnsinns respekt vor balto, halt wegen der rasse.
habe ihnen heut mal versucht zu erklären, was wohl aus solch einem hund wird, wenn man den auf diese weise behandelt und warum mein hund wohl so sanft und gutmütig ist......... ist einfach zwecklos.

es werden leckerlies gekauft, das beste hundefutter ist grad gut genug, vitamine müssen verabreicht werden und was nicht noch alles, aber daß worauf es meiner meinung nach ankommt............. als ich balto zeitweise das stachelhalsband umgelegt habe, versuchte ich, ihn so weich wie möglich zu führen, vermied möglichst jeden zug an der leine. es ging mir darum, daß er mich nicht umreißt, wenn ich beide großen hunde führe.und das geht jetzt mit super weich gepolstertem breiten lederhalsband!

übrigens zeigt unser stop and go spiel langsam wirkung.
jedesmal, wenn sich die leine spannt wird muttern stur und geht nicht mehr weiter. sobald er nachgibt und leine durchhängt gibts lob und wir maschieren weiter.

wir sind sicher lustig anzusehen. dieses spiel zeigt mittlerweile mehr wirkung als halti, stachel und ruck ins halsband. wenn ers mal wieder vegißt, weil er an einen bestimmten baum will, muß sich die leine nur kurz spannen und er erinnert sich an mich. echt klasse!

mittlerweile klappt es auch wenn der andere große rüde dabei ist, der ist sowieso super leinenführig.

haben heute kläffende hunde getroffen, meine mußten absitzen und haben die anderen kommentarlos vorbeigehen lassen.

auch wenns langweilt, eines muß ich noch schreiben:
heute vormittag kam so ein dummes tantchen aus der nachbarschaft mit ihrem spitzmischling in unsere richtung. ich hab ihr schon 100 mal gesagt, daß sie ihren fiffi nicht unangeleint an meine lassen soll.

sagt sie heute zu mir:" ich will ihn ja festmachen, aber der kommt ja nich!" konnte es heute nicht lassen und fragte sie, was sie denn tun wolle, wenn meine sich nu auf ihn stürzen würden und ihn total zusammenbeißen. ich könne ja nichts machen, da meine hände ja schon die beiden hunde halten müßten. ob sie denn dann zusehen wolle, bis ihr hund von alleine zu ihr kommt, oder halt nie mehr. sie war offensichtlich schockiert, leinte ihn an und ging schnellstmöglich in andere richtung.

ich weiß, das war fies von mir, aber ich treffe diese frau andauernd, immer gleiches spiel, ihr rüde kommt zu uns und sie ist noch weit weg.diese frau ist echt treudoof, na ja vielleicht in zukunft nicht mehr!

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Gruß, Marion ***** und ihre Schnuddels
 
hallo marion
na klasse, jungen hunden stachelhalsbaender anlegen,den ausbildern wuerde ich sofort eine in den ......treten.
ein hund soll doch aus freude zu dir kommen wenn du ihn rufst und nicht aus lauter angst vor einem ruck.
den idealen hundeplatz kannst du daran erkennen, dass du schwanzwedelnde hunde auf dem platz siehst die mit freude bei der arbeit sind.bei uns wirst du so gut wie nie jemand sehen der seinen hund anschreit.der hund wird so nur verunsichert.
es kommt darauf an wie gut du deinen Hund motivieren kannst.
die denkweise von deinen eltern kenne ich nur zu gut von meinem vater.(der hatte 35 jahre deutsche schaeferhunde).da dachtest du du bist in einer kaserne.
aber er hat es inzwischen wohl eingesehen denn meine eltern haben jetzt einen labradormix aus dem tierheim und mit dem kommt er immer auf den hundeplatz ueben, so wie es andere auch tun.(mit leckerle und freundlichem ton).aber ich glaube das liegt wohl an der generation.
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MFG Klaus
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von marion *****:
ich habe meine mutter mal gesehen, wie sie die dackel wegen nicht gehorchens hart gestraft hat, sie hat sie verprügelt, ich war derart abgestoßen.................[/quote]
Kann ich verstehen. Daß du abgestoßen warst meine ich.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>meine eltern vertreten die autoritäre art der hundeerziehung. ich nicht! weder bei hunden noch bei kindern.[/quote]
Nun, ich schon. Ich habe meine Tochter und meinen Hund eigentlich ziemlich gleich erzogen: Viel Liebe und klare Grenzen. Wenn ich so bedenke, wie die Menschen auf mein Kind und meinen Hund reagieren bzw. was sie von den beiden halten kann das nicht gar so falsch sein. 'Autorität' hat ja als Wort an sich so einen etwas negativen Beigeschmack. Ich habe da aber keine Probleme mit. Ich würde weder ein Kind noch einen Hund antiautoritär erziehen. Mit einem so 'erzogenen' Hund bekomme ich selbst irgendwann Probleme, und ein derart 'erzogenes' Kind wird später im Leben Probleme bekommen. Man tut beiden, Kind und Hund, einen Gefallen, wenn man klare Grenzen aufzeigt und auch auf deren Einhaltung besteht!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>aber spaß beiseite: es wird die meinung vertreten, man müsse jedem hund zeigen, daß man der herr ist, daß muß er am körper spüren, damit er weiß daß er gehorchen muß und nicht daß es freiwillig ist.[/quote]
Merin Hund spürt durch meinen Geist daß ich 'der Herr' bin. Körperlich würde ich das für ziemlich schwachsinnig halten. Da ist mir mein Hund nämlich eindeutig überlegen. Und was das 'freiwillig' angeht, so gehorcht mein Hund mir freudig. Erstens weil er mir gefallen will, zweitens weil er weiß, daß es für erwünschtes Verhalten Lob/Belohnung gibt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>auf dem platz dieser hundeschule war das stachelhalsband für alle hunde, egal welcher rasse pflicht. ohne stachelhalsband durfte man die übungswiese nicht betreten.[/quote]
Up, up and away!!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>also hund hat stachel um, lange leine dran,leine zwischen mutters beinen durch. hinten ausbilderin. mutter ruft hund, hund hört nicht, ausbilderin reißt so in die leine, dackel fliegt vor mutters füße.[/quote]
Tolle Methode!
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Btw: Das Ganze schon mal mit 'nem Bernhardiner oder auch 'nur' einem Rotti probiert?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>eltern und ich kamen ins streitgespräch.
ich habe gesagt, um diesen preis soll mein hund lieber unerzogen bleiben.
[/quote]
Das ehrt dich, aber zum Glück gibt' auch noch andere Methoden.
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Alexis

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-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
genau alexis, ich such noch!

bis dahin werde ich mir hier den einen oder anderen tip holen und üben. wir haben ja unendlich zeit, nur nichts überstürzen.

was hältst du davon: ich werde samstag vormittag zu diesem ausbildungswart fahren, der hinter dem schäferhundverein eine hundegruppe von ca. 10 hunden ausbildet. werde noch nicht teilnehmen und auch nichts abschließen, sondern einfach mal schaun, wie gearbeitet wird. mal sehn, ob ich balto zum spazierengehen mitnehme (ist dort schön grün) oder in am besten zu hause lasse, damit ich schön beobachten kann.

vielleicht bin ich ja zu mißtrauisch!? als ich auf dem hundevereinsplatz auf jeden fall die boxen für die hunde gesehen habe, fand ich das popelig. könnt mir nicht vorstellen, meine couch und bettschläfer in solch eine düstere schmuddelige box zu stecken.

sind die boxen eigentlich überall so? - oder nur auf diesem platz aus geldmangel?

übrigens, ich meine nicht anti-autoritäre erziehung, sondern körperliche strafen. meine kinder sind recht unbequem, weil sie das recht haben, die meinung zu sagen. in letzter zeit haben sie reichlich oft eine andere meinung als ich, endet oft in endlosen diskussionen.

früher bei mir war es so: aus schluß, keine diskussion, ist so richtig und wird gemacht, sofort und umgehend ohne wiederrede sonst.............

habe da ein diskussionsbeispiel zwischen eltern und mir:

ich bin in der wohnung und rufe kinder zum essen herein, sage nur, daß reingekommen werden soll. meine eltern finden es dann unmöglich, daß ein kind das recht hat zu fragen, wieso es denn nu reinkommen soll!

wird die meinung vertreten, kind hat nicht zu fragen, hat nur auszuführen. elterlich befehle sind nicht zu hinterfragen. diese art und weise war bestimmt sehr angenehm, wir trauten uns nie, meinungen kundzutun, oder ev. anderer meinung zu sein, hatten wir für uns zu behalten.

ich habe das gehaßt, weil ich ofr die hintergründe nicht wußte. versuche jetzt, meinen mädels zu erklären, warum ich etwas will oder tue. habe doch wirklich schon die erfahrung gemacht, daß z. b. meine älteste anderer meinung war und ich nach gespräch überzeugt gewesen bin.

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Gruß, Marion ***** und ihre Schnuddels
 
Hallo Marion,

das ist das beste: Schau dir den Platz erst einmal in Ruhe an und beobachte, wie dort mit den Hunden gearbeitet wird. Das erste mal würde ich alleine hingehen um mich auf das Geschehen konzentrieren zu können; danach kannst du Balto ruhig mal mitnehmen. Ihm muß es dort ja auch gefallen.
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Mit 'gewaltfrei' gebe ich dir völlig recht. Und wenn ich meine Tochter reinrufe, fragt sie auch 'Wieso denn?'. Ich kann daran nichts schlimmes finden. Und diskutiert wird bei uns auch; ist nebenbei 'ne gute 'Schule' für später.
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Naja, und daß deine Eltern eine andere Auffassung von Erziehung haben...dürfen sie gerne solange sie sich nicht einmischen. Aber das führt zu weit vom eigentlichen Thema weg.

Ach ja, die Boxen. Die gibt es auf den meisten Plätzen. Solange die Hunde nicht stundenlang dort drinnen warten müssen...sympathisch sind mir diese Dinger allerdings auch nicht. Du kannst aber deinen Hund, wenn du dich z.B. nach der Arbeit mit ihm noch mit anderen austauschen möchtest, im Auto warten lassen.

Wie gesagt: Schau dir den Platz und die Arbeit dort in Ruhe an, rede mit den anderen Teilnehmern und mit dem Trainer...mach dir einfach ein Bild.

Gruß
Alexis

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-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
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