hallo, hab grade eine diskussion mit meinen eltern hinter mir. ging um thema hundeerziehung und hundeschulen.
mein vater hat früher hunde ausgebildet, er meint von sich, total ahnung zu haben.
die haben seit jahren immer 2 oder 3 rauhaardackel, meiner mutter kommt kein großer hund mehr ins haus. wohnen halt in mietswohnung.
2 rauhaardackel sind geschwister und wurden damals zusammen angeschafft. ich finde die beiden absolut aggressiv und giftig. sind jetzt schon einige jährchen alt und es kommt immer noch zwischendurch zu bösen beißereien wegen eifersucht.
mit diesen beiden hündinnen hat muttern eine hundeschule besucht, kriegt immer noch ganz verdrehte augen, wenn sie davon spricht. die beiden ausbilderinnen waren so ganz nach ihrem geschmack im umgang mit den hunden.
meine hunde sind aus zeitmangel nicht umbedingt super gut ausgebildet, geb ich zu, aber trotzdem........
ich habe meine mutter mal gesehen, wie sie die dackel wegen nicht gehorchens hart gestraft hat, sie hat sie verprügelt, ich war derart abgestoßen.................
natürlich müssen und können auch dackel gehorchen! jetzt hat sie mir wieder begeistert von dem hundeschulkurs erzählt. meine eltern vertreten die autoritäre art der hundeerziehung. ich nicht! weder bei hunden noch bei kindern.
muß allerdings zugeben, meine kinder sind echt anstrengend! ich früher wurde sehr autoritär erzogen und fiel nie auf, war immer gut angepasst. hat sich heute geändert.....
aber spaß beiseite: es wird die meinung vertreten, man müsse jedem hund zeigen, daß man der herr ist, daß muß er am körper spüren, damit er weiß daß er gehorchen muß und nicht daß es freiwillig ist.
auf dem platz dieser hundeschule war das stachelhalsband für alle hunde, egal welcher rasse pflicht. ohne stachelhalsband durfte man die übungswiese nicht betreten.
für jedes unerwünschte verhalten bekam der hund einen festen bis sehr festen ruck ins stachelhalsband.
mutter erzählt, wie ihre hündin gelernt hat, auf kommando zu kommen. ist dabei noch immer begeistert.
also hund hat stachel um, lange leine dran,leine zwischen mutters beinen durch. hinten ausbilderin. mutter ruft hund, hund hört nicht, ausbilderin reißt so in die leine, dackel fliegt vor mutters füße.
angeblich hat die hündin es so gelernt.
dies war nur eine schote aus der hundeschule. manchmal legte die hundausbilderin auch selber hand an, im rucken ins stachelhalsband.
eltern und ich kamen ins streitgespräch.
ich habe gesagt, um diesen preis soll mein hund lieber unerzogen bleiben. entweder lernt er es im guten oder nicht, ich würde niemals jemandem gestatten, nur weil er angeblich ahnung hat, meinem hund derart weh zu tun.
es ist wirklich unbequem, wenn der hund nicht super erzogen ist, spüre ich ja selbst.
aber ich höre mich jetzt hier um, und alles was ich so finde, stößt mich derart ab!
wie können meine eltern auf der einen seite ihre hunde so abgöttisch lieben und auf der anderen seite die tiere um des gehorsam willen derart mißhandeln?
wieso hat mein bruder damals diese kleine hündin(sally) dermaßen geschlagen für ihre unart?
ich erinnere mich aus früher kindheit an blaue striemen am hinterteil meines bruders gesehen zu haben. aus einem alter, als bruder und schwester noch gemeinsam gebadet wurden. frage mich oft, aus was für einer familie komme ich eigentlich?
ich verabscheue diese sachen, bin ins andere extrem gefallen mit meinen kindern. wie ich merke ist das wohl auch nicht so ganz richtig!
aber körperliche strafe, beim hund wie auch beim menschen kann doch nicht richtig sein?!
wer kann denn seinen hund oder kind auf der einen seite so züchtigen, aber auf anderer seite von großer liebe sprechen, beim tod eines hundes untröstlich sein und monatelang immer wieder beim gedanken an diesen hund in tränen ausbrechen?
das wiedespricht sich doch!
meine eltern finden es unmöglich, daß ich 2 so große hunde mit meinen kindern halte.
solche hunde in der wohnung mit kleinen kindern finden sie gefährlich. noch unmöglicher, daß ich den hunden nie gezeigt habe, wer der herr ist.
unsere hunde haben noch niemals einen anlaß gegeben, daß ich ihnen so etwas zeigen mußte. warum auch, im täglichen leben von anfang an haben sie sanft gelernt, das ich z. b. als 1. durch türen gehe, als 1. ins bett, als 1. esse usw.
es wird immer noch auf den tag x gewartet, an dem sich zeigt, wie gefährlich doch meine hunde für uns sind, schon deswegen, weil ich gegen schläge bin.
wenn mutter ihre hunde ruft, dann kriechen sie ängstlich und sind vollkommen unsicher.
genau das will ich aber nicht. ich will meinen hund auch nicht anschreien müssen.
hunde haben doch ein so gutes gehör, auch wenn ich leise tadele, so können sie es doch am ton hören, dafür muß ich nicht laut brüllen, oder nicht?
ich werde solange nach einer ausbildungsmöglichkeit suchen, die meinen wünschen entspricht, aber auf diese art will ich meine tiere nicht behandeln.
Gruß, Marion ***** und ihre Schnuddels
mein vater hat früher hunde ausgebildet, er meint von sich, total ahnung zu haben.
die haben seit jahren immer 2 oder 3 rauhaardackel, meiner mutter kommt kein großer hund mehr ins haus. wohnen halt in mietswohnung.
2 rauhaardackel sind geschwister und wurden damals zusammen angeschafft. ich finde die beiden absolut aggressiv und giftig. sind jetzt schon einige jährchen alt und es kommt immer noch zwischendurch zu bösen beißereien wegen eifersucht.
mit diesen beiden hündinnen hat muttern eine hundeschule besucht, kriegt immer noch ganz verdrehte augen, wenn sie davon spricht. die beiden ausbilderinnen waren so ganz nach ihrem geschmack im umgang mit den hunden.
meine hunde sind aus zeitmangel nicht umbedingt super gut ausgebildet, geb ich zu, aber trotzdem........
ich habe meine mutter mal gesehen, wie sie die dackel wegen nicht gehorchens hart gestraft hat, sie hat sie verprügelt, ich war derart abgestoßen.................
natürlich müssen und können auch dackel gehorchen! jetzt hat sie mir wieder begeistert von dem hundeschulkurs erzählt. meine eltern vertreten die autoritäre art der hundeerziehung. ich nicht! weder bei hunden noch bei kindern.
muß allerdings zugeben, meine kinder sind echt anstrengend! ich früher wurde sehr autoritär erzogen und fiel nie auf, war immer gut angepasst. hat sich heute geändert.....
aber spaß beiseite: es wird die meinung vertreten, man müsse jedem hund zeigen, daß man der herr ist, daß muß er am körper spüren, damit er weiß daß er gehorchen muß und nicht daß es freiwillig ist.
auf dem platz dieser hundeschule war das stachelhalsband für alle hunde, egal welcher rasse pflicht. ohne stachelhalsband durfte man die übungswiese nicht betreten.
für jedes unerwünschte verhalten bekam der hund einen festen bis sehr festen ruck ins stachelhalsband.
mutter erzählt, wie ihre hündin gelernt hat, auf kommando zu kommen. ist dabei noch immer begeistert.
also hund hat stachel um, lange leine dran,leine zwischen mutters beinen durch. hinten ausbilderin. mutter ruft hund, hund hört nicht, ausbilderin reißt so in die leine, dackel fliegt vor mutters füße.
angeblich hat die hündin es so gelernt.
dies war nur eine schote aus der hundeschule. manchmal legte die hundausbilderin auch selber hand an, im rucken ins stachelhalsband.
eltern und ich kamen ins streitgespräch.
ich habe gesagt, um diesen preis soll mein hund lieber unerzogen bleiben. entweder lernt er es im guten oder nicht, ich würde niemals jemandem gestatten, nur weil er angeblich ahnung hat, meinem hund derart weh zu tun.
es ist wirklich unbequem, wenn der hund nicht super erzogen ist, spüre ich ja selbst.
aber ich höre mich jetzt hier um, und alles was ich so finde, stößt mich derart ab!
wie können meine eltern auf der einen seite ihre hunde so abgöttisch lieben und auf der anderen seite die tiere um des gehorsam willen derart mißhandeln?
wieso hat mein bruder damals diese kleine hündin(sally) dermaßen geschlagen für ihre unart?
ich erinnere mich aus früher kindheit an blaue striemen am hinterteil meines bruders gesehen zu haben. aus einem alter, als bruder und schwester noch gemeinsam gebadet wurden. frage mich oft, aus was für einer familie komme ich eigentlich?
ich verabscheue diese sachen, bin ins andere extrem gefallen mit meinen kindern. wie ich merke ist das wohl auch nicht so ganz richtig!
aber körperliche strafe, beim hund wie auch beim menschen kann doch nicht richtig sein?!
wer kann denn seinen hund oder kind auf der einen seite so züchtigen, aber auf anderer seite von großer liebe sprechen, beim tod eines hundes untröstlich sein und monatelang immer wieder beim gedanken an diesen hund in tränen ausbrechen?
das wiedespricht sich doch!
meine eltern finden es unmöglich, daß ich 2 so große hunde mit meinen kindern halte.
solche hunde in der wohnung mit kleinen kindern finden sie gefährlich. noch unmöglicher, daß ich den hunden nie gezeigt habe, wer der herr ist.
unsere hunde haben noch niemals einen anlaß gegeben, daß ich ihnen so etwas zeigen mußte. warum auch, im täglichen leben von anfang an haben sie sanft gelernt, das ich z. b. als 1. durch türen gehe, als 1. ins bett, als 1. esse usw.
es wird immer noch auf den tag x gewartet, an dem sich zeigt, wie gefährlich doch meine hunde für uns sind, schon deswegen, weil ich gegen schläge bin.
wenn mutter ihre hunde ruft, dann kriechen sie ängstlich und sind vollkommen unsicher.
genau das will ich aber nicht. ich will meinen hund auch nicht anschreien müssen.
hunde haben doch ein so gutes gehör, auch wenn ich leise tadele, so können sie es doch am ton hören, dafür muß ich nicht laut brüllen, oder nicht?
ich werde solange nach einer ausbildungsmöglichkeit suchen, die meinen wünschen entspricht, aber auf diese art will ich meine tiere nicht behandeln.
Gruß, Marion ***** und ihre Schnuddels