Hunderassen mit sensiblen Seelen

Ein agiler Hund wie der Russell leidet sicher wenn er im Tierheim sitzt. Auch der fehlende Besitzer, ein fehlendes Zuhause macht ihm zu schaffen.
Aber bedeutet das, das er sensibel ist?

Ich würde meinen, das jeder Hund mehr oder weniger unter einer solchen Situation leidet.
Ist der Begriff sensibel im Wortsinn überhaupt auf Hunde anwendbar?
Ganz sicher. Jedoch die Unterschiede zu denen, bei denen gar nichts mehr geht, sind schon enorm.
 
  • 19. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Weiß gar nicht warum man hier so ein Sensibel- Battle machen muss? Ist das irgendeine Auszeichnung? Wie gesagt, für mich, wenn überhaupt, neben einer Feststellung, eher eine negative. Wenn überhaupt.
Wie wäre es mit einer differenzierten Betrachtung?
Auch selbstbewusste A-Typen können in bestimmten Bereichen sensibel reagieren, was durchaus von Vorteil sein kann.
 
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Wie wäre es mit einer differenzierten Betrachtung?
Auch selbstbewusste A-Typen können in bestimmten Bereichen sensibel reagieren, was durchaus von Vorteil sein kann.

Einen gewissen, "normalen" Grad an Sensiblität halte ich auch für überaus willkommen, die wenigsten wollen wohl einen stumpfen Hund, an dem alles abprallt, denke ich. ^^
Speziell mein Post bezog sich jetzt auf Übersensiblität.

...
 
Vor allem kann man eine derartige Eigenschaft, eigentlich egal ob bei Mensch oder Hund, nicht isoliert bewerten. Das macht doch keinen Sinn.
Es gibt sicher Menschen, denen steht ihre hohe Sensibilität oft im Weg. Es gibt aber genauso die, die genau wegen dieser Eigenschaft außerordentlich erfolgreich und/oder glücklich sind.
Beim Hund wird es wohl nicht viel anders sein.
 
Vor allem kann man eine derartige Eigenschaft, eigentlich egal ob bei Mensch oder Hund, nicht isoliert bewerten. Das macht doch keinen Sinn.
Es gibt sicher Menschen, denen steht ihre hohe Sensibilität oft im Weg. Es gibt aber genauso die, die genau wegen dieser Eigenschaft außerordentlich erfolgreich und/oder glücklich sind.
Beim Hund wird es wohl nicht viel anders sein.

Nein, das denke ich nicht. :hallo:

...
 
Sensibel ist jemand, der für äußere Einflüsse besonders empfindsam/anfällig ist.
Im Gegensatz zu einfühlsam, was ja fälschlicherweise oft mit Sensiblität verwechselt wird.
Ich finde schon, dass das genauso auf Hunde/Tiere zutreffen kann, wie auf Menschen.
Cira ist sehr sensibel.

Unsere erste Hündin war es auch, unser Rüde eher nicht so.

Den Artikel finde ich allerdings in Bezug auf den richtigen Zusammenhang mit Sensiblität unzutreffend, abgesehen davon, dass er auch völlig unzureichend in Bezug auf Rassen ist.

...

Irgendwie ringe ich immer noch mit der Anwendung des Begriffes sensibel auf Hunde.

“Sensibel ist jemand, der für äußere Einflüsse besonders empfindsam/anfällig ist.“

Aber ich würde meine Hunde trotzdem nicht für sensibel halten, so wie ich es verstehe.
Klar reagieren die stark auf äußere Einflüsse, aber das macht doch auch Sinn.
Es geht für sie darum möglichst gut im Leben weg zu kommen. Russell sind gnadenlos gut darin Situationen zu erkennen und zu ihrem Vorteil zu nutzen.

Das Fiona so “sensibel“ auf ihre Umwelt reagiert, sichert ihr maximale Zuwendung und sie richtet ihr Verhalten daran aus.
Meine Urmel war nach der Definition von Cira dann ebenfalls sensibel. Sie scannte ihre Umwelt ständig und richtete ihr Verhalten genau wie Fiona danach aus.
Nur ließ sie das drum herum weg. Bei ihr konnte man sehr deutlich erkennen, was sie bezweckte und welchen Vorteil sie sich davon versprach.
Ich hab diesen Hund geliebt. So eine Ausdrucksstärke und Klarheit. :love:
Für sensibel hab ich sie sicher nicht gehalten.

Sensibel ist für mich nicht nur wie jemand auf seine Umwelt reagiert sondern auch das daraus resultierende Verhalten.
Das Verhalten eines Hundes wird immer davon geprägt sein, welchen Vorteil er sich davon verspricht.
“Sensibel“ angewendet auf einen Hund paßt für mich einfach nicht.
 
Sensibel ist auch jemand, der innerhalb einer Beziehung auf feinste Veränderungen reagieren kann, der in bestimmten Situationen auf feinste Veränderungen wahrnimmt. Halt eine höhere Empfänglichkeit für Reize als sie üblicherweise gegeben ist.
Das können Reize wie Geräusche, Gerüche sein, aber auch die Stimmung, das Gefühl eines anderen sein.
Meiner Erfahrung mit sehr vielen Hunden der verschiedensten Rassen, sowohl die eigenen, als auch die, die ich in mehr als 20 Jahren Gassigehen im Tierheim kennen lernte, sind die Unterschiede im Vermögen auf diesem Gebiet schon sehr groß.

Ganze Rassen würde ich allerdings nicht als sensibel beschreiben, so wie es der Artikel tut.
Allerdings gibt es sehr wohl Rassen, denen eine hohe Sensibilität, wenn sie nicht nur Showhunde sein sollen, sehr im Wege stehen würde,
Cornelias Hunde gehören ganz sicher dazu.

Dass damit ein Ziel verfolgt wird, steht dem nicht entgegen. Bewußt oder unbewußt ist es sicher auch beim Menschen so.
 
Hmm, habe vor Jahren irgendwo einden Artikel gelesen um den es um sogenannte "harte" und "weiche" Hunde ging. Das hatte nichts damit zu tun ob die Hunden nun "tuff' sind oder eher unterwuerfig. Es ging allgemein darum, fuer was die verschiedenen Rassen/Hundetypen gezuechtet wurden. Ein DSH-Zuechter aus unseren Freundeskreis hat das auch erwaehnt. Leichter fuehrige Hunde wie die meisten Gebrauchshunderassen, z. B. DSH, Rottweiler, Dobies, Goldens, Labs, Pudel haetten ein "weicheres" Gedaechtnis, wogegen Terrier, Schnauzer, Herdenschutzhunde und Molosser das sog. harte Gedaechtnis haetten. Beispiel: Was ein DSH lernt, vergisst er nie, wird er aber schlecht trainiert - misshandelt - vergisst er das auch nie und koennte zum Problem werden. Ein waschechter Terrier "vergibt" eher und lernt schneller wieder Vertrauen zu fassen. Die Pitties oder Pitbull-artige, wie wir sie jetzt nennen, sind zwar keine reinen Terrier, aber sie sind so "forgiving" . Wir hatten so viele die zu uns ins Tierheim kamen, vernachlaessigt, misshandelt, Ohren abgeschnitten (selber gemacht), nur an der Kette gehalten u.s.w. Diese Hunde sind wirklich so menschenfreundlich wie man es kaum glauben kann. Sie vertrauen uns so sehr, wir die sie versorgen und gut behandeln.
 
Einen gewissen, "normalen" Grad an Sensiblität halte ich auch für überaus willkommen, die wenigsten wollen wohl einen stumpfen Hund, an dem alles abprallt, denke ich. ^^

Würde ich so nicht sagen. Vieler Leute Vorstellung von einem "perfekten Familienhund" oder "grossen Bären" (oft grosse Molosser - Neufundländer, Berner Sennenhunde & co) ist für mich grenzdebil.
 
Würde ich so nicht sagen. Vieler Leute Vorstellung von einem "perfekten Familienhund" oder "grossen Bären" (oft grosse Molosser - Neufundländer, Berner Sennenhunde & co) ist für mich grenzdebil.
Genau das denke ich in Bezug auf Terrier, die den lieben langen Tag rumnerven.
Wieso tut man sich das freiwillig an?
 
...und Objektivitätssache...Vorstellung und Realität klaffen da schon ziemlich auseinander (bei mir hoffentlich auch). :D
 
Na keiner meiner Hunde nervt den ganzen Tag (eigtl nerven die so gut wie nie :) ) und grade im Moment höre ich bestätigendes schnarchen...und kein Molosser sollte den ganze Tag rumpennern...ich hoffe das tun sie auch nicht, aber so ist halt die Vorstellung von so einem Riesenwuschel. ;)
 
Also selbst das verrückte Dobertier nervt nicht den ganzen Tag. Es gibt viele Zeiten, in denen sie einfach rumliegt und döst.
Aber ein Hund, mit dem ich mich zu Hause so gar nicht beschäftigen kann, weil er nur pennt - :nee::dagegen:

Allerdings schnarcht die nicht, wenn sie pennt oder döst :mies:
 
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