Hallo mazzy,
ich hatte für Schnute mehrere Rampen gebaut, sowohl fürs Auto wie auch für die vier Stufen rauf zum Haus. Schnute hatte immer so um die 30 kg.
Für die Autorampe, meine erste, habe ich zwei Buchenbretter verwendet von jeweils 80x40 cm. Die beiden Bretter habe ich mit einem Scharnier verbunden und über die ganze Länge Autofußmatten draufgehämmert. Zuerst habe ich es mit Teppichresten probiert, aber darauf ist Schnute gerutscht. Die Fußmatten haben hervorrangenden Halt bei jedem Wetter geboten. Über die Fußmatten habe ich alle 50 cm ein Querholz genagelt, damit Schnute noch besseren Halt findet und auch die Entfernung besser kalkulieren kann.
Der Nachteil von Buche ist, dass sie ziemlich hart ist. Die Nägel für die Fußmatten reinzukriegen war richtig Arbeit. Dafür hat die Rampe auch fast zwei Jahre unter ständiger Belastung ohne irgendwelche Probleme gehalten.
An den Seiten der Rampe habe ich mit jeweils 2 Krampen noch zwei Schlaufen aus Tau befestigt, damit ich das gute Stück problemlos aus dem Auto schwingen kann. An dem Ende, das im Kofferraum aufliegt, habe ich auf der Unterseite der Rampe noch einen Quersteg befestigt und diesen mit Teppich überzogen. Das hat den Autolack doch sehr geschont
. Das ganze Ding war kein Leichtbau aus Alu, aber ich (zugegebenermaßen große und kräftige Frau) konnte die Rampe problemlos bewegen. Ich schätze mal, die hatte so satte 10 kg.
Für die Hausrampe habe ich zwei Bretter aus Kiefernholz von 200 x 40 cm zusammengeschraubt und gleichfalls mit Autofußmatte überzogen. Diese Konstruktion musste in der Mitte abgestützt werden (mit einem Blumenkübel, siehe Bild), weil sie sonst die 30 kg nicht gehalten hätte. Kiefer ist viel leichter zu verarbeiten, allerdings auch nicht so haltbar. Uns haben beide Rampen trotzdem sehr gute Dienste geleistet.
Falls Du noch Fotos willst (oder die Rampe/n; wir brauchen sie ja leider nicht mehr), schreib mir doch ne PN
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