Hundepsychologie lohnt das Studium sich?

SpeeBo

Ich Bin gelernte Tierarzthelferin und würde gerne Hundepsychologie studieren. Leider ist das Studium nicht anerkannt und deshalb bieten viele Menschen Schundstudien an. Meine Frage: lohnt es sich überhaubt das zu studieren?
War zwar selbst mal bei einem mit meinem Hund, aber....

liebe grüße
SpeeBo und Yoga
 
  • 24. April 2024
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Hi SpeeBo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich wäre da sehr vorsichtig. Ein Studium in dem Sinne ist Tierpsychologie ja auch noch nicht, sondern vielmehr eine Art Ausbildung oder Weiterbildung, die allerdings in den meisten Fällen nur vom entsprechenden Verein/Institut/wasauchimmer bescheinigt wird. Im schlimmsten Falle verschwendest du viel Geld und Zeit für etwas, was nichts wert ist und dir am Ende auch nichts bringt. Vielleicht findest du ja hier jemanden, der so etwas schonmal gemacht hat und mehr zu den Inhalten sagen kann. Ich persönlich würde das maximal als Weiterbildung im kleinen Rahmen in Betracht ziehen (für mich).

Liebe Grüße
Alex
 
Ich Bin gelernte Tierarzthelferin und würde gerne Hundepsychologie studieren. Leider ist das Studium nicht anerkannt und deshalb bieten viele Menschen Schundstudien an. Meine Frage: lohnt es sich überhaubt das zu studieren?
Einfache Antwort vorweg:
1. Jede Weiterbildung lohnt sich.
2. Jedes Diplom (von wem auch immer), das man sich an die Wand hängen kann, macht einen guten Eindruck. ;)


Weiterführende Antwort:
Wie schon Alex und Du ja auch schriebst, gibt es hier recht diffizile Angebote mit auch unterschiedlichen Preisen.
Die Frage, die Du Dir stellen mußt: Was fange ich mit einem solchen Studium/Weiterbildung an?
Solltest Du Dich als Hundepsychologe selbstständig machen wollen, ist der Erfolg vermutlich weniger von einem solchen "Studium" abhängig, sondern von der Qualität Deiner Eigenvermarktung.
Viele Menschen glauben vieles, wenn es nur überzeugend vorgetragen wird.
Die Arbeitsqualität ist m.E. weniger von einem solchen "Studium" abhängig, sondern von einer langjährigen Erfahrung mit Problemhunden.
Und bedenke auch: Jede Hundeleine hat zwei Enden! Vermutlich wird sich ein Hundepsychologe oft mehr mit dem Halter, als mit dem Hund beschäftigen müssen.

Grüße Klaus
 
Hallo SpeeBo,
wenn du das vor hast dann schaue mal unter . Dort wird es zu einem fairen Preis per Fernstudium angeboten.
Habe mich selber auch erkundigt und werde wenn ich endlich mal Zeit bekomme im Herbst damit beginnen.
 
Hallo!

In der Schweiz bietet auch ein Institut ein Fernstudium an. Leider weiß ich den Namen nicht, aber die Werbeanzeigen findest Du in Hunde/Tierzeitungen.
Und dann gäbe es noch
Aber preiswert ist das alles leider nicht.

Viele Grüße
Sabine
 
Hallo,
das Institut in der Schweiz heißt ATN www.atn-ag.ch/. Ich habe die Ausbildung dort gemacht und war relativ zufrieden. Wer auch noch eine gute Ausbildung in dieser Richtung bietet ist die IFT (Institut für TIerheilkunde) in Viernheim. Die Inhalte sind sehr umfangreich und die Ausbildung ist teils Nah- und teils Fernstudium, d.h. man hat ein mal im Monat ein Wochenendseminar und man bereitet sich zu Hause an Hand des Skriptes vor. Ich mache dort gerade die Ausbildung zum Tierheilpraktiker.

Wenn du Fragen hast - raus damit
LG Caro
 
Hallo Carolina,

ich spiele mit dem Gedanken Hundeverhaltensthearpie über das IFT zu lernen. Wie zufrieden bist du mit dem dortigen Studienablauf?? würdest du es weiterempfehlen? Was denkst du, wie anerkannt dieses Institut wirklich ist???

Würde mich über eine Antwort freuen.

Liebe Grüße
Michaaa
 
Das schlimmste an diesen Fernstudien finde ich allerdings dass man viel zu viel Theorie hat aber keinen praktischen Unterricht bzw. Erfahrung.
 
Hallo Carolina,

ich spiele mit dem Gedanken Hundeverhaltensthearpie über das IFT zu lernen. Wie zufrieden bist du mit dem dortigen Studienablauf?? würdest du es weiterempfehlen? Was denkst du, wie anerkannt dieses Institut wirklich ist???

Würde mich über eine Antwort freuen.

Liebe Grüße
Michaaa

hallo micha,

leider ist der thread schon von 2008, ich glaube carolina wird dir nicht mehr antworten hier im thread. ;)

aber herzlich willkommen im forum. :hallo:

stell dich doch in "vorstellung" mal vor. :)

gruß
bine :)
 
Hallo Micha,
das IFT hat sich mehr auf den Tierheilpraktiker spezialisiert. Schau Dir mal die Seminare an, sind mehr in diese Richtung.
Habe von DIFT- gutes gehört.Meintst Du das Institut?
Gruß Maria
 
meine Freundin hat ein Studium bei ATN gemacht. Viele Inhalte waren irgendwie überflüssig wie die ersten Lektionen über irgendwelche Einzeller. Und auch später hatten wir oft Diskussionen über die Theorie und meine praktischen Erfahrungen. Konnte nicht allen Inhalten wirklich zustimmen. Aber das ist meine persönliche Meinung.
Allerdings sind überhaupt keine praktischen Einheiten vorgesehen und wenn ich nicht sehen kann, was ein Hund macht und warum, kann ich auch nicht entscheiden, was ich als Therapie empfehle. Und jeder Hund ist auch anders. Bei meinem Praktikum in einer Hundeschule habe ich gesehen, dass nicht einfach alles übertragbar ist und viel variiert werden muß. Auch das kann man meiner Meinung nach ausschließlich in einer praktischen Ausbildung lernen.
Meine Freundin jedenfalls fand es reine Geldverschwendung und kann damit nichts anfangen. Außer dem schönen übergroßen Diplom. Für eventuelle Kunden allerdings sind Diplome schon wichtig. Vermitteln Kompetenz.

LG Katja
 
Guten Abend,

bei Ausbildungen -gerade im Verhaltensbereich- ist ein hoher Praxisanteil sehr wichtig.
Praxis kann man nur in der Praxis lernen und rein über Fernstudium ersetzt keine eigenen Erfahrungen. Theorie kann sich Jeder selber aneignen, es gibt ausreichend Literatur.

Grundsätzlich ist immer wichtig, dass jeder Hund selbst bei gleichem Verhaltensmuster anders ist und auch die Mensch/Hundkonstellation spielt ein sehr ausschlaggebende Rolle.
Man kann z.B. einen Labbi mit Aggression gegen Artgenossen vorfinden und einen weiteren Labbi mit Aggression gegen Artgenossen, dennoch wird jeder Hund eine andere Intension haben warum er es tun muss.

Ich nehme mir mal die Freiheit zu behaupten!! jede Verhaltensänderung im sichtbaren Verhalten OHNE Einbeziehung aller komponenten drumherum (wie die häusliche Lebensform, Haltungsbedingungen etc.) kann und wird nicht von Dauer sein. Wir haben diese Fälle täglich in der Therapie :heul:

Das wichtigste Kriterium einer Ausbildung sollte also der Praxisinhalt sein.
Ausbildungen, bei denen über Ablenkung zum gezeigten Verhalten gearbeitet wird, oder über Bestrafung :sauer: sind ebenfalls nicht zu empfehlen, denn der Hund hat es ja nunmal zuvor gelernt..... :verwirrt:

MfG
Heike Beuse
 
Hi Leute, habe den Bericht bei Google gefunden und check's einfach nicht. Ich würde mich gerne im Bereich der Hundepsychologie spezialisieren aber finde keine wirklich seriöse Weiterbildung. Ich habe aber gelesen, dass man sich zum Tierheilpraktiker weiterbilden lassen kann und sich dann einfach spezialisieren kann.

Ist aber der Tierheilpraktiker eine anerkannte Ausbildung wie der Heilpraktiker? Oder ist es nicht besser den Heilpraktiker zu machen und sich dann einfach auf die Hundepsychologie zu spezialisieren. Weil ganz ehrlich - Wer nimmt den jemanden ernst, der sagt er hat Tierheilpraktiker bzw. Hundepsychologie studieren?

Was meint ihr?
 
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