Hundekauf doch falsch?

Du wirst auch extrem lustige Dinge erleben, von denen Du heute noch nichtmal weißt dass sie lustig sind :D

Kleine Hunde können erstaunlich viel kaputt machen. Hört sich schlimm an. Besonders wenn man seine Einrichtung und Kleidung mag. Erschreckend! Und dann stellt man nach dem ersten Entsetzen fest...das Wichtigste dabei ist, dass der kleine böse Hund nichts verschluckt hat und wohlauf ist. Darüber wirst Du glücklich sein und dankbar, obwohl Dein Lieblingsbuch in Fetzen liegt. Der Rest der Dir jetzt so wichtig erscheint ist unwichtig und lässt sich ersetzen :)

Der kleine Hund wird pinkeln, kacken und kotzen. Du wirst interessiert und gut gelaunt seine Kaggwürstchen bestaunen, Dich über sie freuen und glücklich feststellen, dass sie gesund aussehen.

Du wirst mit Leuten sprechen und vielleicht sogar Gassi gehen, von denen Du heute im Traume nicht denkst, dass Du sie magst. Aber wenn der kleine Hund deren Hunde mag, wirst Du lächelnd mit denen im Park rumhängen und schöne Tage erleben. Manchen graust bei der Vorstellung, weil sie keine anderen Leute mögen. Andere freuen sich auf die Kontakte. Aber der kleine Hund wird sich seine Kumpels aussuchen, ohne Rücksicht darauf.

Du wirst feststellen, dass der supersüße Wuschel mit dem adretten Frauchen ein Riesenar.schloch ist und das Frauchen total bescheuert. Deswegen stapfst Du wutschnaubend nach Hause und berichtest Deinem Freund empört davon.
Dafür ist der tätoowierte Muskelprotz in Bomberjacke mit seinem Kampfhund super nett und kommt morgen zum Kaffee.

Du wirst irgendwann Dein halbes (oder ganzes) Konto beim TA lassen und gut gelaunt die Praxis verlassen- es ist alles gut gegangen. GsD bist Du nur Pleite und nicht arm.

Wunderliche Dinge werden geschehen, wirst sehen :)
 
  • 23. April 2024
  • #Anzeige
Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du wirst auch extrem lustige Dinge erleben, von denen Du heute noch nichtmal weißt dass sie lustig sind :D

Kleine Hunde können erstaunlich viel kaputt machen. Hört sich schlimm an. Besonders wenn man seine Einrichtung und Kleidung mag. Erschreckend! Und dann stellt man nach dem ersten Entsetzen fest...das Wichtigste dabei ist, dass der kleine böse Hund nichts verschluckt hat und wohlauf ist. Darüber wirst Du glücklich sein und dankbar, obwohl Dein Lieblingsbuch in Fetzen liegt. Der Rest der Dir jetzt so wichtig erscheint ist unwichtig und lässt sich ersetzen :)

Der kleine Hund wird pinkeln, kacken und kotzen. Du wirst interessiert und gut gelaunt seine Kaggwürstchen bestaunen, Dich über sie freuen und glücklich feststellen, dass sie gesund aussehen.

Du wirst mit Leuten sprechen und vielleicht sogar Gassi gehen, von denen Du heute im Traume nicht denkst, dass Du sie magst. Aber wenn der kleine Hund deren Hunde mag, wirst Du lächelnd mit denen im Park rumhängen und schöne Tage erleben. Manchen graust bei der Vorstellung, weil sie keine anderen Leute mögen. Andere freuen sich auf die Kontakte. Aber der kleine Hund wird sich seine Kumpels aussuchen, ohne Rücksicht darauf.

Du wirst feststellen, dass der supersüße Wuschel mit dem adretten Frauchen ein Riesenar.schloch ist und das Frauchen total bescheuert. Deswegen stapfst Du wutschnaubend nach Hause und berichtest Deinem Freund empört davon.
Dafür ist der tätoowierte Muskelprotz in Bomberjacke mit seinem Kampfhund super nett und kommt morgen zum Kaffee.

Du wirst irgendwann Dein halbes (oder ganzes) Konto beim TA lassen und gut gelaunt die Praxis verlassen- es ist alles gut gegangen. GsD bist Du nur Pleite und nicht arm.

Wunderliche Dinge werden geschehen, wirst sehen :)

Ich glaube das war eine der akkuratesten und sehr schöne Beschreibung des Lebens mit Hund :) :love:
 
Mach dir nicht zu viele Gedanken.
Jeder Hund ist sowieso eine eigene Persönlichkeit, auf die man eingehen muss. Den Hund an sich gibt es nicht.
Man muss halt abwarten wie der Kleine so drauf ist. SO extrem, wie in der lustigen Beschreibung zuvor, wird es sicher nicht immer. Jedoch die Grundstimmung ist genau so.
Wir hatten jeweils Welpen, die haben wirklich keine Woche bis zur Stubenreinheit gebraucht und die Zerstörung hielt sich arg in Grenzen. Schuhe und Socken waren allerdings bei allen beliebt. (Da darf man halt besser geliebte derartige Sachen nicht herumliegen lassen.)
Unsere Hunde mussten nach 4 Wochen vom Einzug üben an zwischen 4-6 Stunden alleine bleiben, was sie gut und ohne gar Schaden zu nehmen geschafft haben, evtl. ist mal ein kleines Malheur passiert, wenn es doch noch zu lange war, was kommentarlos und ohne Abstriche bei der Wiedersehensfreude von uns beseitigt wurde.
 
Und mach dir vor allem bewusst, dass du zu dieser Entscheidung ein Hundeleben lang stehen solltest. Egal was passiert, wie der Hund sich entwickelt (er kann schwierig werden oder bleibt super lieb - beides schon erlebt) oder sich deine Lebenssituation ändern könnte (Trennung, Umzug, neuer Arbeitsplatz). Er gehört dann für immer zur Familie und sollte nie abgeschoben werden!
 
Und mach dir vor allem bewusst, dass du zu dieser Entscheidung ein Hundeleben lang stehen solltest. Egal was passiert, wie der Hund sich entwickelt (er kann schwierig werden oder bleibt super lieb - beides schon erlebt) oder sich deine Lebenssituation ändern könnte (Trennung, Umzug, neuer Arbeitsplatz). Er gehört dann für immer zur Familie und sollte nie abgeschoben werden!
Das sind aber alles Dinge, die kann man sich vorab zwar versuchen vorzustellen, aber wirklich wissen, was das bedeutet kann man nicht.

Man wächst da aber automatisch rein @sunny_shine
Vieles passiert einfach und man entwickelt sich mit :)
 
Hast Du Angst vor der Verantwortung?
Wenn es das ist, hättest Du das gleiche Kopfkino wenn Du ein Haus kaufst, ein Kind bekommst, oder einen neuen Job annimmst und dafür kündigen musst?
Das hätte also vermutlich gar nichts mit dem Hund ansich zu tun.

Uns allen hier sind Hunde sehr wichtig. Dennoch...es ist nur ein Hund. Cool down. Und auch wenn das absolut nicht wünschenswert wäre, der Hund kommt vom Züchter, wenn alle Stricke reissen seit Ihr nicht auf ewig gebunden, Du kannst ihn zurückgeben.

Du wirst sehen, es ist alles halb so wild. Überall auf der Welt schaffen Leute sich Hunde an, in ganz verschiedenen Lebenssituationen. Hunde sind extrem anpassungsfähig und können in Grönland an der Kette glücklich sein, oder bei Obamas im weissen Haus.

Der Eurasier ist für unsere Bedingungen gemacht, Du hast Unterstützung von Deinem Freund und magst Hunde. Alles cool ;) :)

Vor jeder großen Entscheidung geht es mir so. Ich wollte auch noch nie ein Kind weil ich Angst vor der Verantwortung und der Veränderung habe. Aber irgendwie ist doch ein Hund auch damit zu vergleichen.
Ich müsste doch nach Zusage des Welpen Freudensprünge machen, aber ich krieg echt Panik.
 
Z
Dein Leben wird sich grundlegend ändern. Ein Welpe ist nun mal viel Arbeit, vom Sauber bekommen (und machen) bis hin zur Betreuung und Erziehung.
Ein bisschen wie ein Baby im Schnelldurchlauf :D
Zumindest das erste Jahr wirst du immer gut zu tun haben und bei manchen Hunden musst du für immer weiter dran bleiben mit der Erziehung.

Ich persönlich empfinde das Zusammenleben mit meinem Hund als Geschenk :)

Würde dein Züchter den Hund zurück nehmen, wenn du merkst, dass es doch nicht richtig war?

Ja zurück geben kann ich ihn.
 
Dann lass dich einfach drauf ein. Dein Leben wird zwar Kopf stehen - aber ein Blick in diese Kulleraugen und alles ist wieder ok :)
 
Z


Ja zurück geben kann ich ihn.

Das finde ich aber nicht die beste "Idee", das so im Hinterkopf zu halten.
Ich weiß nicht, da sollte man sich schon sicher sein. Wenn du den Welpen nimmst und ihn dann doch zurück gibst, weil es doch nicht das richtige ist, dann bricht die Welt für den kleinen zusammen.
 
Nach meine persönliche Meinung und Erfahrung nach kann man eh nicht alles 100% voraus Planen.
Wie ich Kuvasz hatte, hatten wir Fahrstuhl( er hatte schwere HD) also Treppe geht nicht. Fahrstuhl kaputt, musste neue her. Also Kuvasz 3-4 mal zu zweit von 3 Etagen runter getragen. Einer vorne der andere hinten. Am Anfang wollte er nicht getragen werden, aber was sein muss, muss halt. Es dauerte ca. 6 Wochen. Wir waren schon so daran gewöhnt, das es schon selbstverständlich war. Natürlich waren wir nicht "böse" als der Fahrstuhl wieder ging. Nach ein paar Tagen ließ er sich tragen, wie ein Pharao.
 
Macht sich jemand kein Gedanken vor Hunde kauf, ist falsch, macht sich jemand viel Gedanken ist auch falsch.
Wenn du ein Hund unbedingt haben willst und du bereit bist alles zu tun, das der Hund sich wohl fühlt, dann mach es. Man kann nicht auf alles immer vor bereitet sein. Tritt Problem auf, findet man auch eine Lösung.
 
Ich glaube meine größten Ängste sind das man nichts mehr spontan unternehmen kann, oder kaum noch was ohne Hund. (Schwimmbad, Party etc.)
Das man so extrem wie bei einem Kind eingeschränkt ist.
 
Ich glaube meine größten Ängste sind das man nichts mehr spontan unternehmen kann, oder kaum noch was ohne Hund. (Schwimmbad, Party etc.)
Das man so extrem wie bei einem Kind eingeschränkt ist.

N paar Std weg gehen meistens. Urlaub zb wird schon schwieriger, gute Pensionen sind teuer.
 
Ich glaube meine größten Ängste sind das man nichts mehr spontan unternehmen kann, oder kaum noch was ohne Hund. (Schwimmbad, Party etc.)
Das man so extrem wie bei einem Kind eingeschränkt ist.
Ja je mehr du schreibst, desto mehr denke ich du solltest es wirklich lassen mit dem Hund. Ich denke inzwischen nicht mehr das du irgendeinem einen Gefallen damit tust, weder dem Welpen noch dir.
 
Ich glaube meine größten Ängste sind das man nichts mehr spontan unternehmen kann, oder kaum noch was ohne Hund. (Schwimmbad, Party etc.)
Das man so extrem wie bei einem Kind eingeschränkt ist.
natürlich bist du nicht mehr so völlig frei in deinen Entscheidungen wie ohne Hund

Wenn der Hund den Tag über schon alleine war, ist es natürlich blöd, abends nochmal für fünf Stunden in die Disco zu verschwinden.
Aber Partys zB sind ja oft am Wochenende und geplant. Dann unternimmt man halt tagsüber viel mit dem Hund, dann pennt der abends wenn du ausgehst.
Und vieles willst du vielleicht gar nicht mehr ohne Hund unternehmen, sondern gehst beispielsweise stattdessen lieber in den Biergarten und nimmst ihn mit.

Man entwickelt sich ja auch selbst ;)
 
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