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Hm, ich habe vor drei Jahren mal wieder eine damals achtjährige Einzelkatze erfolgreich mit meinen zwei Katern vergesellschaftet.
Hat ein bisserl gedauert, aber rate mal, wer hier jetzt wen unterm Plüschpfötchen hat.
Einfach zusammenschmeissen geht natürlich nicht, es dauert und macht einiges an Arbeit, aber ich bin sicher, das 90% der angeblichen Einzelkatzen durchaus zu vergesellschaften sind.
Wenn man sich halt die Arbeit machen möchte....
Ich bin eigentlich auch ein totaler Gegner von Einzelhaltung, hatte immer mindestens 2. Aber manchmal kommt es doch anders.
Meine Katze hatte ich von privat übernommen. Einzelkatze, reine Wohnungshaltung, keine anderen Tiere.
Bei uns wartete ein Kater, ein Hund + Freigang.
Hund und Freigang wurden dankbar angenommen, aber der Kater war ein richtiges Problem. Folge war neben Rumgezicke von ihrer Seite aus leider auch Markieren. Naja, der Kater ist diesen Sommer leider gestorben und die Katze ist total aufgeblüht. Kein Markieren mehr und kein Gezicke. Wir haben beschlossen, dass sie Einzelkatze bleiben darf. Sie hat es mehr als deutlich gezeigt.
Ich war mehrere Jahre Katzenhospiz.
Da kamen eigentlich immer nur erwachsene Katzen, teilweise auch "alt", meist aber "austherapiert".
Die, von denen leider klar war, das sie wirklich nur noch "kurz" bleiben würden, durften ihr Einzelzimmer geniessen.
Die anderen, oder "Kurze", die die "Abreise" verweigerten, wurden alle erfolgreich in meine Truppe integriert, egal ob Kater/Kätzin oder Einzel/Gruppentier.
Mein bestes Beispiel immer Anabell, mein Flauschebällchen, 16 jährige Perserin mit Lebertumor, bisherige verwöhnte Einzelprinzessin.
Auch eine "Kurze", ein paar Wochen lt. TK, die dann noch fast drei Jahre die Herren Kater fest unter der Plüschpfote hatte.
Es mag von Menschen gemachte Einzelkatzen geben und ja, man muss seine eigenen Plüschis sehr gut kennen, wenn man so eine noch vergesellschaften möchte, und ja, das kann schief gehen, aber das ist eine von Hundert.
Und jede "mag keine anderen Katzen" hat es verdient, das man es zumindest mal versucht.
Ich habe von vielen Leuten gehört, dass der Hund sich an unser Leben anpasst. Wir sind beide eher ruhige Typen. Ziehen die Couch einem Marathonlauf vor. Sind Hunde denn nur glücklich wenn sie jeden Tag ein paar Stunden ausgepowert werden oder passen sie sich unserem Rhythmus an? Was nicht heißen soll, dass der Hund nicht rauskommt und keine Bewegung hat. Ihr versteht sicher was ich meine.
man muss ja nicht immer die Extreme sehen.Ich habe von vielen Leuten gehört, dass der Hund sich an unser Leben anpasst. Wir sind beide eher ruhige Typen. Ziehen die Couch einem Marathonlauf vor. Sind Hunde denn nur glücklich wenn sie jeden Tag ein paar Stunden ausgepowert werden oder passen sie sich unserem Rhythmus an? Was nicht heißen soll, dass der Hund nicht rauskommt und keine Bewegung hat. Ihr versteht sicher was ich meine.
Wenn ihr Euern Hund gut sozialisiert, könnt ihr ihn ja auch bei Euern Unternehmungen hin und wieder mitnehmen und ihm viel Neues zeigen, vielleicht auch andere Hundekumpels. Das lastet auch enorm aus und stärkt die Bindung. Aber nur Haus und Garten und immer die gleiche Gassi-Runde finde ich für die meisten Rassen nicht ausreichend und ein bisschen Kopfarbeit liebt jeder Hund.
Uns ist wichtig das er vieles kennenlernt (Zug, Bahn, Stadt, viele Leute) eben um ihn oft mitnehmen zu können. Aber ich kenne uns eben auch. Am Wochenende gerne mal länger schlafen oder an einem Sonntag eben einfach mal nichts tun. Und dq frage ich mich, ob das der Hund auch mitmachen würde. Er soll ja nicht "leiden"
Das ist doch super.Uns ist wichtig das er vieles kennenlernt (Zug, Bahn, Stadt, viele Leute) eben um ihn oft mitnehmen zu können.
Solange das nicht heißt das er dann gar nicht rauskommt geht das auch schon mal.Am Wochenende gerne mal länger schlafen oder an einem Sonntag eben einfach mal nichts tun.
Also sonntags den ganzen Tag zu Hause finde ich jetzt nicht ok für den Hund. Wir gehen z.B. pro Tag 3-4 Mal raus, mal länger mal kürzer und das bei JEDEM Wetter. Und mit nem Welpen musst Du öfter raus, da ists es natürlich praktischer, Du hättest direkten Zugang zum Garten, sonst wird das echt sportlich und ich könnte mir vorstellen, dass es Dich nervt immer Treppe runter, hoch etc. Es wird sich mit Hund definitiv Dein Tagesrythmus ändern. Ich für meinen Teil war ja immer Langschläferin. Heute (seit ich Hundebesitzerin bin) werde ich spätestens um 7 Uhr täglich wach und der Hund hat die Zeit auch schon abgespeichertUns ist wichtig das er vieles kennenlernt (Zug, Bahn, Stadt, viele Leute) eben um ihn oft mitnehmen zu können. Aber ich kenne uns eben auch. Am Wochenende gerne mal länger schlafen oder an einem Sonntag eben einfach mal nichts tun. Und dq frage ich mich, ob das der Hund auch mitmachen würde. Er soll ja nicht "leiden"
Also sonntags den ganzen Tag zu Hause finde ich jetzt nicht ok für den Hund. Wir gehen z.B. pro Tag 3-4 Mal raus, mal länger mal kürzer und das bei JEDEM Wetter. Und mit nem Welpen musst Du öfter raus, da ists es natürlich praktischer, Du hättest direkten Zugang zum Garten, sonst wird das echt sportlich und ich könnte mir vorstellen, dass es Dich nervt immer Treppe runter, hoch etc. Es wird sich mit Hund definitiv Dein Tagesrythmus ändern. Ich für meinen Teil war ja immer Langschläferin. Heute (seit ich Hundebesitzerin bin) werde ich spätestens um 7 Uhr täglich wach und der Hund hat die Zeit auch schon abgespeichert. Ist aber auch rasseabhängig.
Yepp.Jetzt wo du es sagst, ganzen Sonntag gammeln wenn der Hund unter der Woche jeden Tag allein ist... je nach Hund doof.
Man kann auch im Dunkeln große Runden laufen. Macht gerade auch in der Sommerhitze Sinn.Übrigens besonders im Winter, da ab 16Uhr dunkel. Wenn du von der Arbeit kommst, reicht die Zeit manchmal nicht für ne grosse Runde.