Hundekauf doch falsch?

  • 24. April 2024
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Hi MadlenBella ... hast du hier schon mal geguckt?
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Naja, vom Kanarienvogel oder Stallhasen als Kind, die mehr oder weniger von den Eltern (mit)versorgt wurden, zum Hundhalter im Erwachsenenalter ist es dann doch sicher noch ein Unterschied, oder meinst du nicht?

Gut, ich war zwar jung beim ersten Hund, aber ich war erwachsen, hatte die Wahl und war quasi von einem auf den anderen Tag allein mit einem großen, alten Hund und einem miserabel bezahlten Job (weil du finanzielle Aspekte ansprichst, die mir in dieser Diskussion bislang noch gar nicht bewusst waren) - und all das war mir sonnenklar. Ich wusste, daß das kein Spaziergang werden würde, aber ich WOLLTE das, für den Hund, wegen dem Hund - und auch für mich, natürlich. Also nahm ich auch einiges dafür in Kauf.
Klar ist das was ganz anderes. Mein Ansatz war: Je mehr man Gewohnheiten in diesem Lebensbereich hat, Erfahrungen, Vorbilder, Verhaltensmuster, desto mehr kann der Wille überwiegen gegen diffuse Bedenken.
Ich wollte auch als Kind immer Tiere. Aber da war daheim halt Schicht im Schacht. Viele erzählen ja immer ganz stolz als Beweis für ihre Tierliebe, welche Tiere sie ihren Eltern alles angeschleppt haben, bis die Eltern eingeknickt sind. Tja, wer meine Mutter kennt, weiß, dass das im Leben nix an ihrer Einstellung ändern würde. Über Jahre habe ich mir Tiere gewünscht, zum Geburtstag, zu Weihnachten, nur das.
Den Wunsch kenne ich sehr lange. Den tatsächlichen Alltag mit einem Tier nicht.
Ich hatte mal ein Aquarium, das war Verantwortung, aber keine Freude, weil ich ja kein Aquarium gewollt hatte, sondern ein Tier, mit dem man sozial interagieren kann.

Und das Finanzielle ist für mich ein riesiges Thema. Mit meinem jetzigen Job würdet ihr mir alle von der Tierhaltung abraten. Also Teilzeit, weniger Geld. Und mit diesem wenigen Geld dann das Risiko möglicher Operationen? Wie oft habe ich hier gelesen, dass Leute einen Kleinwagen in ihren Hund gesteckt haben?
Für mich ist das sehr naheliegend, dass das eine Rolle spielt bei der Entscheidung.
Aber gut, mich beschäftigt das Thema Absicherung, eigene Altersvorsorge, Pflege der Eltern etc. sowieso sehr.
 
Naja, vom Kanarienvogel oder Stallhasen als Kind, die mehr oder weniger von den Eltern (mit)versorgt wurden, zum Hundhalter im Erwachsenenalter ist es dann doch sicher noch ein Unterschied, oder meinst du nicht?

Gut, ich war zwar jung beim ersten Hund, aber ich war erwachsen, hatte die Wahl und war quasi von einem auf den anderen Tag allein mit einem großen, alten Hund und einem miserabel bezahlten Job (weil du finanzielle Aspekte ansprichst, die mir in dieser Diskussion bislang noch gar nicht bewusst waren) - und all das war mir sonnenklar. Ich wusste, daß das kein Spaziergang werden würde, aber ich WOLLTE das, für den Hund, wegen dem Hund - und auch für mich, natürlich. Also nahm ich auch einiges dafür in Kauf.
Aber bei dem Hund bist du doch auch mehr oder weniger reingestolpert durch deinen Freund.
Klar musstest du dann die Entscheidung treffen, ihn alleine zu übernehmen. Trotzdem wusstest du schon etwa drei Jahre, wie das Leben mit Hund aussieht
 
Bezüglich des Finanziellen kann man ja mit Versicherungen mittlerweile viel machen.
Nicht alles, aber viel.
 
Aber bei dem Hund bist du doch auch mehr oder weniger reingestolpert durch deinen Freund.
Klar musstest du dann die Entscheidung treffen, ihn alleine zu übernehmen. Trotzdem wusstest du schon etwa drei Jahre, wie das Leben mit Hund aussieht

Nein, "gelebt", im Alltag, hatte ich bis dahin nicht mit einem Hund. Der Hund war ab und zu dabei, sicher, aber anfangs war er im Elternhaus meines Freundes, zuletzt bei ihm, in seiner ersten Wohnung. Also, ich kannte den Hund, natürlich, aber "Alltag mit Hund" kannte ich bis dahin auch nicht.

Und ich hatte ja die Wahl. Ich hätte da nicht "einspringen" müssen, wenn ich das nicht gewollt oder geglaubt hätte, ich schaffe das nicht. Dann hätten andere Lösungen gefunden werden müssen. Ich wollte das so.
 
Willst du denn nur einen Hund oder generell ein Tier?
Mit einer Katze oder mit Meerschweinchen ist die zeitliche Einschränung nicht so groß.
 
@sleepy Das ist trotzdem was anderes. Du hattest eine Bindung zu diesem Hund und/oder fühltest dich dem Hund/deinem Freund ggü verpflichtet. Jedenfalls war der Hund bereits in deinem Leben.

Die Entscheidung für einen Hund, zu dem (noch) keine Bindung besteht bzw. für den man sich nicht verpflichtet fühlt, ist etwas anderes.
 
Oder ein ganz kleiner Hund. Das ist im Alltag einfacher. Den kann man tragen und matschige Pfoten in der Küchenspüle abwaschen. :D
 
@lowman Hund ist Hund und meistens sind die kleinen schlimmer wie die Großen....
 
@lowman Hund ist Hund und meistens sind die kleinen schlimmer wie die Großen....

Ist im Alltag aber einfacher. Bekannte von mir haben solche Riesenhunde. Da kannste Pfoten im Spülbecken abwaschen oder tragen vergessen.
Oder lauffreudige Rassen, jagdtriebige Rassen, langhaarige Rassen.
Es hat Gründe warum diese kleinen Maltipoo Hündchen so beliebt sind.
 
@sleepy Das ist trotzdem was anderes. Du hattest eine Bindung zu diesem Hund und/oder fühltest dich dem Hund/deinem Freund ggü verpflichtet. Jedenfalls war der Hund bereits in deinem Leben.

Die Entscheidung für einen Hund, zu dem (noch) keine Bindung besteht bzw. für den man sich nicht verpflichtet fühlt, ist etwas anderes.

Ja, auf jeden Fall, das stimmt.
Vielleicht hab ich mich da auch so reingestürzt damals, weil ich schon immer einen Hund wollte und nie einen bekommen hatte?
 
@lowman Hund ist Hund und meistens sind die kleinen schlimmer wie die Großen....
Hund ist Hund: Was die Verantwortung angeht, ja.

Aber ein kleiner Hund kann sehr viel erleichtern, gerade wenns um den 3. Stock geht.

Ein kleiner Hund der erzogen wird ist nicht schlimmer als ein grosser. Das kannste halt nicht nur an der Grösse fest machen.
 
Manchmal drücke ich mich falsch aus....:lol:

Klar ist es mit den kleinen Rassen alles einfacher was das Finanzielle angeht, das Tragen angeht wenn sie krank sind oder an der Leine...
Deswegen war ja auch zuerst abgemacht wir bekommen keinen großen Hund mehr.

Aber die Kleinen sind doch meistens viel mehr agiler, nerviger wenn ich dagegen die Doggen sehe...
 
Das ist dann nicht grössen-, sondern rassen- und charakterabhängig. Und eben auch Erziehung.
 
Klar Erziehung aber auch Charakter ich ging jetzt von meinen Erfahrungen aus.

Aber irgendwie stehe ich auf dem Schlauch will sie jetzt einen kleinen Hund aus dem Tierschutz:verwirrt::gruebel:
 
Klar Erziehung aber auch Charakter ich ging jetzt von meinen Erfahrungen aus.

Aber irgendwie stehe ich auf dem Schlauch will sie jetzt einen kleinen Hund aus dem Tierschutz:verwirrt::gruebel:

Nein ich habe keine Ahnung was sie will, das war nur ein Vorschlag von mir.

Ich habe nicht gelesen was für einen Hund sie will, aber der war wohl groß? Irgendwo standen Bedenken wegen dem Treppenhaus.
Ich finde nicht dass man sich als Neuhundehalter mit so vielen Zweifeln sowas wie einen Ridgeback oder Husky oder so etwas holen muss. Ich sehe das hier in der Stadt viel und die Leute sind überfordert. Der Hund ist traumhaft schön, aber wem nützt das?
Wenn man wohl gerne einen Hund zum liebhaben möchte, aber Zweifel hat und am besten noch eine zierliche Frau die keine Schäferhund tragen möchte. Warum dann immer diese besonderen, großen Hunderassen? Im Tierheim sind so viele kleine Wuschelhunde die ganz lieb sind. Man kann doch mit sowas anfangen. Das ist vielleicht nicht die Traumrasse, aber für den Anfang einfacher.
 
Nein ich habe keine Ahnung was sie will, das war nur ein Vorschlag von mir.

Ich habe nicht gelesen was für einen Hund sie will, aber der war wohl groß? Irgendwo standen Bedenken wegen dem Treppenhaus.
Ich finde nicht dass man sich als Neuhundehalter mit so vielen Zweifeln sowas wie einen Ridgeback oder Husky oder so etwas holen muss. Ich sehe das hier in der Stadt viel und die Leute sind überfordert. Der Hund ist traumhaft schön, aber wem nützt das?
Wenn man wohl gerne einen Hund zum liebhaben möchte, aber Zweifel hat und am besten noch eine zierliche Frau die keine Schäferhund tragen möchte. Warum dann immer diese besonderen, großen Hunderassen? Im Tierheim sind so viele kleine Wuschelhunde die ganz lieb sind. Man kann doch mit sowas anfangen. Das ist vielleicht nicht die Traumrasse, aber für den Anfang einfacher.

Der gewünschte Hund ist eher mittelgross, ein Eurasier.
 
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