Hundehaltung möglich? Tipps und Ratschläge erwünscht

Scarlet90

Zuerst einmal Hallo,
ich bin ja neu hier und der Grund, warum ich mich angemeldet habe, befindet sich in diesem Thread und ist heute schon in meinem Auto gesessen: Dolly

Mal zu mir:
Ich bin eigentlich erklärter Katzenmensch, der aber auch Hunde sehr gerne mag!
Ich habe für mich selbst immer schon beschlossen, dass irgendwann zu meinen Katzen ein Hund einziehen wird.
Ich habe viele 'nette' Hunde kennen gelernt, aber es war nie DER Hund dabei.

Heute habe ich mich verliebt! Ich hab die Maus gesehen und dachte mir WOW...

Nun zur Situation: Momentan wohne ich mit meinen 3 Mietzen in einer 75qm² Wohnung, in der Tiere erlaubt sind.
Meine Katzen sind Hunde nicht gewöhnt! Ein Umzug ist (bei geeigneter Wohnung) geplant!
Bis September bin ich nie länger als ein paar Stunden außer Haus. (Gründe möchte ich hier nicht breit treten, gerne aber per PN). Das wäre also kein Problem!

Aaaaber dann, ab September führe ich meine Ausbildung zur Kinderpflegerin fort. Wäre dann am Tag zwischen 6-8 Stunden außer Haus, was ich einfach zu lange finde, oder gibt es Hunde, die das aushalten können?
Lösung wäre, ich könnte den Hund bei meinen Eltern abliefern, bei denen eine Labrador-Hündin lebt. Somit wäre sie nicht alleine, würde Gassi gehen können usw
Wäre das denn eurer Meinung nach vertretbar?

Was muss man denn sonst als Hunde'neuling' alles beachten? Vor allem bei der Vergesellschaftung mit meinen Mietzen?

Momentan ist mein Kopf viel zu verwirrt um klar denken zu können, deswegen wäre eure Hilfe sehr wichtig für mich:
- An was muss ich denken?
- Wäre es theoretisch überhaupt möglich?
- Welche Ratschläge habt ihr für mich?

Würde mich sehr freuen, von euch zu Hören

Liebe Grüße,
Andrea
 
  • 20. April 2024
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Hi du!

Ich hab mit nem alten Hund angefangen!
6-8 Stunden allein bleiben finde ich sehr grenzwertig, besonders für so einen jungen Hund. Aber die Lösung mit deinen Eltern finde ich gut. Das läuft bei mir genau so!
Bobby und ich gehen morgens spazieren, ich fütter ihn, bring ihn zu meiner Oma (wohnt bei meinen Eltern), die ist ca. ne Stunde einkaufen, Mama führt ihn mittags aus, ich hol ihn nach der Arbeit ab, geh abends mit ihm noch mal ne ordentliche Runde!
Das Ding mit dem allein bleiben ist: Es gibt Hunde, die wie Bobby nichts anstellen und keinen Mucks von sich geben wenn sie alleine bleiben (aber das heißt nicht das es ihnen in dieser Situation auch gut geht)

Bei der supersüßen Dolly müssten deine Eltern dann auch noch Erzeihungsarbeit (Stubenrein?) leisten. Wenn deine Eltern die Extraarbeit machen wollen würd ich das Wagnis eingehen. Dolly kann von dem Hund deiner Eltern ja auch wa lernen und sie hat Hundegesellschaft. Find ich gut!:hallo:

Zu Katzenvergesellschaftung kann ich nicht viel sagen.
Bobby versteht sich gut mit den zwei jungen Katzen meiner Oma, aber auch nur weil gegenseitig Sicherheitsabstand gehalten wird. Wenn die Katzen nen Buckel machen geht Bobby gleich rückwärts. Aber mittlerweile machen die Katzen das nicht mehr. Sie gehen auch immer langsam an ihm vorbei und gucken genau was er macht (ja im Garten sind sie nämlich schon gejagt worden, weil fangen spielen auch einem alten Labbi Spaß macht:(eg: Alles in allem gab es aber keine Probleme!
 
Tja, ich schließe mich mal an, 6-8 Stunden täglich allein finde ich - wenn es regelmäßig ist - ein NO GO!

Aber wenn deine Eltern sich dazu bereit erklären die Hündin zu sitten ist es ja ok!


Bis September hast du ja auch reichlich zeit sie einzugewöhnen, das ist auch toll!



Zu den Katzen... es gibt Katzen, die absolut keine Hunde akzeptieren!
Kommt nicht oft vor aber ab und zu halt mal... wir hatten damals den Fall und es war weder für die Katze, noch den Hund oder uns schön! Hund lebte unten im Haus, Katze oben und wenn sie sich begeneten dachte ich, die killen sich...
Mit unseren anderen Katzen gab es nie große Probleme...
Aber ich würde erstmal davon ausgehen, dass es klappt und wenn dann doch der Fall der Fälle eintritt müsstest du dich bei einer so kleinen Wohnung dann entscheiden...
 
Hallo ihr 2,
vielen Dank für eure Antworten!

Ja, genau das mit dem Allein sein dachte ich mir eben auch!
Es ist so, dass ich morgens auf dem Weg zur Ausbildung eh bei meinen Eltern vorbei fahren würde und da könnte ich sie dann abliefern.

Ich denke, bis September könnte ich auch ne Bindung zu ihr aufbauen, sie erziehen und sie langsam an alles gewöhnen, so dass das kein Problem mehr sein dürfte, oder?

Wäre es denn theoretisch überhaupt möglich, in so einer Wohnung 1 Hund mit meinen 3 Mietzen zu halten? Die Katzen haben Kratzbäume, Liegeplätze usw...also genug Rückzugsraum.
Tagsüber(Vormittags) wäre der Hund ja dann eh bei meinen Eltern im Haus mit Garten und Spielgefährtin.

Was füttert ihr denn euren Hunden?
 
Als ich noch studierte haben meine Eltern auch auf meine Fellnasen aufgepasst, während ich in der Uni war. Es gab Tage (selten, aber sie kamen vor) da hatte ich von 8 bis 18 uhr Uni, dann noch hinfahren und zurück, da war ich locker 12 Stunden außer Haus. Ohne meine Eltern wäre eine Hundehaltung unter diesen Umständen nie möglich gewesen.

Ich barf (biologisch artgerechte rohe Fütterung) meine Hunde. Ist meiner Meinung nach die gesündeste Ernährung, die man seinen Hunden bieten kann!

Wegen der Wohnungsgröße. Ich finde nicht, dass es immer auf die Größe der Wohnung ankommt. Vielmehr kommt es auf die Beschäftigung an, d.h. mit dem Hund Gassi gehen und ihn körperlich und geistig auslasten.
 
Ich seh's schon, ich muss heute Dringendst mit meinen Eltern reden, wobei ich ihre Antwort jetzt schon kenne! "Du bist verrückt!!"

Wie hast du das denn als Student mit den Kosten gemacht? Ich mach ja eine schulische Ausbildung und verdiene dadurch nichts. Momentan also das, was ich durch Therapiereiten und Babysitten verdiene. Für die Katzen reicht es!
Ich müsste mir auf alle Fälle noch einen Nebenjob suchen. Und wenn ich nur noch schuften müsste für meine Fellnasen!!!!

Ja, das mit dem Barfen hatte ich mir auch schon überlegt. Wäre ja auch für meine Katzen gesund, wobei einer meiner Kater mir das Rohe Fleisch mitm A*** nicht anschaut ;)
Ist es bei Hunden auch so, dass sie kein rohes Schweinefleisch essen dürfen?
Was hast du denn beim Barfen an Futterkosten?

Wie kann ich den Hund denn geistig noch auslasten? Körperlich ist klar, ich hab hier sooo viele Felder in der Gegend, wo man richtig langsausen kann.

Liebe Grüße
 
Ich wohnte und wohne bisher immer noch im Haus meiner Eltern (aber nicht mehr lang, das eigene Häuschen ist schon gekauft). Daher hab ich keine Miet- oder andere Unterhaltkosten. Mein Mann war derzeitig auch noch in der Lehre, seit Spätsommer 2010 ist er fertig ausgelernt.
Meine Eltern zahlten bis Spätsommer eigentlich so ziemlich alles was mit Hund und Co. zu tun hatte. Mit einem 400 Eurojob kommt man bei meinen Fellnasen nicht weit (andauernd steht ne Op an:rolleyes:)

Futterkosten haben wir in etwa ohne Leckerlies und drumherum 120 Euro für 2 Hunde.

Geistig auslasten: Mantrailing, Tricks üben, Suchspiele, usw.

Lg:hallo:
 
Wenn die Katzen keine Hunde mögen, weiß ich wirklich nicht, ob ich es gut finden soll, dass sie mit einem "Störenfried" auf doch relativ engem Raum zusammenleben sollen. Oder sind die Katzen Freigänger?
 
Ich denke, dass die Wohnung nicht zu klein ist. Allerdings muss ich Hovi recht geben, wenn Hund und Katz sich nicht mögen, dann ist der Platz definitiv zu klein!

Was die Kosten betrifft, dass kann wie meine Vorredner (Schreiber:)) schon sagten ein echtes Problem werden, denn auch junge Hunde können urplötzlich krank und teuer werden. Z.B. Allergien, ne Bissverletzung, aber auch Impfen kostet Geld!

Ich weiß ja nicht wie es bei dir ist, aber in meiner Family wurden Hunde nur als Nutztiere im Zwinger gehalten (bis auf nachts da wurde die verstörte Bestie dann aus dem Zwinger in den Hof gelassen, dann durfte aber keiner mehr aufs Plumpsklo:D).
Meine Family hat sich in Bobby absolut verliebt. Wir stimmen unsere Urlaube auf einander und den Hund ab, wenn teure TA- Kosten kommen, dann kam es schon häufiger vor, dass meine Oma darauf bestand diese zu übernehmen.
An deiner Stelle würde ich dem Hund zu liebe mit deinen Eltern über deine Vorstellung vom Zusammenleben mit der Süßen sprechen und sie fragen ob sie daran teilnehmen möchten! Lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall!

Ich drück dir die Daumen, dass es bei dir auch so gut klappt wie bei mir!:hallo:
 
Wenn Hund und Katze nicht mögen ist selbst ein großes Haus mit Freigängerkatze mist, weil sowohl der Hund als auch die Katze meist gern in der Nähe der Menschen sind...

Wenn sich der Hund und die Katzen verstehen sind 75m² ok - wenn sie sich nicht verstehen würde ich den Hund wieder abgeben... da bringt dann auch ein Umzug in ne etwas größere Wohnung nix...


Ansonsten musst du das halt vorher echt mit deinen Eltern klären und dir Gedanken wegen dem Geld machen, ob du das hinbekommst, kannst ja nur du selbst durchrechnen... aber ich pers. finde schon einen Hund und nur eine Katze mit Bafög nicht so leicht zu wuppen!
 
Hallo,
vielen Dank für die ganzen lieben Antworten von euch!

Ja, genau das mit dem Geld sind auch so meine Zweifel, deswegen brauche ich ja auch die Unterstützung meiner Eltern!!
Das Gespräch wird morgen statt finden und dann werde ich weiter entscheiden!

Ich werde euch auf alle Fälle auf dem Laufenden halten!!
 
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