Du hast Recht, Dog-Aid, einiges hier klingt wie Anti-Hunde-Werbung...
An den Thread-Ersteller:
Ich bin 21 und meine Freundin ist 18. Wir haben uns selber erst vor kurzem einen Red-Nose-Welpen geholt.
Dann haben wir hier eine Frage gestellt warum der Hund den Einen von uns bevorzugt...
Die Resonanz war, dass wir angefeindet wurden. Warum wir uns nen "Kampfhund" geholt haben (
unserer ist kein "Kampf"hund, sondern lediglich einer der leider aus Rassismus-Gründen auf der Liste steht Toller Satz !!!. Einige User hier (ich kenn die Namen nicht, Tila und Panama fallen mir grade ein) haben konstruktives geäußert und sind auf die Fragestellung eingegangen. Die Restlichen haben fast alle nur gemeckert.
Nun zu deiner eigentlichen Frage:
Manche Leute sind mit 18 so erfahren wie einige es nie in ihrem Leben werden.
Aber wenn du JETZT noch keine eigene Wohnung, keinen Plan von deinem Leben hast (darauf geh ich gleich ein) undsoweiter denke ich nicht dass ein Hund das Richtige für dich ist.
Regel erst dein Leben; such dir ne Ausbildung, ne Wohnung, mach dir Gedanken über Kinder usw. Und informiere Dich darüber was ein Hund "verlangt":
-Zeit
-Geld
-Ausgeglichenheit
-Konsequenz
-Verantwortung
-...
Nochmal zu dem Lebensplan:
Weißt du schon was du in 5 Jahren machen wirst?
Ich weiß was du meinst mit diesem Satz, aaaaaber - ich bin z.B mehr als doppelt so alt wie du und ich weiß auch nicht was in 5 Jahren ist. Ich kann morgen schon tot sein. Das Leben lässt sich nicht lückenlos planen. Und es gibt viele viele junge Leute - Teenies die mit 17-18 weitaus mehr Grips im Kopf haben als ein 40 jähriger. Weißt du ob du in ein anderes Land ziehen möchtest? Weißt du ob du Kinde haben willst? Das alles ist echt wichtig für deine Entscheidung.
Und da du hier quasi fragst ob es geht denke ich dass du dir selber noch nicht zu 100% sicher bist ob du dir einen holen möchtest. Also, ganz ehrlich, lass es. Du musst dir zu 1000% sicher sein.
Ich habe nie bereut mir einen geholt zu haben aber es ist schon eine krasse Einschränkung... (Ich bin grad mit dem Kleinen alleine Zuhause [er schläft grad und schnarcht dabei] während sie sich mit Freunden trifft).
Naja, denk drüber nach, informiere dich; und wenn du alles weißt und dir sicher bist dass du diesen Weg zu 1000% gehen willst, GEH IHN!
Ich wünsche dir alles Gute!
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achso: du brauchst auch echt finanzielles Back-Up:
Futter kostet einiges, dazu Leckerlies, Knabberzeug usw. Steuer: 120,-€/a. Und Chippen, Wurmkuren, Impfen usw kostet auch einiges. Das sind aber nur die regulären Tierarztkosten; hat der kleine zum Beispiel nen Darmverschluss zahlste locker mal 1500,-€!! Dann brauchst du ne Decke, Körbchen, Geschirr, Leine, Näpfe, Hundeschule, ... Die Kosten sind echt nicht ohne!!
Abgesehen von den Tierarztkosten sind alle anderen Sachen die Ansprüche der Menschen. Der Hund selbst braucht das nicht. Dem ist es egal ob er aus einem Edelstahlnapf frisst oder aus der Plastikschüssel die man eh ja meistens hat. Ich kenne z.B einige Obdachlose mit Hund. Und den Hunden gehts genauso gut wie einem Hund in einer normalen Familie. Interessant finde ich, das gerade die Hunde auch nie Streß mit anderen Hunden haben und überaus sozial sind. Und das ohne Hundeverein/schule ect.
Mir zumindest ist noch nie an den Brennpunkten wo man sie oft sieht ein keifender Hund aufgefallen der einen anderen fressen/beissen wollte.Keine Ahnung an was das liegen könnte. Vielleicht machen sie nur einfach nicht ganz soviel Bahai um ihren Hund.
Überleg es dir gut, aber wenn du fest entschlossen bist dass du das willst und hinbekommst (!!
gibn Fick auf alle und mach dein Ding! Alles Gute