Hundehalterin von Schäferhund gebissen

watson

KSG-Mutti™
20 Jahre Mitglied
Spaziergängerin war im Wald unterwegs
Hundehalterin von fremdem Schäferhund gebissen


Zwei Schäferhunde haben in den frühen Morgenstunden des vergangenen Freitags in dem Waldgebiet hinter der Waldsiedlung in Schlebusch die Hunde einer 55-jährigen Spaziergängerin angegriffen und die Frau durch einen Biss verletzt.

Die Frau war mit ihren beiden Golden Retrievern in dem Waldgebiet unterwegs - die beiden waren nicht angeleint - als die freilaufenden beiden Schäferhunde eines der Tiere attackierten.

Als die Frau die fremden Hunde, deren Besitzer zunächst nicht zu sehen war, von ihrem Hund trennen wollte, wurde sie von einem der Schäferhunde in den Unterarm gebissen, sie erlitt eine stark blutende Verletzung.

Dann erst tauchte der Halter der Schäferhunde, den die Frau kannte, auf. Er wolle den Schaden regulieren, versprach er. Die Frau ließ ihre Wunde im Krankehaus versorgen.
 
  • 28. März 2024
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Dazu fällt mir nur ein, ich lasse die finger zwischen zwei kämpfenden Hunden raus. Tut mir leid, aber so schwer es mit fällt das zu sagen, die Frau ist an ihrer Verletzung nicht ganz unschuldig. Natürlich ist es nicht richtig seine Hunde soweit vorauslaufen zu lassen daß ich nicht eingreifen kann, aber es ist mindestens genauso dumm sich in den Kampf von zwei Hunden einzumischen. Da laufen vier unangeleinte Hunde herum, so wie ich es verstanden habe haben sich dann zwei in die Wolle bekommen und die Frau geht dazwischen und wird verletzt, eigentlich ist sie selbst daran schuld. Ich hätte noch verstehen können wenn es ein Kleinhund und ein Schäferhund gewesen wäre, aber bei zwei Hunden die gleichgroß und auch gleich wehrhaft sind, würde ich meine Finger daraus lassen. Ich kann zwar verstehen daß die Frau Angst um ihren Hund hatte aber trotzdem hat sie in meinen Augen hier falsch gehandelt, sie hat sich selbst, und vorallendingen bewust, in Gefahr gebracht. Ich hätte ihr Eingreifen auch dann noch verstehen können wenn ihre Hunde an der Leine gewesen wären, aber nicht wenn sie frei liefen. So schwer es mir in solchen Situationen fällt, aber ich lasse dann meine Finger davon, den zwei Hunde voneinander zu trennen wenn mann alleine ist geht meist in die Hose. Ich spreche aus eigener schmerhafter Erfahrung. Wie gesagt ich kann die Frau verstehen aber trotzdem hat sie meiner Meinung nach falsch reagiert.

Gruß Kerstin
 
Hallo Kerstin,

gut, hier gehts um nen DSH und Golden, trotzdem gehe ich GRUNDSÄTZLICH dazwischen, wenn mein Hund in eine Beisserei verwickelt wird. Mir ist bewusst, dass ich mich dem Risiko eines Hundebisses aussetze, was ich aber in Kauf nehme. Sollte der andere Besitzer nicht eingreifen, trete ich SEINEN Hund weg. Sorry, es klingt hart, trotzdem hat der andere Halter seinen Hund im Griff zu haben.

Kurze Geschichte dazu: Ich bin mit Darius und einer Freundin mit dessen Bulli-Hündin unterwegs. Uns kommt ein Mischling entgegen, fängt mit Darius ne Keilerei an, ich stehe da, BEIDE Hunde am Halsband (einen rechts einen links) und versuche die Hunde zu beruhigen. Die Halterin stand daneben lächelte und meinte, die sollen das unter sich ausmachen. Wenn hier einer was "ausmacht" dann bin ICH das und hätte ich Darius gewähren lassen, wage ich mir nicht vorzustellen, was dem Mischling passiert wäre und ich hätte dann unter Umständen eine Anzeige am Hals gehabt (das war noch vor der Verordnung).

Zudem ZWEI Hunde auf einen losgegangen sind. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es sich nicht um normales "Rudelverhalten" gehandelt hat, sondern, dass diese beiden Hunde WAHLLOS drauf eingebissen haben.
Wenn zwei Hunde untereinander einfach nur ein "Machtspiel" ausüben, ist es eine ganz andere Sache!!! Davon kann hier, so wie es scheint, aber keine Rede sein. Und dann gehe ich dazwischen, die hätten vermutlich nicht mal mehr aufgehört, selbst wenn sich der Golden unterwürfig gezeigt hat/hätte.

Aber mit Hätte, Wenn und Aber kommt man eh nicht weiter. Wir waren nicht dabei und wissen nicht, was da abgegangen ist. Ich wollte nur erklären, wie ich für mich entscheiden würde in so einer Situation.

Man sollte natürlich als erstes versuchen aus sicherer Entfernung die Lage unter Kontrolle zu bringen, indem man z. B. etwas "klapperndes" wirft, damit die Hunde sich erschrecken.

Liebe Grüße

Sunny73 & Staff-Bull Darius

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Sind wir nicht alle ein bisschen Kampfschmuser?!

WICHTIG Ich habe noch immer ein Zuhause für einen Staff-Bull-Rüden zu vergeben. Wer also einen Staff-Bull-Rüden in Not kennt, bitte Mail an mich!!!
 
ich erinnere nur a den vorfall vor 3 wochen als mein sohn dazwischengegangen ist und auch verletzt wurde.
ehrlich gesagt bin ich froh das er es getan hat, denn sonst dürfte unser ganja als bissiger und gefährlicher hund womöglich wieder mit mk rumlaufen.

für mich gilt auch weiterhin, auch wenn ich verletzt werde, an meinen hund kommt keiner ran!!! danke LHV!!!

Denise und AmStaff Ganja

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ganja@colori.de

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Grundsätzlich habt ihr ja recht, trotzdem hat sich die Frau ihre Verletzungen selbst zuzuschreiben. Ich persönlich würde erst alles versuchen meinen Hund aus der Situation rauszuhohlen, wie z.B. durch Schreien, was nachwerfen oder auch durch einen Tritt gegen den angreifenden Hund. Ich würde nur im äußersten Notfall alleine dazwischen gehen, gerade bei Hunden die gleich groß und wehrhaft sind. Ich gebe zu vielleicht sind es meine Erfahrungen die mich so handeln lassen, diese konkerte Situation können wir hier sowieso nicht grundsätzlich klären, aber im großen und Ganzen versuche ich mich aus Hundebeissereinen soweit wie möglich herauszuhalten, auch im Hinblich auf evtl Haftungsprobleme. Aber wie gesagt ich verstehe auch die anderen Meinungen. Und im Falle daß wir zu mehreren wären säshe die Sache für mich nochmal anders aus.

Gruß Kerstin
 
Hi,

mein Aiko würde sich für mich zerreisen lassen, er hat ein recht darauf das ich ihm helfe.
Ich hab bis jetzt zwei mal eingreifen müssen, beim ersten mal hatte ich ihn an der leine als sich ein Bobtail(?) auf ihn stürzte.
Beim Zweiten mal war auf dem Hundeplatz am zaun angebunden als ein Border-collie auf dem Parkur durchging.
Bede mal schaffte ich es den anderen Hund zu packen bevor er meinen beissen konnte.

Entweder stehen wir beiden oder ich lieg neben ihm auf der schnautze.

gruß PJ
 
hi p,

ich bin deiner meinung, wer meinen hund angreift, greift mich an und in dem moment denke ich auch gar nicht an die konsequenzen das ich ja auch gebissen werden könnte.

als sindbad von einem DSH ohne vorwarnung angegriffen wurde, bin ich dazwischen. schreien nützt leider gar nichts. ich konnte den schäfer am schwanz schnappen und wegziehen. er hat dann meinen freund in den stiefel gebissen und nach einem tritt (sorry) ist er weggerannt.
sindbad war an der pfote ziemlich verletzt und wir mussten den tiernotdienst verständigen. er schaute mich total traurig an als wollte er sagen, - ich verstehe die welt nicht mehr -.
übrigens dem schäfer fehlte nichts, - kein rückbiss
von sindbad.

es kam zu einer anzeige und der besitzer bekam die auflage "leinenpflicht". er hat sich nie daran gehalten und ist jetzt gott sei dank aus der nachbarschaft verschwunden.

mona & sindbad

winke.gif
 
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ok, danke euch allen. ich hab soweit alles mal weitergeleitet. sie muss noch ein bisschen drüber schlafen. wenn sich was auftut meld ich mich nochmal. danke für eure zeit und idee. lg sarah
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Allerdings verstehe ich die Titelzeile nicht. Dem Text nach biss der Hund den Cocker, und dessen Frauchen verletzte sich beim Sturz. Da steht NICHT, dass irgend eine Hundehalterin ebenfalls gebissen worden wäre. Das Opfer noch zu beschimpfen, erscheint mir erst einmal etwas asozial.
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Au Backe...fällt mir nichts zu ein:( Dem Hund wünsche ich ganz schnell ein neues Zuhause nebst einem kompetenten Halter.
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