Hundegesetz SA - irrer geht immer

  • 19. April 2024
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Hi onidas ... hast du hier schon mal geguckt?
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Welch traurige Geschichte....monatelanger sinnloser Streit...und dann so ein tragisches Ende von Struppi...:(

(der Kommentator unter dem Artikel hat wohl Seite 2 nicht gelesen :nee:)
 
Ach du Sch.... :(:heul:
Schlimmer und zugleich irrer geht es kaum
 
Wirklich Irrsinn, wenn man dazu noch bedenkt, was so ein Tier für einen alten Menschen oft bedeutet. Sachkunde mit 89 Jahren ...
 
Wirklich Irrsinn, wenn man dazu noch bedenkt, was so ein Tier für einen alten Menschen oft bedeutet. Sachkunde mit 89 Jahren ...

naja, aber die LHVO und deren anwendung und durchsetzung, gilt nunmal für alle hundehalter ,,unabhängig,, vom alter.

wäre die hundehalterin nun 19,29,39,49, dann wäre es ok gewesen mit dem SK?

hat sich der vorfall tatsächlich so zugetragen, dann ist höchstens der mutter vorzuwerfen, dass sie ihr kind hätte besser ,,erziehen,, sollen in punkto; hund streicheln und es den hund nicht drangsalieren lassen.

es gibt aber alte menschen unter den hundehaltern, die ihren hund nicht im griff haben und der hund schon mehrmals auffällig war. bei mir hier, wohnt so ein älterer herr, 78jahre alt, hält einen 4 jahre alten herder. der hund hat schon 2 andere hunde zerledert und 3 personen gebissen. da fährt immer der bürgermeister zu den ,,opfern,, sowie zum halter, um ihnen ins gewissen zu reden nämlich 1. den hund besser unter kontrolle zu halten und 2. doch von einer anzeige abzusehen.

und ich bin der meinung, dass in solchen fällen wie denen mit dem herder, alter nicht vor strafe schützen darf. ist jemand offensichtlich NICHT in der lage, seinen hund zu führen, ist ihm der hund wegzunehmen oder es sind auflagen anzuordnen und zwar unabhängig vom alter des halters.!
 
Na, gibt es nicht Leute, die auch den Hundeführerschein (am besten noch theoretisch und praktisch) für alle fordern? Da hätte sie ja dann schon mal üben können.

Bürokratie-Irrsinn in Deutschland. Wo ist bloß der gesunde Menschenverstand geblieben, wenn es um den Umgang mit Hunden geht?

@ dogmaster

Genau darum geht es doch. Der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass der junge Herder tatsächlich eine Gefahr ist und Maßnahmen zu treffen sind, beim scheintoten Minihund der Oma, der ein ihn drangsalierendes Kind abgeschnappt hat jedoch KEINE Maßnahmen nötig sind. Dazu muß man doch kein Hundefachmann sein, man hat Augen im Kopf!
 
Ich ärger mich sehr, dass der Hund "grundlos zugebissen" haben soll.

Das ist absoluter Schwachsinn! Wenn ein Kind sich so daneben benimmt und die Mutter nicht eingreift kann ich den Hund voll und ganz verstehen. Er hätte anschließend auch der Mutter in den Allerwertesten beißen sollen.
Der Sachverhalt wurde hier scheinbar auch gar nicht genau hinterfragt. Warum sollte die Frau sonst einen SK machen? Und das für einen Hund, der quasi in "Notwehr" gehandelt hat.

Wir leben leider in einem Land, indem sich Hunde scheinbar alles gefallen lassen müssen.
 
Ob sich das Kind nun wirklich derart daneben benommen hatte, ist ja nun nicht wirklich klar. Allerdings ist auch nicht wirklich was passiert.
Der Leserkommentar ist allerdings hm wie soll man es sagen *amüsant?*
 
Eine wirklich traurige Geschichte und ich habe tiefstes Mitleid mit dem Frauchen und dem Hund...
aber gerade solche Geschichten könnten dazu führen, dass Gesetze gekippt, überdacht oder zumindest "alltagstauglicher" ausgelegt werden - und immer mehr Leuten, die Ungerechtigkeit der bestehenden Regelungen bewusst wird.
 
Das ganze klingt wie eine schlechte Komödie und wenn man nicht wüsste, dass es wahr ist, was da berichtet wird, könnte man es nicht glauben.

Die Hauptsache ist, dass die Gesetze ohne Sinn und Verstand angewandt werden. Ob diese nun idiotisch sind oder ihr Ziel verfehlen, ist doch egal. Wozu sein Gehirn gebrauchen und etwas dagegen tun, dass einem scheintoten Hund ein Maulkorb verpasst werden soll und die Halterin Auflagen erfüllen soll.

Ich will nicht wissen, wie viele bedauernswerte Halter von Listenhunden und die Hunde selber unter diesen hirnlosen Beamten zu leiden hatten.
 
ich bin für den hundeführerschein, hier geht es doch aber gar nicht darum, sondern um den SKN für einen "gefährlichen" hund :nee::nee:

und wenn ich dann lese, dass man keinen spielraum hat, dann schwillt mir der kamm. selbstverständlich haben behörden einen spielraum, den sie nutzen können, dies wäre hier allemal angebracht gewesen.

auch hier liegt jeder fall wieder anders und hat dementsprechend auch gehändelt gehört. aber dann müsste man ja denken und kann nicht nach dem alphabet vorgehen. was für ein behördenschwachsinn. :sauer:
 
Die Oma hat den Hund bestimmt scharf gemacht und Hundekämpfe veranstaltet.
 
Wirklich Irrsinn, wenn man dazu noch bedenkt, was so ein Tier für einen alten Menschen oft bedeutet. Sachkunde mit 89 Jahren ...

naja, aber die LHVO und deren anwendung und durchsetzung, gilt nunmal für alle hundehalter ,,unabhängig,, vom alter.

Das glaube ich nicht. Bei einem 89jährigen Menschen und einem Hund, der nach Menschenjahren genauso betagt ist und dazu noch fast blind, gibt es mit Sicherheit noch andere Auslegungen als das volle Programm.
Und eine Behörde, die das nicht erkennt ist m.M. nach vollkommen unfähig.
 
Die Behörde besteht aus vielen individuell denkenden Personen ( sollte man glauben) und da wäre es eher als selbstverständlich zu erwarten gewesen, dass sich eine Person findet, die den Schwachsinn der unternommenen Aktionen erkennt und dafür sorgt, dass sich "die Behörde" davon überzeugen lässt, einen anderen Weg zu bestreiten.

Es ist aber mal eher so, dass es dem Einzelnen Beamten egal gewesen sein dürfte bzw. sich keiner die Mühe machen wollte, seinen Kopf einzuschalten. Wieso auch, wenn die Gesetze das hergeben und es nur andere Leute betrifft?

Ich nenne das eher verantwortungslos, weil man seiner verliehenen Verantwortung nicht entsprechend nachkommt, sonder ungeachtet dessen, ob die veranlassten Schritte eine unschuldige Bürgerin übermässig schädigen, man nach Plan B vorgeht.

Zumindest die Verantwortlichen Vorgesetzten bzw. Leiter sollte man auf ihre Befähigung, solche Posten begleiden zu dürfen, in Frage stellen. Gerade bei solchen Momenten sind Vorgesetzte gefragt Verantwortung zu übernehmen und zu sagen, dass die Oma und ihr alter Hund im Ruhe gelassen werden.

Wenn man in futuristischen Filmen in grau gekleidete Staatshelfer sieht, die unschuldige Bürger emotionslos unter dem Vortrag zitierter Gesetzestexte verurteilen, im Kino sieht, wird einem bei solchen Geschichten, wie den der Oma klar, dass es keine unrealistischen Visionen sind, die dort gezeigt werden.

Ich finde es erschreckend, dass die behördlich Maschinerie ungebremst eine Oma mit altem Hund so weit treibt, ohne das man als Bürger die Chance hat, sich zu wehren. Hier hat der Staat eindeutig zu viel Macht.

Bei Listenhunden und ihren Haltern ist das Standard. Da interessiert es auch keinen, ob Dein Hund brav ist, Du selber als Halter verantwortlich bist, wenn gegen irgendeinen Paragraphen verstoßen wurde. Man hat auch da kaum Möglichkeiten, den eigenlebigsten Vorgang zu stoppen, sondern kann, wenn man das Geld und die Ausdauer hat und seinem Hund das antun will, Jahre lang prozessieren. Wieviele Hunde werden täglich eingezogen, weil gegen irgend ein Gesetz verstoßen wurde, obwohl die Hunde harmlos sind und ihre Halter dazu in der Lage wären, diese adäquat zu halten.

Die Vernunft und das Recht des Einzelnen auf individuelle Beurteilung seiner Rechte werden immer mehr durch Gesetze und Verbote eingeschränkt.
 
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