Hundeerziehung nach dem CANIS-Prinzip

Tierische Engel schrieb:

...und bezweifel jetzt mal ganz frech, das du jemals mit einem echten Jäger gearbeitet hast.
Mal hinter einem Kaninchen hergehen ist eine andere Nummer.

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Was du bezweifelst ist deine Sache. Die Strecke die meine Hündin abgeliefert hat beschränkt sich bei Weitem nicht auf Kaninchen. Jagen tut sie auf Sicht, Fährte und Gehör.

Da kann man sicher mit Gehorsam gegen angehen (allerdings geht das dann sicher über den Grundgehorsam hinaus und für mich ist wieder fraglich mit welchen Methoden man diesen erreicht hat).

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Wie war das nochmal mit den Unterstellungen? Wir leben zwar alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben deswegen noch lange nicht den gleichen Horizont. Vielleicht solltest du den Deinen etwas erweitern?

Es geht darum Alternativen zur Solojagd zu schaffen.

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Ja, das wäre hier dann die Rudeljagd. Und ich muß keine Alternativen schaffen, es reicht ein simples Verbot und dessen Durchsetzung.

Wilderei ist doch etwas anderes. Es gibt noch mehr zwischen Wilderei und Jagdauftrag eines jagdlich geführten Hundes.

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Gibt es nicht. Hat der Hund keinen Auftrag von Jagdausübungsberechtigten wildert er. Das gilt strenggenommen selbst fürs Mäusebuddeln, was ja von Vielen als Jagdersatz "erlaubt" wird.

Podi, als "Verhaltensbiologe für Arme" bist du einfach nur noch peinlich. Armer Tropf.

Podifan schrieb:

Jan Hegenberg - Helden der Welt - YouTube

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Tschudligung!
Irren ist menschlich!
Falscher Thread!

Podifan schrieb:

Podifan schrieb:

Jan Hegenberg - Helden der Welt - YouTube

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Tschudligung!
Irren ist menschlich!
Falscher Thread!

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Och, isses ganz falsch?

Vielleicht wäre es mal gut, einfach gewisse Wörter wie "gewaltfrei" und "sanft" neu zu überdenken. Das sind Reizwörter geworden, weil sie absolut für alles herhalten müssen.

Es gibt KEINE gänzlich gewaltfreie Erziehung, das ist ein schöner Traum. Und "gewaltig" bedeutet auch nicht gleich rohe Gewalt in Form von Schlägen etc. Man muss einfach Grenzen setzen, anders funktioniert die Welt nun mal nicht.

Ich kann nicht jeden Frust ersparen, nicht jedes Beschwichtigungssignal bis ins letzte interpretieren oder eine Stressanalyse fahren, damit der Hund ja nicht über- oder unterbeschäftigt ist.

Eine Leine ist Begrenzung und offline nicht jagen zu dürfen auch. Ich muss im Supermarkt bezahlen, sonst krieg`ich kein Essen.

Es gibt ganz einfache Regeln, die irgendwann mal jeder kapiert (egal ob Hund oder Mensch) b.z.w. kapiert haben sollte. Frust gehört zum Leben, genauso wie mal eine Krise.

Sicher sind Hunde da nicht so gestrickt wie Menschen, aber die können auch schon mal was abhaben. Das Ganze mal wieder etwas lockerer zu sehen, wäre von Vorteil.

Manche Hunde werden genauso überzogen bespasst und "gefördert" wie Kinder, die nicht mal mehr Kind sein dürfen, weil die olle Sandkiste es als kreatives Spielzeug nicht mehr tut.