Hundeerziehung nach dem CANIS-Prinzip

Der Oppa ist über ein Jahr frei im Wald gelaufen und hat sich dann blitzschnell auf ein Fährte gesetzt, er war über eine Stunde weg. Das ganze Training für den Ar***.

Er läuft in gewissen Gegenden frei, ansonsten an der Schleppe. Manche Hunde sind einfach Junkies, wenn es um den Jagdtrieb geht.

Ich denke nicht, dass das Training für den A**** wwar, sonst hättest du nicht ein Jahr lang Ruhe gehabt.
Es wird wohl eher so sein, dass für dich das Thema ziemlich gegessen war und du eben nicht mehr oder nicht mehr intensiv daran gearbeitet hast, oder?
 
  • 20. April 2024
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Hi sabsi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Habt Ihr jetzt eigentlich die Canis-Methode herausgetüftelt?

Ich kann nur die Grewe-Methode schildern. Dabei geht es um Einfordern von Orientierung am menschen.
Und das Einfordern ist nicht so nett!
 
  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Kannst Du das "Einfordern" näher beschreiben?
Wie genau wird es eingefordert? Bzw. wie sollte es theoretisch eigefordert werden (nach der Canis/Grewe Theorie) und wie sieht es praktisch aus ?
 
Ich bin kein canis-Absolvent, daher kann ich nicht sagen, ob das dort so gelehrt wird, aber ich war auf verschiedenen Seminaren bei MG. Da wurden verschiedene Möglichkeiten gezeigt z.b. über Leinenimpulse, die gesetzt werden, wenn der Hund nicht auf den HF orientiert ist. Z.B. scharfes Zugehen auf den Hund und Wegtreiben über z.b. Klatschen der Hand auf den Oberschenkel, Klatschen der zusammengerollten Leine auf den Oberschenkel (des HF!!).
 
Für welche Hunde wird es dort empfohlen? Alle?
Ist es das "Hauptprinzip" oder gibt es noch andere "Lösungswege" für ein Problem, die dort praktiziert werden?


Womit wir der Ursprungsfrage wieder näher kommen ;)

Grewe und Canis ist vielleicht nicht 100% gleich... aber wohl ausreichend ähnlich, um eine Ahnung über die Philosophie/ Arbeitsweise zu bekommen...
 
  • 20. April 2024
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Sabsi, ich hatte keine Nerven mehr und habe mich dann entschieden mir spezielle Gebiete für den Freilauf zu suchen. So mache ich das seit Jahren.

Kurz danach hat der Oppa dann noch einen Rehbock entlang einer Haupstrasse gejagt und dann war für mich Schluss.

Der Hund war nur ein paar mal schneller als ich, aber wieder angefixt, wie das eben so ist.

Jetzt ist er ruhiger, weil alt, aber so ist es schon ok.
 
Sabsi, ich hatte keine Nerven mehr und habe mich dann entschieden mir spezielle Gebiete für den Freilauf zu suchen. So mache ich das seit Jahren.

Kurz danach hat der Oppa dann noch einen Rehbock entlang einer Haupstrasse gejagt und dann war für mich Schluss.

Der Hund war nur ein paar mal schneller als ich, aber wieder angefixt, wie das eben so ist.

Jetzt ist er ruhiger, weil alt, aber so ist es schon ok.

Ist doch absolut ok!! :hallo:
 
Für welche Hunde wird es dort empfohlen? Alle?
Ist es das "Hauptprinzip" oder gibt es noch andere "Lösungswege" für ein Problem, die dort praktiziert werden?


Womit wir der Ursprungsfrage wieder näher kommen ;)

Grewe und Canis ist vielleicht nicht 100% gleich... aber wohl ausreichend ähnlich, um eine Ahnung über die Philosophie/ Arbeitsweise zu bekommen...

Ich möchte feststellen, dass ich hier nicht werte und dass ich nur das berichten kann, was ich gesehen habe!!

Es geht darum, Orientierung zu erreichen. Dazu gehört Verunsicherung des Hundes z.b. auch durch "Unberechenbarkeit" im Tagesablauf.
Ich habe die vom Prinzip her gleiche Arbeitsweise beim Antijagd- und beim Aggressionsseminar gesehen.
 
Den Bericht hab ich schon mal gelesen.
Deckt er sich mit Deinen persönlichen Erfahrungen?
Ich frage auch ganz wertungsfrei ... oft kann man sich ja von der Grundidee doch den ein oder anderen Nutzen rausziehen ... auch wenn das Vorgehen/die praktische Umsetzung nicht für jeden Hund geeignet ist.

Gefühlsmässig ist mir das Ganze bisher nicht sonderlich sympathisch - aber um wirklich etwas darüber sagen zu können, wären ein paar Fakten/ Hintergrundinfos hilfreich.
 

Gefühlsmässig ist mir das Ganze bisher nicht sonderlich sympathisch - aber um wirklich etwas darüber sagen zu können, wären ein paar Fakten/ Hintergrundinfos hilfreich.

ich glaube, wenn man das "napfvideo", den stern-tv-rotti und den von sabsi geposteten artikel gesehen/gelesen hat, dann braucht es nicht mehr fakten, um zu erkennen, dass das canis-prinzip nicht sympathischer werden kann. :sauer: :heul:
 
Tierische Engel, es geht dann auch nur bedingt..sonst müsstest auch du ihn nicht anleinen in unbekannten oder wildreichen Gegend ;) Warum glaubt man das die Hunde nur in Angst leben wenn man auch mal *UNnett* reagiert?

Wir arbeiten nicht einmal 12 Monate an seinem Jagdtrieb.
Da finde ich es grandios das ich ihn überhaupt wieder ableinen kann!?
Wir reden hier nicht von einem Hund der mal 50m einem Kaninchen hinterher läuft, sondern aktiv sucht (und findet). :hallo:

Ich habe nie geschrieben das ich das glaube.
Ich möchte nur einfach nicht "unnett" zu meinem Hund sein. Da gibt es keinen Grund zu. Weshalb ich auch die Canismethode ablehne.
 
Ich urteile immer erst gern dann, wenn ich mehrere Seiten kenne ;)

Der Artikel und das Napfvideo wurden ja beide etwa gleichzeitig bekannt(er), als es "in" war gegen Grewe zu wttern - obwohl beides schon älter ist.
Da er aber vorher und jetzt doch einigen Zulauf hat(te), müsste logischerweise auch irgendwas seiner Methode erfolgreich gewesen sein...

Deswegen frage ich mich bei sowas gerne - war es ein besonders negativer, evtl. aufgebauschter Einzelfall ? Oder haben mehrere Leute die gleichen Erfahrungen gemacht?
War es nur ein spezielles Problem, ein bestimmter Hund, wo auf diese Art gehandelt wurde (warum auch immer) oder war es die Regel?


Aber nach allem was ich bisher gehört habe, ist er (und seine Methode) mir definitiv nicht sympathisch :eg:
 
ich verstehe dich, caro. :hallo:
ich wäre auch neugierig auf weitere erfahrungsberichte.
 
Natürlich ist Umorientierung auf den HF gut und Leinenimpulse schaden nach meinem Geschmack auch nicht unbedingt.
Es gibt doch bei jedem Trainer gutes und schlechtes und nicht bei jedem hund muss super rabiat vorgegangen werden, um ihn zu beeindrucken.

Ich glaube es ist einfach grad kein gutes Timing, nach Canis und MG zu fragen. Warte mal ein halbes Jahr, dann kriechen auch die leisetreter wieder unter ihrem Stein hervor.

Ich fand MG's Ansatz gut, die Technik in einzelnen Fällen für meine Begriffe unnötig hart. Manche Dinge sind für mich ein NOgo.
 
@sabsi

Leicht OT...

Hier gab es mal (hatte ich auch geschrieben) ne Zeitlang ne ganze Reihe Leute, die ständig wie bescheuert heftigst ihren Hund ruckten, ohne den auch nur anzusehen. Wenn der trödelte, wenn der vorauslief, wenn er schnüffelte, wenn er nen anderen Hund fixierte, ein Ohr sonstwohin drehte... üblicherweise wurde dabei aber über den Hund bewusst hinweggesehen. Es wurde also erwartet, dass er den HF beachtet, der ignorierte ihn dann aber. (Der Sinn hat sich mir bis heute nicht erschlossen.)

Die schienen alle in derselben Schule gelernt zu haben oder aus demselben Stall gekommen zu sein.

Muss ich mir "Umorientierung auf den HF und Leinenimpulse" so in der Art vorstellen?
 
Dankeschön! :hallo:

Das war mir definitiv in dieser Form auch nicht sympathisch. Ganz ohne dass ich wusste, wo es herkommt.
 
Das war doch Anfang 2000 die gängige Meinung. Mittlerweile sollte sich rumgesprochen haben, das die Methode nicht besonders toll für die HWS ist.
 
Nicole, das war aber 2008. ;)

Und natürlich kenne ich das Leinenruck- oder Leinenimpuls-Prinzip - viele Trainer arbeiten so, darunter fast alle, an die ich am Anfang geraten bin, dementsprechend ich auch ne Weile.

Aber in der von mir gemeinten Form und der Intensität - bei ganz normalen Hunden, die eigentlich gar nichts Dramatisches machten - wirkte es auf mich definitiv auffällig anders, als das, was ich bis dahin so kennengelernt hatte.

Und eben definitiv auch bei ganz normalen Hunden nicht "gesund".
 
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