Hundebesuch im eigenen Zuhause

BabyTyson

Guten Morgen,

gestern hatten wir zum ersten Mal Besuch von ganz lieben Freunden mit Hund. Mit von der Partie war die mittlerweile 18 Jahre alte Hundedame Bella. Ich hab ihn erstmal festgehalten, weil ich ein bisschen Angst hatte, dass er vor lauter Freude zu stürmisch mit dem gebrechlichen Ding wäre.
Das war aber nicht das Problem, Bella hatte ihn gut im Griff. Nur leider hat er bei jedem zweiten Schritt Pippi verloren. Ich habe nicht das Gefühl, dass er markiert hat, sah mir eher so aus, als würde er es gar nicht mit bekommen.

Nun zu meiner Frage. Gibt sich das, wenn wir öfter Hundebesuch bekommen? Dann würde ich mir in der nächsten Zeit zum Üben ein paar ruhige Hunde einladen. Und wenn ja, putze ich es auch einfach kommentarlos weg, oder? Schimpfen wird in dem Erregungslevel eher nicht sehr sinnvoll sein, sehe ich das richtig?

Vielen Dank vorab!
Viele Grüße

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  • 29. März 2024
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Hi BabyTyson ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo, wie alt ist dein Hund?
Ich tippe auf Aufregung bzw Freude. Meine 15 Monate alte Bulldogge macht das seit einiger Zeit auch wieder.
letztens hat sie in den Kofferraum gepüschert, weil sie unsere Trainerin gesehen hat bzw diese zu uns zum Auto gelaufen kam.
ist für deinen Hund vielleicht so ungewohnt, dass er in dem Moment vor Freude nicht an sich halten kann. :gruebel:
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Könnte ich mir vorstellen.
Wenn er andere Hunde, besonders Mädels eh toll findet und dann auch noch eins ins eigene Heim geliefert bekommt, dann passiert das in dem Alter glaub ich einfach noch.
Wenn Hunde Besuch "normaler" wird, ist er sicher auch wieder dicht :D
 
Danke! Gut, dann haben wir also wieder eine neue "Trainingsbaustelle" :lol: Dann einfach schon mal den Putzeimer bereit stellen und kommentarlos weg machen, oder?
 
  • 29. März 2024
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Yup, excitement pee-pee :) Unsere Madeleine hat das manchmal auch gemacht, bei Besuch und vor lauter Freude. Es hat sich gegeben, als sie aelter wurde. Wie Du schon sagtest - kommentarlos wegputzen, schimpfen wuerde da nicht helfen.
 
Man kann sich auch einfach draussen treffen und dann gemeinsam reingehen, wenn sich die Aufregung gelegt hat. Ist sowieso "höflicher" als so in ein fremdes "Revier" zu spazieren. ;)
 
Ich stimme Crabat zu.
Weiterhin würde ich meinem Hund verbieten, dass er im Haus mit dem anderen Hund spielen möchte, also ab auf den Platz. Der Besucher darf sich alles angucken, und sollte dann natürlich auch ruhig sein und nicht toben.
 
Super, danke euch! Dann habe ich einen Fahrplan :D
1) Einfahrtstor kaufen (damit sie im Garten spielen können)
2) Hunde zu Besuch einladen
3) Versuchen ihn ruhiger zu bekommen (Sie sind zwar nicht rumgerannt, aber allein auf der Stelle zu piaffieren hat gereicht, um ziemlich viel Pippi zu verteilen) und evtl. trotzdem anfallende Missgeschicke kommentarlos wegmachen.
 
Ich denke, das wenn ihr das öfter macht auch eine gewisse Routine reinkommt an der sich auch der Hund orientieren kann.
Das mit dem vor Freude pinkeln habe ich letztens mitbekommen, als ich bei einem anderen Hund zu Besuch war.
Beim toben würde ich bei der Kombination alter Hund und Jungspund nur darauf achten, das die alte Dame nicht zu sehr an ihre Grenzen kommt bzw. der junge nicht zu grob wird, falls sie schon etwas betagt ist, was ja in diesem Alter durchaus normal ist.
Ich würde es auch so halten, draussen toben und drinnen Ruhe, ist denke ich für euch auch entspannter.
Aber ich denke mit den Lösungen die du geschrieben hast kommt ihr ganz gut zurecht. ;)
Wenn du magst, schreib dann wie es geklappt hat, würde mich interessieren. :)
 
Weiterhin würde ich meinem Hund verbieten, dass er im Haus mit dem anderen Hund spielen möchte, also ab auf den Platz. Der Besucher darf sich alles angucken, und sollte dann natürlich auch ruhig sein und nicht toben.
Spätestens dann wäre hier für einen Besuchshund der Ofen aus ....
 
Du hast ja auch sehr territoriale Hunde, oder? Meiner muss das abkönnen und das kann er auch.
 
Hab ich. Aber ich würde generell keinen Besuchshund durchs Revier meiner Hunde latschen lassen während die an ihren Platz gebunden sind. Das birgt auch bei weniger territorialen Hunden ein nicht unerhebliches Konfliktpotential.
 
Seh ich auch so. Selbst Frau Mops hätte da recht fix die Hasskappe auf.
 
Man kann sich auch einfach draussen treffen und dann gemeinsam reingehen, wenn sich die Aufregung gelegt hat. Ist sowieso "höflicher" als so in ein fremdes "Revier" zu spazieren. ;)

Ja, ich gehe grundsätzlich erst gemeinsam mit dem Besuch und seinen Hunden auf einen kurzen Spaziergang und wenn dort alles ok ist, geht es in den Garten und danach ins Haus. Das hat z.b. mit der ganzen Berliner Runde in ihrer voller Vielfalt geklappt.
Als letztens wegen eines Versehens diese Regel nicht eingehalten wurde, gab es ein kleines Problem.

Aber ich würde generell keinen Besuchshund durchs Revier meiner Hunde latschen lassen während die an ihren Platz gebunden sind. Das birgt auch bei weniger territorialen Hunden ein nicht unerhebliches Konfliktpotential.

Das habe ich auch schon vielfach so erlebt.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Besuchshunde nicht zur Ruhe kommen, wenn sie nicht einmal rumgucken durften, das macht meinen Hund dann irre.

So sind Hunde halt, verschiedenen, was bei dem einen geht, geht bei dem anderen gar nicht.

Meinem ist es lieber, dass der Besuchshund einmal rumguckt und sich dann hinlegt, als dass der unruhig auf dem Platz in und her rutscht.
 
Bei uns dürfen sich die Besuchshunde - nach dem obligaten Kennenlernspaziergang - im Haus frei bewegen, gemeinsam mit meinen Hunden.
 
Hallo zusammen,

ich wollte mal das Ergebnis unserer Versuche noch ergänzen.

Da wir wegen dem Wintereinbruch noch immer kein Einfahrtstor haben, haben wir es bei den letzten Versuchen so gemacht, dass wir zusammen spazieren gegangen sind, hier direkt vom Haus weg los gelaufen. Wir haben sie dann auf unserer normalen "Hausrunde" zusammen laufen lassen - sofern es bei dem anderen Hund möglich war - und sind dann zusammen zu uns nach Hause gegangen. Da dann versucht die Ruhe zu bewahren, aber auch wenn seine beste Freundin (Ein Dobi-Mädchen) zu Besuch war und sie nicht immer brav bleiben, gab es keine Probleme mehr.
Eure Ratschläge haben super funktioniert, keine Missgeschicke mehr :applaus: Vielen Dank an dieser Stelle für eure Tipps! :fuerdich:

Wie das immer so ist, wird man leichtsinnig :lol:
Das System funktioniert blendend, auch wenn wir wo anders mit Hund zu Besuch kommen. Aber! Sobald der andere Hund für eine Zeit lang das Zimmer verlässt (sie sollte weg, damit wir in Ruhe essen konnten, Ty blieb unterm Tisch liegen) und dann wieder zurück kommt, kehrt die Freude ... und damit leider auch das Pippi machen, zurück :wand::asshat: Gott sei Dank habe ich einen seeeehhhhrrr entspannten Freund, der das ganze lächelnd weggesteckt hat, aber es wird mir definitiv eine Lehre sein :lol:

Naja, wir üben einfach weiter und hoffen auf das Ding mit dem Alter und der Weisheit :tuedelue:
Viele Grüße,
Jenny&Tyson
 
Ich hätte eine Frage, die inhaltlich vielleicht nicht zu diesem älteren Thread passt, aber die Überschrift ist stimmig.

Mit Cain damals hatte ich einen recht verträglichen Hund, der nach Kennenlernen auf neutralem Boden auch Besuchshunde gut leiden konnte.

Auch Jacko war, zumindest mit Damenbesuch, Besuchshunden nicht abgeneigt.

Nun gibt es ja nur noch Mattes.
Und Mattes ist mit Hunden eben speziell und daher bedeuten Besuchshunde hier: Hund muss weggesperrt werden.
Folglich ist das eine sehr seltene Ausnahme und zumeist nur für kurze Zeit.


Nun haben sich Freunde von mir einen Welpen geholt (wo, wer, was etc. will ich garnicht wissen, meine Meinung dazu hatte ich schon vorab kundgetan)... und wir wollten gestern spontan zum Grillen einladen.
Ein Happening, dem Mattes sehr gerne beiwohnt. :D

Wir wussten nicht, dass nun tatsächlich ein Hund bei denen eingezogen war und in der Whatsapp Gruppe, in der das Grillen diskutiert wurde, kam nur auf einmal ein Foto eines Welpen mit "wir kommen dann zu dritt, wenn es recht ist"
Mein Freund antwortete dann wahrheitsgemäß, dass das mit Mattes schwierig werden könnte .. worauf dann ein leicht beleidigtes, wenn es nicht geht, dann nicht zurückkam.
Auf die Entgegnung, dass wir Mattes dann wegsperren müssen, kam noch ein schnippisches, wenn es nicht geht, geht es nicht und dann ist die frischgebackene Hundemama postwendend aus der Gruppe ausgetreten.

Das beschäftigt mich jetzt, weil ich das Gefühl habe, mich falsch verhalten zu haben..
Hätte ich gleich anbieten sollen Mattes wegzusperren?
Aber die ganze Zeit wäre Mist gewesen, der will dabei sein.... und den neuen Welpi dann zum abwechseln bei mir in die Wohnung zu den Katzen sperren? Auch keine gute Lösung...

Ich brauch mal bitte Eure Einschätzung...

Ergänzung: Mattes hatte auch durchaus in letzter Zeit wegen Jacko getrauert.... was auch ein Grund war, warum ich ihn nicht aussperren wollte
 
Ist er denn auch mit Welpen schwierig ?

Der 0815-Hundehalter glaubt halt in der Regel noch an den bedingungslosen Welpenschutz und für die Bekannten war das möglicherweise nur eine Ausrede eurerseits.

Sowas über whatsapp zu klären, dazu noch kurz vorm Termin, ist halt bißchen schwierig, da können schon mal Missverständnisse aufkommen. Wenn es wirklich Freunde sind, kann man das doch aus der Welt räumen.

Wahrscheinlich sind die auf Hundewolke 7 und ihr grätscht da voll rein, weil ihr den süßen Welpen nicht bei euch wollt. ;)
 
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