Hundebeisserei, was hilft am Besten?

cleo318

KSG-Kiefer mit Kiffersperre™
15 Jahre Mitglied
hallo ich würde gerne mal von euch wissen was ihr nehmt wenn es eine keilerei gibt die nicht mit worten zulösen ist?!

gibt es medizinische berichte zum thema pfefferspray und cs gas? ist es gefährlich oder nicht.....

was gibt es sonst noch?!

immerhin hat man ja nicht immer nen eimer wasser etc. dabei....

mich würde es mal interessieren es könnte doch auf den hunderunden immer mal dazu führen man muss ja schliesslich für alles gewapnet sein

LG cleo:hallo:
 
  • 20. April 2024
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Hi cleo318 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Außer Wassereimer würde mir da auch nix mehr einfallen!

Zum Glück weiß ich, dass Bijay bei einem lauten "Hey" sofort aufhört und aus der Situation abhaut!
Sollte der andere Hund nicht aufhören, versucht sie die erst beste Gelegenheit zu nutzen um abzuhauen!

Würde sie das nicht tun, würde ich wohl aus mehr oder weniger Reflex da "reinpacken" und Bijay am Nacken da raus holen...

Ich weiß, dass das keine gesunde Idee sowohl für mich, als auch für den Hund wäre...

Aber zum Glück brauche ich das auch nicht, zumal sie ja sowieso ein sehr friedliebender Hund ist... :(
 
  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Bei fremden, großen Hunden würde ich - wenn sich die Situation nicht anders lösen läßt - nur mit den Füssen eingreifen. Sprich: Ich würde im Zweifel treten.

Grund: Wenn man sich bückt um zuzufreifen, beugt man sich nach vorne und das Gesicht ist sehr viel näher an der "Gefahrenzone", als wenn man gerade steht (und mein Gesicht soll bitte möglichst verschont bleiben, wenn doch mal ein Biss daneben geht...). Außerdem kann ich mit meinen Beinen einen gewissen Abstand zum Hund einhalten, was mit den Händen nicht so möglich ist.

Meinen eigenen Hund würde ich jederzeit am Nacken von weiteren "Attacken" abhalten. Auch wenn dieser sicher im Affekt "zur Seite" schnappen könnte - aber hier ist man sich selber doch sicherer.
 
Ich habe leider schon öfter reinpacken müssen, jedesmal ziemlich unüberlegt und jedesmal bei fremden, grossen Hunden, die teilweise ohne fähigen oder ganz ohne Besitzer an meinem Hund zu gange waren... bis jetzt gings immer gut *klopfaufholz*, sowohl für mich, als auch für die Hunde.
Aus Reflex fliegt bei mir aber auch gerne schon mal ne Leine, allerdings nur kurz bevor es eskaliert und auch nur auf den Boden vor den Stänkerer.
Ansonsten würde ich jetzt raten: Weggehen! Aber ich muss ehrlich sagen, ich schaff das nicht!
Am liebsten und sichersten ist mir jedoch nach wie vor der Wassereimer oder Gartenschlauch!
 
Ich musste auch schon eingreifen. Entweder am Halsband und dieses gedreht oder an den Hinterläufen und nach vorne gestossen. Funzt aber nur wenn der andere Halter mit macht. Die meisten treten, schreien, schlagen lieber und puschen damit die Hunde noch mehr auf, statt ruhig und besonnen zu reagieren.
 
  • 20. April 2024
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na die frage ist ja immer nur ob man es "absichtlich" macht.... also ich würde alleine shcon aus reflex wahrscheinlich schreien und aus rufen.... denke aber dann im nachhinein schon das war falsch beim nächsten mal etwas ruhiger reagieren.....
 
im richtigen moment ein "he" recht laut hat bis jetzt geklappt. ist halt wichtig, sich fremde hunde zu beobachten. wer die körpersprache des hundes kennt, wird richtig handeln. freilich bedarf es dann noch eines ebensolchen gegenübers an hundehalter ;)
 
Also würde der fremde Hund nicht aufhören...
Ich denke, so ekelhaft das auch klingen mag, ich würde den echt richtig wegtreten...! :uhh:
 
also ich hatte schon mehrere fälle, bei denen ich eingegriffen habe.
manchmal,wenn kein ende in sicht ist, reicht ein "EEYYYYYY", und wenn das nicht mehr geholfen hat, kam der Wasserschlauch...wenn der aber nicht in reichweite war, kommt die zieh-methode (geht meist nur, wenn 2 mann anwesend sind), jeder nimmt sich 2 hinterbeine und zieht die hunde auseinander......
war kein 2. mann zur stelle, musste man dann eben den hund, der oben auf dem anderen war, wegziehn (meist war ja mein plüschi derjenige, der verkloppt wurde, und der waschlappen rennt ja eh meist heulend davon)
naja, bei den meisten fällen, genügte ein "EYYY" und gut war...

meine mutter bevorzugt die Schirm- /Taschen- oder Hausschuh-Methode :unsicher:
Draufhauen was das Zeug hält und dann schneeeeell den eigenen Hund aufn Arm :rolleyes:
 
Alle Hundebesitzer sollten weiter auseinandergehen. Dadurch fühlen sich viele Hunde nicht mehr so stark und kämpfen nicht mehr so verbissen und es passiert weniger.
Vielleicht lassen sich auch einige "Zuschauerhunde" abrufen und das verringert den Druck auf die "Kämpfer".
Klappt natürlich bei Extremfällen (sind extrem selten) nicht.
Ich rate sehr vom Reizgas ab, weil es auch genau das Gegenteil bewirken kann, was man sich erhofft.
 
Ja, zu dem Thema gibt es wohl viele nützliche Tips, inwieweit sie dann im Ernstfall auch praktikabel sind, ist eine andere Geschichte. Ruhe zu bewahren ist sicher wichtig, aber in der Realität nicht immer leicht zu beherzigen, leider...
Was das Beine wegziehen anbelangt, funktioniert das wohl nur, wenn man von zumindest ungefähr gleichen Größenverhältnissen ausgeht.
Dummerweise hatte ich diese Situation erst vor kurzem unter meinen eigenen Hunden, 42 kg Dobi gegen 4 kg Yorki- ohne für mich ersichtlichen Grund, beide Hunde lebten bereits ein Jahr lang völlig friedlich miteinander.
Da half kein Aus, Nein, nix.
Ich hab dem dicken mit dem Halsband schlicht die Lutf abgedreht, los gelassen hat er den Mini aber erst, als ich ihm mit aller Kraft die Lefze lang zog. So hatte er auch nicht die geringste Chance, in dem Moment nach mir zu schnappen.
Alles andere war einfach nicht umzusetzen.

Auch meine Erfahrung ist es, das es einem im Endeffekt wohl oft gar nicht in den Sinn kommt, sich selbst zu schützen- was uU böse enden kann.
 
Alle Hundebesitzer sollten weiter auseinandergehen. Dadurch fühlen sich viele Hunde nicht mehr so stark und kämpfen nicht mehr so verbissen und es passiert weniger.
Vielleicht lassen sich auch einige "Zuschauerhunde" abrufen und das verringert den Druck auf die "Kämpfer".
Klappt natürlich bei Extremfällen (sind extrem selten) nicht.
Ich rate sehr vom Reizgas ab, weil es auch genau das Gegenteil bewirken kann, was man sich erhofft.
Ich muß The Martin absolut zustimmen.
Meiner Erfahrung nach werden die meisten Auseinandersetzungen zwischen Hunden
a. von den Menschen absolut überbewertet. In der Regel geht es, solange es lautstark abläuft, als reiner Kommentkampf völlig unblutig oder nur mit kleineren Schrammen ab.
b. durch das meist sehr hysterische Agieren der Menschen geradezu in eine Eskalation hineingetrieben.
Ausnahmen gibt es natürlich wie immer auch hier, sind aber eher selten. Dobi gegen Yorki ist möglicherweise so eine.
Die Aussagen von Leuten, die ihre Hunde aus solchen Situationen "gerettet" haben, muß man aber sicher doch objektiv so betrachten, daß dort ja der Erfahrungsbereich, wie es ohne Gebrülle und Eingriefen geendet hätte, völlig fehlt. Es ist also völlig hypothetisch, darüber zu philosophieren, wie es ohne das Eingreifen des Menschen bzw. unter der Voraussetzung, alle beteiligten hundeführer hätten sich in unterschiedliche Richtungen entfernt, weiter gelaufen wäre.
 
Ich stimme sabsi und The Martin total zu.

Weggehen (so schwer es fällt) ist meist das Beste.

Leider klappt das aber ganz oft nicht wegen den hysterischen Besitzern der anderen Hunde.
Daher habe ich schon relativ oft meinen Hund in einem "passenden" Moment aus einer Klopperei rausgeflückt. Mir ist nie etwas passiert. Es geht seltsamer Weise auch total schnell, ich gehe hin, warte den Moment ab und packe meinen Hund und reiße ihn förmlich raus, das geht innerhalb von Sekundenbruchteilen. Mir kommen seine 32kg dann auch überhaupt nicht schwer vor.
Wenn der andere Hund dann (wen ich Igor schon raus habe) aber noch nach meinem nachsetzten möchte würde ich den auch treten.
 
Den Hund "förmlich rausreissen" wäre wohl so ziemlich sicher die letzte Idee, die ich weiter geben würde, zumindest in dieser Form.
Letztlich gehts um ne Beisserei und keine Rangelei-
und wenn ich an nem Hund reiße, dessen Ohr oder sonstiges sich gerade im Maul des anderen Hundes befindet-
na dann Mahlzeit....
 
Den Hund "förmlich rausreissen" wäre wohl so ziemlich sicher die letzte Idee, die ich weiter geben würde, zumindest in dieser Form.
Letztlich gehts um ne Beisserei und keine Rangelei-
und wenn ich an nem Hund reiße, dessen Ohr oder sonstiges sich gerade im Maul des anderen Hundes befindet-
na dann Mahlzeit....

Da muss ich dir Recht geben...allerdings geh ich mal davon aus dass die meisten, die hier von "rausreissen" reden durchaus abschätzen können wann es geht und wann eben nicht!;)
 
allerdings geh ich mal davon aus dass die meisten, die hier von "rausreissen" reden durchaus abschätzen können wann es geht und wann eben nicht!


also erfahrungsgemäß haben die meisten eher damit zu tun zu schreinen ect., da schliesse ich mich auch nicht aus, allerdings ist das, wie vieles, situationsabhängig z.B. ob man das anstacheln bemerkt oder ob sie aus "heiterem himmel" auf einander los gehen...

die grösse beider spielt auch eine rolle usw.

wenn kann man deeskalierend wirken...
 
Ich kann aber nicht von etwas ausgehen, wenn es hier so pauschal als Antwort gegeben wird ohne weitere Erläuterung-
um irgend etwas abschätzen zu können, bedarf es irgendwie ja schon einer gewissen Erfahrung oder?

Wenn jemand, der noch nie mit einer wirklichen Beisserei konfrontiert wurde, derartige, generalisierte, meinetwegen auch einfach nur nicht ausführlich genug beschriebene Methoden als Handlungsgrundlage nimmt- dann kann und wird das ganz sicher ins Auge gehen.

Der Eimer Wasser ist dafür doch das beste Beispiel, ich für meinen Teil habe weder diesen, noch einen Gartenschlauch bei unseren Spaziergängen dabei.;)
 
danke für euren bisherigen vorschläge hier kam unteranderem ja auchder vorschlag weg zu gehen aber wie will man das zb in dem fall dobi / yorki machen es waren ja beides seine hunde da ist es würde ichsagen shclichtweg unmöglich ;)

also ihr würdet schon lieber alle eher dazwischen greifen als andere Hilfmittel zu nehmen.....

hat jemand von euch shcon mal gas etc angewendet?! wie wirkt es?!
stimt es das es auch auf dem fell wirkt?!damit man die augen nciht schädigt?!

ich habe bisher auch immer mit hand oder fuss eingegriffen musste allerdings auch shcon einmal am finger genähnt werden;) na wenigstens ist meinem hund ja ncihts passier;)
 
hat jemand von euch shcon mal gas etc angewendet?! wie wirkt es?!
ja aber nich beim hund :lol::uhh:;)

bei der anwendung von pfefferspray hast du die gleichen "nachteile" wie bei allen hilfsmitteln.... indem moment wo du es griffbereit hast ist alles vorbei und ob die hunde in ihrem adrenalinzustand nicht eher noch aggressiver reagieren/werden ??!!! :verwirrt:

wie es wirkt? öhm, reizend :unsicher:;)
 
ich/wir mussten bis jetzt zum glück nur einmal in eine beisserei eingreifen und das bei unseren eigenen hunden....
da wir 2 sturköpfe haben(spike vor allem),hörte keiner von beiden auf....das bekam spike dann auch zu spüren(er hatte 3 tiefe löcher),emma hatte keinen kratzer.

zum glück war mein mann da,sonst hätte ich wahrscheinlich auch laut rumgebrüllt und event.auf die hunde "eingeschlagen",ich weiß es nicht.....

wir haben sie an den hinterbeinen auseinander gezogen und uns erstmal um spike gekümmert(der stand völlig unter schock und hatte 2 tage angst vor emma).
 
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