Hundebegegnungen mit kranken Hunden

Bulligang

15 Jahre Mitglied
Ich hab mal wieder eine Frage

Seit kurzem wissen wir ja das unser Jamie an einem Nierenproblem leidet.
Wir haben unseren Wuffi seit er acht Wochen alt ist und seither wurde er schon öfters, gebissen und oder gepackt, so gegen 10mal...
Er hat noch nie einen streit angefangen, sondern immer die anderen.

Meine Frage an euch:

Kann es sein, dass die anderen Hunde es merkten, dass er nicht top Gesund ist und ihn aus diesem Grund immer packen?
Ich frage mich dass, weil ja auch Hunde vor uns Menschen merken wenn ein Hund bald über die Regenbogenbrücke geht.

Habt ihr auch schon so ähnliches erlebt oder gehört?

Danke für eure antworten
 
Ob es daran liegt.. ich weiß nicht...

Bakkies merkt sofort wenn es Spike schlechter geht und er kümmert sich dann wirklcih rührend um ihn. Er steht wirklich stundenlang neben seinem Körbchen, legt seinen Kopf auf Spike´s Bauch, leckt ihm die Ohren und winselt dabei das einem selber die Tränen kommen.
 
  • 13. Mai 2025
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Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

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LG Meike mit Benny
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ja, das kenne ich absolut!
grade bei meiner form der rudelhaltung erlebe ich das gelegentlich.
als sky so abgebaut hat ist er oft gemobbt worden von den anderen - als schwächstes glied der gruppe.
es kam häufiger zu attacken auf den alten kerl und er wurde bevorzugt da gegnabbt, wo er körperliche ausfälle hatte (hinterhand, beine allgemein, rechtes ohr).
als ich hier stress mit zwei hündinnen hatte konnte ich ähnliches beobachten:
die leithündin ist zwar mental stärker, aber hat ebenfalls körperliche mängel.
die jüngere hat sich den angriff nur herausgenommen, weil die das "sah" - und ging bevorzugt auf die entsprechenden stellen los!
kommt im rudel ernsthafter stress auf und es endwickelt sich eine "gruppenkeilerei", dann haben diejenigen die a**karte, die "krank" sind.
mittlerweile habe ich aber ein konstantes rudel und in der hinsicht keinen zoff mehr.

mit gizmo war es auch so: immer wenn stress aufkam hat er es abgekriegt! intern und extern!
ich sehe da schon einen zusammenhang.
 
was wir mittlerweile beobachtet haben, ist das unsere kleine den grossen mächtig beschützt wenns ihm nicht besonders geht. Zu hause, haben wir im Rudel aber einen stress oder unruhen, sondern fremde Hunde gingen immer unbegründet auf unseren los.

Aber ist schon komisch, das es solch ein verhalten gibt...
 
imeine haben nicht viel kontakt zu fremdhunden.
hmmm, wenn ich so sinniere, dann ist es so, dass meine sich schon umeinander kümmern, weil jeder seinen platz hat.
in der zeit, wo immer wechsel war durch vermittlungshunde, da nutzte öfter mal einer die schwäche eines anderen aus.

aber generell denke ich schon, dass ein "angeschlagener" hund von anderen hunden erkannt wird und eher gezielt attackiert wird, als ein "gesunder".
 
  • 13. Mai 2025
  • #Anzeige
Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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wolfdancer schrieb:
aber generell denke ich schon, dass ein "angeschlagener" hund von anderen hunden erkannt wird und eher gezielt attackiert wird, als ein "gesunder".

Kann ich nun gar nicht bestätigen. Becker ist schwerst herzkrank - trotzdem hat noch kein anderer Hund versucht das irgendwie auszunutzen.
Vielleicht liegts auch an mir und meinem "bösen Blick" :D
 
Wolfdancer hat sicherlich Recht damit, dass es innerhalb eines größeren Rudels schon mal dazu kommt, dass die Schwäche eines Hundes von anderen Rudelmitgliedern zu ihren Gunsten ausgenutzt wird - was letzten Endes eine Form des Mobbings ist in meinem Augen.

Bei den Gassigängen und Begegnungen mit fremden Hunden liegt es meiner Meinung nach aber nicht an der Schwäche oder Behinderung eines Hundes, wenn er öfter attackiert wird. Da liegt es wohl eher an Hundehaltern, die ihre Hunde, meist etwas unsicher und in der Unsicherheit nach vorne gehend, vollkommen "im Regen stehen lassen", die einfach machen lassen.
Wir haben hier ein paar davon und es gibt einen Haufen Leute, die ihnen nach Möglichkeit aus dem Weg gehen. Diese Hunde sind - ein Rüde ausgenommen - nicht komplett unverträglich oder böse, aber schlichtweg mit manchen Situationen hoffnungslos überfordert.
 
So etwas ist, glaube ich, normal in einem Hunderudel. In freier Wildbahn könnte es sich vor allem in harten Zeiten kaum leisten, ein krankes Tier mit "durchzufüttern", so etwas ist menschliches Gedankengut. Eine Bekannte von mir hatte ein ansonsten völlig intaktes Dreier-Rudel, in dem das älteste Tier epileptische Anfälle hatte. In diesen Momenten hätte sie die Hunde nicht alleine lassen können.
 
Wie schon weiter oben erwähnt, haben wir im eigenen Rudel keine Probleme, unsere Hündin geht zwar spielerisch immer auf seine Ohren, da er dort am empfindlichsten ist, aber sonst spielt sie.

Dachte eben einfach, das andere Hunde vielleicht merken dass er gar nicht so gesund ist. Wenn nämlich ein anderer Hund auf ihn zu kommt ist er immer sehr lieb und unterwirft sich. Im übrigen würde ich meinen Bulli nie voraus schicken, und einfach machen lassen, dass ist mir viel zu heikel, da ja sowieso meiner immer verkloppt wird :sauer: ...und die anderen dann total erstaunt sind, das meiner nicht retour gibt sondern sich auf den Rücken wirft...
 
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