Hundebegegnungen an der Leine

Jeli75

Hallo liebe Leute! :)
Meine Hündin ist ein Mischling aus Stafford und Schäferhund und 4 Monate alt.

Ich übe mit ihr viel die Leinenrührigkeit und das klappt auch schon super, außer uns kommt ein anderer Hund entgegen. Sie bellt und zieht nicht, sondern geht einfach nicht weiter und guckt diesem Hund hinterher. Erst wenn er außer Sicht ist, geht sie von allein weiter. Leckerlis und Kommandos zum locken werden ignoriert. Habt ihr eine Idee, wie ich das am besten trainieren kann?

Im Moment lasse ich sie jedes Mal 'Sitz' machen, bis der andere Hund vorbei ist.

Liebe Grüße! :)
 
  • 28. März 2024
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Hi Jeli75 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Im Moment lasse ich sie jedes Mal 'Sitz' machen, bis der andere Hund vorbei ist.

Wie soll sie dann dabei statt zu schauen weiter gehen?
Einfach, egal was kommt, entspannt an lockerer Leine weiterlaufen?
Üben, aber wohl dosiert, mit einem 4 Monaten alten Hund kannst du ihr gelassen und langsam die Welt zeigen.;)
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ja genau, sie soll einfach entspannt weitergehen.. ich weiß, ich muss Geduld haben. Nur mir ist nicht ganz klar, wie ich sie dazu bringe, dass sie das irgendwann macht.. Meinst du das kommt, wenn ich sie weiterhin Sitz machen lasse?
 
Ja genau, sie soll einfach entspannt weitergehen.. ich weiß, ich muss Geduld haben. Nur mir ist nicht ganz klar, wie ich sie dazu bringe, dass sie das irgendwann macht.. Meinst du das kommt, wenn ich sie weiterhin Sitz machen lasse?

Ich habe das ganze noch mit einem entspanntem Wort verknüpft... bei und war es "uninteressant"... dadurch weiß der Hund auch heute noch, dass es keinen Grund zur Aufregung gibt und wir locker weitergehen. Sehr nützlich ;)
 
  • 28. März 2024
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ups, das ist schiefgegangen :D
Okay. Nur sie muss doch erstmal entspannt weitergehen, damit sie das "Kommando" damit verknüpft oder? Die Frage ist halt, wie fange ich an, sie dazu zu bringen, überhaupt weiterzugehen, ohne zu zerren..
 
Ok, du lässst sie "Sitz" machen? Dann hast du ja schon mal ihre Aufmerksamkeit und damit die halbe Miete...

Für mich bieten sich hier 2 Möglichkeiten an....

1. Du lässt sie weitehrin "Sitz"machen, sobal ein Hund in Sichtweite kommt, forderst Blickkontakt ein und sprichst mit beruhigender Stimme auf sie ein... der Hund lernt zu entspannen und kann dann im nächsten Schritt lernen, entspannt weiterzugehen.

2. Du verknüpfst ein Kommando mit dem "Weiter laufen" und lässt sie weder hinsetzten, noch anhalten... eigentlich sollte sich ja ein Welpe nicht einfach hinsetzten können, ohne das man einwirken kann. Also quasi ein "sanftes" (!!!) Zucken an der Leinen, ein "komm" od. "Weiter" und dann energisch weiter gehen.

ABER, solange dein Hund noch so jung ist, keinerlei Aggression zeigt, sondern nur "neugierig" ist würde ich ohnen großen Druck arbeiten und den Hund mit Stimme beruhigen bzw an der Bindung grundsätzlich arbeiten.... 4 Monate ist doch noch ein Baby ;)
 
Ich muß jetzt noch mal nachfragen, weil ich die Stelle nicht verstehe, an der sich der Hund setzen muß. Welchen Sinn hat denn das?
Ich in meinem bisherigen Leben einfach mit meinen Hunden weitergegangen, egal, was kommt, so ein Kleiner geht doch eigentlich gerne mit seinem Halter mit.
M.E. bringe ich den Hund sonst erst mal auf den Gedanken, dass da etwas kommt, für das er sich interessieren sollte.
 
Naja, also bei ihr ist das so, dass sobald ein anderer Hund kommt, sie sich einfach stur in die Leine stellt, dem anderen Hund hinterherguckt, zu ihm laufen will und ihn so interessant findet, dass sie einfach nicht weitergeht und sich querstellt. Damit ich das umgehen kann und sie nicht zerren muss, hab ich es erstmal so gemacht, dass sie sich setzt, bis der Hund weg ist und wir dann entspannt weitergehen können. Natürlich ist das blöd, weil ich ja auch nicht jedes mal warten will, wenn ein anderer Hund kommt. Deshalb habe ich dann halt hier nach einer Lösung gefragt, wie ich das gut trainieren kann.
 
Ok, jetzt habe ich es verstanden, denke aber nach wie vor, dass das Sitzen, bis der Hund vorbei ist, das beobachten des anderen Hundes unterstützt.

Versuch mal insgesamt noch mehr an eurer Bindung und Beziehung zu arbeiten, dass der Hund sich mehr an dir orientiert, dann kannst du ihn in solche Situationen auch zum Weitergehen animieren.
Der Hund ist ja noch sehr jung, das wird schon.
Mach vllt. nicht so lange Spaziergänge, solange das Problem besteht und beschäftige ihn mit altersgerecht mit Dingen, die ihn mehr auf dich konzentrieren, z.B. kleine Tricks, Futterbeutel bringen und suchen...
Vllt. hilft dir auch der Einsatz eines Clickers beim Erlernen.
 
Solche Übungen bringe ich meistens in den Spaziergang mit ein. Vielen Dank für deine Tipps, ich werde es mal versuchen umzusetzen und hoffe, dass es klappt. :)
 
Ich würde sie erst mal in einer Umgebung ohne jede Ablenkung machen und wenn der
Hund es so gelernt hat, dass er nicht mehr nachdenken muß, das Gehirn schon mehr oder weniger bei der Übung entlastet wird und der Hund dich nur noch anschauen muß, um zu wissen, wie es lang geht, dann klappt es auch in fremder Umgebung mit Ablenkung.

Die Ablenkung an der Leine wird dann auch kein schwieriges Problem mehr sein.
 
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