Hundeangriff in Stockum: Dackelbesitzer sendet einen Brief an die ......

In Stockum gab wohl im April einen Beissvorfall bei dem ein Schäferhund einen Dackel totgebissen hat.
Der Dackel wurde vom Sohn des Halters geführt.

Leider gibt es hierzu keine Pressemeldun, habe zumindest nichts gefunden.
Nur einen "Leserbrief" und eine Kurze Zusammenfassung des "Leserbriefes".

Hat jemand davon gehört?

Hier der Text:

Originalbrief:

An die Vorsitzenden der Fraktionen von CDU, SPD, FDP und Grünen
im Rat der Stadt Sundern


Sehr geehrte Herren,

im Zusammenhang mit dem Hundeangriff in Stockum, von dem Sie sicher gehört haben, möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf eine Problematik lenken, die der Erörterung bedarf. Es geht um die Frage: Wen schützt das Ordnungsamt? Täter oder Opfer?

Quelle & kompletter Text:

und:

Dackelbesitzer erhebt Vorwürfe gegen das Ordnungsamt


Sundern-Stockum. Nachdem am vergangenen Wochenende der kleine Dackel Joschi von einem Schäferhund angegriffen und getötet worden war, schreibt der Besitzer des Dackels nun eine Presserklärung, in der er Vorwürfe gegen das Ordnungsamt der Stadt Sundern erhebt. Hier der Wortlaut: ........

Quelle & kompletter Text:

Zum Vorfall an sich steht ja auch nicht wirklich was dabei. Klingt für mich wie ein Herr, der gerne Rache ausüben möchte an den Haltern und dem Hund, der seinen Hund getötet hat. Wie es nun dazu gekommen ist, bleibt offen. Der tote Hund und das Kind tun mir wirklich leid. Die Reaktionen des Halters kann ich zwar irgendwo nachvollziehen aber irgendwie klingt das für mich mehr nach ner Art Nachbarschaftskrieg.

Ohne jetzt pauschalisieren zu wollen: Dackel sind nicht gerade ohne, die können schon sehr giftig sein, gerade anderen Hunden gegenüber. Auch ist es oft so, dass die kleinen Hunde selten wirklich ausgelastet und erzogen werden. Kann mir gut vorstellen, dass der Dackel die Beisserei provoziert hat, wenn nicht sogar angefangen hat.
Es klingt weiterhin so, als ob die Halter des DSHs nicht anwesend waren, was eine Verletzung der Aufsichtspflicht darstellt. Es steht dann also ausser Frage, dass sie dafür zu haften haben.
In wie weit das OA tätig wurde, kann hier keiner sagen. Ob der Halter des Dackels nun genaue Angaben des OAs überhaupt bekommt, ist fraglich. Vielleicht sollte er einfach mal abwarten, wenn die vom OA sagen, dass sie sich drum kümmern, dann werden die es auch. Den Jungen nicht gleich zu befragen muss ja nicht böse gemeint gewesen sein. Vielleicht wollten sie ja auch nur Rücksicht nehmen auf seinen Zustand.
Es wäre auch gut möglich, daß die Halter des DSHs alles zugegeben haben und somit eine Aussage des Jungen nicht mehr nötig ist.
Ob der Junge eine wirkliche Aussagen machen kann, waage ich zudem zu bezweifeln. Sicherlich ist er durch die Beisserei und den Tot seines Hundes geschockt gewesen.