Hunde ohne Gerichtstermin eingeschläfert

G

Gelöschtes Mitglied 39882

... wurde gelöscht.
Hallo ihr, ich benötige eure Hilfe.
Folgendes ist passiert.
Die Eltern eines guten freundes besitzen 2 Hunde, keine listen Hunde, aber keine kleinen.
Der Sohn mit dessen Freundin wohnt mit im Haus.
Die Freundin ging trotz mehrfacher Absprache, sie solle nicht alleine im Gebiet mit beiden Hunden gehen, da sie sie trotz Leine nicht halten kann, mit den beiden Gassi. Und da die Hunde leider nicht ganz so gut erzogen sind im Bezug auf andere Hunde.
So kam es wie es kommen musste, die 2 griffen einen Herren und seine 2 Dackel an. Der eine Dackel überlebte es leider nicht, der andere verlor seine Pfote und das Herrchen wurde auch gebissen. Dies war vor ein paar Tagen.
Die Eltern wussten nichts davon, bis die Tierärztin die Hunde gestern geholt hatte, da das Mädchen (ü1:cool: nichts gesagt hatte. Die Eltern gaben die Hunde auf das anraten ihres Anwaltes mit, da er meinte, die Hunde bekämen sie wieder.
Heute teilten sie mir mit, das die beiden eingeschläfert wurden. Sie bekamen nicht bescheid und sie durften sich nichteinmal verabschieden.
Nun meine Frage, darf die Tierärztin sowas ohne Urteil, Beschluss oder sonstiges? Ist das rechtens?

Danke schonmal für ne Antwort.
Lg
 
  • 10. November 2025
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Hi Gelöschtes Mitglied 39882 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kommt drauf an wie die Hunde mitgegeben wurden, also unter welchen Vereinbarungen.
Ich nehme an, es war eine Amtstierärztin?
 
  • 10. November 2025
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LG Meike mit Benny
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Kommt drauf an wie die Hunde mitgegeben wurden, also unter welchen Vereinbarungen.
Ich nehme an, es war eine Amtstierärztin?

Ich weis leider nur, daß Ihnen der Anwalt geraten hatte, die Hunde mitzugeben. Dieser sagte aber auch, daß diesen nichts passiert.

Ja.
 
  • 10. November 2025
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Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Als "einziehen" des Hundes ist selbstverständlich möglich- inwieweit die Einschläferung gerechtfertigt war ohne Anhörung und Wesenstest sollte ein Anwalt klären. Nun ist es für die Tiere ja mal zu spät- die mussten unter der Unfähigkeit der Menschen leiden.

Es gibt Urteile, dass es rechtens ist - aber eben nicht in der Geschwindigkeit:

 
Also wenn die schon einen Anwalt eingeschaltet haben, dann sollte der prüfen ob das rechtens war.

Aber was ist das für eine assoziale (entschuldigt den Ausdruck aber mir fällt nichts anderes ein) Freundin, die ******* baut bei der Tiere ums Leben kommen, Leute verletzt werden und die dann nicht Mal was erzählt.
Also die würde ich nicht nur wegen gefährlicher Körperverletzung anzeigen (was der Dackelbesitzer hoffentlich getan hat), die würde bei mir auch lebenslanges Hausverbot bekommen.
 
Also wenn die schon einen Anwalt eingeschaltet haben, dann sollte der prüfen ob das rechtens war.

Aber was ist das für eine assoziale (entschuldigt den Ausdruck aber mir fällt nichts anderes ein) Freundin, die ******* baut bei der Tiere ums Leben kommen, Leute verletzt werden und die dann nicht Mal was erzählt.
Also die würde ich nicht nur wegen gefährlicher Körperverletzung anzeigen (was der Dackelbesitzer hoffentlich getan hat), die würde bei mir auch lebenslanges Hausverbot bekommen.



Okay, ja denke das das auch der nächste Schritt sein wird.

Naja das ist aber halt nicht unsere Entscheidung.
Natürlich is das ne richtig schlechte Idee gewesen, nichts zu sagen. Aber darum geht's jetzt auch nicht.
 
Es gibt Urteile, dass es rechtens ist - aber eben nicht in der Geschwindigkeit:


Auch der Fall ist ja nicht wirklich vergleichbar, immerhin wurde in dem Beispiel ein Kind lebensgefährlich verletzt.

Wobei ein toter Hund, ein schwerverletzter Hund und ein gebissener Mensch natürlich auch weit weg von "normalem Beissvorfall" sind. Man kann nur ahnen, wie die Hunde getickt haben.
 
Auch der Fall ist ja nicht wirklich vergleichbar, immerhin wurde in dem Beispiel ein Kind lebensgefährlich verletzt.

Wobei ein toter Hund, ein schwerverletzter Hund und ein gebissener Mensch natürlich auch weit weg von "normalem Beissvorfall" sind. Man kann nur ahnen, wie die Hunde getickt haben.



Natürlich, ich weiß ja auch, daß dieser Vorfall konsequenzen hinter sich ziehen wird, bzw zog.
Nur kommts mir doch komisch vor, wenn diese 2 in weniger als 24 Stunden beide eingeschläfert werden. Ohne Urteil geschweige denn einer Anhörung.
 
Natürlich, ich weiß ja auch, daß dieser Vorfall konsequenzen hinter sich ziehen wird, bzw zog.
Nur kommts mir doch komisch vor, wenn diese 2 in weniger als 24 Stunden beide eingeschläfert werden. Ohne Urteil geschweige denn einer Anhörung.

Nun, wenn der Amtstierarzt einen gefährlichen Hund bestätigt oder es eine behördliche Anweisung zur Einschläferung gibt muss man mit Eilanordnung vom Gericht dagegen gehen. Aber das hätte wohl geschehen müssen, als die Hunde abgeholt worden sind.
 
Nun, wenn der Amtstierarzt einen gefährlichen Hund bestätigt oder es eine behördliche Anweisung zur Einschläferung gibt muss man mit Eilanordnung vom Gericht dagegen gehen. Aber das hätte wohl geschehen müssen, als die Hunde abgeholt worden sind.


Okay, aber ist das dann normal, das sich die Besitzer nicht einmal verabschieden dürfen? Bzw vorher informiert werden und nicht aus dem Nichts die Nachricht erhalten das beide nicht mehr leben?
 
Okay, aber ist das dann normal, das sich die Besitzer nicht einmal verabschieden dürfen? Bzw vorher informiert werden und nicht aus dem Nichts die Nachricht erhalten das beide nicht mehr leben?

Die Hunde wurde ja eingezogen und da hätte man aktiv reagieren müssen
 
Aber das hätte wohl geschehen müssen, als die Hunde abgeholt worden sind.

Ich halte es auch für vorstellbar, daß das Amt da nicht aus "heiterem Himmel" aufgetaucht ist, sondern die Freundin da etwas vertuscht hat. Die war offenbar völlig überfordert mit der ganzen Sache. So was kann man doch nicht einfach verschweigen ? Da muss der Schock tief gesessen haben, sonst verhält man sich nicht so irrational.
 
Ich glaub ich steh bisschen auf der Leitung, wie meinst du aktiv reagieren?

na, vernüftigen Anwalt einschalten und Eilantrag bei Gericht stellen zum Beispiel. Abwarten was passiert ist in Bayern eben fatal.

Was hat die Famile denn getan, als die Hunde abgeholt worden sind?
 
Ich halte es auch für vorstellbar, daß das Amt da nicht aus "heiterem Himmel" aufgetaucht ist, sondern die Freundin da etwas vertuscht hat. Die war offenbar völlig überfordert mit der ganzen Sache. So was kann man doch nicht einfach verschweigen ? Da muss der Schock tief gesessen haben, sonst verhält man sich nicht so irrational.

Laut den Eltern, wussten die bis zu dem Zeitpunkt bis die Tierärztin 3 Tage später vor Ort war und die 2 abgeholt hat, nichts davon.
Die Freundin hat niemanden etwas gesagt, und das alles verheimlicht. Wie sie das gemacht hat, kann ich leider nicht sagen.
 
na, vernüftigen Anwalt einschalten und Eilantrag bei Gericht stellen zum Beispiel. Abwarten was passiert ist in Bayern eben fatal.

Was hat die Famile denn getan, als die Hunde abgeholt worden sind?

Die haben mit ihrem Rechtsanwalt telefoniert, und dieser meinte sie sollen die Hunde mitgeben, weil er wird diese wieder 'rausholen'. Also sie haben sofort nen Anwalt eingeschaltet.
 
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