Hunde in Rumänien

Meike

KSG-Panzergrenadier™
15 Jahre Mitglied
Liebe Freunde,

soeben erreichte mich folgender (Anti-Vir-geprüfter) Hilferuf von
Frau Langenkamp (FV Tierhilfe Aurora).

Ich leite ihn weiter mit der Bitte um Beachtung.
Wenn Ihr in irgendeiner Weise helfen könnt und wollt
(z. B. Weiterleiten, Veröffentlichen auf der Webseite, mit Sach-
oder Geldspenden, etc.) wäre das hochwillkommen.

Rückfragen bitte an
[email protected]

Spendenkonto bei der Kreissparkasse Tübingen
Nr. 2 480 460
BLZ 641 500 20

Für die Streuner
Charlotte

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dies ist
MEIN FLEHENTLICHER HILFERUF
an alle die, die Tiere lieben!

Es geht um die Rettung der bisher noch nicht massakrierten Straßenhunde von
PITESTI / Rumänien!

Hier eine kurze Information über uns und unsere bisherige Arbeit:
Wir sind eine kleine, völlig selbstlos arbeitende gemeinnützige
Tierschutzorganisation,
die TIERHILFE AURORA - Hilfe für Tiere in Not e.V., und wir finanzieren
mit den bei uns eingehenden Spenden die hervorragende Tierschutzarbeit der
gleichfalls gemeinnützigen ASSOCIAZIONE AMICI PER IL RICOVERO PER ANIMALI
"AURORA", Vernazzano, Via Levate 13, I-06069 Tuoro sul Trasimeno (Perugia),
Italien,Tel. 0039-3356760033.
Aurora Brizzi, die Leiterin dieser italienischen Organisation, führt dort 3
Tierheime mit
insgesamt etwa 6oo Hunden und versorgt eine Unzahl von Katzen.
Das größte von Auroras Tierheimen ist das MÜLLPLATZ-Tierheim von ASSISI, das
"Tierheim des Hl. Franziskus von Assisi".
Wir waren gerade im Begriff, ein größeres Grundstück abzubezahlen, um darauf
unsere
3 Tierheime zu einem einzigen zusammenzulegen und die von Platznot
gepeinigten Tiere Assisis vom Müllplatz holen zu können, als wir durch die
dringenden Hilferufe der VIER PFOTEN von der grauenhaften Not der Hunde in
Rumänien erfuhren. Die VIER PFOTEN, die selbst in Bukarest arbeiten, baten
andere Organisationen, sich möglichst sofort um die Hunde in den umliegenden
kleineren Städten zu bemühen.
Durch rumänische Mitarbeiter, die aus PITESTI, einer Stadt - etwa 12o km von
Bukarest entfernt - stammen, erfuhr Aurora, daß der dortige Bürgermeister in
kürzester Zeit Tausende von Streunerhunden auf grauenhafte Weise durch
Formalin-Spritzen ins Herz (oder daneben...!) bzw. durch Vergiften umbringen
hatte lassen, und als
er äußerte, er werde bis zum 15. April 2001 auch noch alle restlichen Hunde
PITESTIS töten lassen, schalteten wir uns - im Vertrauen darauf, daß wir im
Notfall Hilfe erfahren würden - ein.
Wir verfügen zwar nicht über die dafür erforderlichen finanziellen Mittel,
aber wir waren bisher immer auf außergewöhnliche Weise gesegnet.
Aurora setzte sich mit dem Bürgermeister von PITESTI in Verbindung,
unterbreitete ihm ihr Konzept (siehe dessen beiliegende Übersetzung) und bot
ihm ihre Hilfe an. Er akzeptierte sofort.
Zwei Tage darauf fuhr Aurora mit einer ihrer rumänischen Mitarbeiterinnen die
2ooo km bis PITESTI.
Was sie dort vorfand, muß verheerend gewesen sein. Aurora erzählte später,
sie habe noch niemals zuvor eine solche Hölle für Tiere gesehen. Die Hunde
rührten sich nicht. Sie saßen nur ganz stumm da - starr vor Angst. Überall
lagen abgefressene Knochen von kleineren Hunden herum, auch Köpfchen von
Welpen. Die Tiere waren vor lauter Hunger zu Kannibalen geworden...!
Aurora kaufte Futter. Danach schloß sie einen Vertrag mit der Stadtverwaltung
PITESTIS ab (- sie musste einen solchen Vertrag abschließen, da sie sonst
dort überhaupt nicht tätig werden hätte können und das Massaker an den Hunden
fortgesetzt worden wäre -), daß sie für die Zukunft die Verantwortung für
die restlichen Straßenhunde PITESTIS übernehmen werde.
Danach mietete sie das 5 Hektar große Areal der SMEURA (der ehemaligen
Fuchsfarm), auf der sich auch mehrere brauchbare Gebäude befinden und setzte
einen engagierten rumänischen Tierarzt ihres Vertrauens für DM 5oo monatlich
als Leiter dieses zukünftigen Tierheims ein.
Als sie nach 2 Wochen wieder nach PITESTI kam, fand sie alles in bester
Ordnung vor.
Der Tierarzt hatte bereits mit der Kastration und Tätowierung der Hunde in
der SMEURA begonnen und einige tierfreundliche Arbeiter eingestellt, die sich
um die Tiere und die Sauberhaltung kümmern.
Alle bisher auf den Straßen PITESTIS eingefangenen und in die SMEURA
gebrachten Hunde sind inzwischen ordnungsgemäß entwurmt, entzeckt, geimpft
und tätowiert worden.
Inzwischen befinden sich etwa 1.400 Hunde in der SMEURA.
Man rechnet mit einer Endzahl von etwa 2000.
200 der Hunde sind WELPEN.
Etwa 550 Hündinnen und 300 Rüden sind bisher kastriert worden.
Die meisten der Hunde befinden sich zwar zur Zeit noch in den Fuchskäfigen
von 1 x 1 m, doch sind diese - Gott sei Dank ! - so konstruiert, daß sie
durch das Entnehmen von Zwischengittern beliebig vergrößert werden können.
Vorläufig bietet der relativ geringe Bewegungsfreiraum der ziemlich scheuen
Tiere noch den Vorteil des leichteren Zugriffs auf sie zum Zweck
medizinischer Behandlung, aber wir haben natürlich längst - so weit uns dies
bisher irgendwie möglich war - mit dem Bau von Hütten und Ausläufen für die
Hunde begonnen. Leider sind unsere finanziellen Möglichkeiten äußerst
beschränkt!

Wir haben also die restlichen Streunerhunde PITESTIS , die laut Ankündigung
des dortigen Bürgermeisters bis zum 15. April 2001 ALLE massakriert werden
sollten, vor einem sicheren grauenhaften Tod bewahrt.
Auf den stinkenden Massengräbern ihrer unglücklichen Kollegen, die vor
unserer Ankunft in PITESTI umgebracht worden sind, wimmelt es von Maden.
Auch in Bukarest wird dies so sein.
Denn die Stadtverwaltung Bukarests, die sich nichts sehnlicher zu wünschen
scheint, als daß die Hunde endlich aus ihrem Stadtbild verschwinden mögen,
hat inzwischen erkannt, daß das wohlgemeinte Kastrationskonzept unserer
Kollegen, das die Hunde zwar kastriert, aber dann wieder auf die angestammten
Straßen zurücksetzt, den schönen Traum von hundeleeren Straßen nicht
augenblicklich in Erfüllung gehen lassen wird.
Deshalb lässt sie jetzt- durch Ungeziefervernichtungs-Firmen (!) - in großer
Wut ALLE Hunde umbringen - ganz egal, ob kastriert oder unkastriert!
Sie ALLE werden jetzt eingefangen und in die Todeslager abgeschleppt, wo sie
qualvollst zugrundegehen müssen, denn leider entspricht es nicht dem Konzept
und den Absichten unserer Kollegen in Bukarest, Tierheime einzurichten, so
daß die Hunde jetzt dort in diesen furchtbaren Zeiten ihrer allergrößten
Verfolgung und Todesnot keinen Ort der Zuflucht vorfinden können.
Eine Rettung für sie wurde und wird, wie gesagt, nicht vorgesehen. Wie es
heißt, auch nicht einmal für einen Teil von ihnen....!

Ich selbst habe es in Pitesti erlebt, wie ein großer schwarzer Hund bei
seiner Ankunft im Tierheim der Aurora auf dem Wagen der Hundefänger vor Angst
derartig mit den Zähnen klapperte, daß man dies noch über Meter hören konnte.
Wie wird dies erst in Bukarest sein, wo ALLE eingefangenen Tiere
anschließend ohne irgendwelche Betäubung einfach hingemetzelt werden...!

Bei uns in PITESTI dürfen alle eingefangenen Hunde LEBEN!
Wir haben sie trotz widrigster Umstände in letzter Minute gerettet!
Aber wir sind nur eine kleine Tierschutzorganisation, und wir sind jetzt
finanziell völlig am Anschlag!
Wenn uns nicht SOFORT und unbürokratisch von außen geholfen wird, war alle
unsere bisherige Mühe umsonst...!

DANN MÜSSEN ALLE UNSERE TIERE STERBEN !!!

BITTE helfen Sie uns schnellstmöglich durch Ihre Spenden !!!
BITTE helfen Sie uns, die armen Tiere unterzubringen !!!
'##############'''''''''''''#######++++



Rolf Borkenhagen
Vorsitzender
Tierversuchsgegner Saar - Menschen für Tierrechte

Unser Angebot:
Ein Antijagdbüchlein, zum Provozieren, Nachdenken, Schmunzeln, Nicken und vor
allen Dingen - zum Verschenken - an die, die´s angeht und/oder Freunde, die
"Spaß" daran haben werden




 
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