Hunde aus dem Ausland holen?

Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645
JOOOO und kriegt dann zu hören: sorry, aber wir vermitteln nur bis zu einer Entfernung von x-Kilometern....

Welches Tierheim verfährt so? :uhh:

Och, da gibt es mehr als genug.

Natürlich hat jedes Tierheim seine eigenen Vermittlungspraktiken und auch ich habe das schon zu spüren bekommen, als ich meinen ersten Hund holte, aber ich sag' mir immer: Wer nicht will, der hat schon und bin dann ins nächste Tierheim gegangen.

Aber es gibt eben Leute, die nicht so einen langen Atem haben und nicht hunderte Kilometer durch die Gegend fahren wegen einem Hund.
 
  • 29. März 2024
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Hi Midivi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber es gibt eben Leute, die nicht so einen langen Atem haben und nicht hunderte Kilometer durch die Gegend fahren wegen einem Hund.

Ich muss sagen, dass ich so etwas bisher noch nicht erlebt habe.

Aber wenn ich mal überlege, fallen mir hier in der Nähe bestimmt schon 10 Tierheime ein. Ich denke, wenn ich jetzt gerade einen Hund suchen würde, würde ich mit Sicherheit einen finden, der passen würde.

Ich weiß nicht so recht, ich kann mich mit dem Gedanken nicht anfreunden,mir dann einfach einen Hund einfliegen zu lassen, damit ich die Fahrerei nicht habe.
 
Meine Meinung zu diesem Thema ist sehr zwiespältig. Ja, jeder dieser Auslandshunde verdient gerettet zu werden. Und ja die Situation in den Auslands -TH in den entsprechenden Ländern ist um einiges schlimmer, als bei uns.
Aber wir bewerten die dortigen Verhältnisse aus unserer, deutschen Sicht.

Ja, jeder Hund hätte es verdient gerettet zu werden.
Und was die "deutsche Sicht" der Dinge angeht, so ist dem definitiv nicht so.
Jeder Mensch, der etwas von Hunden versteht oder zumindest Mitgefühl ihnen gegenüber zulässt, wird die Zustände in dortigen Tierheimen nicht gutheißen.
Das gilt auch für die Einheimischen.

Und solange wir dort "missionieren", und nicht bei den Einheimischen ein Umdenken einsetzt, wird sich auch nichts ändern.
Vielleicht?? erreichen wir nur das Gegenteil und zementieren bestehende Verhältnisse(siehe Entwicklungshilfe).

Es kommt eben darauf an, "wie" man missioniert.
Natürlich wird man nie alle erreichen können, aber auch ein kleiner Schritt ist ein guter Schritt.
Den Vergleich mit der Entwicklungshilfe finde ich nicht ganz passend, einfach weil das ganz andere Dimensionen sind und auch andere Dinge gefördert werden sollen.
Aber wenn wir bei diesem Beispiel bleiben wollen; es würde doch, trotz eventuellen Fehlschlägen, bei der Entwicklungshilfe niemand sagen: "Okay, es klappt nicht, lassen wir es also ganz."

Ich stelle mir auch vor, wie wir Deutschen reagieren würden, wenn der Tierschutz aus Indien unsere Kühe vermitteln wollte und ein Umdenken in Bezug auf unsere "Rindviecher" verlangen würde.

Würden sie unsere Schlacht- und Transportmethoden anprangern hätten sie absolut recht damit.
Ich würde da auch nichts Merkwürdiges dran sehen.

Denn eins sollte uns(vor allem den BARFERN) doch klar sein : Das Fleisch, das wir unseren Hunden füttern, stammt nicht von Rindern, Pferden, etc., die eines natürlichen Todes gestorben sind.

Es geht nicht darum, dass man plötzlich alle zu Vegetariern erziehen will, das hat überhaupt nichts damit zu tun.
Es geht darum, dass der Bauer seinem Hund eine Schüssel Wasser hinstellt und ihn nicht durstig zurücklässt.
Es geht darum, dass die Menschen es als "falsch" ansehen, wenn ein Tier gequält wird und nicht als "Belustigung".

Und auch Tiere, die geschlachtet werden sollten vorher ein artgerechtes Leben gelebt haben und einen möglichst schonenden Tod erleiden.
Alle Bemühungen in diese Richtung sind gut und richtig.

Und wer Tierelend in unserem Land sehen will, soll doch mal das Ausladen eines Tiertransporters oder einen Großschlachthof besuchen.

Unser eigenes Unrecht relativiert nicht das Unrecht, das die anderen tun.
Im Bereich der Nutztiere sind wir tatsächlich nicht weiter als unsere Nachbarländer (einfach auch, weil hier enorme wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen).
Aber im Bereich von Hunden- und Katzenschutz sind wir das.

Unsere selektive Wahrnehmung verleitet uns dazu, das Elend immer nur bei den anderen zu vermuten.

Sehe ich nicht so.
Die meisten von uns, können aber keine Kuh in den eigenen Garten stellen.

Zumal man auch nicht an allen Fronten Schlachten führen kann, wenn man noch ein eigenes Leben haben möchte.

Um Tieren helfen zu können muss man sich mit den einzelnen Tierarten auskennen, ansonsten schadet es mehr als es nutzt.
Jemand der über Hunde Bescheid weiß, wird mit einem Schaf oder Schwein meist nichts anzufangen wissen - und dem Tier dann unter Umständen auch keinen Gefallen tun.
Es ist also durchaus berechtigt und sinnvoll, wenn sich jemand "nur" um Katzen kümmert oder "nur" um Pferde.

Ich meine, wir leisten, auch den Auslandstieren, den besten Dienst , indem wir zuallererst bei uns,auch selbstkritisch, den Tierschutz fördern und damit, hoffentlich, eine Vorbildfunktion erfüllen(Achtung: Utopie)

Sorry, ich sehe den Nutzen für die Auslandstiere hierbei nicht.
Ich hab ja auch nichts davon, wenn mein Nachbar eine Villa mit Swimmingpool hat.
Eine Vorbildfunktion haben wir im Bereich des Haustierschutzes schon (von Ausnahmen abgesehen) und das interessiert die anderen Länder auch nicht sonderlich.
Ein Vorbild bringt nur etwas, wenn es auch einen Anreiz gibt, diesem nachzueifern.
Ich sehe diesen Anreiz zum Nachmachen im Bereich des Tierschutzes nicht unbedingt, wo siehst du ihn?
 
Ohne auf jeden Punkt einzeln einzugehen(ich bin ein lausig langsamer Tipper) ist die Frage Auslandshund ja oder nein, doch eine rein subjektive. Jeder setzt beim Tierschutz seine eigenen individuellen Grenzen.
Der eine möchte, trotz der angeprangerten Zustände im betreffenden Land, nicht auf den Urlaub dort verzichten. Beispiel Spanien, wo immer noch Stiere zur allgemeinen Belustigung (auch deutscher Urlauber) zu Tode gequält werden.
Der andere möchte nicht auf sein Stück Fleisch oder Thunfisch verzichten oder konzentriert sich nur auf den Haustierbereich. Wir alle grenzen aus und selektieren, verteidigen unsere Sicht der Dinge und verurteilen andere Sichtweisen.
Wer einen Hund aus dem Ausland will, meinetwegen(unsere Dobi ist kupiert und kommt deshalb auch höchstwahrscheinlich aus dem Ausland).
Aber ich glaube nun mal nicht, dass wir die dortigen Verhältnisse dadurch verbessern.
Und ich glaube auch nicht, dass unser deutscher Tierschutz schon so hoch entwickelt ist, dass wir andere belehren können(sollten).
Ich erinnere mich noch zu gut an unsere Politiker, die sich damals gegenseitig übertrafen mit Vorschlägen, wie man am besten den Genozid an den Sokas durchführen könne und jeder Soka-Besitzer kriminalisiert wurde. Ich werde diese ohnmächtige Wut und Furcht nie vergessen. Und ich werde nie vergessen, wie diese Demokratie mit ihren unbescholtenen Bürgern umspringen kann.
Und ich habe auch nicht vergessen wie eine TS-Organisation, die hauptsächlich im Ausland tätig ist (Pro animale) sich bei diesem Thema gänzlich raushielt und auf Nachfrage, warum sie keine Sokas in ihrem TH hielten, antworteten: diese könne man nicht im Rudel halten.
Kurz gesagt, ich bin der Meinung, wir bewegen uns hier weiterhin auf sehr dünnem Eis. Ein vergleichbarer Vorfall kann die damalige Drohung, jedem Sokahalter seine Tiere mit Gewalt wegzunehmen und zu euthanasieren(tja wir Deutschen können oftmals unsere Vergangenheit nicht verleugnen) sofort wieder aufs Programm bringen.
Wir mögen vielleicht nicht ganz so grausam sein, wie im Ausland. Aber wir waren es einmal und haben es m.W. nach ohne ausländische Hilfe zu einer merklichen Verbesserung gebracht.Aber wir sind noch nicht soweit, uns auf den Lorbeeren auszuruhen und unsere eigenen TH-Insassen vernachlässigen zu können.
Wir mögen vielleicht humaner töten, aber auch wir töten, und das Endergebnis ist das Gleiche.

Wie gesagt, nur meine ganz persönliche Meinung, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Ein lieber Gruss aus dem verregneten Schwarzwald :hallo:
Zwei Graue Schnauzen menschlicher Abstammung(nun ja zu 98,5% Schimpansen ohne WT), ein Staff-Opa und eine Dobi-Oma.;)
 
So, würde jetzt mal auch gerne was zum Thema beitragen.
Grundsätzlich bin ich dafür, dass man Hunden aus dem Ausland die Chance auf ein Zuhause in Deutschland gibt. Voraussetzung ist allerdings, dass diejenigen, die die Hunde vermitteln auch nach der Vermittlung den neuen Besitzern zur Seite stehen und wenn nötig den Hund zurücknehmen. Es kann nicht sein, dass Tiere nur per Foto vermittelt werden und sich diese Orgas weigern Verantwortung zu übernehmen, wenn der Hund z.B. nicht katzenverträglich ist, obwohl dies zugesichert wurde. Es kann nicht sein, dass in solch einem Fall der Hund in ein hiesiges TH abgeschoben wird.
Jede seriöse AuslandsOrga wird versuchen Kastrationsprojekte vor Ort voranzutreiben und sich nicht nur mit Welpen aus ausländischen sogenannten Tierheimen eindecken. Gerade aus Polen zurückgekehrt sehe ich sie noch vor mir, die Hunde, die abgemagert an kurzen Ketten in sengender Sonne ohne Witterungsschutz ihr erbärmliches Leben fristen. Hat es nicht jeder einzelne dieser Hunde verdient ein Zuhause zu bekommen. Fühlt ein polnischer oder spanischer Hund anders als ein deutscher? Wo leben in deutschen Tierheimen Hunde noch an der Kette?
Solange es nicht gelingt den grenzüberschreitenden Hundehandel zu stoppen, wüsste ich nicht, warum gerade Tierschutztiere nicht eingeführt werden sollten.
Es ist für seriös arbeitende Orgas selbstverständlich, dass die Einfuhrbestimmungen eigehalten werden und darüber hinaus bei südländischen Hunden auf Mittelmeerkrankheiten getestet wird.

Es grüssen Berta ( von Teneriffa), Rusty, Mona und Jogi ( aus Deutschland) und Neuzugang Bruno (aus Polen) und ich
 
darf ich mal fragen, aus welchem TH Bruno stammt, Roberta? :)
 
@ Scully: Ja, Du darfst fragen. Bruno stammt aus Nowa Ligota. Dort gibt es zwei "Tierheime". Bruno ist aus dem, das auch vor ca. 2 Monaten durch den Verteiler ging.
 
Christy schrieb:
Sowas hab ich noch NIE erlebt.
Was das Kennenlernen des Hundes angeht, genau dazu sind Pflegestellen ja da. :unsicher:
Dann kennst du kaum ein TH in Deutschland... ;).
Oftmals werden die Tiere direkt vermittelt - ohne PS, also kennen die Leute den Hund garnicht... .

Midivi schrieb:
Ich auch nicht, damit kann man kein Geld verdienen.

Kleine Aufrechnung: Alle Kosten für das Rausholen der Tiere wird durch Spenden finanziert. Die Tiere werden durch Fahrketten zu dem TH gebracht oder direkt zu den Leuten, die sie aus dem Internet ausgesucht haben. Pro Hund werden dann 250 Euro Vermittlungsgebühr fällig. Ergibt einen Verdienst von 250 Euro pro Hund. Meist werden aber gleich 10 Hunde oder mehr "gerettet", was einen Reinverdienst von 2500 Euro ergibt bei 10 Hunden.

nane schrieb:
Tiere, die LEGAL hier in Deutschland aus dem Ausland eingeführt werden, sind 100 %ig auf alles Mögliche getestet und geimpft worden.

Das ist ein Wunschdenken. In den meisten Fällen werden sie nicht untersucht. Impfpässe kann man auch manipulieren.

Lana schrieb:
Ich frage mich, wer von den "Import-Gegnern" schon einmal in einem ausländischen Tierheim durch die Zwingerreihen gegangen ist?

Bin ich schon. Die Tiere tun mir auch leid aber ich bin kein Tiermessy und für mich fängt TS vor der eigenen Tür an. Bevor ich nicht vor der eigenen Tür gekehrt habe, kann ich nicht andere Straßen kehren. Die Notfelle vor Ort sind mir wichtiger. Irgendwo muss man mal Prioritäten setzen, man kann nicht alle Tiere der Welt retten.

Lana schrieb:
Richtig, will man da wegsehen, haben halt Pech gehabt?
Wir haben zwar noch Platz in Tierheimen/Pflegestellen/Familien aber die sind für vielleicht noch kommende, deutsche Hunde reserviert?

Achso, dann sollen die Tierheime und Pflegestellen durch ausländische Tiere besetzt werden. Tiere aus D, die dann nicht mehr ins TH kommen können, werden dann eben ausgesetzt oder getötet - na bravo, super Idee :rolleyes: .

Honesty schrieb:
Ich verstehe, dass dir da das Herz blutete, mir geht es da nicht anders. Allerdings bin ich der Meinung, dass man erst in Deutschland helfen sollte. Es gibt so viele Hunde in den deutschen Tierheimen, die sich selbst verstümmeln, weil sie damit nicht klar kommen. Erst sollte man sich um diese Tiere kümmern, diese in Pflegestellen unterbringen oder auf einen Endplatz vermitteln.
Genau!

Scully schrieb:
Nun übertreib mal nicht!
Du willst mir doch nicht im Enst erzählen wollen, das sich jeder, der einem Hund ein zu Hause geben will, erstmal quer durch Deutschland fährt!

Was soll das werden - in 80 Tagen um die Welt oder was?

Zumal es jedem Interessenten freigestellt ist, sich den Hund in Polen anzusehen. Stell Dir vor, das tun sogar welche, sie fahren entweder mit uns mit oder nutzen ihren Urlaub, um sich dort mit dem Hund anzufreunden.

In welchem ausländischen TH warst Du schon?

Ich übertreibe nicht!
Da fahren die Leute also lieber zichtausend Kilometer durch ganz Europa oder noch weiter anstatt mal 100km zu fahren, um einen Hund in einem deutschen TH kennen zu lernen? Merkst du was?
In welchen ausländischen Tierheimen ich war, kann ich dir nicht mehr genau sagen. Es waren jedoch einige.

Midivi schrieb:
Und du wirst keinen Interessenten von einem Schäferhund überzeugen können, wenn er auf Rottweiler steht und umgekehrt.
Ah ja und weil es keine DSHs und Rottis in Deutschland gibt, muss man einen aus dem Ausland holen :lol: .

Christy schrieb:
Wir hatten schon einige Interessenten für Hunde, die zB wg. Halbtagsberufstätigkeit, kein Garten o. ä. keinen Hund aus einem dt. TH bekommen haben. (Mid, bitte keine Vermittlungspraktiken durchhecheln, ist in manchen dt. TH halt def. so ;)).
Und nun können die Leute einen Hund aus´m Ausland bekommen.

Oder sollten sie jetzt lieber zum Vermehrer?

Die Vermehrer aus dem Ausland werden durch den "Auslandstierschutz" auch nicht gerade gestoppt.
Zu den Kriterien: Die sind teilweise sehr übertrieben, was aber kein Grund dafür ist, die Kriterien total runterzuschrauben und so gut wie jedem einen Hund aus dem Ausland zu verkaufen.
Biggy schrieb:
JOOOO und kriegt dann zu hören: sorry, aber wir vermitteln nur bis zu einer Entfernung von x-Kilometern...
Das ist eher selten.

Midivi schrieb:
Aber es gibt eben Leute, die nicht so einen langen Atem haben und nicht hunderte Kilometer durch die Gegend fahren wegen einem Hund.

und da kauft man sich einen vom Foto oder fährt mal eben 1000km, weil 1000km ja weniger sind als ein paar hundert... .

Zu den selteneren Rassen:

wie ich ja geschrieben habe: Bei selteneren Rassen finde ich es OK. Ganz so kann ich das jedoch auch nicht stehen lassen. Habe schon oft erlebt, dass sich Leute eher nen Cane Corso, Mastino, Mastiff oder andere eher exotische Rassen aus dem Ausland geholt haben, weil die ja so arm dran sind und in deutschen Tierheimen haben wir trotzdem noch Langzeitinsassen von diesen Rassen, die auch einen guten Platz verdient haben.
 
Dann kennst du kaum ein TH in Deutschland... ;).
Oftmals werden die Tiere direkt vermittelt - ohne PS, also kennen die Leute den Hund garnicht... .

Jetzt. *kopfkratz*
DARAN wird´s liegen, ganz genau. :D Kaum eines. ;)
Und Mid, die derselben Meinung ist, kennt auch keines. ;)

Ohne PS?
Bitte, ich mach das echt schon ein paar Jahre mit. ;) Bei "uns" gibt´s keine Direktvermittlungen!
 
Dann kennst du kaum ein TH in Deutschland... ;).
Oftmals werden die Tiere direkt vermittelt - ohne PS, also kennen die Leute den Hund garnicht... .

Jetzt. *kopfkratz*
DARAN wird´s liegen, ganz genau. :D Kaum eines. ;)
Und Mid, die derselben Meinung ist, kennt auch keines. ;)

Ohne PS?
Bitte, ich mach das echt schon ein paar Jahre mit. ;) Bei "uns" gibt´s keine Direktvermittlungen!

Ich kenne nunmal etliche Tierheime, die so "arbeiten" und habe schon sehr oft erlebt, dass Hunde direkt vermittelt werden - ohne PS ;)
 
Dann kennst du kaum ein TH in Deutschland... ;).
Oftmals werden die Tiere direkt vermittelt - ohne PS, also kennen die Leute den Hund garnicht... .
Ja und, wo ist das Problem?
Ob nun ein deutscher Fundhund oder ein Ausländer, der gerade frisch im Tierheim eingetroffen ist.....das ist ja wohl Jacke wie Hose.
Bezüglich der Charaktereinschätzung sollte man sich auf das Personal verlassen, die mit den Hunden täglich zu tun haben.

Kleine Aufrechnung: Alle Kosten für das Rausholen der Tiere wird durch Spenden finanziert. Die Tiere werden durch Fahrketten zu dem TH gebracht oder direkt zu den Leuten, die sie aus dem Internet ausgesucht haben. Pro Hund werden dann 250 Euro Vermittlungsgebühr fällig. Ergibt einen Verdienst von 250 Euro pro Hund. Meist werden aber gleich 10 Hunde oder mehr "gerettet", was einen Reinverdienst von 2500 Euro ergibt bei 10 Hunden.

Das meinst du jetzt nicht ernst, oder?
Meinst du die Orgas haben keine Kosten für die Tiere?
Kastration, Impfung, Chip, etc? Woher willst du wissen, wie das finanziert wird?

Ich sag' dir mal was, wir zahlen z. Bsp. für einen Auslandshund von einer bestimmten Orga 60,- bis 80 Euro.
Darin enthalten ist der Chip und die nötige Impfung für über die Grenze. Eben das Minimum, damit die Hunde rüberkommen können.
Die Orga braucht das, um die Unkosten decken zu können.
Wir zahlen dann noch die Kastration (weil zu 95% noch nicht gemacht) Schutzgebühr bei uns: 180 Euro.
Nicht dazugerechnet anderweitige Tierarztkosten, weil der Hund evtl. noch irgendwas hat und behandelt werden muß.

So, und jetzt sag' mir mal, was da für uns hängenbleibt?????

Das ist ein Wunschdenken. In den meisten Fällen werden sie nicht untersucht. Impfpässe kann man auch manipulieren.
Du glaubst ja wohl nicht ernsthaft, das dies eine SERIÖSE Orga macht.
...und....schwarze Schafe gibt es überall, ob im Ausland oder in Deutschland....

Irgendwo muss man mal Prioritäten setzen, man kann nicht alle Tiere der Welt retten.
Nein, kann man nicht, aber wie sagt man so schön:

Der Seestern
Als der alte Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlang ging, sah er vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und ins Meer warf. Nachdem er ihn schließlich eingeholt hatte, fragte er ihn, warum er das denn tue. Die Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben würden, wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen bleiben. "Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang und tausende Seesterne liegen hier", erwiderte der Alte. "Was macht es also für einen Unterschied, wenn Du dich abmühst?"
Der junge Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand und warf ihn in die rettenden Wellen.
Dann meinte er: "Für diesen hier macht es einen Unterschied!"

Achso, dann sollen die Tierheime und Pflegestellen durch ausländische Tiere besetzt werden. Tiere aus D, die dann nicht mehr ins TH kommen können, werden dann eben ausgesetzt oder getötet - na bravo, super Idee :rolleyes: .
Das ist ja wohl auch nur dumm daher gelabert.
Kein Tierheim, das an seiner Kapazitätsgrenze ist, nimmt noch zusätzliche Ausländer auf.
Wir haben auch schon oftmals absagen müssen, weil wir keinen Platz hatten.

Da fahren die Leute also lieber zichtausend Kilometer durch ganz Europa oder noch weiter anstatt mal 100km zu fahren, um einen Hund in einem deutschen TH kennen zu lernen? Merkst du was?
Du verwechselst da was: Sie lassen fahren ;)
So ein Transport wird von der Orga organisiert.


Ah ja und weil es keine DSHs und Rottis in Deutschland gibt, muss man einen aus dem Ausland holen :lol: .
Ich weiß nicht, was daran lustig sein soll. :unsicher:
Wenn es Klick macht, macht es Klick und da wäre mir persönlich es auch egal, ob im Tierheim XY 20 Schäferhunde sitzen, wenn ich nur den einen haben will.

Zu den Kriterien: Die sind teilweise sehr übertrieben, was aber kein Grund dafür ist, die Kriterien total runterzuschrauben und so gut wie jedem einen Hund aus dem Ausland zu verkaufen.
Ich finde die Kriterien zum größten Teil absolut korrekt. Es gibt nichts daran auszusetzen, sich seine Interessenten auszusuchen und nicht auf Teufel komm raus jeden Hund zu vermitteln.

und da kauft man sich einen vom Foto oder fährt mal eben 1000km, weil 1000km ja weniger sind als ein paar hundert...
Siehe oben....die Hunde werden üblicherweise gebracht / eingeflogen.
Wenn aber "mein" Hund jetzt am letzten Zipfel auf einer Pflegestelle Deutschland sitzen würde und ich diesen aber unbedingt haben will, dann fahre ich da auch hin - ganz klar.
Und da ist es mir auch sch.eiß egal, ob im nächsten Tierheim andere Hunde der gleichen Rasse sitzen.

Irgendwie verstehst du nicht, das es bei sowas auch um ein inneres Gefühl geht, das man eben bei Hund X hat oder nicht hat.
 
Kleine Aufrechnung: Alle Kosten für das Rausholen der Tiere wird durch Spenden finanziert. Die Tiere werden durch Fahrketten zu dem TH gebracht oder direkt zu den Leuten, die sie aus dem Internet ausgesucht haben. Pro Hund werden dann 250 Euro Vermittlungsgebühr fällig. Ergibt einen Verdienst von 250 Euro pro Hund. Meist werden aber gleich 10 Hunde oder mehr "gerettet", was einen Reinverdienst von 2500 Euro ergibt bei 10 Hunden.

Jesses.
Du weisst aber schon, was so ein Transport kostet?
Mit allen med. Untersuchungen, Papieren, Formularen....

Reinverdienst?! Was meinst Du, wird damit gemacht? Von Unterhaltung des THs über dortige OP-Kosten, TA-Kosten von Pflegehunden, Fahrtkosten usw usw usw.

Nix für ungut, wer hier von Reinverdienst spricht, hat einfach keine Ahnung von seriösem Auslandstierschutz.
 
Oftmals werden die Tiere direkt vermittelt - ohne PS, also kennen die Leute den Hund garnicht... .
natürlich kannten die meisten Halter unserer Hundis die Hunde vorher nicht, sie mussten sich auf unsere Charakterbeschreibungen verlassen.

Allerdings habe ich Danny, wie auch Scully direkt aus den deutschen Tierheimen holen können, nix PS und nix vorher kennen.
Also genau das selbe.

Kleine Aufrechnung: Alle Kosten für das Rausholen der Tiere wird durch Spenden finanziert. Die Tiere werden durch Fahrketten zu dem TH gebracht oder direkt zu den Leuten, die sie aus dem Internet ausgesucht haben. Pro Hund werden dann 250 Euro Vermittlungsgebühr fällig. Ergibt einen Verdienst von 250 Euro pro Hund. Meist werden aber gleich 10 Hunde oder mehr "gerettet", was einen Reinverdienst von 2500 Euro ergibt bei 10 Hunden.
Muuuaaaaaah :lol:
Wär das schön, wenn`s so wär.
Sorry Scotty, aber Du hast keine Ahnung.

1. erhebt jede Orga eine andere Schutzgebühr. Du annst nicht pauschal 250 rechnen. das ist ja eine imense Summe! :uhh:
2. wird bei uns der Transport durch Ausreisepaten finanziert. Sie bezahlen 20,- Sprit und 30,- für Chip, Impfung und EU-Pass. Das alles bekommt der Hund, bevor er ausreist.
3. erheben wir sehr unterschiedliche Schutzgebühren, alte Hunde oder Notfälle vermitteln wir oft nur gegen 80,- oder gegen eine Spende, junge, gesunde rasse- oder mixhunde, die wir kastrieren lassen haben, kosten den Haltern im Durchschnitt 150-180,-. Wir differenzieren da sehr von Hund zu Hund.
Und wir sind nicht die einzigste Orga, die das so macht.
4. müssen wir oft noch Spritgeld aus der Vereinskasse zahlen, wenn z. Bsp. nur 5 Hunde mitkommen, die zwar bepatet sind, aber bei einer Hin-und Rückfahrt von insg. 1200km reichen keine 100,-.
5. Wir machen Null plus!
Denn die Schutzgebühr, die aufs Konto kommt, wird geteilt. Eine Hälfte ist für ein Notfallkonto ( von dem Hunde vor Ort untersucht und behandelt werden können) und die 2. Hälfte ist für Kastrationen, Spritausgaben, Chips, Impfungen u.s.w., wenn Hunde mal keine Paten finden.
Zudem kosten auch Homepages Geld, Zeitungsanzeigen, Portokosten kommen auch auf jeden Verein zu, Spendenkäufe für die Tierheime werden getätigt.. all das muss man von den Konten auch noch runterrechnen.

Du siehst, Deine Rechnung geht ja mal gar nicht auf.

In den meisten Fällen werden sie nicht untersucht. Impfpässe kann man auch manipulieren.
Sicher kann man Impfpässe manipulieren, aber das können deutsche TH auch. Und sag nicht meistens, denn dann müsstest du ja wenigstens 80% der Orgas intern kennen, um so etwas zu behaupten!
Diesen Schuh brauche ich mir zum Glück nicht anzuziehen.

Bin ich schon. Die Tiere tun mir auch leid aber ich bin kein Tiermessy und für mich fängt TS vor der eigenen Tür an. Bevor ich nicht vor der eigenen Tür gekehrt habe, kann ich nicht andere Straßen kehren.
Jeder, der Auslandstierschutz macht, hilft auch im eigenen Land, oder denkst Du, wir gehen hier an Misständen vorbei????


Da fahren die Leute also lieber zichtausend Kilometer durch ganz Europa oder noch weiter anstatt mal 100km zu fahren, um einen Hund in einem deutschen TH kennen zu lernen?
1. lassen sie überwiegend fahren ;)
2. habe ich oft von Interessenten gehört, das sie sich in den Tierheimen ihrer Umgebung nicht gut aufgehoben und beraten gefühlt haben.
Wir schreiben und telefonieren uns den Wolf, gehen auf jede, noch so blöde Frage sachlich, nett und ehrlich ein, wir sind transparent und immer auf dem neuesten Stand. Die Interessenten fühlen sich einfach ehrlich und gut beraten.
Ich freue mich natürlich für unsere Hundis darüber, finde es aber auch schade, das wohl einige deutsche Tierheime, potentielle Interessenten im Regen stehen lassen.
Ich habe doch selbst gemerkt, wie ich dem Pfleger im TH auf den Keks ging, als ich Interesse an Scully bekundete.

Als ich, nachdem Perry verstorben war, im Netz nach einem neuen Schäferhund suchte - was meinst Du, von wem überwiegend Angebote per Mail und Telefon kamen? Es waren 90% Orgas, die sich um Auslandshunde kümmern.
Gerade mal ein Anruf aus Deutschland kam, und das war die Tierhilfe Goldenstedt, von der ich Danny nun habe. :)
Leider passten die Schäfis aus den 10% deutschen Tierheimen, die sich meldeten, keiner, denn er musste auch verträglich sein.

Ausserdem, es gibt viele Menschen, die kein Auto und/oder keine Fahrerlaubnis haben, ich eingeschlossen, wie sollen die denn bitte überall hinkommen, um sich Hunde in den verschiedensten TH anzusehen?

Ah ja und weil es keine DSHs und Rottis in Deutschland gibt, muss man einen aus dem Ausland holen :lol: .

weiter oben schon beantwortet.


Die Vermehrer aus dem Ausland werden durch den "Auslandstierschutz" auch nicht gerade gestoppt.
Aber die deutschen Vermehrer werden durch die deutschen Tiehreime und Tiersdchützer, die sich um deutsche Hunde kümmern, gestoppt????
ja, nee, is klar.
 
Jesses.
Du weisst aber schon, was so ein Transport kostet?
Mit allen med. Untersuchungen, Papieren, Formularen....

Reinverdienst?! Was meinst Du, wird damit gemacht? Von Unterhaltung des THs über dortige OP-Kosten, TA-Kosten von Pflegehunden, Fahrtkosten usw usw usw.

Nix für ungut, wer hier von Reinverdienst spricht, hat einfach keine Ahnung von seriösem Auslandstierschutz.

Schließe mich voll und ganz an.
 
In welchen ausländischen Tierheimen ich war, kann ich dir nicht mehr genau sagen. Es waren jedoch einige.

Ach komm! An Alzheimer wirst Du ja wohl nicht leiden.
Jader Mensch erinnert sich an die AuslandsTH, in denen er war.
Entweder lügst Du mir gerade die Hucke voll, oder aber Dich haben die TH und die Hunde dort so kalt gelassen, das Du es vergessen hast?
Ich denke eher das erste.
 
Wir zahlen dann noch die Kastration (weil zu 95% noch nicht gemacht) Schutzgebühr bei uns: 180 Euro.

Ich zitiere mich mal selbst....klingt irgnedwie missverständlich:
Die Tiere kommen unkastriert rüber und werden dann bei uns im Tierheim kastriert.
In der Perrera, von wo die Hunde sind, ist dies nämlich aus hygienischen Gründen nicht möglich.
 
Ich habe meine Hunde ausm Ausland und würde es immer wieder so machen! :)

Und jeder weiß wohl, was für Zustände dort herrschen :(
Jeder muß wissen was er für richtig hält! ;)
 
In welchen ausländischen Tierheimen ich war, kann ich dir nicht mehr genau sagen. Es waren jedoch einige.

Ach komm! An Alzheimer wirst Du ja wohl nicht leiden.
Jader Mensch erinnert sich an die AuslandsTH, in denen er war.
Entweder lügst Du mir gerade die Hucke voll, oder aber Dich haben die TH und die Hunde dort so kalt gelassen, das Du es vergessen hast?
Ich denke eher das erste.

Beleidigend brauchst du nicht werden. Ich habe lange Zeit in verschiedenen Ländern der EU und in Nordamerika gearbeitet und gelebt und dort auch Tierheime besucht. Wie die Namen der Tierheime nun waren kann ich nicht mehr sagen.

Im Übrigen schreibt ihr euch nun um Kopf und Kragen: Erst behauptet ihr, dass die Leute sich die Hunde nicht nur vom Bild aussuchen, sondern sie entweder bei den PS oder im Ausland "kennenlernen", dann heisst es auf einmal wieder, dass die Hunde doch direkt vermittelt werden, ohne dass die Leute sie kennen lernen. Was denn nun?

Beides finde ich nicht in Ordnung. Wer sich die Mühe macht ins Ausland zu fahren, um einen Hund zu kaufen, kann auch queer durch die Bundesrepublik fahren, um einen zu kaufen. Leute, die Hunde nur vom Bild und Gesprächen wollen, haben für mich einen an der Klatsche. Ich kann doch nicht blind auf die Versprechen der Orga vertrauen und nen Hund wie ein Möbelstück aus dem Katalog auswählen. Selbst Möbel kauf ich mir lieber im Geschäfft als über den Versand.
Entweder ich schaue mir einen Hund persönlich an und entscheide, dass er zu mir passt oder ich lasse es bleiben. Von Bildern und Gesprächen kann man ein Tier niemals kennen lernen.
Dann zu den Pflegestellen: Warum nehmen die Hunde aus dem Ausland auf, wo es mehr als genügend arme Tiere in deutschen Tierheimen gibt, die auch nicht mit der Situation fertig werden? Wie gesagt, ich kehre lieber erst vor meiner eigenen Türe... .

Wie ich auf meine Berechnung gekommen bin, sollte klar sein. Ich kenne einige Tierheime, die das so machen. Habe ich ja nun schon oft genug geschrieben. Und wenn ich sage, ich kenne sie, dann heisst das ich kenne sie und nicht ich war mal da gewesen und hab da was vom hörensagen mitbekommen!

Ist klar, dass jetzt jeder behauptet, seine Orga würde das nicht so machen. Ob ich das nun glaube oder nicht bleibt mir überlassen.
Wenn es seltene Einzelfälle wären, wo beim Auslandstierschutz vorsätzlich betrogen wird und sich einige die Taschen voll machen durch das Leid der Tiere dort, dann würde ich Auslandstierschutz nicht so kritisch betrachten, sondern eher diese Einzelfälle an den Pranger stellen.
Meine Erfahrung hat mir zumindest gezeigt, dass es dabei zu viele Betrüger gibt und ich kein Vertrauen in irgend eine Auslandstierschutzorga mehr habe.

Bei einzelnen Notfällen, von den Rassen, um die ich mich auch hier kümmere, mache ich Ausnahmen. Dann finde ich es aber besser, wenn man sich selbst um alles kümmert oder es private Helfer in Form von Fahrketten etc gibt.

Ich finde es auch gut, wenn Tierschutzorgas mit ausländischen Tierheimen zusammen arbeiten, um dort zu helfen. Man muss aber nicht auf Teufel komm raus, etliche Tiere jedes Jahr nach Deutschland vermitteln.
Die Spendengelder fürs Ausland könnte man sinnvoller nutzen, für Kastrationen, Futterspenden usw. .
 
Im Übrigen schreibt ihr euch nun um Kopf und Kragen: Erst behauptet ihr, dass die Leute sich die Hunde nicht nur vom Bild aussuchen, sondern sie entweder bei den PS oder im Ausland "kennenlernen", dann heisst es auf einmal wieder, dass die Hunde doch direkt vermittelt werden, ohne dass die Leute sie kennen lernen. Was denn nun?

Ich habe niemals behauptet, das jemand ins Ausland fährt um dort seinen Hund persönlich abzuholen.

Entweder der Hund sitzt auf einer Pflegestelle in Deutschland, dann hat man eben Glück und lernt das Tier vorher kennen oder aber der Hund sitzt noch im Ausland und kommt dann direkt per Transport zu seinem neuen Besitzer, ohne das diese das Tier vorher persönlich kennengelernt haben.

Ja und? Ich sehe da das Problem nicht.
Es hat Klick gemacht, die Beschreibung passt, die Telefonate mit der Orga waren auch in Ordnung.....

Man weiß nie, was man sich im Endeffekt aus dem Tierheim holt.
Es kann immer passieren, das es in die Hose geht, egal ob bei einem Tier aus dem deutschen Tierheim oder bei einem Ausländer.
Wie sich die Hunde in ihrer neuen Familie entwickeln kann dir kein Mensch vorhersagen.
Im Tierheim sind sie lieb und brav und Zuhause gehen sie über Tisch und Bänke und umgekehrt - hat es alles schon gegeben.
 
Man weiß nie, was man sich im Endeffekt aus dem Tierheim holt.
Es kann immer passieren, das es in die Hose geht, egal ob bei einem Tier aus dem deutschen Tierheim oder bei einem Ausländer.
Wie sich die Hunde in ihrer neuen Familie entwickeln kann dir kein Mensch vorhersagen.
Im Tierheim sind sie lieb und brav und Zuhause gehen sie über Tisch und Bänke und umgekehrt - hat es alles schon gegeben.

Bei einen TH Hund aus D, kann man es aber eher abschätzen, da man die Hunde dort ja auch mal öfters besuchen kann, was im Ausland viel schwieriger ist.
Würde ich an der Grenze wohnen, dann würde ich mir auch schon eher einen Hund aus dem Ausland holen, da ich die Möglichkeit hätte, ihn öfters zu sehen. Ist der Hund hier auf Pflege, ist das ja auch kein Problem, was ich trotzdem nicht so toll finde, da der Pflegeplatz auch durch nen Hund aus dem Inland belegt werden könnte.

Midivi schrieb:
Ich habe niemals behauptet, das jemand ins Ausland fährt um dort seinen Hund persönlich abzuholen.
Stimmt das war Scully ;)

Midivi schrieb:
oder aber der Hund sitzt noch im Ausland und kommt dann direkt per Transport zu seinem neuen Besitzer, ohne das diese das Tier vorher persönlich kennengelernt haben.

Das ist eben das was ich nicht verstehen kann und möchte. Es handelt sich dabei um ein Lebewesen nicht um eine neue Küchenzeile, wo es "knall" macht und man bestellt sie. Das ist ja wie, wenn sich irgendwelche hässlichen reichen Typen aus Deutschland, ne Frau aus Fernost bestellen bzw. sie über "Partnerschaftsvermittlungen" "kennenlernen".
Schon mal an den Hund gedacht? Eventuell kann er ja seine neue Familie nicht leiden. Die Chemie zwischen Hund und Halter muss einfach stimmen, das kann man nicht von einem Bild aus abklären.
 
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