Hunde aus dem Ausland holen?

Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645
Schon klar, aber meinem Empfinden nach wird hier das Schicksal des Hundes instrumentalisiert. Entweder sie interessiert sich wirklich, dann soll sie einen Thread aufmachen oder da anrufen oder was auch immer, oder hier einfach unverpackt "rumstänkern", aber nicht so scheinheilig (meinem Empfinden nach) verpackt.


hast du sie eigentlich noch alle?????????????

das thema hier heisst "hunde aus dem ausland holen" procontra.
mein beitrag oben ist lediglich ein bsp für contra, allerdings ein aktuelles.somit gehört es zum thema und hat mit instrumentalisieren nicht das geringste zu tun.
und wenn ich "ganz nebenbei" infos annehme, dann hat das nichts mit rumstänkern zu tun, sondern damit,daß ich gerne wüsste, woher der hund ist. und zwar nicht, um mir die info dann übers bett zu hängen.

du bist das allerletzte. angerufen wurde da schon mehrfach, das sollte eigentlich klar sein. falls du allerdings denkst, der mensch schnallt nicht, wenn der 11te proformainteresseanruf kommt,und dann mehr ausplaudert,dann mach und maul nicht.
ansonsten mach mich nicht blöd von der seite an,denn durch meine hände ist noch kein hund im dunkeln versumpft. damit das klar ist.
 
  • 29. März 2024
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Hi siwash ... hast du hier schon mal geguckt?
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...und du willst allen ernstes als kompetenter, sachlicher diskussionspartner wahrgenommen werden, siwash ?

:rolleyes:
 
Schon klar, aber meinem Empfinden nach wird hier das Schicksal des Hundes instrumentalisiert. Entweder sie interessiert sich wirklich, dann soll sie einen Thread aufmachen oder da anrufen oder was auch immer, oder hier einfach unverpackt "rumstänkern", aber nicht so scheinheilig (meinem Empfinden nach) verpackt.


hast du sie eigentlich noch alle?????????????
Ich denke schon, eigentlich bin ich zuversichtlich
das thema hier heisst "hunde aus dem ausland holen" procontra.

mein beitrag oben ist lediglich ein bsp für contra, allerdings ein aktuelles.somit gehört es zum thema und hat mit instrumentalisieren nicht das geringste zu tun.
Nein, es war mit einer Frage nach Hilfestellung verbunden - Beispiele für schlechten Auslands-TS (falls einer vorliegt) braucht es wohl wirklich nicht.
Oder hälst Du die Mitdiskutierenden für hirnamputiert :albern:
und wenn ich "ganz nebenbei" infos annehme, dann hat das nichts mit rumstänkern zu tun, sondern damit,daß ich gerne wüsste, woher der hund ist. und zwar nicht, um mir die info dann übers bett zu hängen.
Was ist das denn ... machst Du Dir jetzt einen Kopf um den Hund oder nicht?
Oder nur so "ganz nebenbei"
du bist das allerletzte.
Du schaffst es immer wieder, Dich als Diskussionspartner zu qualifizieren *lach*
angerufen wurde da schon mehrfach, das sollte eigentlich klar sein. falls du allerdings denkst, der mensch schnallt nicht, wenn der 11te proformainteresseanruf kommt,und dann mehr ausplaudert,dann mach und maul nicht.
Soviel Aktivität und Du hast es hier nicht breitgetreten ... ich mag es nicht glauben ;)
ansonsten mach mich nicht blöd von der seite an,denn durch meine hände ist noch kein hund im dunkeln versumpft. damit das klar ist.
Ich mach Dich nicht blöd an, ich habe nur gesagt, dass Du einen eigen Thread aufmachen sollst, wenn Dich das Schicksal des Hundes wirklich interessiert.

Das Du hier "so ganz nebenbei" fragst, ob jemand blablabla, zeigt doch, dass Du nicht ernsthaft interessiert bist, sonst hättest Du dem Hund einen eigenen Thread gegönnt.
Und das ist für mich das Instrumentalisieren eines Hundeschicksals.

Und ob durch Deine Hände Hunde versumpft sind oder nicht, lässt sich durch eine Foren-Fernbeziehung kaum glaubhaft darstellen.
 
Ein schlechtes Beispiel. Wie viele gibt es aber die glücklich und gesund in ihrem neuen zu hause sind?

Wenn man einfach so alle über einen Kamm schert, dann sollte man weder aus dem Ausland einen Tierschutzhund aufnehmen, noch einen aus einem deutschen Tierheim und schon mal gar keinen von einem Züchter.
 
Das Dumme am Hunde-aus-dem-Ausland-holen ist, dass es nicht die Ursache an der Wurzel bekämpft. Das geht vor allem durch Kastrationsaktionen im Ausland. Ein Hund nach D gebracht -> 6 neue im Ausland geboren.
Außerdem entwickelt sich ein teils auf Gewinn ausgerichteter, blühender "Handel" mit Auslandstieren. Das kann nicht gut enden.

In D haben wir genug arme Tiere, die "herrenlos" sind und vermittelt werden sollten. Viele von ihnen werden nicht schnell oder gar nicht vermittelt.

Kastra-Aktionen und Aufklärung und Hilfe der Bevölkerung vor Ort sollte im Vordergrund stehen.
 
Das Dumme am Hunde-aus-dem-Ausland-holen ist, dass es nicht die Ursache an der Wurzel bekämpft. Das geht vor allem durch Kastrationsaktionen im Ausland. Ein Hund nach D gebracht -> 6 neue im Ausland geboren.

Sicher sehr wichtig. Kastrationsaktionen müssen im Zusammenspiel mit den Behörden und Tierschützern im Lande selbst für wichtig erkannt, organisiert, finanziert und durchgeführt werden. Das halte ich für unabdingbar langfristig gesehen.
Wenn deutsche Tierschützer per Spende da mithelfen, ist das o.k., aber es ist eben vor der Kastrationsaktion die Einstellung der Menschen im Land, die sich über kurz oder lang ändern muss.

Ich denke da an Rumänien. Tierschutz ist da nicht so ein Thema wie hierzulande. Das muss erstmal in die Köpfe v.a. der politisch Verantwortlichen rein. Und dann kostet sowas noch Geld. Mehr Geld als Massentötungen.
Aber wenn ein Land den Tourismus ausbauen möchte oder der Tourismus bereits ein wesentlicher Wirtschaftszweig ist, sollte man sein Straßenhundproblem lösen können. Das aber nicht durch Massentötungen, sondern auf humane und nachhaltige Art.
 
Kastrationsaktionen müssen im Zusammenspiel mit den Behörden und Tierschützern im Lande selbst für wichtig erkannt, organisiert, finanziert und durchgeführt werden. Das halte ich für unabdingbar langfristig gesehen.
Wenn deutsche Tierschützer per Spende da mithelfen, ist das o.k., aber es ist eben vor der Kastrationsaktion die Einstellung der Menschen im Land, die sich über kurz oder lang ändern muss.

Das genau habe ich gemeint.

Es ist natürlich menschlich und nur verständlich, wenn man armen Hunden im Ausland helfen will und sie deshalb "da raus holen will". Ich weiß, was für Zustände im Ausland herrschen. Doch solche Maßnahmen sind wie das Fass ohne Boden. Deutsche Tierheime sind auch so schon überfüllt und neuerdings lese ich mit Entsetzen, dass Kommunen Tierheime zur Einschläferung schlecht vermittelbarer Hunde raten.

Ich bin keinesfalls gegen den Auslandstierschutz generell. Doch muss hier mehr Wert auf Öffentlichkeitsarbeit und Überzeugungsarbeit bei Bürgern und Politikern / Beamten gelegt werden; sowie auf Kastratiosaktionen.
 
................ Deutsche Tierheime sind auch so schon überfüllt und neuerdings lese ich mit Entsetzen, dass Kommunen Tierheime zur Einschläferung schlecht vermittelbarer Hunde raten.................

Und du glaubst, dass diese Hunde, ohne Auslandstierschutz bzw. Hunde aus dem Ausland, vermittelt werden?
Keine provokativ, sondern eine ernst gemeinte Frage!
 
Habe ich die Frage richtig verstanden!? Wie (Streuner-) Hunde im Ausland ohne das Importieren nach D überhaupt sonst vermittelt werden sollen!?

Wahrscheinlich ist es schwierig, das gebe ich wohl zu. Gerade deswegen muss die Einstellung der Bürger (und Behörden, Politiker, usw) im Ausland geändert werden, sodass die Leute dort Tierheimshunde eher aufnehmen wollen und sie eher kastriert werden. Nur wenn Streuner und Hunde mit Besitzern kastriert werden, versiegt der Strom von neuen Hunden langsam. Nur wenn Leute im Ausland Tierheimhunde zu schätzen lernen, nehmen sie auch welche auf und entschärfen die Situation. Das Problem vor Ort zu lösen, scheint mir die beste Lösung zu sein.

Das ist sicher ein langer und schwierige Prozess, aber nur so kann das Problem wirklich gelöst werden. Auch wenn viele Hunde vom Ausland nach Deutschland gebracht werden, kommen doch immer wieder viele nach. Es ist wie der Versuch, mit einem Schöpfeimer einen Wasserfall abzuschöpfen.
 
Habe ich die Frage richtig verstanden!? Wie (Streuner-) Hunde im Ausland ohne das Importieren nach D überhaupt sonst vermittelt werden sollen!?

Nein. Ob Du glaubst, das deutsche Tierheime auch ein Vermittlungsproblem und Langzeitsitzer hätten, wenn es keinen Auslandstierschutz gäbe. :hallo:
 
Das ist eine sehr gute und nicht leicht zu beantwortende Frage, weil hier viele Faktoren miteinander korrelieren. Ich habe mir diese Frage bisher nicht gestellt.
Meine Einschätzung ist folgende: Zumindest teilweise (vielleicht eher bei unproblematischen Hunden) graben auslandsimportierte Hunde den deutschen Tierheimhunden das Wasser ab. Also würde ich vermuten, dass deutsche Tierheime ohne importierte Auslandshunde nicht so voll wären und nicht in so großer Not. Schwer vermittelbare, deutsche Tierheimhunde werden vielleicht nur eine leicht verbesserte Chance ohne Hunde aus dem Ausland haben. Sie sind ja so oder so schwer zu vermitteln.
 
tja, ich wollte nie nen hund aus dem ausland, jetzt schnarcht hier grade ne griechin auf der couch...

warum:

nun ja, ich hab viele deutsche tierheime abgeklappert. die hunde, die für uns in frage kamen, waren im nachhinein auch importhunde die im deutschen th saßen...

dann sind wir über unsere dame gestolpert und wir wussten vom ersten moment an: DIE ist es...
ein sehr langes telefonat mit der orga und ein besuch auf der pflegestelle (und orgaleitung) später war klar: die passt zu uns.

mir war es wichtig, dass der verein nicht massenhaft tiere ohne sichere perspektive importiert und dass vor ort aufklärungsarbeit geleistet und kastriert wird.

wir haben jetzt den traumhund und momentan ist sie unfreiwillig therapiehund... wie im nachbarthread gepostet: durch verkettung von verschiedenen umständen: mit diamanten nicht aufzuwiegen...
 
Das Dumme am Hunde-aus-dem-Ausland-holen ist, dass es nicht die Ursache an der Wurzel bekämpft. Das geht vor allem durch Kastrationsaktionen im Ausland. Ein Hund nach D gebracht -> 6 neue im Ausland geboren.
Außerdem entwickelt sich ein teils auf Gewinn ausgerichteter, blühender "Handel" mit Auslandstieren. Das kann nicht gut enden.

In D haben wir genug arme Tiere, die "herrenlos" sind und vermittelt werden sollten. Viele von ihnen werden nicht schnell oder gar nicht vermittelt.

Kastra-Aktionen und Aufklärung und Hilfe der Bevölkerung vor Ort sollte im Vordergrund stehen.

KEIN Hund nicht nach D gebracht=Tod für 7 und nicht 6 Hunde (Obwohl ich diese Zahlen so skeptisch sehe)

BLÜHENDER Handel mit Auslandstieren: Immer wieder der selbe Unsinn, der von Leuten stammt die nicht wissen wo Kosten liegen.

Es gibt auch in Ö genug Tiere die Hilfe brauchen. Das ist richtig. Aber dann gibt es ortsansässige Tierheime die HILFE von den bösen Auslandstierschützern nicht wollen. Und welche Hunde sind im Tierheim? Alte, grosse, Schäfer, Rottweiler, Molosser, Cane Corso, Pitbull, Stafford, Kangal, usw. usw. also schwer vermittelbare Hunde die grossteils von verantwortungslosen Besitzern abgegeben wurden! Und das füllt Tierheime. Jeder der ein Tierheim von innen kennt wird mir zustimmen.

Ja es stimmt dass in den Ländern viel getan werden muss! Und was das kostet hast du da mal nachgedacht? Ich z.B. kann nicht viel tun, aber ich habe eine HP und kann dort bissige Berichte raufstellen (wenn es der Wahrheit entspricht) Und ich weiss dass das die Griechen überhaupt nicht mögen. Und demnächst werde ich einen bitter bösen Bericht bei mir raufstellen der leider den Tatsachen entspricht.

Und ich habe grossen Respekt vor Organisationen die es sowohl finanziell als auch personell schaffen wirklich gute Kastrationen und Aufklärung vor Ort zu organisieren, also das Problem an der Wurzel zu packen. Und da gibt es viele!
Allerdings packt dies nicht wirklich das Problem an der Wurzel. Es muss politisch angegangen werden. Und wie man das schafft? Ich war bereits mehrfach bei solchen Aktionen involviert. Der Erfolg war sehr "bescheiden".
Was ich damit sagen will: Es wird genau das getan was hier angeprangert wird. Nur wird nicht solch ein Wind darum gemacht wie über die "Bösen die nur" Hunde retten.
 
Schwer vermittelbare, deutsche Tierheimhunde werden vielleicht nur eine leicht verbesserte Chance ohne Hunde aus dem Ausland haben. Sie sind ja so oder so schwer zu vermitteln.

Ganz genau so ist es.

Und noch etwas: Volle Tierheime entstehen durch das Züchten jedweder Art.
Und wo liegt das Problem wenn man Tieren ein Zuhause schenkt die ansonsten dem Tod geweiht sind, anstatt sich beim Züchter einen Hund zu kaufen?
Wo liegt das Problem wenn man bereits "produziertes" rettet?

Warum wird bei uns nicht das Übel an der Wurzel gepackt? Z.B in Belgien gibt es keine Zuchtbeschränkungen. Da wird das zu "viel produzierte" umgebracht. Warum regt sich da keiner auf?

Und noch eine Anregung: Kann es sein dass jeder importierte "Auslandshund" (wie ich dieses Wort in einem angeblich vereinten Europa hasse) dem Züchter das Geschäft wegnimmt?
 
Habe ich die Frage richtig verstanden!? Wie (Streuner-) Hunde im Ausland ohne das Importieren nach D überhaupt sonst vermittelt werden sollen!?

Nein. Ob Du glaubst, das deutsche Tierheime auch ein Vermittlungsproblem und Langzeitsitzer hätten, wenn es keinen Auslandstierschutz gäbe. :hallo:

Natürlich gäbe es das Problem genau so. Hier eine Antwort:


Und ein wichtiger Punkt sind verantwortungslose Besitzer. Es ist ja so einfach ein Tier im Tierheim abzugeben. Das ist leider ein Zeichen unserer jetzigen Gesellschaft.
 
Also würde ich vermuten, dass deutsche Tierheime ohne importierte Auslandshunde nicht so voll wären und nicht in so großer Not. Schwer vermittelbare, deutsche Tierheimhunde werden vielleicht nur eine leicht verbesserte Chance ohne Hunde aus dem Ausland haben.
Das stimmt so nicht.
Ich kenne einige deutsche Tierheime, die bewusst Auslandshunde (speziell kleinere und mittlere Größen) importieren, da diese recht gut vermittelt werden können.
Dagegen besteht für große und alte Hunde nur ein recht begrenzter Interessentenkreis.
Grüße Klaus
 
@tte

BLÜHENDER Handel mit Auslandstieren: Immer wieder der selbe Unsinn, der von Leuten stammt die nicht wissen wo Kosten liegen.
Du verneinst das pauschal als Unsinn. Es gibt aber (leider!) Beispiele genug, daß dies wohl doch stattfindet. Und diese "Orgas" sind es schlussendlich, die den Ruf aller Tierschützer beschädigen, wenn sie auffliegen. Weder pauschales Negieren von Problemen noch generelles Verteufeln des Auslandstierschutzes sind hilfreich.

Es gibt auch in Ö genug Tiere die Hilfe brauchen. Das ist richtig. Aber dann gibt es ortsansässige Tierheime die HILFE von den bösen Auslandstierschützern nicht wollen.
Welche Hilfe wollen die ortsansässigen Tierheime nicht? Kannst du etwas konkreter werden?

Und welche Hunde sind im Tierheim? Alte, grosse, Schäfer, Rottweiler, Molosser, Cane Corso, Pitbull, Stafford, Kangal, usw. usw. also schwer vermittelbare Hunde die grossteils von verantwortungslosen Besitzern abgegeben wurden! Und das füllt Tierheime. Jeder der ein Tierheim von innen kennt wird mir zustimmen.
Hunde, die du aufzähltest, haben es tatsächlich schwer. Manche wegen ihres Alters, andere wegen der amtlichen Auflagen also wegen ihrer Rasse. Soweit gehe ich mit dir überein.
Schwierig wird es für mich da, wo du behauptest, daß "die größtenteils von verantwortungslosen Besitzern abgegeben werden".

Wenn du so etwas schreibst, gehe ich davon aus, daß du über Zahlen und Fakten verfügst, mit denen du solche Behauptungen untermauern könntest.
Ist also für dich jemand, der einen Rottweiler ins Tierheim bringt, verantwortungsloser als jemand, der dort einen Jack Russell abgibt, welcher natürlich als sog. Modehund manchmal schon am selben Tag wieder vermittelt ist?
Wenn du das also so meinst.... könntest du diese Auffassung begründen?

Und ich habe grossen Respekt vor Organisationen die es sowohl finanziell als auch personell schaffen wirklich gute Kastrationen und Aufklärung vor Ort zu organisieren, also das Problem an der Wurzel zu packen. Und da gibt es viele!
Allerdings packt dies nicht wirklich das Problem an der Wurzel. Es muss politisch angegangen werden.
Dazu braucht nicht in erster Linie Geld, sondern Beharrlichkeit und Professionalität. Mit "bissigen Briefen" auf irgendwelchen HPs, wie du schreibst, wird man wohl eher nichts erreichen, wie die Erfahrung zeigt. Ein Zusammenschluss mehrerer starker Tierschutzorganisationen würde diesem Problem eher abhelfen so daß auch kleine Vereine aktiv an Veränderungen im Land selbst mitwirken könnten.
 
Konkret bei uns ist es erst in letzter Zeit so, dass selbst kleine und mittelgroße Hunde, reinrassige Hunde, alle ohne jede Macke, ewig im TH rumsitzen.

Selbst ein freundlicher, mit allem und jedem verträglicher Sharpai sitzt schon seit Monaten im Zwinger und wird den Winter wohl im ungeheizten Zwinger verbringen müssen.

In dem TH , in das ich gehe, hat sich im vergangenen Jahr die durchschnittliche Vermittlungszeit vervielfacht und es ist in diesem Jahr keinesfalls besser geworden.
 
Also würde ich vermuten, dass deutsche Tierheime ohne importierte Auslandshunde nicht so voll wären und nicht in so großer Not. Schwer vermittelbare, deutsche Tierheimhunde werden vielleicht nur eine leicht verbesserte Chance ohne Hunde aus dem Ausland haben.
Das stimmt so nicht.
Ich kenne einige deutsche Tierheime, die bewusst Auslandshunde (speziell kleinere und mittlere Größen) importieren, da diese recht gut vermittelt werden können.
Dagegen besteht für große und alte Hunde nur ein recht begrenzter Interessentenkreis.
Grüße Klaus

Sehe ich auch so. Es ist nämlich so dass leichter vermittelbare Hunde den Durchsatz an Menschen im Tierheim erhöht und dadurch andere auch eher Chancen haben.
 
Konkret bei uns ist es erst in letzter Zeit so, dass selbst kleine und mittelgroße Hunde, reinrassige Hunde, alle ohne jede Macke, ewig im TH rumsitzen.

Selbst ein freundlicher, mit allem und jedem verträglicher Sharpai sitzt schon seit Monaten im Zwinger und wird den Winter wohl im ungeheizten Zwinger verbringen müssen.

In dem TH , in das ich gehe, hat sich im vergangenen Jahr die durchschnittliche Vermittlungszeit vervielfacht und es ist in diesem Jahr keinesfalls besser geworden.

Wenn das wirklich so ist läuft etwas mit der Vermittlung ("Werbung") falsch.
 
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