Hund wird böse beim Streicheln

Katy-B

15 Jahre Mitglied
Mich würde mal eure Meinung zu Folgendem dringend interessieren:

Seit kurzem führe ich eine neue Hündin aus dem Tierheim aus. Ich war einmal mit ihr spazieren und habe sie dann nach dem 2. Spaziergang mit nach Hause genommen.
Als wir sie dann etwas gestreichelt haben, fing sie immer an zu brummen und zu summen, je länger man streichelt, umso lauter. Zuerst dachten wir uns nichts dabei. Nach noch längerem Streicheln wurde aber ein richtiges Knurren und sogar Zähnefletschen daraus. Gleichzeitig drehte sie aber den Bauch nach oben und legte die Pfote auf mein Bein. Wir dachten dann dass sie wohl weitergestreichelt werden möchte und das Knurren nichts zu bedeuten hat, hörten dann aber vorsichtshalber immer auf wenn es schlimmer wurde.
Später war ich dann allein mit ihr und als ich sie wieder streichelte, fing sie wieder an zu fletschen. Ich wollte gerade aufhören, als sie schon neben mir stand, ziemlich böse aussah und mir in den Arm biss... Ich war erstmal ziemlich geschockt, aber zum Glück hatte ich nicht mal Zahnabdrücke und sie hörte auch gleich wieder auf.

Danach knurrte sie immer gaaanz leise wenn ich ihr z.B. das Halsband anziehen wollte oder den Maulkorb. Draußen war sie dann wieder der liebste Hund.

Habt ihr eine Idee woher das kommen kann und was sie mir damit sagen will? Einerseits bittet sie offensichtlich um die Streicheleinheiten, andererseits wird sie böse!
 
  • 20. April 2024
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Hi Katy-B ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sie hat Dir doch "gesagt",was sie möchte ,bzw. was sie nicht möchte.
Sie hat Dich die ganze Zeit vorgewarnt.
Gib ihr mehr Zeit und bedräng sie nicht,wer weiß,was sie alles erlebt hat
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Viel Glück
Gruß,Hope
 
  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo
Ich sehe das auch so,da der Hund aus dem TH ist und man die Vorgeschichte nicht kennt,laß Ihr alle Zeit der Welt.Wenn Sie Dir zeigt das sie nicht mehr möchte ,dann laß sie.Hat sie erst mal Vertrauen aufgebaut ,dann regelt sich der Rest sicher von alleine.Viel Glück
Lg Thai
 
Hallo
Ich sehe das auch so,da der Hund aus dem TH ist und man die Vorgeschichte nicht kennt,laß Ihr alle Zeit der Welt.Wenn Sie Dir zeigt das sie nicht mehr möchte ,dann laß sie.Hat sie erst mal Vertrauen aufgebaut ,dann regelt sich der Rest sicher von alleine.Viel Glück
Lg Thai
 
Mir ist schon klar dass ich sie nicht bedränge, habe ja ständig das Vergnügen mit Tierheimhunden mit schlechten Erfahrungen...

Vielleicht habe ich das nicht so deutlich ausgedrückt: Sie hat sich mir regelrecht aufgedrängt zum Streicheln. Und in dem Moment, in dem sie anfängt zu knurren, streckt sie einem den Bauch und die Pfote entgegen. Das ist es ja was mich so irritiert: Sie will ganz offensichtlich gestreichelt werden und sie wird gleichzeitig böse!

Und es ist ja auch nicht so dass ich einfach weitergemacht und alles ignoriert habe, ich wollte wie gesagt gerade aufhören, aber da stand sie schon neben mir und hatte meinen Arm im Maul...
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  • 20. April 2024
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Hallo Katy
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Bist Du sicher, daß Du möglicherweise Unterwerfungsgesten nicht falsch interpretiert hast?

Problem: niemand hier kennt den Hund (Du letztendlich auch NOCH nicht) und da wäre es sinnvoll, den Hund zunächst erst einmal "links liegen zu lassen", bis er sicherer geworden ist und Du ihn besser einschätzen kannst.

Sab.
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Hallo Katy

Ich würde auch es als eine Fehlinterpretation ihrer Körpersprache bezeichnen. (Wenn man jetzt von Deinem Bericht ausgeht) Sie "scheint" sich zu Unterwerfen.....nicht aufzudrängen um gestreichelt zu werden. Und wer sich schon (aus ihrer Sicht) so offensichtlich Unterwirft und denoch weiter "bedrängt" wird, setzt sich dann zur Wehr. Natürlich kann ich mich hier auch irren.....
Berichte doch bitte weiterhin von dieser Hündin.

Liebe Grüsse
Fly
 
Gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber : Darfst Du die Hündin mit zu Dir nach Hause nehmen???
 
Hallo Katy,

die Interpretation von FlyDog scheint mir ziemlich schlüssig.

Auf jeden Fall ist die Hündin sehr verträglich, sonst wäre ihr Biss in deinen Arm anders ausgefallen ! Obwohl sie sich offenbar bedrängt oder sonst wie falsch verstanden fühlte hat sie immer nur gewarnt, zunächst mit Knurren und dann mit einem sehr vorsichtigen Biss.

Lass ihr Zeit, es lohnt sich bestimmt denn das scheint ein besonders gutmütiges Tier zu sein, was auch immer sie erlebt haben mag.
 
Hallo,
eine Hündin, die wir mal hatten, hatte auch mal eine Phase, wo sie so ähnlich reagiert. Wir hatten die Kleine von Welpen an und haben uns sehr über das Verhalten gewundert, weil es relativ plötzlich anfing. Sie wollte auf dem Sofa mit uns schmusen, fing beim Streicheln an zu grummeln und hat gleichzeitig Unterwerfungsgesten gezeigt.
Wir hatten die Vermutung, dass das mit einer gewissen elektrostischen Aufladung, die beim Streichel passieren kann, zu tun hat. Wir vermuteten, dass unser Hundemädel darauf sehr empfindlich reagiert. Nachdem wir durch Luftbefeuchter für eine höhere Luftfeuchtigkeit gesorgt hatten und z.B. Sofadecken, die sich aufgrund des Materials gerne elektrostatisch aufladen, gegen andere Materialien ausgetauscht haben, war das Problem für immer behoben. Ich habe dann auch noch darauf geachtet, keine Kleidung zu tragen, die sich "aufläd".
Liebe Grüße
Broken Heart
 
@Broken Heart: Interessant, so ein einfacher Grund... Kann mir aber nicht so vorstellen dass es bei mir auch daran liegt. Einen Versuch wäre es aber wert.

@Silke2: Ja, die Hunde dürfen alle mit nach Hause genommen werden während der Ausführzeiten. Natürlich nicht um das Gassi-Gehen zu ersetzen, aber wenn man den Hund z.B. Sonntags den ganzen Tag mitnimmt geht man ja nicht den ganzen Tag spazieren und kann ihn auch mit nach Hause nehmen.

@Alle: Ich bin mir noch immer fast 100%ig sicher (ganz sicher kann ich natürlich nicht sein), dass sie gestreichelt werden wollte. Es sei denn sie hat eine sehr eigenartige Art sich zu unterwerfen. Sieht mein Freund genauso, er war zwar nicht beim "Biss" dabei, aber davor wo sie auch schon knurrte etc.

Habe gestern noch mit unserem Tierpfleger gesprochen, er findet es auch sehr eigenartig und hatte so einen Fall noch nie. Er meint einfach ich soll es weiterhin probieren aber immer nach einer kurzen Zeit aufhören, egal ob sie brummt oder knurrt oder nicht.

Ob sie gutmütig ist oder nicht weiß ich noch nicht so genau. Sie hat mir zwar nicht den Arm abgebissen aber sie ist ansonsten ziemlich dominant. Sie ist außerdem ein Herdenschutzhund.

Werde auf jeden Fall berichten...
 
Hi Katy,
wir Mainzer und unsere Probleme!:))
Hab Ihr vielleicht mal daran gedacht, das sie eine solche Art von liebevoller Zuwendung (Hand) gar nicht kennt.
Wollte mal einen Rotti, aus dem Tierheim in Rüsselsheim, aufnehmen.
Waren mit Ihm 5-6 mal Laufen und beschnuppern vorher, so was liebes hatte ich selten gesehen.
Alls ich Den dann auf Probe, da der schon mal gebissen hat (nicht mich), mit nach Hause genommen habe, wurde es echt lustig.
Erst mal im Auto war noch alles in bester Ordnung, in der Wohnung dann änderte sich das nach ca., einer Stunde.
Ähnlich wie bei Euch, ich kraulte Ihm den Rücken, er knurrte kurz, fletschte und biss und hat auch versucht nach zu beißen (kein Warnschnappen)
War zu Glück schnell genug, um den am Halsband zu packen und in den Garten zu transportieren.
Und zurück in`s Tierheim.
Hab danach mit "Experten" gesprochen und die meinten es würde Ihm die Sozialbindung fehlen.
Dadurch das er nur als Hofhund (Kette) gehalten wurde und Ihn würde der Aufenthalt im Haus zu "eng und unbekannt" sein, und verunsichern.
Das Kraulen hatte Ihm sichtlich gefallen.

Man weiß leider nie wirklich was vorher war!

Hilft Dir auch nicht recht weiter, aber vielleicht ist es bei Euch das gleiche.
Sie scheint aber gutmütig zu sein, sonst würdest Du Deinen Arm jetzt in der Schlinge tragen.
Das war nur ne Warnung und ne ganz sanft.
Gruß Rasta
Ps. um welche Rasse handelt es sich, ist zwar nicht wichtig, hilft vielleicht.
 
Hi @ all,

eure Analysen sind durchweg klasse!!!

Besonders der Einwand, dass der Hund vielleicht gar keine guten Erfahrungen mit der menschlichen Hand gemacht.... Gratulation!!!

Wenn wir Menschen die Hunde streicheln, dann ist es meist eine Belohnung für uns (fühlt sich einfach super an, so ein vierbeiniges Kuschelmonster). Für die Hunde ist es nicht immer eine angenehme (situationsbezogen) Berührung.

Wenn du diesen Hund streicheln willst, dann mach es nur kurz und nur solange wie der Hund noch nicht bgrummt, knurrt o.ä.! Der Hund sollte das Gefühl bekommen:Oh schade, schon vorbei?

Sei froh, dass der Hund so freundlich und ausdauernd vorwarnt, seine Kiefer können bestimmt auch fester zudrücken.

Das Verhalten habe ich schon bei einigen anderen Hunden (auch aus dem TH) beobachten können. Die Taktik aufzuhören wenn es am schönsten ist, hat bei allen funktioniert. Unabhängig von Rasse und Alter.

Viel Spass weiterhin bei der Arbeit im TH. Es ist gut das es Menschen gibt die diese ehrenamtliche Arbeit machen. Unsere hauptberuflichen TH-Mitarbeiter würden sonst wohl durchdrehen.

Ich habe eineinhalb Jahre lang in einem TH versucht Hunde vermttlungsfähiger zu machen. Dabei ist mir die Problematik der TH erst richtig bewusst geworden und ich denke heute auch ein wenig anders über die "Gassigänger"! Ohne DIE wäre eine Großzahl der Hunde nur im Zwinger oder Gehege.

Alles Gute für die Zukunft

Dieter
 
Hi Katy,
mir ist gestern noch was eingefallen, hab so was doch schon mal erlebt.
Ein Bekannter hat nen Hund, von der Tierrettung (Labortier) und der konnte es nicht leiden wenn Ihn jemand am Bauch angefasst hat.
Haben dann raus gefunden, das da wohl irgendwelche Schläuche angeschlossen waren, kaum zu glauben.
Haben dann auch nach Schur die Narben entdeckt.
Ansonsten ein super lieber und schmusiger Kerl, nur fass Ihn am Bauch an und...........!
Hoffentlich lieg ich falsch.
Gruß Rasta
 
Stimmt Dieter,

da gibt's ja so einige traurige "Klassiker" bei Fehleinschätzungen (des Hundes und sich selbst). Hat zwar mit Katy's "Problem" nicht unbedingt etwas zu tun, aber selbst beobachtet:

- niedlicher Hund sitzt irgendwo angebunden vor einem Geschäft und wartet, ist alleine etwas unsicher und jault

- tierliebe Passantin geht drauf zu ".. ja warum weinst Du denn?..."

- niedlicher Hund weicht zurück

- tierliebe Passantin geht weiter auf ihn zu, streichelt ihn einfach, niedlicher Hund klemmt die Rute ein und fängt leise an zu knurren

- tierliebe Passantin bedrängt ihn weiter: "... ich will Dir doch nix tun, mein Kleiner, ich will Dich doch nur streicheln...."

- niedlicher Hund verkriecht sich weiter, duckt sich weg

- tierliebe Passantin: "... Du brauchst doch keine Angst vor mir zu haben, ich mag Hunde doch so gern ..."

- niedlicher Hund schnappt in seiner Verzweiflung zu

- tierliebe Passantin mag nun keine Hunde mehr: "... die sind unberechenbar, ja gemeingefährlich ..."

Sab.
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Hallo Sabine,

genau das sind die Menschen, die dann dafür sorgen, dass Hunde egal welcher Rasse, einen schlechten Ruf bekommen.

Wir haben festgestellt, das selbst die meisten Hundebesitzer sich, in einer wie von dir beschriebenen Situation, so verhalten.
Beim eigenen Hund darüber meckern, dass dauernd einer rumgrabscht an dem armen Fiffi, aber selber ähnlich reagieren bei fremden Hunden.
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Ich denke mal, mehr als die Hälfte aller Beissübergriffe resultieren aus menschlichem Fehlverhalten gegenüber dem Hund.

Mir ist ein Fall bekannt geworden, wo der Vater seinem 4 oder 5 Jahre alten Söhnchen beigebracht hat: Du musst dem Hund immer nur feste in die Augen kucken, damit er weiss, dass du der Stärkere bist!
Resultat: Kind kam mit schweren Bissverletzungen ins Krankenhaus und der Hund ins Tierheim.
Und da hat er noch Glück gehabt, man hätte ihn ja auch einschläfern können (den Hund mein ich).
Der Hund kam dann irgendwann zu mir in die Hundeschule und zeigte ein supertolles Sozialverhalten. Mit Lefzen lecken, wegdrehen, leise knurren, deutlich knurren, Zähne zeigen und sofort entspannen, wenn die "Gefahr" weg geht.

Den Vater haben wir ( der neue Besitzer des Hundes und ich ) dann einmal zum Training eingeladen und ihm nach mehreren Anläufen zeigen können, was hundliches und was hundegerechtes Verhalten ist. Als er verstanden hatte, dass er allein die Schuld an den Verletzungen seines Sohnes hatte, da fing er an sich zu entschuldigen und zu weinen.
Seinen Nachbarn ( die ehemaligen Besitzer ) hat er auch erzählt, wie und warum es zu dem Unfall kam. Heute haben Vater und Sohn selber einen Hund. Einen "kleinen" Hund zu Therapie für den Jungen (und als Wiedergutmachung für den Papi?).

Wenn nur alle Menschen so einsichtig und kooperativ wären, wie dieser Vater.

Naja, hätte, wäre, wenn und aber.
Ich hoffe ja auf bessere Zeiten für unsere Hunde, vielleicht besteht ja auch noch die Chance zur Erhaltung der sog. Listenhunde.Bevor sie in Deutschland ausgestorben, äääähhh, ausgerottet werden.

Nachdenkliche Grüße

Dieter
 
Original erstellt von DogsChief:
Wir haben festgestellt, das selbst die meisten Hundebesitzer sich, in einer wie von dir beschriebenen Situation, so verhalten.
Beim eigenen Hund darüber meckern, dass dauernd einer rumgrabscht an dem armen Fiffi, aber selber ähnlich reagieren bei fremden Hunden.
Naja, "die meisten" ist vielleicht etwas hoch gegriffen, aber einige ganz sicher - insbesondere diejenigen (und es gibt sie), die davon überzeugt sind, besonders erfahren zu sein und nichts mehr dazulernen zu müssen (sollen, können).

Ich behaupte da mal ganz frech, daß da auch eine gehörige Portion Selbstgefälligkeit mit im Spiel ist, denn nach meinen persönlichen Beobachtungen, sind gerade die "Spezialisten" in ihrer Eitelkeit besonders gekränkt, wenn "Hundi" nix von ihnen wissen will. Ist ja irgendwie auch menschlich (hundlich gewiß nicht).

Wer kennt den Satz nicht: "... ICH kann alle Hunde anfassen, mir hat (noch) nie einer was getan - ich habe schließlich selbst einen Hund.....". Jaja, die "Hundemagier" eben
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Noch schlimmer finde ich allerdings die Leute, die erst fragen ob man streicheln darf und wenn man nein sagt trotzdem hingehen. Hatte ich schon öfter damals bei Charlie, und er mochte Fremde ja nie. Aber er war ja eben klein und süß, da glauben einem die Leute sowas eben nicht...
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Wenn ich recht überlege, hat mein erster Pitti Rüde auch so Faxen gemacht.
Extrem Dominat!!!!
Wenn es dem zu gut ging, fing der auch beim Krabbeln meine Hand zu packen und drauf rum zu kauen und mich zu pisacken.
Wenn ich dann mit gemacht habe, ist das jedes mal in ne wilde Rauferei ausgeartet.
Aber alles ohne Aggressionen, meine Frau hat immer gesagt "der hat wieder seine 5 Minuten".
Für Fremde muß das ausgesehen haben, als würde der mich gleich auffressen.
Mit allem drum und dran, Knurren, Fletschen, Bellen usw.
Der hat mich da am Arm gepackt und rumgezerrt.
Hab dabei nie auch nur einen "absichtlichen" Kratzer abbekommen!
Hatte Ihn allerding schon als Welpe!
Erst wenn er auf dem Buckel lag und ich in fest halten konnte, war Ruhe.
Der hat das regelrecht gebraucht, so wollte er aber mit keinem Anderen spielen.
So ein dusseliger Bekannter hat`s mal versucht und er hat direkt nach ihm geschnappt.
Ich war der Meinung das daß bei uns was mit "Rangordnungskämpfe" zu tun hat.
Allerdings wäre ich an Deiner Stelle am Anfang echt vorsichtig, aber Ihr Verhalten scheint sich auch zu entspannen.
Viel Glück weiterhin.
Gruß Rast
 
Hallo

Ich nehme an das sie mal besonders schlechte Erfahrungen mit menschen gemacht hat. Kennst du ihre Vorgeschichte?
Bestimmt hat ihr mal jemand weh getahen wenn sie so lag. Sie zeigt dir aber auch das sie gestreichelt werden möchte. Evtl. fängt sie langsam an dir zu vertrauen...
Lass ihr Zeit sie kommt von sich aus und dann wird sie der dankbarste Hund der Welt!!!
Auch ich hatte bis jetzt immer nur Problemhunde aus dem Tierheim. Mein Schäferhund Pluto ist so sehr mishandelt worden das er das vertrauen zum Menschen komplett verlohren hatte. Hab eine Menge ZEIT, LIEBE und GEDULT investiert. Es hat sich gelohnt. Naja die Angst vor Fremden werde ich ihm wohl nie ganz nehmen können. LEIDER!!!
Aber er ist in meiner gegenwart sicherer geworden und bepinkelt sich nicht mehr vor angst.
Also sie kommt schon noch aus sich heraus und wird dir alles zurückgeben an liebe. BESTIMMT!!!

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