Hund verteidigt fremde Reviere bzw. Zu hause

Michelle-0110

Hallo zusammen!

Wir haben seid 1 1/2 Wochen einen 3 jährigem Schäferhund-Terrier Mix der an sich super lieb ist. Er versteht sich draußen super mit der Hündin meiner mutter. Jedoch wenn wir dann bei ihr zu Hause sind, versucht er gegenüber der Hündin meiner Mutter giftig zu werden. Z.b. Beide bekommen ein Knochen. Sie hat dann keine Lust mehr und er fängt sofort giftig an zu Brummen, wenn sie nur den Raum betritt. Sie geht das auch aus dem Weg. Er liegt in seinem Körbchen, sie geht nur zu nah entlang, zeigt er schon seine Zähne. Ich versuche das schon sofort zu unterbinden. Die Hündin geht aber auch nicht drauf ein. Jedoch hab ich Angst, das er mal in einem unbeaufsichtigten Moment voll auf sie los geht... was kann ich da tun, dass er versteht, dass sie ihn nichts Böses will bzw. Er nicht einfach so in einen fremden zu Hause alles in Besitz nimmt?
 
  • 23. April 2024
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Hi Michelle-0110 ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 23. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wieso muss man den Hunden was zu kauen geben, wenn die beieinander sind? Wenn, dann haben beide auf ihrem Platz zu bleiben, bis beide fertig sind. Ihr kennt euren Hund noch nicht richtig, könnt ihn nicht einschätzen. So provoziert man Vorfälle und wenns dann im Haus knallt, ist die "Freude" gross.....
 
Nicht unbeaufsichtigt beisammen lassen. Und wie toubab schon schrieb: keine Knochen oder sonstige Utensilien verteilen oder herumliegen lassen, die verteidigt werden könnten.
Wieso hat/braucht dein Hund in der Wohnung deiner Mutter ein eigenes Körbchen?
 
Trennen wird da ein bisschen schwierig, da der Rüde ab nächste Woche vormittags da bleiben muss. Mit dem Besitztümer haben wir auch schon beschlossen, dass es das nicht gibt. Aber nicht mal das Körbchen? Es gibt 2 - eins für die Hündin, eins für den Rüden (Gast)...
 
Trennen wird da ein bisschen schwierig, da der Rüde ab nächste Woche vormittags da bleiben muss. Mit dem Besitztümer haben wir auch schon beschlossen, dass es das nicht gibt. Aber nicht mal das Körbchen? Es gibt 2 - eins für die Hündin, eins für den Rüden (Gast)...


Ach, eine einzimmerwohnung? Das kann heiter werden.
 
Aber wenn das Körbchen auch ein Fehler ist, dann kommt das nun auch weg. Sowas muss man nur auch wissen :)
 
Liegeplätze sind wahrscheinlich nicht das eigentliche Problem. Wie reagiert ihr denn, wenn der Rüde knurrt?
 
Ach, verlier nicht den Mut, kann sich ja noch einspielen, wenn sich die Hunde erst besser kennen.

Bei unserem Hund ist ganz klar: Er verteidigt "seine" Sachen. Dh. kein Futter, Spielzeug oder andere Sachen in kombination mit einem anderen Hund. Das ist einfach so. Es muss nicht eskalieren, kann es aber bei ihm eben schnell. Das wissen wir und können es gut vermeiden.
Bei seinem Kumpel (den er jetzt seit über nem Jahr täglich sieht) klappt es mit dem Spielen also Spielzeug bereits. Das reicht uns auch. Er kann ja einfach mit dem anderen Hund oder uns spielen ;)
Bei Körbchen ist es ähnlich. Wenn meine Mutter mit ihrem mal bei uns ist, dann darf er dem Köbchen (samt unserem Hund) nicht zu nahe kommen. Da wird dann aber auch immer drauf geachtet und der andere legt es nicht darauf an, immerhin zeigt unser ganz deutlich was er davon hält- und das darf er auch. Jeder hat dann nach dem Spielen und Spazieren gehen einen festen Platz, die recht weit von einander entfernt sind und das klappt gut.
 
Liegeplätze sind wahrscheinlich nicht das eigentliche Problem. Wie reagiert ihr denn, wenn der Rüde knurrt?

Es wird mit einem energischen "off" unterbunden. Das Wort "nein" verwendet man angeblich zu oft am Tag und deswegen haben wir uns für off entschieden.

Ach, verlier nicht den Mut, kann sich ja noch einspielen, wenn sich die Hunde erst besser kennen.

Bei unserem Hund ist ganz klar: Er verteidigt "seine" Sachen. Dh. kein Futter, Spielzeug oder andere Sachen in kombination mit einem anderen Hund. Das ist einfach so. Es muss nicht eskalieren, kann es aber bei ihm eben schnell. Das wissen wir und können es gut vermeiden.
Bei seinem Kumpel (den er jetzt seit über nem Jahr täglich sieht) klappt es mit dem Spielen also Spielzeug bereits. Das reicht uns auch. Er kann ja einfach mit dem anderen Hund oder uns spielen ;)
Bei Körbchen ist es ähnlich. Wenn meine Mutter mit ihrem mal bei uns ist, dann darf er dem Köbchen (samt unserem Hund) nicht zu nahe kommen. Da wird dann aber auch immer drauf geachtet und der andere legt es nicht darauf an, immerhin zeigt unser ganz deutlich was er davon hält- und das darf er auch. Jeder hat dann nach dem Spielen und Spazieren gehen einen festen Platz, die recht weit von einander entfernt sind und das klappt gut.
Vielen Dank für die Aufmunterung! :) ich hoffe das wird sich dann auch so entwickeln wie bei euch.
 
Knurren verbieten ist sehr heikel... Würde ich nicht machen. Manche Hunde überspringen dann das warnen und gehen gleich nach vorne. Ich weiss, da scheiden sich die Geister, aber irgendwie muss euer Hund ja kommunizieren. Vor allem seh ich den "Fehler" jetzt nicht. Der Hund findet scheinbar, dass die Hündin nicht zu nahe kommen solle, wenn er einen Knochen hat. Das finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich.
 
Hört sich jetzt mal nach dem Schäferhund ind em Mix an....

der hudn ist sei 1,5 Wochen bei euch
Es wird mit einem energischen "off" unterbunden. Das Wort "nein" verwendet man angeblich zu oft am Tag und deswegen haben wir uns für off entschieden.


Vielen Dank für die Aufmunterung! :) ich hoffe das wird sich dann auch so entwickeln wie bei euch.

Sorry, aber von diesem neumodischen Kram halte ich nix... der Hund weiß ganz genau wann er gemeint ist und wann nicht.
pfff... alles neu und doch nix im Griff.

Der hund ist neu bei euch, wahrscheinlich muss er erstmal mit der neuen Situation klar kommen. Also nichts was irgendwie verteidigenswert ist, in die Nähe der beiden Hunde lassen, keine Knochen, kein Spielzeug,.. nichts.
Jegliches Starren, knurren oder Lippen heben des Hundes sofort unterbinden, zur Not ne kurze Hausleine ran, dass ihr sofort eingreifen könnt udn der Hündin sicherheit geben.

Allerdings finde ich euer Programm ganz schön viel für den Anfang. Also quasi neuer Hund und nach 2 Wochen gleich ne Hündin dazu- quasi ein Zwangsrudel ohne dass ihr die Hund groß einschätzen könnt. Find ich sehr riskant.

Viel Glück :)

PS: mit dem Knurren bin ich anderer Meinung, allerdings "unterbinde" ich ja mit "lass dass" und das ist relativ gut konditioniert bei meinem Hund. Allerdings sage ich auch, aus meinem DSH hab ich das nie ganz raus bekommen udn usnere Katzen wissen inzwischen, wenn der Hund frisst müssen sie einfach Abstand halten, gehört halt zum Schäfer dazu.
 
Schließe mich @pat_blue an.
Knurren ist erstmal nur Kommunikation und Warnung. Unterbindet und deckelt man das ständig, lässts der Hund und beißt dann halt direkt. Noch isses ja nur ein "Mein Knochen, verschwinde!".

Lass alle Ressourcen weg, wenn du weißt der Hund verteidigt diese, gebt jedem Hund seinen Platz an dem er seine Ruhe hat und dann sollte das kein großes Ding werden.
 
Hört sich jetzt mal nach dem Schäferhund ind em Mix an....

der hudn ist sei 1,5 Wochen bei euch


Sorry, aber von diesem neumodischen Kram halte ich nix... der Hund weiß ganz genau wann er gemeint ist und wann nicht.
pfff... alles neu und doch nix im Griff.

Der hund ist neu bei euch, wahrscheinlich muss er erstmal mit der neuen Situation kalr kommen. Also nichts was irgendwie verteidigenswert ist, in die Nähe der beiden Hunde lassen, keine Knochen, kein Spielzeug,.. nichts.
Jegliches Starren, knurren oder Lippen heben des Hundes sofort unterbinden, zur Not ne kurze hausleine ran, dass ihr sofort eingreifen könnt udn der Hündin sicherheit geben.

Allerdings finde ich euer Programm ganz schön viel für den Anfang. Also quasi neuer Hund und nach 2 Wochen gleich ne Hündin dazu- quasi ein Zwangsrudel ohne dass ihr die Hund groß einschätzen könnt. Find ich sehr riskant.

Viel Glück :)

Es war ja auch erstmal testweise. Mit der Hündin und noch ein paar anderen Hunden sind wir seid ner Woche zusammen draußen. Und daraus hat sich nie ein Problem entwickelt. Deswegen haben wir das mal ausprobiert, ob das eventuell eine zukunftslösung sein kann.
Schließe mich @pat_blue an.
Knurren ist erstmal nur Kommunikation und Warnung. Unterbindet und deckelt man das ständig, lässts der Hund und beißt dann halt direkt. Noch isses ja nur ein "Mein Knochen, verschwinde!".

Lass alle Ressourcen weg, wenn du weißt der Hund verteidigt diese, gebt jedem Hund seinen Platz an dem er seine Ruhe hat und dann sollte das kein großes Ding werden.


Danke für deinen Rat.
 
Es war ja auch erstmal testweise. Mit der Hündin und noch ein paar anderen Hunden sind wir seid ner Woche zusammen draußen. Und daraus hat sich nie ein Problem entwickelt. Deswegen haben wir das mal ausprobiert, ob das eventuell eine zukunftslösung sein kann.



Danke für deinen Rat.

draußen und drinnen sind aber 2 völlig verschiedene Situationen, so in etwa wie "Arbeit" und"Freizeit"...
Draußen, beim gassi ist Spaß udn spiel und lockerer Umgang angesagt, ein paar Kumpels kommen dazu- alles Ok.
Zu hause bzw. im Haus ist es beengt, mann muss sich benehmen, kein (oder kaum) toben udn begrenzte Ressourecen. meine Hünmdin zum Beispiel denkt seit 10 Jahren sie würde verhungern udn müsste ihr essen gegen alles und jeden verteidigen. Ähnlich geht es deinem Hund.

Die wenisgten Hunde sind wirklich "dominat", auch wenn man das oft liest- meist sind sie unsicher und haben angst irgendetwas "weniger" zu haben. Verstehst du? So wie "alles meins, meins und nochmal meins"
Alles verständlich, aber im Umgang mit anderen Hunden unerwünscht- das würde ich auch klar kommunizieren. Unterbinden, aber den Hund trotzdem sicher und direkt führen, das er Grenzen bekommt udn weiß was zu tun ist. Loben, wenn es nur liegt und nichts macht. jeder hund in eine Ecke des Zimmer auf einen festen Platz legen- also Ort der Sicherheit ...
 
Aber wenn das Körbchen auch ein Fehler ist, dann kommt das nun auch weg. Sowas muss man nur auch wissen
Nein, wenn der Hund dort halbe Tage bleiben soll, braucht er natürlich einen eigenen Liegeplatz. Das hattest du halt noch nicht geschrieben, und ich ging von einem besuchsweisen Aufenthalt aus.
 
Trennen wird da ein bisschen schwierig, da der Rüde ab nächste Woche vormittags da bleiben muss.

Es ist eine Haushälfte, die sehr offen ist.

Solange dein Hund so heikel reagiert, bleibe ich dabei, die beiden nicht unbeaufsichtigt miteinander allein zu lassen. Wenn deine Mutter nicht dabei bleiben kann, sollte sie mMn ihre Hündin mit sich nehmen. Mir jedenfalls wäre das zu riskant.
 
Unsere Hunde verstehen sich prima, aber wenn es hier was zu kauen gibt, dann bekommt jeder auf seinem Platz.
Wenn einer was liegen lässt, wird es eingesammelt, damit sich an so etwas kein Streit entzündet.

Ich finde ein zweites Körbchen wichtig, wenn der Hund bei Deiner Mutter bleibt und würde die auch auf Distanz stellen.
Der Hund Deiner Mutter hat dann sein gewohntes Körbchen, Dein Hund bekommt seinen Platz zugewiesen.

Vom Knurren unterbinden halte ich auch nicht viel. Knurren und Zähne zeigen ist eine normale Kommunikation des Hundes. Wie soll er sonst deutlich machen, dass etwas für ihn nicht stimmt?

Ich achte hier bei uns darauf, dass es keinen Grund gibt, herumzuknurren. Deswegen legen hier keine Ressourcen herum, die ein Hund für sich beanspruchen kann. Weder Spielzeug noch Kauzeug. Das wird nur unter Aufsicht zugewiesen.
 
Es kommt halt immer auf den speziellen Hund und die Situation an.
Wenn ein Hund z. B. mittels Knurren anzeigt, wann seine Individualdistanz unterschritten wird, ist das doch erst mal völlig ok.
 
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