Nordkurier
Bitte selber nachschauen und Leserbriefe schreiben!!!
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Fulda online
Hund verbreitet Angst und Schrecken
Von unserem Redaktionsmitglied
Simone Krah
Schlüchtern
Schlüchtern ist mit Sicherheit kein unsicheres Pflaster. Dennoch
fürchten sich seit einigen Monaten Bewohner der Bergwinkelstadt davor, auf
die Straße zu gehen. Der Grund:
Ein bissiger Hund, der von seinem Herrchen, einem Schlüchterner
Unternehmer, offenbar nicht kontrolliert werden kann.
Schon mehrfach hat der beißwütige Mischling in den vergangenen Monaten
vorbeilaufende Passanten grundlos angefallen. Erst vor rund drei Wochen wurde
nach KN-Recherchen wieder ein nichts
ahnender Fahrradfahrer auf der Straße attackiert. Dieser hat nun
reagiert und Anzeige gegen den Halter erstattet.
Am Unterarm verletzt
Darüber hinaus sind den Kinzigtal-Nachrichten zwei weitere Fälle
zugetragen worden: Zum einen zerriss der besagte Hund einem Passanten, der am
Haus seines Besitzers vorbeispazierte, die Hose,
zum anderen fiel er * trotz Leine * im Herbst 2000 eine Joggerin an, der
er eine Bisswunde am Unterarm verpasste. Eine Attacke, die so heftig war,
dass einem Kind hierbei der Arm durchtrennt
worden wäre, wie der behandelnde Arzt der Frau mitteilte. Tatsachen, die
der Hundebesitzer mit Vehemenz bestreitet: *Hierbei handelt es sich um
Falschaussagen." Sein Hund habe niemals einen
Fußgänger angegriffen * dies war die einzige Stellungnahme, die er
gegenüber den KN zu diesem Thema abgeben wollte.
Doch die Fakten sprechen für sich: Die Einwohner der Bergwinkelstadt
sind verängstigt und gehen auf die Barrikaden. So wurde bereits die Polizei
eingeschaltet, ein Brief an Bürgermeister Falko
Fritzsch verfasst sowie einige Unterschriften gegen das freie
Herumlaufen des Hundes gesammelt, die beim Ordnungsamt abgegeben wurden.
Verfügung verfasst
Doch dieses hat * nach einem Telefonat mit dem Besitzer Ende vergangenen
Jahres * erst vor kurzem die nötigen Schritte in die Wege geleitet.
Ordnungsamtsleiter Bernd Gericke begründet dies
damit, dass bis dato keine Anzeige gegen den Hundehalter vorgelegen
habe.
Nachdem ein Anhörungsverfahren vor rund vier Wochen auf wenig
fruchtbaren Boden gefallen sei * wie die jüngste Hundeattacke beweist *,
wurde nun am Dienstag nach Aussage von Gericke
eine Verfügung verfasst. Danach darf der Hund in Zukunft nur noch
angeleint und mit Maulkorb herumlaufen.
Maßnahmen, die nach Meinung von Gerold Günther, Leiter der polizeilichen
Arbeitsgruppe *Task Force", die in Hessen gegen gefährliche Kampfhunde
beziehungsweise bissige Vierbeiner aller Art
vorgeht, schon längst hätten ergriffen werden müssen. Wie der
Gruppenleiter ausdrücklich betont, muss keine Anzeige gegen den Halter eines
solch gefährlichen Tieres vorliegen, damit Maßnahmen
zum Schutz der Bevölkerung eingeleitet werden können. Laut Günther
ermöglicht die so genannte *Gefahrenabwehrverordnung" ein Eingreifen auch im
Vorfeld.
Verfahren eingeleitet
Vorwürfe, die Amtsleiter Gericke in die Bredouille bringen, denn Gerold
Günther hat nicht nur persönlich vergangene Woche Anzeige gegen den
Hundehalter erstattet, er hat auch die Unterlagen des
Falles an das Regierungspräsidium Darmstadt weitergeleitet, *um zu
prüfen, ob die örtliche Behörde ihren Pflichten nachgekommen ist".
Dass sein Amt rechtmäßig gehandelt hat, davon ist Bernd Gericke jedoch
überzeugt. Zum einen habe er nach den ersten Vorfall im Herbst telefonisch
Kontakt zu dem Hundehalter aufgenommen,
zum anderen sei vor rund vier Wochen ein Anhörungsverfahren gelaufen.
Die Attacke gegen den Fahrradfahrer habe schließlich *das Fass zum Überlaufen
gebracht". Auch wenn er über diesen Fall
nicht schriftlich, sondern nur per Telefon informiert worden sei, habe
er die nötigen Schritte in die Wege geleitet, um zu unterstreichen, dass die
Sicherheit der Bürger oberste Priorität genieße.
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Fulda online
Hund verbreitet Angst und Schrecken
Von unserem Redaktionsmitglied
Simone Krah
Schlüchtern
Schlüchtern ist mit Sicherheit kein unsicheres Pflaster. Dennoch
fürchten sich seit einigen Monaten Bewohner der Bergwinkelstadt davor, auf
die Straße zu gehen. Der Grund:
Ein bissiger Hund, der von seinem Herrchen, einem Schlüchterner
Unternehmer, offenbar nicht kontrolliert werden kann.
Schon mehrfach hat der beißwütige Mischling in den vergangenen Monaten
vorbeilaufende Passanten grundlos angefallen. Erst vor rund drei Wochen wurde
nach KN-Recherchen wieder ein nichts
ahnender Fahrradfahrer auf der Straße attackiert. Dieser hat nun
reagiert und Anzeige gegen den Halter erstattet.
Am Unterarm verletzt
Darüber hinaus sind den Kinzigtal-Nachrichten zwei weitere Fälle
zugetragen worden: Zum einen zerriss der besagte Hund einem Passanten, der am
Haus seines Besitzers vorbeispazierte, die Hose,
zum anderen fiel er * trotz Leine * im Herbst 2000 eine Joggerin an, der
er eine Bisswunde am Unterarm verpasste. Eine Attacke, die so heftig war,
dass einem Kind hierbei der Arm durchtrennt
worden wäre, wie der behandelnde Arzt der Frau mitteilte. Tatsachen, die
der Hundebesitzer mit Vehemenz bestreitet: *Hierbei handelt es sich um
Falschaussagen." Sein Hund habe niemals einen
Fußgänger angegriffen * dies war die einzige Stellungnahme, die er
gegenüber den KN zu diesem Thema abgeben wollte.
Doch die Fakten sprechen für sich: Die Einwohner der Bergwinkelstadt
sind verängstigt und gehen auf die Barrikaden. So wurde bereits die Polizei
eingeschaltet, ein Brief an Bürgermeister Falko
Fritzsch verfasst sowie einige Unterschriften gegen das freie
Herumlaufen des Hundes gesammelt, die beim Ordnungsamt abgegeben wurden.
Verfügung verfasst
Doch dieses hat * nach einem Telefonat mit dem Besitzer Ende vergangenen
Jahres * erst vor kurzem die nötigen Schritte in die Wege geleitet.
Ordnungsamtsleiter Bernd Gericke begründet dies
damit, dass bis dato keine Anzeige gegen den Hundehalter vorgelegen
habe.
Nachdem ein Anhörungsverfahren vor rund vier Wochen auf wenig
fruchtbaren Boden gefallen sei * wie die jüngste Hundeattacke beweist *,
wurde nun am Dienstag nach Aussage von Gericke
eine Verfügung verfasst. Danach darf der Hund in Zukunft nur noch
angeleint und mit Maulkorb herumlaufen.
Maßnahmen, die nach Meinung von Gerold Günther, Leiter der polizeilichen
Arbeitsgruppe *Task Force", die in Hessen gegen gefährliche Kampfhunde
beziehungsweise bissige Vierbeiner aller Art
vorgeht, schon längst hätten ergriffen werden müssen. Wie der
Gruppenleiter ausdrücklich betont, muss keine Anzeige gegen den Halter eines
solch gefährlichen Tieres vorliegen, damit Maßnahmen
zum Schutz der Bevölkerung eingeleitet werden können. Laut Günther
ermöglicht die so genannte *Gefahrenabwehrverordnung" ein Eingreifen auch im
Vorfeld.
Verfahren eingeleitet
Vorwürfe, die Amtsleiter Gericke in die Bredouille bringen, denn Gerold
Günther hat nicht nur persönlich vergangene Woche Anzeige gegen den
Hundehalter erstattet, er hat auch die Unterlagen des
Falles an das Regierungspräsidium Darmstadt weitergeleitet, *um zu
prüfen, ob die örtliche Behörde ihren Pflichten nachgekommen ist".
Dass sein Amt rechtmäßig gehandelt hat, davon ist Bernd Gericke jedoch
überzeugt. Zum einen habe er nach den ersten Vorfall im Herbst telefonisch
Kontakt zu dem Hundehalter aufgenommen,
zum anderen sei vor rund vier Wochen ein Anhörungsverfahren gelaufen.
Die Attacke gegen den Fahrradfahrer habe schließlich *das Fass zum Überlaufen
gebracht". Auch wenn er über diesen Fall
nicht schriftlich, sondern nur per Telefon informiert worden sei, habe
er die nötigen Schritte in die Wege geleitet, um zu unterstreichen, dass die
Sicherheit der Bürger oberste Priorität genieße.
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