Hund und Katze vergesellschaten

Irgendwie klingt das ziemlich nach meinem Hund und den Katzen von meinem Freund. Einzig hat mein Köter nicht die Tür fixiert, sondern nur die Katzen.

Und Überraschung: obwohl mein Hund auch ein armes Tierschutzköterli ist, BIN ich mit dem Panzer über ihn drüber gefahren. Schließlich wollte er ja auch mit dem Panzer über die Katzen.

Vorher haben wir halt einfach null Fortschritte gemacht, weil das dämliche Vieh komplett abgedreht ist, wenn die Katzen in Sichtweite waren.

Mein Freund und ich haben zwar auch getrennte Wohnungen, aber wir fanden das halt immer schei*e, entweder Köter alleine oder die Katzen.

Auch ich möchte euch zu einem kompetenten Hundetrainer raten und zu einem Maulkorb (positiv konditioniert versteht sich)! Der sorgt für deutlich mehr Entspannung (bei euch, später dann dadurch auch beim Hund).
 
  • 24. April 2024
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Hi IgorAndersen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich markiere hier mal @HSH Freund, meines Wissens nach hat er es geschafft, dass ehemalige Katzenkiller mit seinen Katzen zusammenleben.
Ist schlußendlich wie beim Abbruch. Katze zum Tabu erklären und Tabu durchsetzen. Grundgehorsam eben. Und wenn das nicht nett geht, dann eben unnett. ;) Und mit der Zeit spielt sich das Zusammenleben dann idR. auch ein. Dann geht uU. auch schon mal so etwas:

96hw-r.jpg


Allerdings nur mit den "eigenen" Katzen. :hallo:
 
Ich sehe es wie @IgorAndersen und @HSH Freund Tabu setzen und durchsetzen. Falls ihr euch das nicht zutraut, ist der Trainer die beste Lösung.
Btw. Maulkorb kann unfair für den Hund werden, falls die Katzen sehr wehrhaft sind. Falls der Hund “hilflos“ vermöbelt und gebissen wird, zieht ihr euch vermutlich einen echten Katzenhasser ran.
 
Ich sehe es wie @IgorAndersen und @HSH Freund Tabu setzen und durchsetzen. Falls ihr euch das nicht zutraut, ist der Trainer die beste Lösung.
Btw. Maulkorb kann unfair für den Hund werden, falls die Katzen sehr wehrhaft sind. Falls der Hund “hilflos“ vermöbelt und gebissen wird, zieht ihr euch vermutlich einen echten Katzenhasser ran.
Meine Katzen kennen Hunde, beide sind total entspannt und würden weder beißen noch kratzen, zumindest nicht ohne Grund... deswegen ist ein Maulkorb vllt doch ganz gut. Das minimiert zumindest das Risiko, dass einer was passiert. Ich glaube, es würde ihm nicht schaden, wenn er mal eine über die Nase bekommt... naja wir werden es weiter probieren, auch mit mehr Nachdruck...
 
Ich glaube, es würde ihm nicht schaden, wenn er mal eine über die Nase bekommt... naja wir werden es weiter probieren, auch mit mehr Nachdruck...

Doch würde es, denn dann hätte der Hund einen Grund sich die Katzen zu krallen.
Im Übrigen ist der Maulkorb auch nicht als Problemlösung zu verstehen, er soll nur das Schlimmste verhindern, falls euch der Hund mal auskommt - also bitte nicht leichtsinnig werden, denn auch mit Maulkorb kann der Hund die Katzen schlimm verletzen und töten.
 
Möchte hier noch einen "Tipp" loswerden den ich mal von anderen Hundebesitzern gehört habe: Sperrt Hund und Katze auf die Toilette, durch den engen Raum müssen sie sich vertragen. :D
Bei meinem Hund würde sich danach jede Vergesellschaftung von selbst erübrigen.
 
Der Grund könnte sein, wenn der Hund mit Maulkorb die Katzen angreift :eek:

Meine Katzen sind mit Hunden aufgewachsen, trotzdem würde ich nicht meine Hand für die Plüschpos ins Feuer legen :Katze::eg:
 
Der Grund könnte sein, wenn der Hund mit Maulkorb die Katzen angreift :eek:

Meine Katzen sind mit Hunden aufgewachsen, trotzdem würde ich nicht meine Hand für die Plüschpos ins Feuer legen :Katze::eg:
Ich setze einen MK nicht leichtsinnig sein... es ist für mich trotzdem eine beruhigung, dass er sie nicht beißen kann... er hat wohl bis jetzt immer Katzen gejagt und keine hat ihm bisher gezeigt, dass es so nicht geht... naja abwarten was noch so passiert...
 
Ich glaube, es würde ihm nicht schaden, wenn er mal eine über die Nase bekommt

Das würde ich nicht drauf ankommen lassen. Ein Grund mitunter warum es bei uns ein wenig gedauert hat ist dass meine Helga schon zweimal von Katzen ordentlich eine verpasst bekommen hat. Leider wurde mir das erst später erzählt. Aber du weißt ja auch nicht was euer ( du sagtest doch er kam aus TS? ) vielleicht schon erlebt hat. Möglicherweise spielt das mit in seine Reaktion momentan.
 
Frueher, als wir 3 Hunde und 2 Katzen hatten (wobei die Katzen zuerst da waren), und die 3 Hunde nach und nach kamen (und Hund Nummer 1 beim Einzug fast noch Welpe war), hat es mit absoluter Ueberwachung und verbaler Korrektur geklappt - d.h., Hund versucht, Katze zu jagen, Hund wird blockiert und verbal korrigiert (Kommando war: "No chasing Kitty!") Letzteres wurde bei Bedarf a la Drill Sargent gebruellt.

Alle 3 haben es gelernt, beim ersten Anzeichen von Kitty jagen, gab es das Kommando, welches sogar die grosse Espe stoppte (75 lbs. vs. 4 lbs. Ceci cat, z.B.)

Anmerkung: es ist ein Lernprozess, und die Hunde und Katzen wurden nie allein zusammen gelassen, wenn wir nicht dabei waren.

Und unsere Katzen waren uebrigens ''indoor'' only. Nachbarn waren gewarnt, dass wir keine Verantwortung fuer Samtpfoten Besucher uebernehmen wuerden.
 
Möchte hier noch einen "Tipp" loswerden den ich mal von anderen Hundebesitzern gehört habe: Sperrt Hund und Katze auf die Toilette, durch den engen Raum müssen sie sich vertragen. :D
Bei meinem Hund würde sich danach jede Vergesellschaftung von selbst erübrigen.

Das waere eine sichere endloesung in viele faelle. Unglaublich.
 
Das problem hier ist, das es nicht der hund vom TE ist, sonnst koennte sie waldi schon fluestern das die katzen in der wohnung tabu sind.
 
Naja relativ - meine Katzen, meine Wohnung, meine Regeln und die setze ich dann auch durch.
 
Bei mir hat es auch mit allen Hunden geklappt, außer bei Tyson.
Der hatte super mitgemacht beim eingewöhnen der Katze. Wir waren so weit, dass beide möglich mehrmals am Tag nacheinander zu mir kamen, sic neben mich setzen und dafür wechselseitig mit Leckerli belohnt wurden.
Eines Tages holte die Katze urplötzlich aus und Tyson bekam rechts und links einen Hieb mit der Vorderpfote.

Bei einem Hund mit Tysons Erfahrungen war danach nichts mehr zu kitten, ich mußte trennen. Denn:
Doch würde es, denn dann hätte der Hund einen Grund sich die Katzen zu krallen.


Evtl. hätte der laufende Versuch mit der Tür, bei der ich das Innenleben mit Gitter, durch das sich die beiden sahen, Erfolg gebracht. Beide konnte sich mittlerweile sehen und ruhig bleiben.
Leider starb Tamina dann an Knochenkrebs.
(Sie hatte bei der Vorbesitzerin als junge Katze sehr schlechte Erfahrungen gemacht, wurde in der Wohnung von Dobermännern ab und an gejagt.
Evtl. war das der Auslöser für die plötzliche Handlung.)
 
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