Hund und Katze vergesellschaten

Er riecht sie schon seit wochen... aber selbst wenn die Türen zu sind, fixiert er weiter die Tür... er hat halt auch stress ohne Ende... und ich bin überzeugt, dass zumindest meine kleine den kürzeren zieht... ein Gitter bringt nichts... Percy hält das nicht auf... der geht entweder durch das Gitter oder drüber...
Um die Katzen geht es nicht, die sind total entspannt... ich mach mir Sorgen um den Hund... dauerstress sucht sich irgendwann ein Ventil...
Percy kommt aus der Tötung und hat(sorry dafür) einen an der Klatsche... ich mag ihn sehr, aber er ist ja nicht mal mehr abrufbar... und ihm mal deutlich machen, er soll das fixieren lassen, machen wir wahrscheinlich mehr kaputt.... für mich spielt der Jagdtrieb schon eine Rolle... der Hund meiner Eltern war völlig gelangweilt von den Katzen... obwohl er zuvor nie Kontakt mit Katzen hatte...
Verstehst du irgendwie, was ich meine? Das es dauert und nicht innerhalb von zwei Tagen erledigt ist, ist uns vollkommen klar... nur weiss ich nicht, wie wir ihn dazu kriegen, sich mal zu entspannen...Tür zu bringt nichts, selbst Futter ignoriert er... obwohl er wie ein staubsauger ist

Nein, Jagdtrieb hat mit Katzen im eigenen Haushalt gar nichts zu tun- ich habe einen passionierten (und leider auch bereits erfolgreichen) Jäger hier, die eigenen Katzen sind tabu. Das meine ich....

Ich denke, nach deinen Schilderungen nun, dass der Hund grundsätzlich Erziehung braucht.
Warum denkst du, du macht ihr mit einer Ansage alles kauputt??? 8dei moisten hudn sind nciht so zerbrechlich, wie die Besitzer denken)

Zeigt dem Hund mal deutlich seine Grenzen.... ich bin kein Wattebauchwerfern, aber mein Hund hat in meiner Wohnung nicht zu jagen, das setzte ich auch durch, auch körperlich. warum solltet ihr dem Hudn ein leckerlie geben? dafür das er fixiert?

Vielleicht solltet ihr euch tatsächlich nen Trainer suchen, der eure Mensch-Hund Beziehung mal grundsätzlich einordnet.

PS: Du sagts der Hund kommt aus der Tötung? hat er vorher auf der Straße gelebt?
 
  • 25. April 2024
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Hi Pyrrha80 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich kann Sandras Ängste sehr gut verstehen. Ich hätte bei dem geschilderten Verhalten des Hundes auch Angst um meine Katzen. Und wenns hart auf hart geht, der Hund es ernst meint, haben sie natürlich schlechte Karten!
 
Ob er auf der Straße gelebt hat, weiß ich nicht... es ist der Hund meines Freundes und seiner Ex...
Der ist halt voll das sensibelchen, da kannst schlecht wie ein panzer drüberrollen... denke, das ist auch vom Hund abhängig. Ich bin nicht unerfahren mit Hunden, aber sowas ist mir neu... und meine Hunde, die in meinem Leben waren, haben hin und wieder aus Spaß gejagt, den Postboten zB.
 
Also ich habe selbst eine ziemlich aufgeregte Hündin hier gehabt. Mit der mussten wir auch lange Geduld haben, bis jetzt seit 1 1/2 Jahren. Mittlererweile können wir uns beaufsichtigt ohne Hilfsmittel ( wie Leine oder Maulkorb ) zusammen aufhalten. Das war am Anfang für meinen Freund zB unvorstellbar. Meine war von der Beschreibung her wie euer, bis auf das mit dem getrennt sein. Da konnte meine wieder abschalten. Ich würde wenn ihr euch wirklich die Geduld dafür vornehmen wollt in ganz kleinen Schritten arbeiten. Anfangs würde ich keinerlei Sichtkontakt herstellen. Das Hund sich erstmal an den Geruch gewöhnen kann und weiß dass da was ist, aber nicht durch Bewegungen irritiert wird. Da wäre mein erstes Ziel dass es dabei irgendwann entspannen kann, und dann erst gehts weiter.
 
Na, weil Du schriebst dass da Jagdhund mit drin ist. Jetzt würde mich interessieren welche Richtung davon. ;) Terrier, Bracke, Vorsteher, etc?
Es gibt bei Jagdhunden insbesondere halt Rassen die auch sehr scharf bei Raubwild (und eine Katze fällt in die Richtung) reagieren. Und es gibt Hunde die zwar wie irre hinterherfetzen, aber dann dumm rum stehen wenn die Katze stehen bleibt.
Hübsch ist beides nicht, aber ein Hund der die Katzen bis dato töten will und nicht nur scheuchen, naja, da würde ich mir die Arbeit ehrlich gesagt sparen ;)
 
Also ich habe selbst eine ziemlich aufgeregte Hündin hier gehabt. Mit der mussten wir auch lange Geduld haben, bis jetzt seit 1 1/2 Jahren. Mittlererweile können wir uns beaufsichtigt ohne Hilfsmittel ( wie Leine oder Maulkorb ) zusammen aufhalten. Das war am Anfang für meinen Freund zB unvorstellbar. Meine war von der Beschreibung her wie euer, bis auf das mit dem getrennt sein. Da konnte meine wieder abschalten. Ich würde wenn ihr euch wirklich die Geduld dafür vornehmen wollt in ganz kleinen Schritten arbeiten. Anfangs würde ich keinerlei Sichtkontakt herstellen. Das Hund sich erstmal an den Geruch gewöhnen kann und weiß dass da was ist, aber nicht durch Bewegungen irritiert wird. Da wäre mein erstes Ziel dass es dabei irgendwann entspannen kann, und dann erst gehts weiter.
In meiner Wohnung recht schwierig, ich kann nur den Hund im Schlafzimmer oder Klo abschirmen... oder die glasscheibe im wohnzimmer zukleben...
Ach ich weiss auch nicht....

Ich hoffe, das ist 'n Scherz
als würde ich das zulassen... natürlich ist das ein Scherz... wobei der Postbote nicht besonders beliebt war, aber keine Angst, der lrbt noch und erfreut sich bester Gesundheit
 
Na, weil Du schriebst dass da Jagdhund mit drin ist. Jetzt würde mich interessieren welche Richtung davon. ;) Terrier, Bracke, Vorsteher, etc?
Es gibt bei Jagdhunden insbesondere halt Rassen die auch sehr scharf bei Raubwild (und eine Katze fällt in die Richtung) reagieren. Und es gibt Hunde die zwar wie irre hinterherfetzen, aber dann dumm rum stehen wenn die Katze stehen bleibt.
Hübsch ist beides nicht, aber ein Hund der die Katzen bis dato töten will und nicht nur scheuchen, naja, da würde ich mir die Arbeit ehrlich gesagt sparen ;)
Wir wissen es leider nicht... aber da er nach den Katzen versucht hat zu schnappen, denke ich, es würde nicht beim jagen bleiben
 
Wir wissen es leider nicht... aber da er nach den Katzen versucht hat zu schnappen, denke ich, es würde nicht beim jagen bleiben

Das kann man nicht sicher daraus schlussfolgern... meine Dame hat i. Der Anfangszeit auch mal geschnappt, mittlerweile macht sie das nicht mehr und hält entweder ganz still wenn Katze näher kommt, oder beschwichtigt... am Anfang hab ich auch gedacht wenn die die erwischt dann ist Feierabend...

Wichtig ist zuallererst mal zu entscheiden ob du dir diese Arbeit aufbürden willst. Für mich hört sich das so ein bißchen so an als würdest du jetzt irgendwie hören wollen "so und so klappt das in ... Zeit auf jeden Fall" Das wird dir niemand sagen können. Ich kann dir aber sagen dass sich Schweiß und Mühe FAST immer lohnen. Wie gesagt, bei mir haben auch einige nicht dran geglaubt, aber wir haben es ( so ziemlich ;) ) geschafft.
 
Das kann man nicht sicher daraus schlussfolgern... meine Dame hat i. Der Anfangszeit auch mal geschnappt, mittlerweile macht sie das nicht mehr und hält entweder ganz still wenn Katze näher kommt, oder beschwichtigt... am Anfang hab ich auch gedacht wenn die die erwischt dann ist Feierabend...

Wichtig ist zuallererst mal zu entscheiden ob du dir diese Arbeit aufbürden willst. Für mich hört sich das so ein bißchen so an als würdest du jetzt irgendwie hören wollen "so und so klappt das in ... Zeit auf jeden Fall" Das wird dir niemand sagen können. Ich kann dir aber sagen dass sich Schweiß und Mühe FAST immer lohnen. Wie gesagt, bei mir haben auch einige nicht dran geglaubt, aber wir haben es ( so ziemlich ;) ) geschafft.
Denke, das sollten wir tatsächlich nochmal klären... er ist nicht immer bei uns bzw bei mir... ich mag den Hund sehr, aber ob es mir den Stress tatsächlich wert ist... danke Diana :) du hast mir grad sehr geholfen:)
 
Ach so, ihr wohnt nicht zusammen? Das ist ja schon mal ne gute Nachricht für die Katzen. ;)
Für den Hund auch, insofern, dass er dann nicht 24/7 unter so enger Kontrolle leben muss.
Ich hatte einen Hund, der auf die Katze meiner Schwester so angespannt reagierte, und unsere Lösung war nach ein paar Mal die des geringsten Widerstands: er durfte dort nicht mehr mit hin.
Allerdings vermute ich, dass du und dein Freund öfter zusammen seid als ich und meine Schwester. :)

Aber bei aller Sensibilität des Hundes: wenn ihr ihm klar machen wollt, dass deine Katzen tabu sind, müsst ihr schon so deutlich werden, dass ihr zu ihm durchdringt. Ein Tabu setzt man nicht ohne Einwirkung.
Wie steht es denn grundsätzlich um den Erziehungsstand des Hundes? Steht er gut im Gehorsam, oder hat er wegen seiner Sensibilität ein wenig Narrenfreiheit?
 
Ach so, ihr wohnt nicht zusammen? Das ist ja schon mal ne gute Nachricht für die Katzen. ;)
Für den Hund auch, insofern, dass er dann nicht 24/7 unter so enger Kontrolle leben muss.
Ich hatte einen Hund, der auf die Katze meiner Schwester so angespannt reagierte, und unsere Lösung war nach ein paar Mal die des geringsten Widerstands: er durfte dort nicht mehr mit hin.
Allerdings vermute ich, dass du und dein Freund öfter zusammen seid als ich und meine Schwester. :)

Aber bei aller Sensibilität des Hundes: wenn ihr ihm klar machen wollt, dass deine Katzen tabu sind, müsst ihr schon so deutlich werden, dass ihr zu ihm durchdringt. Ein Tabu setzt man nicht ohne Einwirkung.
Wie steht es denn grundsätzlich um den Erziehungsstand des Hundes? Steht er gut im Gehorsam, oder hat er wegen seiner Sensibilität ein wenig Narrenfreiheit?
Er ist sehr gut erzogen, abrufbar in jeder Situation :spitze:
Es gibt aber Situationen, da würde ich anders mit ihm umgehen, ich hab aber kein Recht dazu und halte mich somit raus... :rolleyes:
 
Er ist sehr gut erzogen, abrufbar in jeder Situation :spitze:
Es gibt aber Situationen, da würde ich anders mit ihm umgehen, ich hab aber kein Recht dazu und halte mich somit raus... :rolleyes:
Die Frage ist halt, wie du dir die Zukunft mit deinem Freund vorstellst.
Wenn der Freund nur ab und an zu Besuch kommt, kann der Hund halt nicht mit.
Wenn ihr aber irgendwann zusammenziehen wollt, müsst ihr euch was überlegen... oder eine Wohnung suchen, in der man die Tiere gut trennen kann.
 
Er ist sehr gut erzogen, abrufbar in jeder Situation :spitze:
Es gibt aber Situationen, da würde ich anders mit ihm umgehen, ich hab aber kein Recht dazu und halte mich somit raus... :rolleyes:

Nun, wenn er in jeder Situation abrufbar wäre, hättet ihr kein Problem ;)

versteh mich bitte nicht falsch, aber viele Halter schätzen den Ausbildungsstand ihres Hundes falsch ein und wenn der Hund so jagdtriebig ist, wie du hier schreibst, IST er eben nicht abrufbar.

Ohne deutliche Ansage kommst du leider nicht weit, wenn es klappen muss- allerdings hast du natürlich recht, es ist nicht dein Hund, aber es sind deine Katzen . Wollt ihr langfristig viel Zeit zusammen verbringen, müsst ihr handeln. :)
 
sobald sie in “greifbarer“ Nähe sind, reagiert der Hund auf kein Kommando mehr...

Er ist sehr gut erzogen, abrufbar in jeder Situation
Sagen wir in fast jeder Situation. ;)
Vielleicht sollte dein Freund in dieser speziellen Situation doch ein wenig massiver werden, um den Hund an seinen eigentlich vorhandenen Gehorsam zu erinnern. Wenn ihm das partout nicht gelingt, bezweifle ich persönlich, dass eine Gewöhnung des Hundes an die Katzen gute Aussichten hat.
 
Sagen wir in fast jeder Situation. ;)
Vielleicht sollte dein Freund in dieser speziellen Situation doch ein wenig massiver werden, um den Hund an seinen eigentlich vorhandenen Gehorsam zu erinnern. Wenn ihm das partout nicht gelingt, bezweifle ich persönlich, dass eine Gewöhnung des Hundes an die Katzen gute Aussichten hat.
Okay, fast in jeder Situation :)
Ich werde mal heute Abend mit meinem Freund reden... vllt finden wir eine Lösung:verlegen:
 
Ich habe meinen Hund noch nicht an Katzen, aber damals an mein Frettchen gewöhnt.
Ich würde zur Sicherheit je nach Hund nur mit MK trainieren.

Ihn bestätigen, wenn er aus Entfernung noch halbwegs ruhig bleibt. Wenn er die Attacke starten will, genau in diesem Moment eingreifen. Wie bzw. welche Intensität ist schwer zu sagen, ohne den Hund zu kennen.
Wenn ihr nicht zusammen wohnt, habt ihr noch genügend Zeit etwas zu ändern und 2 Tage sind in dem Punkt nicht viel.
Ihm auch sagen was er statt dem Katzen jagen machen soll (Ersatzverhalten).

Bei meinem Hund war ich soweit, dass er sich dem Frettchen gegenüber neutral verhalten hat. Habe sie trotzdem nie ohne Aufsicht gelassen, einmal hat das Frettchen dem Hund in die Nase gezwickt, darauf hin der Hund nach dem Frettchen geschnappt.
Allerdings ist ein Frettchen auch keine Katze, die reagiert wahrscheinlich auch anders als ein Frettchen.

Ich markiere hier mal @HSH Freund, meines Wissens nach hat er es geschafft, dass ehemalige Katzenkiller mit seinen Katzen zusammenleben.
 
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