Hund schreit bei Reizen

bei uns war das Zauberwort "Guck"... und schon regnete es Fleischwurst und Käse, später dann der Ball usw...
Angefangen in der Wohnung, Pausen bis es Leckerlie gab immer länger machen (also Blickkontaklt mit dem Hund).

Du musst der tollste Spielpartner der Welt sein für den Hund- (Es gibt auch anderer Methoden, aber die würde ich eher dem sehr erfahrenen HH empfehlen)
apportieren, verstecken, laufen usw.

So konditioniert, funktioniert Guck übrigens auch heute noch, obwohl wir seit 5 Jahren nciht trainieren udn meine Hündin 10 Jahre alt ist - ist einfach drin.
 
  • 19. April 2024
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Hi Pyrrha80 ... hast du hier schon mal geguckt?
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@SteffiundBoomer Das Kommando "schau" kennt er ja eigentlich schon :) aber es kommt immer drauf an was rundherum ist. Ab und zu schaffen wir das schon wo er sofort a Belohnung bekommt (vielleicht auch nur Zufall). Nur da ist noch sehr viel bei uns zu tun. Nachdem er die Belohnung bekommen hat bin ich schon wieder abgeschrieben. Müssen wir denk ich ausbauen. Bei reizen hab ich da keine Chance.

Jetzt haben wir leider wieder eine sehr schlechte zeit wo gar nichts mehr funktioniert. Ich weiß nicht mal was der Auslöser war. von einem tag auf den anderen kann er nicht mal mehr "sitz". Darum war i grad wieder sehr verzweifelt.

@Pyrrha80 Das Probier ich eh immer, aber einmal klapt es dann wieder nicht. Mit dem Ball ist bei meinen denk ich nicht so gut, weil ich ihn da noch mehr aufstachle oder Seh ich das falsch? Das mit dem Spielpartner muss ich noch üben, dass ich ihn mitreißen kann in das spiel.
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wäre Clickern für dich eine Alternative?
Meine Hündin liebt das Ding so sehr, fast alles andere ist abgeschrieben. Man muss sich nur ein bisschen reinlesen und das lässt sich dann auch auf viele andere Sachen übertragen.
 
@MadlenBella Tut mir leid, hab ich vorher überlesen. Ja, ich Klicker auch. Zuhause und im Garten funktioniert das toll wo er mich ansieht als wär ich sein allerliebste. und dann gehen wir raus. Ist wirklich nichts in der nähe geht es ab und zu gut. Fliegt ein Vogel vorbei, hüpft ein Grashüpfer umher oder eine kleine Mücke (und nein ich übertreibe leider gerade nicht) ist er wieder so wie oben beschrieben. Nervös, er muss das jetzt jagen und nicht mehr zu Bändigen. :( ich hab mit ihm auch schon Kunststücke gelernt als Zeitvertreib, kann er gut, aber nur Zuhause.

Ich könnte auch die BH Prüfung machen mit ihm. Ohne leine am Platz gehen kein Problem nur draußen geht gar nichts mehr.
 
  • 19. April 2024
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dann probiere es doch mal in einer anderen Umgebung - z. B. Garage, Hausflur...

Wenn vielleicht ein weiterer Reiz dazu gekommen ist. Wenn dies sicher funktioniert und nicht nur ab und an, dann kommt ein weiterer Reiz hinzu.

Das bedeutet dann aber auch, dass Ihr Euch wirklich reizarme Umgebungen zum Üben suchen müsst.... Abwechslung ist eher kontraproduktiv
 
Ich weiß, aber leider nicht wohin. Fahr ich aufs Land sind dort so viel Wildtiere bzw ihr Geruch das er mich nicht war nimmt. das hab ich schon probiert sogar mit seiner Lieblingsstreichwurst. Er holt sich das ab und ist wieder mit dem Kopf wo anders. Da schnüffelt er nicht mal das er wo Markiert sondern sucht sich nur was
 
Ich weiß, aber leider nicht wohin. Fahr ich aufs Land sind dort so viel Wildtiere bzw ihr Geruch das er mich nicht war nimmt. das hab ich schon probiert sogar mit seiner Lieblingsstreichwurst. Er holt sich das ab und ist wieder mit dem Kopf wo anders. Da schnüffelt er nicht mal das er wo Markiert sondern sucht sich nur was

Und wenn du Kommado gibst und dann wartest mit der Belohnung? Dann lernt er ja quasi schon, er muss warten, bis belohnung kommt. immer wieder - immer länger warten lassen.
 
Dann geht's ohne Belohnung weiter. Aber danke ich bleib dran
 
Zum Thema. Ich glaube ich würde jetzt erstmal Richtung Ausdauer gehen. Inlinern, Radfahren, Joggen ... sowas, zusammen, er an der Leine und gemeinsam lernen Dampf abzulassen. Sollte sich nach 3-4 Wochen absolut keine Veränderung zeigen würde ich mich nochmal nach einem Trainer umsehen.

Genau das kann komplett nach hinten losgehen, da Hundi dadurch immer mehr an Kondition aufbaut und dadurch noch mehr Auslauf braucht, um müde zu werden - eine Teufelsspirale. Müde werden sie v. a. durch Kopfarbeit, zum Beispiel Suchspiele (in dem Fall wohl erst mal in ruhiger Umgebung).

Du könntest als Kopfbeschäftigung zum Beispiel damit anfangen, ihm reines Trockenfutter zu füttern, das du in der ganzen Wohnung verteilst, so dass er da ne Zeitlang beschäftigt ist.

Was passiert eigentlich, wenn du mit ihm in einer stressigen Situation verharrst?
 
Suchspiele mach ich mit ihm im Garten und ab und zu wenn er sehr gut gelaunt ist draußen.
Bei einer Stressigen Situation halte ich die leine gut fest und geh entweder in die andere Richtung (funktioniert auch nicht immer weil dann der nächste reiz kommt) oder ich bleib stehen bis er so einigermaßen ruhig ist und geh dann langsam weiter, mit ignorieren hab ich es auch schon versucht, da wird er noch lauter. Oder was auch schon sehr oft passiert ist, dass ich den "Reiz" gesehen hab (Cityscooter) und meine beine in die Hand genommen hab und weg gelaufen bin.
 
Ich hab ja Frau Mops, die sich recht ähnlich aufführte. Die ist ja sogar bei Gras und Wind ausgetickt.
Da ich aber gerade beim Zahnarzt sitze, schreib ich da später nochmal ausführlichet was dazu. Nur soviel, heute ist sie recht "normal". Also Kopf hoch, das kann werden.
 
Bei einer Stressigen Situation halte ich die leine gut fest ... oder ich bleib stehen bis er so einigermaßen ruhig ist
da hast du doch schon einen lösungsansatz, oder nicht? das würde ich in jedem fall ausbauen, zusammen mit kopfarbeit, die eure bindung stärkt. also die situationen nicht meiden, das bringt euch nicht weiter (außer du hast grad absolut keinen nerv dazu)

bei einer trainersuche würde ich in jedem fall danach fragen, ob sie schon hunde mit ähnlichen probs trainiert haben und du optimalerweise mit denen kontakt aufnehmen darfst - um zu vermeiden, viele trainer und damit deinen hund zu verschleißen.
 
@Tiiniii1994 sorry evtl. Hab ich es überlesen aber woher aus Ö kommst du? Evtl.kann ich dir einen Trainer empfehlen.
Lg Ines mit Ginger&Zoe
 
Als erstes muss hier wirklich ein(e) sehr guter Hundetrainer/in mit ins Boot.

Mir fallen ein paar Sachen ein, die ich dann machen würde, aber die schreibe ich lieber nicht auf, weil Ferndiagnosen immer problematisch sind und ich nicht weiß, was du umsetzen kannst.

An deiner Einstellung kannst du aber bereits arbeiten. Das ist aber das schwerste von allem. Wichtig ist dabei, dass es dich nicht aufregt, wenn er sich aufregt. Bitte keine Schnappatmung kriegen weil am Horizont irgendein Tier zu sehen ist und dein Hund gleich wieder anfängt zu schreien. Du musst deine innere Ruhe bewahren, zum Fels in der Brandung werden. Achte mal auf deine Atmung, sicher schaltest du auf "Alarm" wenn du ein Tier siehst, atmest flacher und schneller, spannst die Leine, drehst hektisch um oder dergleichen. Das merkt dein Hund und das verstärkt seine Aufregung. Also, cool bleiben. Leichter gesagt als getan, ich weiß.
 
Das sehe ich ganz genauso.

Wenn du weißt, warum dein Hund sich so aufführt, kannst du das Problem zielgerichtet angehen.
Wenn er z.B. aus einer Unsicherheit heraus sich so benimmt, dann erwartet er, dass du ihm unterwegs die Sicherheit gibst, die er braucht, um ohne Stress auf den gemeisamen Spaziergängen Spaß zu haben. Leckerliregen werden das in letzter Konsequenz nicht können.
Erziehung, die Vertrauen und Bindung aufbaut, lässt euch ein richtiges Team werden, wenn ihr das richtig angeht.

Ich habe übrigens vor längerer Zeit auch einen Hund aufgenommen, der sich so aufführte.

P.S. Wenn du schreiben magst, du in ÖS wohnst, kann ich dir evtl. auch jemanden empfehlen, (gern auch per PN).
 
Du musst einfach interessanter sein als die Umwelt - und wenn es aus deinem Mund Fleischwurst regnet...
Sorry, aber diesen Mist kann ich echt nicht mehr lesen. Wer sich darauf verlassen muß interessanter als die Umwelt zu sein, der ist in der entscheidenden Situation verlassen ...
Es ist scheißegal wie (un)interessant der Halter gerade ist, der Hund hat zu hören. Das Zauberwort heißt Grundgehorsam! Und wenn er Den nicht beherrscht muß er eben mit Einschränkungen/Konsequenzen leben.
Ich würde mit dem Hund einfach den normalen Alltag durchziehen (notfalls im Wortsinn), sprich Alltagsgewöhnung, und dabei meinen (Führungs-)Standpunkt klarmachen. Ne klare Linie und Führung sind auch die Basis für eine gute Bindung.
 
Wenn der lösungsansatz kleine vortschritte zeigen würde auf jeden fall, aber es wird nicht besser auch nicht wenn ich stehen bleib. Das davon laufen hat keinen sinn stimm ich dir zu, aber oft bin ich genervt von dem verhalten es frustriert mich und ihn.
Ich komme aus oberösterreich.
Das mit meiner einstellung ist wirklich schwer. Ich mach das theater jeden tag mit und egal was ich versuch wir gehen keine schritt nach vorne. Ich seh einen hund und verschwinde oder probier ihn abzulenken was nie funktioniert und schon fängt das geschreie an. Ich bin einfach körperlich angespannt weil ich jede sekunde damit rechnen muss das aufeinmal ein Reiz für ihn auftaucht.Teilweise werde ich sogar blöd angeschnauzt was noch weniger hilfreich ist.
Wie bist du das problem angegangen?
Danke vielmals an alle für die tollen antworten
 
Ich mach das theater jeden tag mit und egal was ich versuch wir gehen keine schritt nach vorne. Ich seh einen hund und verschwinde oder probier ihn abzulenken was nie funktioniert und schon fängt das geschreie an.
Mir wäre das Geschreie Latte. Ich würde einfach den Hund durch die Situation bringen. Egal wie, notfalls auch mit Gewalt. Das vermeiden/ablenken wollen ist keine Lösung. Dabei lernt der Hund nicht wirklich etwas.
 
Ich denke, eine klare Linie und Führung, dass kann man lernen, dafür brauchst aber bei dir sicher Hilfe.
Ich habe mir auch Hilfe geholt.
Jetzt den einen oder anderen Tipp zu versuchen, kann noch weiter nach hinten losgehen.

(Wegen eines Trainers kann ich leider erst schauen, wenn ich meinen Laptop, der heute die Hufe hoch gemacht hat, wieder läuft.)
 
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