Hallo, ich hatte zum Teil die gleichen Probleme mit meinem Dobi-Malinois-Mix, den ich mit 7 Monaten aus dem Tierheim übernahm. Ein paar Tipps:
Lassen wir ihn alleine Zuhause, macht er alles kaputt!!!!
Das ist völlig normal für einen Junghund - er langweilt sich, hat ja keine Beschäftigung, wenn er allein ist. Mit der Zeit gibt sich das im Allgemeinen. 1. Bring alles, was nicht kaputtgehen darf, in Sihcerheit - der Hund erzieht zur Ordnung! Und - lass ihm etwas zur Beschäftigung da. Meiner nimmt sehr gern riesige Kartons, die dann zu Konfetti verarbeitet werden. Der Hund lernt zu unterscheiden, was er darf oder nicht. Die großen Baumwollknoten haben sich auch bewährt bei meinem Rudi. Wenn doch etwas kaputtgeht - NIE schimpfen, wortlos wegräumen und gut.
Versuche, die Zeit des Alleinbleibens zu reduzieren. Bei Rudi habe ich festgestellt, wenn er nur 1-2 Stunden allein ist, klappt es schon deutlich besser. Und versuche, den Hund vor dem Alleinsein gut auszulasten (langer Spaziergang, Ballspielen..)
bekommt er wegen irgentwas ärger, oder soll dann ins Körbchen, macht er ins Körbchen rein( Groß)!!!
Damit sagt er Dir "Du bist der Chef und hast Recht" - schimpfe nicht, wenn er Ärger macht, sondern ignoriere ihn zu Strafe - ist für den Hund genauso schlimm, wird aber die unangenehm riechenden Folgen vermeiden.
Das schlimmste:
Sobald ich mit ihm gassi gehen will, und ich die Wohnungstüre aufmache, setzt er sich hin und fängt an zu pinkeln.
Das macht er dann auch wenn wir grade die Haustüre
reinkommen. Pinkelt er nicht direkt wenn die Türen aufgehen macht er dies spätestens wenn er ein zwei Treppen gegangen ist.
Rudi hat eine Zeit lang immer dann in die Wohnung gepullert, wenn ich mich zum Rausgehen anzog - er hatte dieses Anziehen offenbar damit verknüpft, dass er nun pullern darf.
Das war mit etwa 10 Monaten. Er konnt da schon das Kommando "Platz" - ich habe ihn also während des Anziehens ins Platz gelegt (Kontrollieren!) - im liegen pullert der Hund nicht und dann schnurstrakt raus! Vielleicht findest Du eine ähnliche Lösung, bei mir hats geholfen. Er hat sich angewöhnt, sich hinzulegen, wenn ich mich zum rausgehen fertigmache. (Hat den Vorteil, dass so nur zwei Hunde um mich herumspringen)
Und versuche, noch öfter mit dem Hund rauszugehen, wenn es nur kurz ist! Und loben, wenn er draußen macht. Ich staune selbst, mein Rudi hält auch jetzt mit über einem Jahr noch nicht so lange aus wie die anderen beiden.
Ach ja, noch was. Sobald er von der Leine los ist ist er weg.Aber richtig weg. Auf Rufen hört er dann nicht mehr. Dann ist ihm alles egal.
Du musst das Interessanteste der Welt für Deinen Hund werden! Bei meinem Rudi kann ich beobachten, dass er sich um so weiter von mir entfernt, je weniger ich mich mit ihm beschäftige. Kümmer ich mich gar nicht um ihn, geht er seine eigenen Wege. Zunächst wirst Du um die 10-Meter-Leine nicht herumkommen. Jetzt baust Du bei den Spaziergängen mindestens aller 5 Minuten irgendeinen Spaß ein, den Du mit dem Hund machst - mit nur einem Hund ist das einfach. Bring Ihm bei, durch Deine Beine zu kriechen, über Deine Beine zu hopsen, Ball holen, Männchen machen, Pfötchen geben.... und dann gibts eine Belohnung.
Wenn Du mit der 10-Meter -Leine arbeitest, wechsle möglichst oft die Richtung, gehe immer wieder neue Strecken.
Es wird so sein wie bei meinem Rudi - solange nichts bei Mutti passiert, ist alles andere interessanter. Auch von der Rasse her hast Du ja einen Hund erwischt, der immerzu beschäftigt werden will.
Mach Dich richtig zum Obst - wenn der Hund um Dich herumspringt un sich über Dich kaputtlacht (inclusive aller anderen Spaziergänger), dann wird es werden
Wer weiß was ich machen kann????????????????
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen!!!!!!!!!!
Conny nebst Trio
Danke schon mal im voraus [/B][/QUOTE]