Hund meines Freundes lässt mich nicht allein in die Küche

  • 20. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich möchte ja auch nicht von meinem Hund bedroht werden, weder, wenn ich ihm etwas wegnehme, noch in anderen Situationen, aber, Nahrung verteidigt in einer Wolfsgruppe selbst der Rangniedrigste, gegen das Leittier und das wird i.d.R. auch respektiert.

Bloch schrieb, er hat beobachtet, dass nicht das Leittier zuerst frisst, sondern derjenige, der klar machen kann, dass er den meisten Hunger hat, was folgernd daraus auch nicht immer dasselbe Tier wäre.

...
Wenn Bloch das über eine Wolfsgruppe geschrieben hat, mag das ja stimmen.
Über Hunde hat Zimen schon in seinem Buch "Der Hund" geschrieben dass, im Unterschied zu Wölfen, der Ranghöchste sich erst gemütlich satt frisst, bevor der Nächste dran darf usw., während der Rest Schlange steht. So ungefähr habe ich es jedenfalls in Erinnerung. Und das waren Pudel, die er da als Kontrollgruppe Hunde- vs. Wolfsverhalten hatte.
 
  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich moechte das jetzt nicht testen. Ich haette hierein massenschlaegerei und ich glaube tatsaechlich das nur eine am fressen waere, aber nicht in ruhe...
 
Wenn Bloch das über eine Wolfsgruppe geschrieben hat, mag das ja stimmen.
Über Hunde hat Zimen schon in seinem Buch "Der Hund" geschrieben dass, im Unterschied zu Wölfen, der Ranghöchste sich erst gemütlich satt frisst, bevor der Nächste dran darf usw., während der Rest Schlange steht. So ungefähr habe ich es jedenfalls in Erinnerung. Und das waren Pudel, die er da als Kontrollgruppe Hunde- vs. Wolfsverhalten hatte.

Andere Studien, Beobachtungen und auch die von Bloch betreuten Diplomarbeiten haben das selbe Ergebnis zu Hunden gebracht.
Man ist sich heute auch sicher, den Ranghöchsten, der in allen Situationen an erster Stelle agiert, gibt es so nicht.

Natürlich beeinflussen die Haltungsbedingungen der Gruppe das Verhalten der Tiere entscheidend.
 
Man ist sich heute auch sicher, den Ranghöchsten, der in allen Situationen an erster Stelle agiert, gibt es so nicht.
Das schließt aber nicht aus, dass es eine ausgeprägte Futterrangordnung geben kann.
Aber es stimmt natürlich auch, dass Ressourcenverteidigung nicht unbedingt Rückschlüsse auf eine Rangordnung zulässt.
Wenn das so wäre, wäre Alex die Rangniederste bei uns, und das ist sie garantiert nicht.
Alex geht von ihrem Napf weg, wenn z.B. das Rädchen dran will. Dabei will das Rädchen sie nicht mal vertreiben, sondern nur mitessen.
 
  • 20. April 2024
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Bei meinen Russelln müßte ich spekulieren welche Reihenfolge es geben würde, da sie einmal am Tag ihre Näpfe bekommen und die werden jedem an seinen Platz vor die Nase gestellt.
Im Moment wo der Napf steht, wird sich drauf gestürzt und keine Minute später ist er leer. Morgens und Abends bekommen sie Kleinigkeiten von Hand gefüttert in genau festgelegter Reihenfolge.
Da wird auch nicht gedrängelt, weil der Drängler sonst ans Ende der Fütterung rutscht.

Wenn sie wie Jans Hunde Futter zur freien Verfügung hätten, könnte ich nach einer Zeit sehen, wer wann frißt.

Wenn ich Trockenfutter auf den Boden werfe, gibt es keine Querelen. Jeder holt sich was er bekommen kann und da wird auch nicht gestritten. Da gibt es eine Ordnung, die sich die Hunde erarbeitet haben, was aber für mich nur manchmal zu erkennen ist, weil das Futter aufnehmen mit irrer Geschwindigkeit sbläuft. Wenn jemand, momentan Madoxx, nicht begriffen hat, das nicht gestänkert wird, bekommt er von einem der erwachsenen Hunde eine drastische Ansage. Da es um Futter geht sind sie da nicht zimperlich.

Ausnahme ist Oldie Kitty. Die bekommt immer separat und auch immer als Erste, da die jungen Hunde sie anrempeln würden und ihr aufgrund ihrer Blindheit auch alles wegschnappen würden. So gut allle miteinander auskommen ist Futter ein so starker Antrieb, das da jeder sich selbst der Nächste ist.
 
Andere Studien, Beobachtungen und auch die von Bloch betreuten Diplomarbeiten haben das selbe Ergebnis zu Hunden gebracht.
Man ist sich heute auch sicher, den Ranghöchsten, der in allen Situationen an erster Stelle agiert, gibt es so nicht.

Natürlich beeinflussen die Haltungsbedingungen der Gruppe das Verhalten der Tiere entscheidend.


Wollts auch noch schreiben, hatte aber irgendwie keine Lust auf Geplänkel.
Es handelt sich nicht um EINE Gruppe, sondern um eine Schlussfolgerung (nicht nur) seiner seiner gesamten Forschungszeit, von (wieviel) 30 Jahren?

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Ich moechte das jetzt nicht testen. Ich haette hierein massenschlaegerei und ich glaube tatsaechlich das nur eine am fressen waere, aber nicht in ruhe...

Du schriebst aber auch irgendwann mal, dass auch der Rangniedrigste bei Dir, vehement sein Futter verteidigt und das i.d.R. auch von den anderen respektiert wird.
Ich wollte daraus nur ableiten, dass es nicht unbedingt etwas mit Respektlosigkeit zu tun hat, wenn ein Hund sein Futter verteidigt, sondern tatsächlich normales Verhalten ist.

Trotzdem möchte ich meinem Hund auch Futter abnehmen können, wenn es notwendig ist.

Meine Hunde habe ich immer dahingehend erzogen, dass ich das ohne Probleme kann.
So, wie ich auch Cira alles abnehmen kann, bis auf eine Ausnahme, was mich wirklich verblüffte, weil es das einzige Mal war bisher.
Da hatte ich ihr einen eingepackten echten Knochen aus dem Zooladen mitgebracht, der stank ganz seltsam.
Sie ist ja immer sehr verfressen, aber auf diesen Knochen war sie so wild, wie ich es bei ihr noch nie gesehen haben (danach nur bei dem Schinken nochmal, der genauso roch).
Und da hat sie mich tatsächlich angeknurrt und in meine Richtung in die Luft geschnappt, als ich ihn kurz auf das Laken zurücklegen wollte, weil sie ihn beim gierigen Kauen vom Teppich geschoben hatte.
Da ich sowas von ihr überhaupt nicht kenne, war ich ehrlich überrascht.
Ich habe letzendlich das Ding trotzdem wieder auf das Laken gepackt und sie dann damit in Ruhe gelassen.

Hunde sollen sich übrigens weitgehendst dahin entwickelt haben, nicht mehr zu teilen, während Wölfe da ein wesentliches sozialeres Verhalten zeigen und ihre Gruppenmitglieder auch mit versorgen, wenn diese das nicht können.

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Heidi ist so futterneidisch, sie ist auch beim fruehstueck angebunden, ihr kann ich kein futter wegnehmen, aus dem einfachen grund, das es weg ist, bevor der napf richtig am boden steht.

Und wieso sollte ichs wegnehmen, damit sie noch hysterischer wird und ich loecher in die hand habe?
 
Heidi ist so futterneidisch, sie ist auch beim fruehstueck angebunden, ihr kann ich kein futter wegnehmen, aus dem einfachen grund, das es weg ist, bevor der napf richtig am boden steht.

Und wieso sollte ichs wegnehmen, damit sie noch hysterischer wird und ich loecher in die hand habe?

Den Hund mit sowas zu tyrannsieren, ist auch Unsinn.
Da gibt es auch bessere Wege so etwas zu tranieren.

Ich finde es nämlich trotzdem wichtig ihm Futter abnehmen zu können, wenn der Hund etwas findet, was er nicht fressen soll.

Bei uns wurde in der Nähe ein Kauknochen mit Rattengift gefunden, aus solchen Gründen z.B.


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Die frisst den ganzen tag, egal was, im moment mangos und ich stehe nicht immer daneben. Wenn was passiert dann ist das schicksal.
 
Die frisst den ganzen tag, egal was, im moment mangos und ich stehe nicht immer daneben. Wenn was passiert dann ist das schicksal.

Ich würde das zwar nicht haben wollen, aber, das ist bei Dir auch eine andere Situation, mit soviel Hunden.
Damit wäre kaum jemand in der Lage, das so zu kontrollieren, denke ich.

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Ich finde es nämlich trotzdem wichtig ihm Futter abnehmen zu können, wenn der Hund etwas findet, was er nicht fressen soll.
Och mann könnte dem Hund doch auch einfach beibringen draußen nichts aufzusammeln. Ist auch deutlich entspannter, weil ich den Hund nicht ständig im Auge haben brauch.
 
Ich kann vorallem nicht kontrolieren was die raubvoegel fallen lassen, von huehnerteile, fischkoepfe, monatsbinden und vollgekackte windeln, ist alles moeglich.
 
Och mann könnte dem Hund doch auch einfach beibringen draußen nichts aufzusammeln. Ist auch deutlich entspannter, weil ich den Hund nicht ständig im Auge haben brauch.


Ja, ich gestehe, dazu war ich bisher zu faul.
Ich möchte meinem Hund zwar auch Dinge abnehmen können, aber Du hast Recht, das muss ich unbedingt machen.
Hier, wo doch recht viele Leute wohnen und eine große Hundepopulation unterwegs ist, werden sicher noch öfter Giftköder ausgelegt.

Wie genau hast Du Deinem Hund beigebracht, draußen nichts aufzunehmen?

Die einzige Möglichkeit, die ich kenne, erfordert sehr viel Arbeit, Ausdauer und Zeit.

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Da Futter hier frei verfügbar ist, ist es keine besonders erstrebenswerte Ressource. Draußen hat ein paar mal ein "Nein" gereicht und das Thema war durch.
 
Das liest sich ein wenig so, wie die Frage: "Wenn mein Hund einen Brifträger sieht, dann fängt er an zu knurren, springt nach 3 Minuten auf, stürzt sich auf ihn und beisst sich fest. Was soll ich tun?" Und die Antwort lautet natürlich: "Wenn der Hund anfängt zu knurren, dann bewegst Du Deinen ***** vom Sofa und hast ja 3 volle Minuten Zeit irgendetwas mit dem Hund zu tun BEVORer startet.

Natürlich übt man das mit dem Futter NICHT erst dann, wenn der Hund schon an ihr dran hängt, sondern BEGLEITET, also in Anwesenheit von den Haltern und natürliche VOR JEDER Eskalation. Man übt so was. Und wenn möglich dann, wenn es NATÜRLICH gerade enspannt ist. Wenn man das so macht, dann würde ICH darauf wetten das das funktioniert. Das mache ich sogar bei hoch agressiven TS-Hunden so, die bei uns abgeliefert werden. Und ja, es gibt vereinzelt Hunde, die man gerne als One-man-hunde bezeichnet. Aber von ganz wenigen Rassen mit der Tendenz dazu. Die genannte gehört eindeutig nicht dazu.
Wenn es so einfach wäre HSH zu bestechen, dann wären sie völlig ungeeignet für ihre Aufgabe. Meine würden von einem Fremden überhaupt nichts annehmen. Auch nicht, wen wir dabei sind. Mit Futter bestechen, ist allerdings etwas völlig anderes, als der zur Familie gehörende Resourcenverteiler zu sein. Allein dieses Position hat in einem sozialen Gefüge einen hohen Stellenwert. Man beisst nicht die Hand, die einen Füttert. So alt dieser Spruch ist, so richtig ist er. Nur handelt man eben nicht erst wenn es zu spät ist, sondern dann, wenn man nocht etwas bewirken kann. Also weit vorher.
 
Sorry, ich kann das mit dem Zitieren nicht richtig. Ich kenne einen Bordercollie ( und zwar näher) mit ähnlichen Verhaltensweisen wie den um den es hier geht. Führungsfehlern, unsicherer gestresster Hund. Und der beißt durchaus auch mal in die Hand die ihn füttert. Trotzdem halte ich die Arbeit mit Futter für gut- nur würde ich mich bei einem gestressten Hund der Abwehrbeißen zeigt mal besser nicht darauf verlassen dass ein Lecker in der Hand den Hund ausreichend beschwichtigt. Genau schauen... gibt ja durchaus noch weitere Möglichkeiten dran zu arbeiten. Aber wer- wie die Famulie die ich da kenne- nicht über die Voraussetzungen verfügt, sollte sich vielleicht besser Unterstützung suchen, statt gebissen zu werden?
 
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