PinkPanther
15 Jahre Mitglied
Der Mann aus dem Zooladen wurde nicht verletzt. Er hatte nur Sabberspuren am Arm. Ich bin auch der Meinung, daß sich unser Hund nicht von jedem anfassen lassen braucht. Aber trotzdem war das eine blöde Situation.
Dein Hund schnappt in einem öffentlichen Laden einen Passanten ab - und Du bezeichnest das als "blöde Situation"?
Mir gefällt Deine Grundeinstellung zum Thema Hund überhaupt nicht. Dein Hund verhält sich aufdringlich, respektlos und fremdgefährdend - und ich habe nicht den Eindruck, das Du das ausreichend ernst nimmst. Vielleicht hast Du auch den falschen Trainer - nämlich einen, der Dich mit Wattebäuschchen bewirft, anstatt "Klartext" mit Dir zu reden - keine Ahnung.
Hingegen der Meinung von etlichen anderen hier, bin ich aber durchaus der Meinung, das Du dringend mit Deinem Hund arbeiten musst und Dich weniger langwierig mit dem "warum ist mein Hund so geworden" beschäftigen solltest - das spielt nämlich die geringste aller Rollen.
Sehe ich ganz genauso, Du solltest dringend daran arbeiten und ignorieren, aus der Situation herausgehen ist meiner Meinung nach ein Erfolgserlebnis für den Hund.
Er hat ja mit seinem Knurren sein Ziel erreicht - Spieli und Ohr durfte er behalten.
Das Spieli erst wegnehmen wenn Ihr ignoriert habt und raus aus der Situation seid und weg tun bringt Dich nicht weiter
Dein Hund lernt knurre ich, kann ich behalten und der " Störenfried" geht - kein erstrebenswertes Lernziel
Ich habe das Ganze vielleicht etwas unglücklich beschrieben. Die Situation im Zooladen ist ein absolutes No-Go - mich hat das total geschockt und wir haben uns sofort eine Trainerin gesucht. Diese hat uns auch nicht in Wattebäuschen gepackt. Und hat sie hat auch nicht wortwörtlich gesagt "lieb aber am Anfang unsicher". Sie meinte, Pino ist kein Hund, der total gestört ist. Sie sagte, daß wir bei ihm IMMER aufpassen müssen was fremde Leute angeht. Sie sagte auch, daß wir die Führungsrolle übernehmen müssen. Da sich die Sache mit dem Anknurren von Leuten im Treppenhaus gebessert hat, dachten wir, wir sind auf dem richtigen Weg.