Hund kläfft Menschen an die er nicht mag

Genau an dem Hund diesem American Bullldog oder ähnlichem Mix ist sie vor ein paar Tagen ohne Murren vorbei gegangen mit mir.

Ich verstehe das auch dass man sich zwischen das Reizobjekt und den Hund stellen soll. Aber sie versucht manchmal, nicht am Rand sondern in der Mitte zugehen. Ich muss sie dann richtig kurz nehmen und versuchen, dass sie mir nicht vor die Füße läuft.
Auch in Kontexten wo sie nicht aggressiv ist, sondern neutral von der Stimmung.

Das ist genau das was ich meine. Wenn ich vorbei gehe, dann hat mein Hund da zu bleiben wo ichs ihm sage.
Der hat mir nicht vor die Füße zu laufen, egal welche Laune er hat. Wenn ich sage wir laufen da vorbei und du bleibst im Kommando - dann wird das so gemacht.
Das ist Führung übernehmen, Sicherheit geben, das wovon ich rede.
 
  • 28. März 2024
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Hi Yuma<3 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wir haben das Kommando „rechts“ und „links“, und damit wird normalerweise der Hund auf meine entsprechende Seite dirigiert. Ich zeige auch mit der Hand, und wenn er anfangs nicht wollte, hab ich per Leine nachgeholfen.

Geht gut - bis auf die Tage, an denen mein
Hund meint, das sei alles überflüssig, und er kenne das Kommando nicht… :p :mies:

Dafür führt er es bei einer Hundebegegnung an guten Tagen mittlerweile schon aus, bevor ich was sage.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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rechts, links benutzen wir ja beim Zughundesport, da biegt er dann entsprechend ab, recht zuverlässig. Bei Begegnungen rufe ich ihn und nutze das Handzeichen und sage ran.
 
Klasse wenn der Hund rechts und links beherrscht. Bei mir müsste er gelegentlich nachfragen, ob ich das richtige Rechts meine.:D
Kann mir auch passieren, das falsche Rechts. Blöd auch, also auf jeden Fall für mich, wenn der Hund andersrum steht/geht als ich, mein rechts also für ihn links ist. Das macht mich wirr. Da gebe ich zusätzlich Handzeichen oder behelfe mir, wenn die Entfernung nicht zu groß ist, mit 'hierher'.
 
  • 28. März 2024
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rechts, links benutzen wir ja beim Zughundesport, da biegt er dann entsprechend ab, recht zuverlässig. Bei Begegnungen rufe ich ihn und nutze das Handzeichen und sage ran.

Da würde ich es auch schaffen weil es ist im Prinzip ja wie beim Autofahren, weil der immer gleich steht.

Bei Tyson gibt es ein HIER und er hat links neben mich zu kommen.
 
Bei uns ists entweder "Fuß" (immer links, streng auf Position) oder "zu mir" (mit Handzeichen zur entsprechenden Seite).
Wichtig vielleicht für dich @Rabenkrähe : Der Hund darf das Kommando nicht von sich aus beenden (also die Position verlassen), sondern erst, wenn ich es auflöse. Mein Auflösekommando ist "und komm".
 
Es ist ja völlig egal, was man ruft und wie exakt der Hund dann an welcher Stelle stehen muss. Der Hund muss halt wissen, was zu tun ist und für die meisten meiner Hunde war ein Heranrufen völlig ausreichend.
Tyson braucht es da etwas konkreter und genauer.
 
Ich wollte eben noch eine Abzweigung beim Gassigehen gehen, Dreieck zurück zur eigentlichen Strecke nach Hause und sie hat auch gesehen dass ich abgebogebn bin, aber kam nicht hinterher. ich dachte sie kommt hinterher wenn sie sieht, dass ich verschwunden bin hinter dem Gebüsch, aber nach 1 Minute war sie noch nicht zu sehen. Da ging ich zurück und sah, dass sie in einen anderen Weg eingebogen war und dort rumgeschnüffelt hat. Sie hat sich aber auch nicht weit entfernt. Ist das eine Machtprobe? Wenn ich zurückgehe, verliere ich ja sozusagen den Gedankenkampf gegen sie oder?
 
Nö, du setzt durch, dass sie kommen muss. Da verlierst du nicht, solange sie am Ende dahin geht, wo du es willst.
„Machtprobe“ würde ich das noch nicht nennen - na, vielleicht ein bisschen, aber vermutlich wird sie einfach ein wenig selbstbewusster und hat noch gar nicht auf dem Schirm, dass du erwartest, dass sie sich immer an dir orientiert.

Mein Hund weiß das, versucht aber grade trotzdem öfters, den Weg zu bestimmen. Das ist dann vielleicht ne Machtprobe. Dann steht er herausfordernd da und glotzt mich an. :lol:
Aber manchmal riecht es auch einfach so gut (läufige Hündinnen) - da glotzt er garnicht, oder kriegt schlicht nichts mehr mit und es puffen kleine rosa Wölkchen übter seinen Kopf auf.
 
Womit ich sagen möchte: In dem Moment, wo er beim Schnüffeln einen anderen Weg nimmt, kriegt er tatsächlich nur am Rande mit, dass ich was von ihm will.

Da gehe ich nicht unbedingt von „bewusstem Weghören“ aus…

Anders, wenn er an einer Kreuzung stehenbleibt und versucht, mit mitzuteilen, dass wir jetzt bitte diesen und keinen anderen Weg nehmen sollen. :nee:

Da hab ich auch gar kein Problem damit, umzukehren und ihn am Geschirr ein paar Meter in die richtige Richtung zu tragen… findet er doof - und ich besser, als den bockenden Hund wie ein Ziehtier hinter mir herzuziehen.
 
Seit wann hast du den Hund?
Ich würd eher sagen, wenn der Hund sein Ding macht, ist eure Bindung noch nicht stark genug.
Er wollte dich ja nicht in eine andere Richtung ziehen oder überzeugen mitzukommen und somit die Richtung bestimmen, ihm wars einfach egal wo du lang läufst.
Mach dich spannender beim Spaziergang ;)
Das ist alles ein Prozess. Wenn sie erstmal merkt, dass sie dir in unangenehmen SItuationen vertrauen kann , du alles regelst und es bei dir spannend ist, wird sie dir auch folgen.
 
Er wollte dich ja nicht in eine andere Richtung ziehen oder überzeugen mitzukommen und somit die Richtung bestimmen, ihm wars einfach egal wo du lang läufst.

Ja, genau so meinte ich das auch.

ich denke, ein ehemaliger Straßenhund ist auch erstmal gewöhnt, sein eigenes Ding zu machen, der verfolgt da keine Absicht mit, sondern macht dir Dinge einfach, wie er sie kennt.
 
Ich wollte eben noch eine Abzweigung beim Gassigehen gehen, Dreieck zurück zur eigentlichen Strecke nach Hause und sie hat auch gesehen dass ich abgebogebn bin, aber kam nicht hinterher. ich dachte sie kommt hinterher wenn sie sieht, dass ich verschwunden bin hinter dem Gebüsch, aber nach 1 Minute war sie noch nicht zu sehen. Da ging ich zurück und sah, dass sie in einen anderen Weg eingebogen war und dort rumgeschnüffelt hat. Sie hat sich aber auch nicht weit entfernt. Ist das eine Machtprobe? Wenn ich zurückgehe, verliere ich ja sozusagen den Gedankenkampf gegen sie oder?

Es ist si her keine Machtprobe. Du hast den Hund ja wohl noch nicht so lange.
Bindung und Beziehung sind da wahrscheinlich noch gut ausbaufähig. Ich würde einfach noch mal ein paar Schritte zurück gehen, den Hund vllt. erst mal in meiner Nähe lassen, (Schleppleine z.B.), und ihn auch unterwegs wissen lassen, dass wir gemeinsam unterwegs sind. Beim Abbiegen wurde ich ihn einfach freundlich mitnehmen.
 
Ist das eine Machtprobe? Wenn ich zurückgehe, verliere ich ja sozusagen den Gedankenkampf gegen sie oder?
Ganz sicher keine Machtprobe. Der Hund hatte grade was interessantes in der Nase und ging dem nach. Dabei ging es überhaupt nicht um dich.

Ich habe eine Hündin, die dazu neigt, an Kreuzungen Gegenvorschläge zu dem von mir eingeschlagenen Weg zu machen. "Schon immer", und jetzt im Alter noch verstärkt. Sie bleibt dann, wie @lektoratte s Hund, einfach vor der Kreuzung stehen und schaut mich an, statt mir zu folgen. Das kommt fast täglich vor inzwischen.

Ich komme überhaupt nicht auf die Idee, darin eine Machtprobe zu sehen. Der Hund äußert seine Meinung über den von mir eingeschlagenen Weg, das darf er. Wenn ich mich nicht darauf einlasse, weitergehe und sie bestimmt rufe, folgt sie. Ich vergebe mir aber auch nichts, wenn ich das eine oder andere Mal nachgebe und den von ihr bevorzugten Weg einschlage. Sie folgt mir beim nächsten Mal, wenn sie soll, trotzdem wieder.

Aber das ist ja hier gar nicht passiert. Der Hund ging einem interessanten Geruch nach. Die normalste Sache der Welt. Ich habe einen Hund, der sich pausenlos irgendwo festschnüffelt und wenn es sein muss auch schon mal 100m oder so zurück bleibt. Und wenn ich mittlerweile abbiege, beunruhigt ihn das noch lange nicht. Aber irgendwann kommt er hinterher, wenn er so weit ist, und er käme im Leben nicht auf die Idee, mich in Frage zu stellen.
 
Cassie fragt auch regelmäßig ob wir einen anderen Weg gehen können, als den von mir vorgeschlagenen. Manchmal geb ich nach, manchmal nicht. Find ich überhaupt nicht verwerflich.
 
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Kein Wunder - Du "bellst" ja mit ihm im Chor :D Die Tipps der anderen kann ich nur unterstreichen - zudem würde ich beizeiten (wenn er gepeilt hat, was Du von ihm willst) ein neues Kommando einführen, anstelle von "aus" zum Bsp. "ruhig" ;) Das würde ich dann höchstens 1x sagen :)
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Ich finde, dass das für die Kürze der Zeit doch schon richtig gut klingt. Weiter so!
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