HUND IN DER BOX – WÄRE EIN STOFFHUND NICHT BESSER?

  • 19. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hier geht der Hund in die Box, wenn ich länger nicht zuhause bin - und "nachts", also, wenn ich selbst ins Bett gehe - das sind also beides Male maximal 4 Stunden, meistens weniger.

Gründe: Er kannte das schon so. Und wir hatten - er kam je recht überraschend ins Haus - anfangs noch Handwerker, die hier dauernd rein und raus liefen, da war mir das in meiner Abwesenheit lieber so.

Und dann stellte sich recht schnell heraus, dass er die Angewohnheit hatte, bei Langeweile zielsicher Dinge zu fressen, die ihm nicht gut bekamen. Und zB auch nur an die Zimmerpflanzen zu gehen, die nicht gerade gesund sind. :rolleyes:

Ich war, seit wie ihn haben, viermal beim Tierarzt. Dreimal davon musste er kotzen.

Muss ich nicht noch öfter haben.

Er mag die Box. Er bunkert besonders leckere Sachen darin und geht morgens auch schonmal freiwillig wieder rein, wenn er noch müde ist, oder auch Silvester, weil er sich da besser fühlt.

Ist halt alles ne Frage des Maßes. Wenn der Hund den größten Teil des Tages in der Box ist, ist das mE unschön.
 
Also ich hab noch nie von jemandem gehört der seinen Hund in die Box sperrt aus diesen Gründen:
  • Vermeidung allgemeiner Schäden im Wohnbereich und Schmutz
  • Rangreduzierung durch das Leben in der Box

Doch, was das angeht hat die Box hier durchaus einen Nutzen, zum beispiel wenn meine zwei läufig sind. Die lassen ihren Schlüppi nämlich nur an, wenn ich da bin. Wenn ich sie längere Zeit alleine lasse, wird der Schlüppi ausgezogen und fröhlich im Haus herum gelaufen.
 
Doch, was das angeht hat die Box hier durchaus einen Nutzen, zum beispiel wenn meine zwei läufig sind. Die lassen ihren Schlüppi nämlich nur an, wenn ich da bin. Wenn ich sie längere Zeit alleine lasse, wird der Schlüppi ausgezogen und fröhlich im Haus herum gelaufen.

Das ist ja fast eine Ausnahme wie bei uns durch die OP. Da war Cassie ja auch Stunden in der Box.
 
Tano ist in der Box, wenn ich arbeite, wobei das maximal zweimal wöchentlich 4 Stunden sind und einmal 3 Stunden. Wäre er nicht in der Box, würde er ständig versuchen, mit Kalle zu toben, der darauf mit Begeisterung einsteigt. Ohne Aufsicht zerlegen die Beiden beim Spielen das Wohnzimmer in Einzelteile :)
Er geht übrigens gerne in die Box, weil er nur da ein bestimmtes Leckerchen bekommt. Wenn ich das in der Hand habe, läuft er automatisch zur Box und wibbelt, bis ich die Tür aufmache. Seine Box ist übrigens recht groß, es ist eine Hundeautobox, die für Kalle bestimmt war.
 
Ist halt alles ne Frage des Maßes. Wenn der Hund den größten Teil des Tages in der Box ist, ist das mE unschön.
Danke! Genau darum geht es doch auch nur mMn in dem Text..deswegen verstehe ich gerade die Rechtfertigungsdramen nicht. Ich glaube nicht das hier einer ist, der seinen Hund immerzu in einer Box parkt und ihn bei Bedarf rausholt :kp: Es GIBT aber so Menschen, das weiß ich sogar, und um die geht es.
 
Ich hab die Box für Murphy, wenn Enya läufig ist. Dann pennt er nachts drin und macht gelegentlich mal Pause dort, wenn er sich zu sehr reinsteigert. Das fällt ja jetzt weg, die Box bleibt aber trotzdem, weil er dort wunderbar entspannen kann und das an Silvester etc. sehr praktisch ist.
 
Ich hatte bei den Dobis auch Boxen, wo sie zum runterfahren stundenweise geparkt wurden und auch für die Läufigkeitszeit nachts sicher getrennt waren und trotzdem beide im Schlafzimmer pennen konnten. Hat sehr gut funktioniert.
Zuhause habe ich momentan keine Box(en), obwohl Drömel und Socke seit dem 11. Lebensmonat entdeckt haben, dass man Tapete von der Wand reißen, Polster von Esszimmerstühlen rupfen, Esstische und Kommoden an den Ecken rund beißen und Sofas anfressen kann. Von zahllosen zerrissenen Büchern und Kleinteilen nicht zu reden.
8 Hunde liege hier total relaxed und tiefenentspannt auf dem Sofa und ratzen, wenn wir mal kurz einkaufen sind, die Jungspunde betätigen sich derweil begeistert als Innenarchitekten und Möbelschredderer. Obwohl sie keinen Stress haben und auch jederzeit per Hundeklappe in den Garten könnten und da Holz zerbeißen oder was auch immer.
Meine Lösung des Problems: Sind wir nicht im Haus, haben die beiden Youngster gut sitzende Maulkörbe drauf, mit denen sie ohne Probleme hecheln, gähnen, trinken und auch pennen können, sie empfinden die als nicht störender als ein Halsband oder ein Geschirr.
Sie könnten die Teile auch ohne Probleme einfach abstreifen, tun sie aber gottseidank nicht. So haben sie ihre Freiheit und unsere Möbel bleiben heile.

Obwohl die beiden auch aus dem Auto eine Box kennen und auch wenn wir an den Ferienhäusern arbeiten und das Wetter es nicht zulässt, dass sie derweil im Garten bleiben (zu nass) oder im Auto warten können (zu kalt), dann stelle ich denen auch eine große Box in einen Raum, Hund samt Kauzeug in die Box und dann können wir in Ruhe eine oder zwei Stunden arbeiten und die Jungspunde sind mit was anderem Beschäftigt als im Ferienhaus Möbel zu zerlegen. Der Rest der Bande chillt auch im Ferienhaus auf dem Sofa und macht keinen Blödsinn.

Gruß
tessa
 
Ich hatte übrigens noch nie Hunde, die mehrmals nachts ihren Schlafplatz wechseln. Nicht mal die, die für ein paar Tage besuchsweise bei mir sind.
 
Also ich finde schon dass der Artikel negativ klingt. Ja es wird auf das Thema Stubenreinheit eingegangen, aber eben im Zusammenhang mit der Bequemlichkeit der Besitzer wodurch der Welpe dann nicht nur nachts in die Box kommt sondern auch tagsüber.
Es wird sicher Leute geben die nicht differenzieren können zwischen sinnvoller und sinnloser Nutzung. Die das lesen was sie lesen wollen: "Boxen sind böse und Halter die Boxen nutzen sind Tierquäler."
Ähnlich wie Hundehalter die andere anpöbeln weil der Hund keine Sozialkontakte haben darf oder angeblich immer nur an der kurzen Leine läuft
 
Ich bin für meine Hündin ein großer Fan von Boxen. Sie ist generell sehr vorsichtig und sensibel. Wenn wir zum Beispiel Besuch haben, es lauter wird, oder der gruselige Staubsaugeroboter fährt, legt sie sich entspannt in ihre Box. Dort fühlt sie sich sicher und kann besser entspannen als in einem „ungeschützten“ Körbchen.

Für uns ist das total super, da wir die Stoffbox einfach mitnehmen können und sie somit überall ihr tragbares Zuhause dabei hat. Solange die Box da ist, kann sie ganz problemlos an jedem Ort entspannen und auch alleine bleiben.
 
Für uns ist das total super, da wir die Stoffbox einfach mitnehmen können und sie somit überall ihr tragbares Zuhause dabei hat.
Genau so war es auch bei meinem inzwischen verstorbenen Rüden. Der hat diese Box geliebt. Es war so schön dunkel darin und überhaupt :D Er ist da abends reingestiefelt und hat sich erst morgens wieder da raus begeben. In den Urlaub haben wir das Teil auch mitgenommen, weil er sich darin so wohl fühlte.
 
Ja sicher, das soll er ja auch. Denn :

Zählt du dich dazu? Nein? Ok dann ist doch alles gut :kp:

Du kannst da vllt unterscheiden, das heißt aber nicht, dass das jeder kann.
Es wird Leute geben die das lesen und sich denken Boxen werden IMMER nur aus Bequemlichkeit genutzt, enden IMMER damit dass der Hund rund um die Uhr da drin ist und sind IMMER Tierquälerei, weil für manche eben nur ihre eigene Art der Hundeerziehung und -Haltung richtig ist und jeder der das anders sieht und handhabt keine Ahnung von Hunden hat.
 
Du kannst da vllt unterscheiden, das heißt aber nicht, dass das jeder kann.
Es wird Leute geben die das lesen und sich denken Boxen werden IMMER nur aus Bequemlichkeit genutzt, enden IMMER damit dass der Hund rund um die Uhr da drin ist und sind IMMER Tierquälerei, weil für manche eben nur ihre eigene Art der Hundeerziehung und -Haltung richtig ist und jeder der das anders sieht und handhabt keine Ahnung von Hunden hat.
Ja und? Mir doch egal was die denken. Jedenfalls ist mir lieber die Leute werden auch mal mit der Nase auf die Kehrseite der Medaille gestossen, denn die die so unreflektiert alles übernehmen, sind meist auch diejenigen, die ihre Hunde eben immer wenn es ihnen gerade in den Kram passt in eine Box parken.
Ich muß mir den Schuh nicht anziehen und wenn es andere für mich tun, so what? Ich weiß das es nicht so ist.
 
Ja und? Mir doch egal was die denken. Jedenfalls ist mir lieber die Leute werden auch mal mit der Nase auf die Kehrseite der Medaille gestossen, denn die die so unreflektiert alles übernehmen, sind meist auch diejenigen, die ihre Hunde eben immer wenn es ihnen gerade in den Kram passt in eine Box parken.
Ich muß mir den Schuh nicht anziehen und wenn es andere für mich tun, so what? Ich weiß das es nicht so ist.

Schön dass du so denken kannst, macht das Leben um einiges einfacher.:)
Ich tue mich damit in manchen Bereichen noch schwer. Hundehaltung gehört da bei mir definitiv dazu, in manchen anderen Lebensbereichen fällt mir das zum Glück leichter.
 
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