Hund hat anderen Hund getötet

Ich gehöre zu den etwas älteren im Forum. Ich würde niemals fordern das ein Hund getötet wird. Aber ab und zu stelle ich mir schon die Frage ob manche HH auch wissen was sie an der Leine führen. Ein grossen Hund oder einen Hund der sich mit nicht allen Artgenossen/ Tieren versteht und nicht 100%-ig abrufbar ist kann ich nicht ohne Leine führen. Auch wenn es die meisten nicht wahr haben wollen Kämpfe unter Hunden ist nicht unnatürlich. Als Halter muss man dies auch wissen um gegebenen Fall auch in der Lage zu sein "körperlich" einzugreifen. Mir tun beide leid, Halter von Opfer und auch Halter von Täter. Ich kann auch verstehen, das sie ihr Hund behalten will, ich kenne weder sie noch den Hund aber es gibt Fälle wo es besser wäre, wenn der Hund zu ein neuen Halter hätte. In diesen Fall kann ich es nicht beurteilen. Eins weiss ich aber bestimmt es wird auf sie viel Arbeit mit den Hund zu kommen. Ich persönlich würde es bestimmt versuchen, aber wenn ich merken würde ich bin überfordert mit den Hund, würde ich einen Halter suchen der zu den Hund passt und für den Hund auch gut ist. Ich würde bestimmt sehr traurig sein, das ich mein Hund weggebe, aber wenn es den Hund mit neuen Halter besser ginge würde ich es tun, für den Wohlergehen meines Hundes.
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi mama5 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe durchaus für beide Mitgefühl.

Liegt vielleicht daran, dass ich meine, dass ein solcher Vorfall jedem Besitzer eines größeren Hundes passieren kann, nicht bloß verantwortungslosen Idioten, die ihre Granaten nicht richtig sichern.

Und dass demnach meiner Meinung nach nicht jeder Besitzer eines Hundes, der einen anderen, zumal sehr kleinen Hund totbeißt, automatisch ein verantwortungsloser Idiot ist.

Danke Lekto.

Tatsächlich liest man hier immer wieder, was für liebevolle Tiere Hund sind und dann im nächsten Beitrag dass es verantwortungslos ist, wenn doch mal was passiert.

Auch mein Hund hat schon andere Hunde verletzt (übrigens egal ob groß od. klein)- nicht weil ich verantwortungslos bin. Bei einem Vorfall trug sie sogar einen MK und hat diesen zerbissen. Natürlich war mein Mitleid mit dem anderen Hund sehr groß (Hund meiner Schwester- ich kannte die Hündin also gut)- ABER Angst um den eigenen Hund darf man doch trotzdem haben. Ist nicht beides ohne Einschränkung möglich?

Der TE hier stellt sich seiner Verantwortung - was auch nicht jeder tut.

Danke nochmal für die Info´s, es wäre wirklich schön, wenn du hier noch ab und an schreiben würdest was passiert.

PS: Abgeben kam für mich übrigens NIE in Frage, meine Schwester liebt meinen Hund trotzdem noch und sorry, aber harte Arbeit ist es auch nicht. Dira wird inzwischen einfach von allen Hunden fern gehalten, mehrfach gesichert und hat einen Metall-MK. Punkt.
 
Wenn es an mich gerichtet war, ich habe nur geschrieben, das es auch mal der Fall sein könnte, das eine Trennung besser für Hund und Halter wäre. Ich habe auch noch nie ein Hund abgegeben, aber man sollte nie was ausschliessen.
 
Nein, nicht direkt an dich. Aber die mehrfache Aussage von "verlorenem Vertrauen" indiziert durchaus auch die Abgabe. Das erschreckt mich dann wirklich.
 
Kurzzeitig verliert man schon Vertrauen. Vielleicht in den eigenen Hund, vielleicht auch in sich selbst (in die eigenen Einschätzungen, Fähigkeiten). Aber das muss auch kein Dauerzustand werden. Daran kann und muss man arbeiten um das Geschehene irgendwann einordnen zu können.
Menschen die von ihren eigenen Hunden angegriffen wurden, oder deren Hunde Freunde/Verwandte angegriffen haben, haben in den ersten Wochen meistens ein Problem dem Hund und sich selbst zu vertrauen. Manche schmeissen dann hin, andere arbeiten daran.
Ich habe letzteres vorgezogen, als Jin Tiny fast getötet hätte.
 
Ich habe auch nicht sofort gemeint und auch nicht nur auf diesen Fall bezogen. Es gibt manchmal Fälle wo Halter und Hund garnicht zusammen passen. Hier wäre, nach meine persönlichen Meinung nach ein Halterwechsel für Hund und Halter besser. Würde meine gesundheitliche Zustand dermassen verschlechtern, das ich nicht mehr in der Lage wäre Luna genügend Bewegung und Auslastung ermöglichen, würde Luna wohl zu meinen Sohn ziehen. Es ist mit ihm schon abgesprochen. Natürlich hoffe ich, das wir zusammen alt werden, aber ein Sicherheit gibt es nicht. Mit über 60-ig weiss man es nie. Ich persönlich würde es von mir als egoistisch halten sie bei mir zu behalten, wo ich es weiss, das sie bei meinen Sohn besser hätte. Sie sieht mein Sohn auch fast täglich und unternehmen auch viel miteinander. Natürlich würde ich sie so oft wie es mir möglich ist besuchen und bei mir schlafen lassen und ich wäre bestimmt auch sehr traurig, wenn sie nicht bei mir wäre, aber am erste Linie muss ich an ihr Wohl denken, weil ich sie sehr lieb habe.
 
Ich habe auch nicht sofort gemeint und auch nicht nur auf diesen Fall bezogen. Es gibt manchmal Fälle wo Halter und Hund garnicht zusammen passen. Hier wäre, nach meine persönlichen Meinung nach ein Halterwechsel für Hund und Halter besser.

Kannst du bitte mal schreiben, wieso?
Ich sehe hier gar keine Anzeichen für eine Überforderung des Hundehalters, zumal wir den Hergang des Geschehens nicht kennen, nicht wissen, ob es unangemessene Aggression war, Beutefangverhalten beim Ballspiel, Ressourcenverteidigung hinsichtlich das Balls oder was auch immer.
Vllt. habe ich auch etwas überlesen.
 
Kannst du bitte mal schreiben, wieso?
Ich sehe hier gar keine Anzeichen für eine Überforderung des Hundehalters, zumal wir den Hergang des Geschehens nicht kennen, nicht wissen, ob es unangemessene Aggression war, Beutefangverhalten beim Ballspiel, Ressourcenverteidigung hinsichtlich das Balls oder was auch immer.
Vllt. habe ich auch etwas überlesen.

nein, ich denke sie meint es so: " manchmal Fälle wo Halter und Hund garnicht zusammen passen-> dann Halterwechsel für Hund und Halter besser" Also unabhängig von diesem Fall. Aber völlig OT :)
 
Ja, das "hier" ist missverständlich. "Hier" in diesem Fall/Thread, oder "hier" bei dem Beispiel, was sie vorher anführt.

Internet. :D
 
Ok. Danke.
Ich hab das Wort hier als auf den Fred bezogen aufgefasst.
War aber offenbar nicht so gemeint. Es galt dem vorangegangenem Satz.

P.S: mit @guglhupf überschnitten.
 
Danke guglhupf,
Mein Deutsch ist halt noch fehlerhaft.
Diese Fall kann ich nicht beurteilen, da ich weder halter noch Hund kenne. Alle Information stammen von Hundehalter, der selbst bei diesen bedauerliche Vorfall nicht dabei war. Um richtigen und vernünftigen Rat geben zu können, sollte man nach meiner Meinung nach mehr Information haben. Für mich persönlich steht das Wohl des Hundes in Mittelpunkt. Der Hund soll keinen Fall getötet werden, ich weiss es klingt jetzt etwas hart, dabei ist es für mich zweitrangig ob der Hund bei jetzigen Halter bleibt oder einen neuen Halter bekommt. Der Hund verdient so oder so einen zweiten Chance.
 
Nein, nicht direkt an dich. Aber die mehrfache Aussage von "verlorenem Vertrauen" indiziert durchaus auch die Abgabe. Das erschreckt mich dann wirklich.

Ich habe die Aussagen über verlorenes Vertrauen so verstanden, dass man nicht mehr darauf vertrauen kann, dass der Hund "nix tut", sondern ihn in Zukunft sichern muss, nicht dass Abgabe im Raum stünde. Mehrfach wurde das auch explizit so erläutert.

Alex hat vor Jahren mal den Nachbarhund TA-reif gebissen. Natürlich hab ich ihr danach ne ziemliche Zeitlang bei anderen Hunden nicht über den Weg getraut und sie bei Hundebegegnungen erst mal an der Leine gelassen. Ist doch logisch, oder? Erst als sich eine ganze Weile gezeigt hatte, dass sie mit allen anderen Hunden weiterhin verträglich ist, habe ich nach und nach wieder darauf vertraut und lasse sie längst wieder bei Hundebegegnungen unbefangen frei laufen.
 
Ich vertraue meine Hündin und sie ist auch sehr verträglich, aber es gab mal ein Vorfall, wo ich froh war, das sie an der Leine war. Es kam auf uns eine Cockerhündin zu und stürzte sich ohne Vorwarnung auf Luna und biss Luna in die Schnauze das sie blutete. Wäre Luna nicht auf der Leine gewesen, denke ich, sie hätte sich die Cockerhündin gestellt. So gab es nur ein kräftigen tritt mit die Vorderpfoten, weil ich sofort eingreifen konnte. Wenn Luna den Cockerhündin verletzt hätte, hätte ich den Ar...karte gezogen, weil sie eine Staffmix ist. Mal nebenbei, die Cockerhündin hat meh Verstand als ihr Halterin, sie meidet Luna jetzt, das kräftige Tritt hat genutzt, sie läuft aber nach wie vor ohne Leine rum, jagd Hasen, Katzen und greift Hunde an. Und immer dasselbe dumme Spruch: Sie hat es noch nie gemacht.
PS: Ich habe keine Anzeige wegen der Bisswunde gemacht, TA hat gesagt es wäre nicht schlimm und musste auch nicht genäht werden.
 
Kurzzeitig verliert man schon Vertrauen. Vielleicht in den eigenen Hund, vielleicht auch in sich selbst (in die eigenen Einschätzungen, Fähigkeiten). Aber das muss auch kein Dauerzustand werden. Daran kann und muss man arbeiten um das Geschehene irgendwann einordnen zu können.
Menschen die von ihren eigenen Hunden angegriffen wurden, oder deren Hunde Freunde/Verwandte angegriffen haben, haben in den ersten Wochen meistens ein Problem dem Hund und sich selbst zu vertrauen. Manche schmeissen dann hin, andere arbeiten daran.
Ich habe letzteres vorgezogen, als Jin Tiny fast getötet hätte.
Naja, das kommt ja immer darauf an. Mein Hund hat mich ganz am Anfang auch mal gebissen. Das hat mein Vertrauen in ihn gar nicht getrübt, weil ich es genau einordnen konnte. Dass der Hund Arbeit bedeutet, war mir zum Glück schon vorher klar. ;) Aber Zweifel an den eigenen Fähigkeiten/Reaktionen, das würde ich (bezogen auf andere Situationen allerdings) unterschreiben. Aber hier war der HH ja gar nicht dabei, das empfinde ich als nachteilig (für das Vertrauen). Was natürlich nicht gegen sichern und daran arbeiten spricht und auch bestimmt nicht heißen soll, dass man sowas gerne erleben möchte, es geht mir einzig um das Einschätzen der Situation. Mir wäre wohler, ich wüsste, was GENAU passiert ist, warum mein Hund sich wie verhalten hat.
Mal davon ab habe ich es auch schon erlebt, dass mein Hund gegen meine eindeutige Ansage abgeleint wurde (neuer Hundesitter nach Umzug). Ich habe meine Konsequenzen daraus gezogen, aber das konnte ich nur, weil es mir erzählt wurde.
 
Mal davon ab habe ich es auch schon erlebt, dass mein Hund gegen meine eindeutige Ansage abgeleint wurde (neuer Hundesitter nach Umzug). Ich habe meine Konsequenzen daraus gezogen, aber das konnte ich nur, weil es mir erzählt wurde.


Danke, das meinte ich auch schon mal das man leute nur vor den kopf schauen kann.
 
Hi

Nur schnell zur Info. Hab mit den Vererinäramt auf nächste Woche einen Termin abgemacht bei mir zu Hause und anschliessend einen kurzen Spaziergang. Haltet ihr das für normal, und was muss ich dann alles beachten bzw. worauf wird geachtet?
Das ist übrigens das Einzihe was mich betrifft. Alles andere, Polizei, Versicherung etc. betrifft meine Bekannten.
 
Was koennen dich deutsche forumsteilnehmer ueber schweizergepflogenheiten fuer auskuenfte geben?

Fuer mich toent das nach eine begutachtung von dich und deinem hund.
 
Naja, es gibt ja schon auch noch ein paar Schweizer hier herum.

Leider nicht mehr so viele aktive im Moment - aber ein paar immerhin. Vielleicht liest ja einer davon hier mit.
 
Ich bin in 2006 aus der schweiz weggezogen, da war noch nichts, aber am horizont gabs schon wolken, bin gerade rechtzeitig mit alina in den flieger gestiegen.
 
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