Hund hat anderen Hund getötet

Verständlich, dass du dir Sorgen machst was nun mit deinem Hund passiert. Für deinen Hund ist es sicherlich gut, dass bei euch im Kanton keine Rasseliste besteht und somit keine zusätzlichen Auflagen für deinen Hund. Schlecht ist natürlich, dass grundsätzlich genereller Leinenzwang herrscht. Unabhängig davon muss ein Tier stets so gesichert sein, dass es keinem anderen Schaden zufügen kann. So steht es zumindest in Ö und D im Gesetz, CH wird nicht viel anders sein.
Lies dir mal eure rechtlichen Bestimmungen diesbezüglich durch, steht der Behörde die Möglichkeit zur Verfügung den Hund einzuschläfern?
Ich würde grundsätzlich nicht ohne Anwalt zur Befragung gehen, sicher ist sicher. Allerdings denke ich schon, dass wenn eine Begutachtung durch den Amtstierarzt positiv ausfällt die Chancen nicht schlecht stehen, dass ihr nur Leinen- und Maulkorbzwang bekommt.

Allerdings hinterlassen deine Posts wirklich den Eindruck, dass kein Mitgefühl für den getöteten Hund und dessen Besitzer vorhanden ist. Sollte das bei deinem Bekannten auch so sein, lässt es mich daran zweifeln, dass ein evt. von der Behörde auferlegter Leinen- und Maulkorbzwang dann auch eingehalten wird.
Ich möchte nie in die Situation kommen beobachten zu müssen wie ein Hund von einem anderen getötet wird, egal ob meine eigenen beteiligt sind oder nicht. Ebensowenig mag ich mir nicht vorstellen, dass einer meiner Hunde einen anderen tötet oder getötet wird, auch wenn ich es nicht selbst mitansehen muss. Das ist eine Horrorvorstellung für mich.
 
  • 28. März 2024
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Hi Pfotenbande ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, es herrscht Leinenpflicht. Jedoch bin ich nicht sicher ob der andere Hund an der Leine war, den was ich mittlerweile geschildert bekamm, rannte mein Hund mit dem anderen im Mund noch ein Stück weg. Kann also sein das beide Hunde ohne Leine waren. Das werde ich später bei der Polizei sicherlich erfahren.
Was das Mitgefühl angeht. Sicjer tut mir der Hund leid, aber ich kenne ihn weder noch war ich anwesend. Ich kann mir das gabze gar nicht vorstellen und glaube es fast nicht. Dazu kommt, dass meine erste Sorge meinem eigenen Hund gilt.

Wenn du sogar versuchst, aus einem Todeskampf resultierende Verletzungen als mildernde Umstände geltend zu machen... Kannst Du Dir wirklich so wenig vorstellen, wie es der Besitzerin des toten Hundes nun geht? Die hat ihren Hund doch auch geliebt! Es klingt ja fast, als würdest Du das Verhalten Deines Hundes so abtun und hättest nur Angst vor den Konsequenzen, die es hoffentlich auch gibt. Ein Unfall war das nämlich sicher nicht. Ich hoffe sehr, dass ich vor solchen Gespannen wie Eurem verschont bleibe.
 
An alle, die der oder dem Themenersteller(in) hier mangelnde Empathie unterstellen: habt ihr schon mal dran gedacht, dass das schriftliche Wort ganz anders rüberkommt, als das, was vielleicht wirklich empfunden wird? Bzw. viele Empfindungen gar nicht geäußert werden?
Und natürlich geht es der Person vordringlich um den eigenen Hund, deshalb ist sie hier, um Rat zu bekommen! An der Situation des anderen Hundes kann er oder sie doch nichts mehr ändern. Er oder sie schreibt, dass es ihr/ihm Leid tut, aber natürlich ist einem der eigene Hund näher und daher steht die Sorge um den eigenen Hund ganz klar im Vordergrund! Was ist daran nicht verständlich? Und was brächte es, hier zu schreiben wie schrecklich man das findet und wie leid einem der Halter und der Hund tun? Nichts!

Ja, einige Worte sind etwas blöde gewählt, aber daraus gleich zu "wissen", dass die Person nur an sich denkt, finde ich schon kurios.
 
Sehe ich auch so, natürlich ist das ganz schrecklich für den getöteten Hund. Aber dass der/die TE Angst um den eigenen Hund hat, der im schlimmsten Fall die Fehler der Menschen mit seinem Leben bezahlen könnte, ist doch nur natürlich.
 
Klar ist es absolut verständlich, dass man Angst um das weitere Schicksal des eigenen Hundes hat.
Etwas Mitgefühl für die Halter des getöteten Hundes und das auch zu kommunizieren ist aber auch kein Fehler und wäre eigentlich angebracht. Auch gegenüber der Behörde macht das einen besseren Eindruck.
 
Also ich bin da ganz bei wembley.

Wer so etwas schreibt
Aber der andere Hund hat meinen bekannten fast den halben finger aufgerissen, vlt hat das was mit dem urteil am ende zu tun.
der hat nicht so viel Empathie für den getöteten Hund aufgebracht wie das Schwarze unter meinem Fingernagel. Bei allem Verständnis für die Sorge um die Konsequenzen für den eigenen Hund, aber wer sich nur eine Sekunde lang in das Opfer eingefühlt hätte, würde so was nicht schreiben.
 
Also ich bin da ganz bei wembley.

Wer so etwas schreibt

der hat nicht so viel Empathie für den getöteten Hund aufgebracht wie das Schwarze unter meinem Fingernagel. Bei allem Verständnis für die Sorge um die Konsequenzen für den eigenen Hund, aber wer sich nur eine Sekunde lang in das Opfer eingefühlt hätte, würde so was nicht schreiben.

Das unterschreibe ich absolut!
 
Ich lese aus dem Text weniger fehlendes Einfühlungsvermögen heraus als manche anderen hier. Vielleicht weil ich es mir auch absolut nicht vorstellen kann das so etwas irgend jemanden kalt lässt. Und ich bezweifle ein bisschen, dass der TE seinen Text überhaupt so hätte formulieren können dass hier niemand über ihn her fällt.

Dafür setzt der Hundebesitzer des getöteten Hundes ja laut TE alle Hebel in Bewegung um ihren Hund töten zu lassen. Mag in der emotionalen Ausnahmesituation verständlich sein (ich hoffe ich könnte in meinem Schmerz in der selben Situation weniger an Rache denken), würde mein Mitgefühl, wenn es um meinen Hund gehen würde, aber auch stark schmälern. Für die Halter wohlgemerkt, nicht für das Opfer.
Was sich die Hundebesitzer hier wohl anhören müssten wenn sie einen Thread eröffnen würden "Unser Hund wurde totgebissen, wie kann ich sicher gehen dass die Bestie eingeschläfert wird?"
 
Die Besitzerin des getoeteten Hundes hat das RECHT, alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen. Sie schuldet der TE nichts. SIE hat niemandem etwas getan! Der Hund der TE ist frei rumgelatscht, obwohl bekannt war, dass der nicht sauber mit Artgenossen ist. Wann sehen manche Hundehalter ein, dass sie und nur sie die Verantwortung für ihren Hund tragen? Dass nicht die Umwelt damit klarkommen muss, wenn man das nicht gebacken kriegt? Davon ab wäre mein Verhältnis zu meinem Hund erst mal gestört, wenn der mir überraschend ein derartiges Verhalten zeigen würde. Von Überraschung lese ich hier allerdings genauso wenig wie von Bedauern. Auf solche Hundehalter kann ich gut verzichten.
 
Natürlich hat sie das Recht dazu. Und ich würde durchaus auch Schritte gegen den anderen Hundehalter einleiten. Den Tod des Hundes fordern würde ich nicht.
 
Oh doch, das würde ich in so einem Fall und mir wäre es herzlich egal, was mit dem Hund passiert. Nur weil ich selbst Hunde habe, muss ich mich damit nicht solidarisieren oder bin zu besonderer Rücksicht verpflichtet. Aber einer Behörde ist herzlich egal, was ich will. Die haben ihre Vorgehensweise, und die Tatsachen sind ja unbestritten.
 
Den Tod des Hundes würde ich auch nicht fordern, ich war in so eine Lage, Gott sei Dank, noch nie. Aber ich glaube, ist eventuell auch nicht schön, ich würde fordern das der Hund zu ein anderen Besitzer kommt. Ich denke schon das die Besitzerin vom toten Hund sehr traurig ist und auch böse auf den Täterhund und sein Halter ist. Was mich etwas gestört hat, das sie geschrieben hat, das sie alles bezahlen wird. Kann man ein geliebten Hund bezahlen? Ich hätte mich bestimmt persönlich bei der Frau entschuldigt ( und dies nicht wegen der Polizei), weil sie bestimmt schlimmer getrofen hat das ihr Hund tot ist, wie mich, der nur darüber nachdenken muss, wie ich aus der Sache herauskomme.
 
SIE hat niemandem etwas getan! Der Hund der TE ist frei rumgelatscht, obwohl bekannt war, dass der nicht sauber mit Artgenossen ist.

Ich habe ja nun im Gegensatz zu manch anderem hier keine Glaskugel, aber für mich las es sich so, dass der andere Hund ebenfalls frei laufend war, und offenbar zu dem Hund des oder der Themenersteller(in) gelaufen ist, als dieser zuvor mit dem Gassigänger Ball spielte. Da sehe ich also durchaus auch einen Fehler bei dem anderen Hundehalter.

Oh doch, das würde ich in so einem Fall und mir wäre es herzlich egal, was mit dem Hund passiert. Nur weil ich selbst Hunde habe, muss ich mich damit nicht solidarisieren oder bin zu besonderer Rücksicht verpflichtet.

Aber die oder der Themenersteller(in) soll sich die Augen für den getöteten Hund aus dem Kopf heulen, während die oder der Geschädigte alles Recht hat den Tod des Gegnerhundes zu forden? Das verstehe ich nicht. Als Geschädigter darf es einem also völlig egal sein, was mit dem anderen Hund geschieht, bzw. man darf den Tod fordern, aber als Besitzer des Hundes, der den Schaden angerichtet hat, darf ich nicht das Wohl meines Tieres im Kopf haben?
 
Ich bin froh, dass mache mich hier doch noch verstehen. Natürlich tut mir der Hund leid, aber beim besten Willen wenn mir die Besitzerin sagt warum halte ich mir so eine Bestie und die gehört getötet, empfinde ich nicht grosse Empathie ihr gegenüber. Für den Hund tut es mir Leid, aber wäre es mein Hund, hätte ich rein gar nichts gemacht. Ich will ja nicht, dass ein anderer Hund wegen meinem eingeschläfert wird. Am Ende leiden nur zwei Hunde...

Bei der Polizei war ich im übrigen schon. Gegen mich läuft keine Anzeige, sondern gegen meinen Bekannten. Das Veterinäramt hat mich auch schon kontaktiert und meinte einfach das sie den Fall mit einem Hundepsychologen anschauen werden. Das es wohl möglich Auflagen gibt verstehe ich, ich wollte nur eure Meinung wissen, wie hoch die Wahscheinlichkeit ist, dass mein Hund eingeschläfert wird. Die Tierärztin meinte zwar, dass ich mir nicht so viele Sorgen machen soll, aber die mache ich mir nun mal trotzdem. Für mich ist halt immer noch mein Hund das wichtigste.
 
Ich fände Leinen/Maulkorbzwang auch durchaus eine angemessene Konsequenz, schließlich darf dein Hund keinesfalls die Gelegenheit bekommen nochmals einen Hund zu verletzen. Im übrigen auch ohne dass das Amt dich dazu verdonnert. Und das würde ich auch als "geschädigter" Hundehalter versuchen zu erreichen.
 
Rachegelüste sind zwar irgendwie menschlich, und ich kann auch verstehen, dass es einen überkommt, wenn das eigene Tier getötet wurde, aber das bringt den eigenen Hund ja nicht zurück. Was bringt es, dieses Leid auch noch auf den anderen Halter zu übertragen?
Ein Schutz für andere Hunde wäre mir als Geschädigte aber auch wichtig, insofern finde ich Maulkorb und Leinenzwang da durchaus angebracht.
 
Ich verstehe schon, das du dich um dein Hund sorgen machst. Das könnte aber auch sein, das die Besitzerin vom toten Hund in ihr Trauer und Schock zu solche aussagen macht, könnte man auch verstehen. Ich weiss nicht wer von uns nicht stinke sauer wäre, wenn sein eigene Hund es betreffe. In erste Wut sagt man auch was, was man nicht ganz so meint. Ich bin keine Mensch von harten Worten, aber ich würde dein Hund nach so ein Vorfall bestimmt nicht süss oder lieb bezeichnen.
 
Ich bin froh, dass mache mich hier doch noch verstehen. Natürlich tut mir der Hund leid, aber beim besten Willen wenn mir die Besitzerin sagt warum halte ich mir so eine Bestie und die gehört getötet, empfinde ich nicht grosse Empathie ihr gegenüber. Für den Hund tut es mir Leid, aber wäre es mein Hund, hätte ich rein gar nichts gemacht. Ich will ja nicht, dass ein anderer Hund wegen meinem eingeschläfert wird. Am Ende leiden nur zwei Hunde...

Was für eine Aussage!Kannst du dich vielleicht mal in die Frau reinversetzen?Die hat gerade ihren Hund verloren,und soll das mal einfach so hinnehmen und nichts machen?!Ich fasse es nicht.
 
Ich habe ja nun im Gegensatz zu manch anderem hier keine Glaskugel, aber für mich las es sich so, dass der andere Hund ebenfalls frei laufend war, und offenbar zu dem Hund des oder der Themenersteller(in) gelaufen ist, als dieser zuvor mit dem Gassigänger Ball spielte. Da sehe ich also durchaus auch einen Fehler bei dem anderen Hundehalter.

Wo liest du, dass der andere Hund zu dem Hund des/der TE gelaufen ist? Zeigst du mir die Stelle?
Ich habe nur die folgenden Aussagen dazu gelesen und kann daraus nicht entnehmen, dass der andere Hund hingelaufen ist.

Dann tauchte ein kleiner Hund auf und meiner hat den totgebissen.

Jedoch bin ich nicht sicher ob der andere Hund an der Leine war, den was ich mittlerweile geschildert bekamm, rannte mein Hund mit dem anderen im Mund noch ein Stück weg. Kann also sein das beide Hunde ohne Leine waren.

Selbst wenn der getötete Hund auch offline war, folgt daraus doch nicht, dass er zum Hund der TE hin gelaufen ist.
Ich habe übrigens auch keine Glaskugel. Ich beziehe mich ausschließlich auf das, was ich hier lese.
 
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