Hund geschlagen, Herrchen schlägt zurück

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
(tol). Ein 41 Jahre alter Stuttgarter hat am Dienstag gegen 10.25 Uhr an der Stadtbahnhaltestelle Schillerplatz in Stuttgart-Vaihingen einem kleinen Mischlingshund offensichtlich so stark auf die Schnauze geschlagen, dass er sich einkotete....

Quelle & kompletter Text:
 
Na toll, das sind wieder Meldungen, die keiner braucht, weder ist das von dem betroffenen in Ordnung einen Hund zu schlagen, noch ist es akzeptabel, dass der Hund an einer Stadtbahnhaltestelle unangeleint und offensichtlich nicht gut erzogen frei läuft. Ich würde schon aus Sicherheitsgründen für den Hund Felix an ner Stadtbahn (=U-Bahn in Stuttgart) -Haltestelle nicht frei laufen lassen.
 
ich finde es unverschämt, einen hund frei an einer haltestelle herumlaufen zu lassen.
ich kann es nicht leiden, wenn mich , auch noch fremde !, hunde anspringen.
ich finde es absolut abartig und * piiiiep *, dass daraufhin der HUND so mißhandelt wird!!!!!
soll er doch dem halter bescheid sagen !!!!
so ein * piiiiiep *
 
Ein ganz klassischer Fall von:
Zu einem Streit gehören mindestens 2
 
Das der Hund unangeleint da rum lief und jemanden ansprang ist die eine Sache, aber krümmt irgendwer einem meiner Hunde auch nur ein Haar, fliegt dieser Typ durch die Scheibe, wenn ich an der Haltestelle gestanden hätte!

Ein: " Können Sie den Hund bitte anleinen?" hätte es auch getan!
 
scully schrieb:
aber krümmt irgendwer einem meiner Hunde auch nur ein Haar, fliegt dieser Typ durch die Scheibe, wenn ich an der Haltestelle gestanden hätte!

.......Während die mittlerweile eingefahrene Stadtbahn an der Haltestelle stand, versuchte der Besitzer des Hundes den 41-­jährigen gegen die Scheibe des Zugs zu drücken, packte ihn am Hals und schlug ihm ins Gesicht. :zufrieden:
 
Wirft ein unheimlich gutes Bild auf alle HH.:rolleyes: An stelle des HH hätte es vielleicht einer Entschuldigung bedurft, statt loszuschlagen, wenn der Geschädigte den Hund in Notwehr von sich schlägt/drängt/schiebt. Ist doch überhaupt nicht geklärt, warum der Betroffene dem Hund eins auf die Nase gibt, also Bälle flach halten von wegen durch die Scheibe fliegen usw., der Hund hätte erst gar nicht bis zu dem Betroffenen kommen dürfen. Der Fehler liegt eindeutig am anderen Ende der Leine und nicht bei dem der sich gegen den Hund wehrt.
 
Das erinnert mich an "unsere" Geschichte als am Badeteich ein Typ einfach so nen freilaufenden Mops getreten hat. Der Besitzer hat ihn zwar nicht ins Gesicht geschlagen aber ordentlich ins Wasser geschubst. Und ich hab laut fuchtelnd diskutiert :D
 
ich denke auch, man sollte mit einer "verurteilung" des tierquälers zurückhaltend sein. dafür gibt der text nichts her. ich wurde vor einigen monaten von einem retriever angesprungen. kurz bevor er mich erreichte versuchte ich ihn mit der flachen hand an mir vorbeizuschuppsen. plötzlich wettert aus der ferne eine energische dame los, ich hätte ihren hund nicht zu schlagen.
wow frag ich mich da. muss ich mich anspringen lassen? damit keine missverständnisse auftreten, ich würde einen femden hund, dr mich anspringt ohne weiteres schlagen, wenn ich keine andere möglichkeit sehe mich zu schützen...aber da habe ich es gerade nciht getan.

pete
 
RiSchäBoCo schrieb:
...weder ist das von dem betroffenen in Ordnung einen Hund zu schlagen, noch ist es akzeptabel, dass der Hund an einer Stadtbahnhaltestelle unangeleint und offensichtlich nicht gut erzogen frei läuft. Ich würde schon aus Sicherheitsgründen für den Hund Felix an ner Stadtbahn (=U-Bahn in Stuttgart) -Haltestelle nicht frei laufen lassen.
scully schrieb:
Ein: " Können Sie den Hund bitte anleinen?" hätte es auch getan!

Exakt meine Meinung!

Zusatz: In so einer Situation darf man sich über heftige Reaktionen von Passanten nicht wundern! (entschuldigt natürlich gewalttätige Reaktionen auch nicht!)
 
Ich würde notfalls auch kräftig zulangen!
Und meine Frau hatte wohl gerade wieder ein Erlebnis mit dem aggresiven Boxer unseres Nachbarn (weis noch nichts Genaues aber mit Verletzung der Hand oder so).
 
So, hab jetzt das Geschehen und vorläufige Ergebnis:
Der Boxer ist wieder mal auf unseren los (vom nicht eingezäunten Grundstück des Vereinsheimes auf die Straße), hat Felix an der Kehle zu fassen bekommen und meine Frau hat ihm dann am Halsband die Luft abgedreht, bis der Besitzer seinen Hund von hinten an den Beinen weggezogen hat.
bei meienr Frau ein Loch im Daumen und bei Felix wohl mehrere Stanzmarken, von denen wir noch nicht wissen wie tief.
Ich hätte vermutlich fester zugedreht, soviel zum Thema einen anspringenden Hund auf die Schnauze hauen ist Tierquälerei.
 
wir als hundehalter können wohl erkennen, ob uns ein hund "nett" anspringt oder "böse". da differenziere ich schon wie ich handle! ist der hund nett, dann schubse ihn von mir und maule den halter an. ist der hund nicht nett, dann handle ich sicher anders und verhalte mich endsprechend weniger ruhig gegenüber dem halter !!!!
aber kann das ein mensch, der angst hat auch?? kann ich das erwarten??
ich wäre nicht fröhlich, wenn mir das "mißgeschick" passiert und einer meiner hunde springt wen an, der daraufhin den hund "mißhandelt" und weiß nicht, inwieweit ich dann noch verständnissvoll reagierte ?!
soviel mal dazu, eine sache von beiden seiten zu betrachten .........
 
Eben, wir als HH sollten darauf achten, dass nichts passiert und wenn es schon zu einem solchen Ereignis kommt nicht die sache noch eskalieren lassen, in dem ich den Betroffenen auch noch verprügle, auf die Nase hauen ist ja beim Hund relativ schnell schmerzhaft, ohne dass der Andere kräftig zuschlägt und dann vom Tierquälerei oder Mishandlung zu sprechen, ist schon heftig.
 
ich sehe das schon als mißhandlung, aber aus sicht des "angesprungenen" auch als eventuell vertretbar an.
ich war nicht dabei ......
 
Entschuldigt mal bitte, aber wenn sich der Hund, wie es in den zeilen steht, einkotete wegen dem Schlag oder den Schlägen auf die Nase, dann war es sicher kein wegschubsen!

Und trotzdem stehe ich dazu, das ich mich für meinen Hund wehre, wenn ihm jemand etwas antut. Übrigends auch für andere Hunde, denen vor meinen Augen wehgetan wird.

Mag sein, das ich da meine Etikette verliere , aber in dem Moment ist es mir schlichtweg schei** egal, was das für ein Licht auf mich wirft.
 
Nee, Scully, da hast du schon vollkommen recht! Meinen Hund hat keiner zu schlagen!

Ich hab mich letztens erst mit meiner Schwiegermutter angelegt, als sie Choboo auf den Kopf gehauen hat, weil ihr irgendwas nicht gepasst hat, was er gemacht hat! Da war auch der Teufel bei uns los! :wut:
 
Also entschuldigt mal, da müßtet ihr euch bei mir aber warm anziehen, wenn mich ein fremder Hund anspringt und ich womöglich nichts mit Hunden anfangen könnte, dann wehre ich mich und das ist mein gutes Recht, nennt sich Notwehr, wohingegen euer Verhalten dann als Selbstjustiz einzustufen ist, aber ich gehe mal davon aus, dass Ihr zwei verschiedene Situationen verwechselt, wenn wie in Ulrikes Fall jemand aus der Verwandschaft versucht meinen Hund zu erziehen bekommt der auch Ärger, aber das ist was ganz anderes.
Und um auf das Einkoten zu kommen, wenn das so ein verzogener Hund war, scheißt der schon vor Schreck, weil jemand nicht nach seiner Pfeife spielt. Aus den Schilderungen der Zeitung läßt sich halt nur sehr Wenig über den wirklichen Hergang ableiten.
 
Nun ja, wenn der Hund in "böser" Absicht jemanden angesprungen hätte, gehe ich davon aus, dass es mit im Bericht gestanden hätte, wir leben ja in einer besonders "hundefreundlichen" Zeit.

Und einen Hund, der einen freundlich anspringt schlägt man nicht!
Dass man möglicherweise nicht erfreut ist, den Halter darauf aufmerksam macht, den Hund "wegschubst", okay. Mehr nicht.

Meinen Hund halte ich so, dass niemand ihn schlagen kann, ohne dass er zuerst an mir vorbei gekommen ist.
 
Lana schrieb:
Meinen Hund halte ich so, dass niemand ihn schlagen kann, ohne dass er zuerst an mir vorbei gekommen ist.

und damit wäre dann ja auch ausgeschlossen, dass er andere menschen ohne deren einverständnis anspringt.
sollten sich dann halt viele ein beispiel dran nehmen.

pete
 
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