Hund frisst unterwegs alles mögliche - mir gehen die Ideen aus ???

Moin!

Ich hab 2 Retriever (einen Goldie und einen Labbi-Mix) groß gezogen. Da war in Welpenzeiten auch Staubsauger angesagt.. Alles verschwand im Hund... Gemäß HuSchu (beim Goldie) sollte ich ihm die Beute aus dem Maul angeln - egal was! Das sollte so widerlich für den Hund sein, dass der Belohnungseffekt durch "fressen" ausbleibt. Davor das Komando "Aus". Irgendwann wusste Hund, was auf "Aus" folgt :unsicher: Ok, und Frauchen auch :rolleyes:

Ich muss sagen, hat bei beiden geklappt. Das Timing ist jedoch wichtig, ging am Besten an der Schlepp, da ich so den Radius gut begrenzen konnte.

Und ja - es war fies. Für alle Beteiligten. Schitte von anderen Hunden aus dem Maul fuhrwerken ist und bleibt ekelig, aber lieber eine Zeit lang den eigenen Ekel überwinden, als den Hund irgendwann mal einen Giftköder oder so fressen lassen...

Tipp: Erfrischungstücher für die eigenen Finger einstecken.

Tipp: Danach nicht belohnen. Ein kluger Hund fängt an, extra Sachen aufzusammeln, damit es danach eine Belohnung gibt. :unsicher: Ist beim Goldie passiert... Ham wa aber in den Griff bekommen.
 
  • 29. März 2024
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Hi Gerli ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das selbe Problem hatte ich mit meinem Hund auch! Ich habe alles versucht aber nichts hat geholfen. Also habe ich meinen Hund mal beobachtet und mir dazu Gedanken gemacht. Bei meinem Hund war das Problem, dass ich ihn in der Anfangszeit als ich ihn bekommen hatte (da war er ca. 9 Monate und kam von der Straße) mit Leckerlies erzogen hatte. Mein Hund hatte durch das ständige Loben mit Futter nur noch Essen im Kopf und da er anscheinend ständig Hunger hat habe ich Ihn praktisch animiert alles zu suchen und zu fressen. Seit dem ich die Leckerlies weg lasse frisst er nur noch sehr selten etwas. auch die emotionale Stimmung ist entscheidend bei Ihm. Sobald er gestresst ist sucht er sich einen Haufen den er futtert. deshalb nehme ich Ihn jetzt rechtzeitig an die Leine wenn ich merke das er nervös wird.
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich muss den Tread mal wieder rauskramen, weil es erst ein paar Monate besser war und nun wieder in ein extremes Maß verfällt.
Auch wenn ich arbeiten bin, fängt er neuerdings an, sich was zu fressen zu suchen.
Montag hat er einen Plastikeimer aufgenagt und 10! Schweineohren gefressen.
Seit ich ihn habe (über 4 Jahre) bewahre ich sein Knabberzeug in Plasteeimern auf und er hat sich noch nie dran vergriffen.

Gestern hat er nebenbei begonnen Eicheln zu futtern als wir mit 2 anderen Hunden auf der Wiese waren.
Letzte Woche sind wir beim Gassigehen einem Maisfeld zu nahe gekommen (leider ohne Leine) und er ist gleich reingerannt, hat sich einen Kolben abgerissen, die Blätter und alles andere nicht fressbare entfernt und den in 10 Sekunden runtergeschlungen.
Ich hab ewig gebraucht um ihn einzufangen, er hatte in der Zwischenzeit schon 2 weitere Maiskolben gefuttert.

Wenn ich ihn an der Leine habe und schnell genug bin ihn sofort auf den Rücken zu drehen, lässt er sich seinen "Fund" auch sofort abnehmen.
Steht er und ich versuche ihm seinen "Fund" aus dem Maul zu nehmen, muss ich mit Gewalt seine Schnauze aufmachen und er gibt nur wiederwillig nach.

Gerade seit der Sache mit dem Mais und mit den Schweineohren, hab ich echt Angst das der sich mal zu Tode frisst.
 
Hat er den kompletten Maiskolben gefressen?

Ich habe zwei Hunde im Bekanntenkreis, die Dank Masikolbenstrunk auf dem OP-Tisch landeten mit Darmverschluß.

Wie wäre es denn, wenn Du ihm draussen einen Maulkorb aufziehst, wenn er so unkontrolliert alles in sich rein frißt?
 
Ich kenne ja auch einige gefräßige Hunde, aber diese Gier kommt mir schon ziemlich extrem vor. Willst du nicht vielleicht doch mal ein Blutbild machen lassen, ob da eine Krankheit dahinter stehen könnte? Ich weiß, du hast geschrieben, er sieht top aus, aber nur so zur Sicherheit.

Wie ist das eigentlich, wenn du ihn mit irgendwas vollstopfst, was nicht fett macht - Möhren oder Lunge oder so was in der Art. Hat er dann ein Sättigungsgefühl oder kennt er das gar nicht?
 
  • 29. März 2024
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Ich kenne ja auch einige gefräßige Hunde, aber diese Gier kommt mir schon ziemlich extrem vor. Willst du nicht vielleicht doch mal ein Blutbild machen lassen, ob da eine Krankheit dahinter stehen könnte? Ich weiß, du hast geschrieben, er sieht top aus, aber nur so zur Sicherheit.

Wie ist das eigentlich, wenn du ihn mit irgendwas vollstopfst, was nicht fett macht - Möhren oder Lunge oder so was in der Art. Hat er dann ein Sättigungsgefühl oder kennt er das gar nicht?

das waren auch meine gedanken. das schon sehr extrem. ich hatte ja auch einen alles verwerter...z.b. zog ich ihm muffinpapier aus der schnute...aber eicheln und sowas hät der nich gefressen. und der frass so einiges.

aber zu dem stehen. ich stand anfangs mit besagtem allesfresser mitunter stunden aufer wiese - eine hand am fundstück, bis der kerl losliess..ich weiss das das nich auf dauer machbar ist, aber du könntest dir ja köder auslegen und du machst es gleich mit maulkorb, so dass es nich so leicht für ihn etwas aufzunehmen
 
Also den Plastikeimer zerlegt und die Maiskolben gefressen hätte Lucky auch;)
(Maiskolben wurden hier auch immer gut verdaut... vielleicht kaut sie genug?)

Wäre ja auch irgendwie blöd sowas leckeres einfach liegen und verkommen zu lassen:lol:


Bei Eicheln drauf achten, dass es nicht zu viele werden, in geringem Maße sind die kein Problem aber enthalten eben Blausäure, gibt aber schon Hunde, die gerne Eicheln fressen und eben in geringem Maße auch vertragen.



Ansonsten würde ich auch mal nen Blutcheck machen einfach um sicher zu gehen - aber manche Hunde (insbesondere Labbis) sind halt einfach Staubsauger:rolleyes:


Zum "Fressen wegnehmen" - hier klappt das gut, seit ich ne zeitlang mit rohem Fleisch und Käse das Tauschen geübt habe... inzwischen spukt sie meist auch bei einem einfachen "Nein" die Beute selbst aus
 
Also die Maiskolben frisst er komplett und bei allem was er bis jetzt gefunden hat, hat er gefressen bis es alle war.
Mir war es einmal passiert (vor 2-3 Monaten) das ich im Stress seine Futtertonne nicht richtig verriegelt hatte und da hat er die 2,5kg Trofu die noch drin waren komplett gefressen (sind 10 Tagesrationen!!!).
Er sah aus als ob er gleich platzen würde.
Von den Schweineohren (500g) am Montag hatte er schlimmen Durchfall bekommen.
Und heute das erste Mal danach nen richtigen Haufen mit Schweineohrresten gemacht.

Dann kommt noch mein "normales" Fressproblem dazu, das Blacky alles schlingt und sogar bei Nassfutter so schlimm, das er wieder bricht.
Kann dem seine Futterration nur über Snackball usw. füttern oder mindestens zu Brei/Suppe einweichen.

In einem anderen Tread hatte geschrieben das ich ihn im Garten teilweise anbinden muss, weil er alles frisst was er da findet.
Auch ohne Ende die Pflaumen samt Kerne usw. Bin jetzt schon dabei ein Ritual draus zu machen, das wir zumindest die Äpfel zusammen einsammeln.
Also er bringt die in meinen Eimer und bekommt dafür ein Leckerli.

Wenn ich schnell genug bin oder er das nicht so lecker findet das sich ne "Diskussion" mit mir lohnen würde hört er auf das "Aus".
Bei weichen Sachen mache ich sein Maul auf und richte das nach unten das die Sachen rausfallen.
Den bei nem frischen Fremdhundhaufen greife ich nicht zu. Wobei das ******** fressen fast weg ist/sein sollte.

Das Tauschen mach ich inzwischen nimmer, weil ich dann immer das Gefühl hatte, das es bei ihm so ankommt, als wenn ich das suchen und finden belohne.
 
Wie gesagt, auf der wirklich sicheren Seite, dass es nur ne Macke von ihm ist, bist du, wenn du ihn mal gründlich durchleuten lässt.


Ich kenne so ein extremes Beispiel jetzt z.B. von einer Diabeteshündin, die hat dann auch die Kerzen vom Adventskranz gefressen



Aber in Maßen kenn ich das auch von meiner Hündin, die hat hier auch, als wir weg waren und vergessen haben die Küche abzuschließen, nen 2,5 kg Leckerliepott gefressen - naja fast, 2-3 lagen noch drin - ob sie die verschonen musste, weil wir im Anmarsch waren oder nicht mehr konnte, weiß ich aber nicht;)
 
Igor war auch so, der hat alles gefressen. Hundekacke, Eicheln, Mais, Kerzen, Tennisbälle, den Schal von einem Freund, und natürlich alles, was man auch wirklich essen konnte, wie weggeworfene Schulbrote, Fallobst etc...

Diesem Hund war einfach nicht beizukommen, das führte dazu, dass ich ihm einen Maulkorb umgebunden habe, den Maulkorb habe ich vorne auch verschlossen, sodass er die Hundekacke nicht mehr durch das Gitter drücken konnte. Aber wie oft musste ich den Maulkorb trotzdem sauber machen...:unsicher:

Es war übrigens egal was er zu fressen bekam, ob es mehr oder weniger war. Untersuchen lassen habe ich ihn nie, er war ein ehemaliger Straßenhund aus Spanien, ich hielt es für einen "Spanienschaden".

Mein jetziger Hund fängt jetzt ähnlich an, wobei er nicht ganz so extrem ist. Habe auch schon überlegt ihm einen Maulkorb aufzusetzen, aber das möchte ich wegen seiner Optik nun wirklich nicht.
Ich habe aber auch wirklich keine Lust die Leckerchenqualität bis ins Endlose zu erhöhen und ihn wirklich mal zu bügeln wenn er was aufnimmt, leider ist es ja auch meist ganz schnell runtergewürgt.
 
Hallo,

vor gut 4 Wochen habe ich auch solch eine Veränderung bei meinem Hund bemerkt. Das sie draußen auf einmal alles aufsaugte, kam quasi über Nacht, für mich ohne ersichtlichen Grund. Gut, ich hatte es einerseits mit dem Radfahren bischen übertrieben, dementsprechend war sie ein wenig dürre geworden, hatte also ordentlich Kohldampf. Aber als ich ein paar Tage mehr fütterte, sie wieder auf Normalzustand war, war dieses Allesaufsaugverhalten immer noch da. Ich bekam dann den Tip Luzernegrünmehl bei zu füttern. Morgends gibts ne Kinderhand voll mit ins Trockenfutter. Seither hat sich dieses Verhalten auf jeden Fall gebessert, noch ist sie nicht die Alte aber bei 80% liegen wir schon.

Ich werde bei dir den Gedanken nicht los, das es mit dem Barfen bzw. mit der Futterumstellung zusammen hängt. Nicht das ich denke barfen sei schlecht! Aber dem Hund fehlt etwas in der Ernährung. Auch wenn gut aussieht, Fell, Muskeln usw. kann der Hund ja trotzdem hieb auf etwas haben. Wenn ich abends auf dem Sofa liege und mir ne Tafel Schokolade reindonnere bedeutet das ja nicht zwangsläufig, ich bin rappeldürre und brauche Kallorien zum überleben :) aber ich hab einfach dicken Bock auf Schockolade und ich denke, auch Hunde haben solche Gefühle obwohl so rein von der Ernährung eigentlich alles in der Schüssel ist was er so braucht, aber eben halt auch nur "eigentlich". Was wissen wir den schon über wirklich alle Bedürfnisse unserer Hund ;).

Gruß
Matthias
 
Ich habe auch schon dran gedacht das es daran liegen könnte, das ich nach seinen Fressattacken natürlich das Futter reduziert hatte bzw. viel Reisflocken zugefüttert hatte.
Weil es jetzt auch wieder Kälter wird, bin ich schon dabei sein Futter auf Winterration aufzustocken.

Heute filme ich ihn mal beim allein bleiben, ich hoffe das er wie sonst auf der Couch pennt und nicht auf Futtersuche ist. Fand das mit dem Eimer schon echt merkwürdig und hab alles fressbare weit geräumt.

Gassi gehen ist zur Zeit ne Qual. Der ist nur am rumsuchen und futtern.
Heut früh hat er sich sogar nen Kaugummi vom Gehweg abgekratzt.
Das mit dem Maulkorb will ich eigentlich nicht machen, weil er dadurch verunsichert wird.
Er trägt den eh nicht gern und dann starren die Leute noch blöd an.
Gibt hier auch tolle Hundehalter die dann einfach mal ihren Hund auf gut Glück abmachen,
kann ja nichts passieren meiner hat ja ein Maulkorb um :unsicher:
 
Vielleicht setzt du dich auf Rad und Hund ist an der Leine? Zumindest solange bis sich irgend etwas herausgestellt hat. So gibts genug Bewegung um "Dampf" ablassen zu können und du hast ihn an der Leine. So kann er schlecht was aufsaugen und ich denke das sollte auch unterbunden werden bis man einen Auslöser gefunden hat. Dieser ganze Kram im Bauch kann ja schon dessen Befinden/Fressbedürfnis soweit verändern, dass es für dich umso schwieriger wird den wirklichen Grund zu finden ...
 
Vielleicht setzt du dich auf Rad und Hund ist an der Leine? Zumindest solange bis sich irgend etwas herausgestellt hat. So gibts genug Bewegung um "Dampf" ablassen zu können und du hast ihn an der Leine. So kann er schlecht was aufsaugen und ich denke das sollte auch unterbunden werden bis man einen Auslöser gefunden hat. Dieser ganze Kram im Bauch kann ja schon dessen Befinden/Fressbedürfnis soweit verändern, dass es für dich umso schwieriger wird den wirklichen Grund zu finden ...

Also an fehlender Bewegung und Beschäftigung liegt es garantiert nicht ;)
Ich fahre mit Blacky viel Fahrrad, je nach Wetter bis zu 15km pro Tag.
Er schläft dann ne Stunde und ist dann wie vorher. Wenn ich nicht Radfahre bekommt er täglich mindestens 3 Stunden inklusive Spiel, Spaß und Spannung.
Ich achte jetzt natürlich drauf ihn nirgendwo mehr hin zu lassen und wenn ich denke das er fressen und nicht nur schnuppern will, dann zieh ich ihn sofort mit einem Nein zurück.

Meine Vermutung ist fehlende Aufmerksamkeit, aber ich denke er muss auch damit leben können,
das ich beim laufen nicht ständig ihn beobachte und er sich nicht meine Aufmerksamkeit erzwingen muss.
Ich glaube ich werde ne Zeitlang auf das Halti umsteigen, damit kann ich die Futteraufnahme besser kontrollieren, als beim Halsband oder Geschirr. :rolleyes:
 
Ich hatte vor Jahren auch mal so ein Exemplar, seine Lieblingsfundsachen draußen waren gebrauchte Taschentücher *grusel*

Wie wäre es denn, wenn du es mit clickern versuchst!Als erstes muss er natürlich auf den Clicker konditioniert werden und danach fängst du draußen an zu üben, indem du irgendwo was positionierst, wenn du siehst das er es anpeilt, beanspruchst du es für dich (z.B. Fuß daraufstellen und AUS)!Er wird wahrscheinlich versuchen irgendwie dran zu kommen, schaut er aber auf dich, und wenn es nur kurz ist, klickst du und er bekommt was aus von DIR!Er soll aber nicht deine Leckerchenhand fixieren, sondern dich!Das Timing muss absolut passen, du darfst mit dem Click nur bestärken, wenn er auf dich achtet!In dem Moment nimmst du den Fuß runter von dem Köder am Boden, versucht er ihn wieder zu bekommen, gleiches Spiel von vorne!Das kannst du ja immer mehr erweitern, bis er lernt das es sich mehr lohnt, Futter auf der Erde liegen zu lassen!Vielleicht kann er so besser verknüpfen, was du überhaupt möchtest!Und es entfällt, das er Aufmerksamkeit von dir bekommt, sobald er irgendwas aufsammelt, du drehst den Spieß somit einfach um!
 
Mir ist gerade noch etwas eingefallen, zur Zeit wird hier gebaut bzw zurück gebaut.
Könnte vielleicht doch mit den Baustellen zusammen hängen, unterwegs finde ich zwar nicht das er gestresst ist.
Aber der Lärm usw. Könnte doch auf Dauer auch irgendwie nervig für ihn sein.
Und unsere Spielwiese vor dem Haus wird gerade zum Parkplatz gemacht :heul:
Er steht da jetzt immer vor dem Bauzaun und guckt mich fragend an.
 
"viel Fahrrad" ist relativ, wenn ich viel fahre, fahre ich 60Km am Tag. Es kommt halt immer drauf an was für einen Hund man hat und wie er veranlagt ist. Aber bei 15Km oder mind. 3 Stunden am Tag würde ich sagen, ein nicht ausgelastet sein fällt hier wohl weg. Wie kommst du bei dem täglichen Programm auf "fehlende Aufmerksamkeit" bzw. was verstehst du darunter?

Ich habe jetzt seit 2 Jahren (oder so) Baulärm um mich rum. Hier wird noch immer ein Neubaugebiet weiter erschlossen, Wohnhäuser, Gartencenter usw. usf.. Klaro nervt das aber solch eine Verhaltensänderung kann ich mir eigentlich nicht damit begründen.
 
Ich bin auch nur drauf gekommen, weil es letztes Jahr auch um die Zeit bzw. als die gebaut haben so extrem war.
Dann ist es so wenn ich mit ihm allein unterwegs bin und wirklich jede Sekunde auf ihn achte, das er weniger auf Futtersuche geht.
Bin ich aber mit anderen Hundebesitzern zusammen unterwegs oder treffe auf Hundekumpels, fängt er damit an.
Eben weil er merkt das ich mich dann auch unterhalte und er nicht der Mittelpunkt ist.

Wegen Fahrrad fahren, am Wochenende wenn ich zwei Touren mache, werden es auch schon mal 30 km zusammen. Mehr als 15km am Stück fahre ich nicht weil er rennend das Fahrrad zieht. Für die 15km brauchen wir etwa 35 - 40 Minuten.
 
wie ist sein allgemeiner Ernährungszustand?

Lucky ist sehr viel umgänglicher diesbezüglich, wenn sie 1-3 kg mehr auf den Rippen hat, ich steh zwar auch auf sehr schlanke Hunde aber bei dem Stress reicht mir auch schlank ohne sichtbare Rippen;)
 
Ist für den Winter eigentlich vorgesehen, das er 1-2 kg mehr haben darf.
Aber zu schnell will ich auch nicht das er zunimmt und schon gar nicht, das er bestimmt wann und wie viel.
Sein Gewicht hat er seit ich ihn damals aus dem Tierheim geholt habe gehalten oder durch Muskelaufbau noch mehr gehabt.

Monatelang hatte ich das Problem mit dem extremen Fressen nicht mehr, angefangen hat es damit das er im Garten mehrmals erfolgreich futtern konnte.
War jetzt auch längere Zeit nicht arbeiten bzw nur mal ne Woche und dann wieder Zuhause (Krank bzw Urlaub)
Da ist der Tagesablauf inkl. Futterzeiten auch etwas durcheinander gekommen.

Ich werd mal sehen ob sich das alles wieder einrenkt, wenn hier alles wieder etwas geregeler zu geht.
Das ich nächste Woche mal wieder auf Lehrgang muss und Blacky 3 Tage bei ner Freundin bleibt ist bestimmt nicht hilfreich.
 
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