Hund frißt schlecht

Mein Freund und ich diskutieren nun schon ewig über ein Thema und kommen zu keiner Lösung. Möchte mal eure Meinung hören. Unser Dobi (11 Monate) ist ein sehr schlechter Fresser. Wenn er überhaupt etwas frißt, muß man ihn mit der Hand füttern und auch dann frißt er wenig. Nun raten uns sehr viele, den Hund zu "shoppen". Darunter versteht man, das der Hund das Futter in den Rachen geschoben bekommt und dann zwangsläufig schlucken muß. Irgendwann wäre dann sein Magen größer und er würde von alleine fressen.
Was haltet ihr davon?

Jacqueline

(Wakans) Petra

Was ich davon halte? Nichts!!

Was füttert Ihr Eurem Hund? Ist er sehr mager? Hat der TA schon organische Ursachen ausgeschlossen?

Viele Grüße
Petra

Shoppen, wozu soll das gut sein?!

*räusper*
Schon mal an BARF gedacht?!

Original geschrieben von Jacqueline
Nun raten uns sehr viele, den Hund zu "shoppen". Darunter versteht man, das der Hund das Futter in den Rachen geschoben bekommt und dann zwangsläufig schlucken muß.

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Der Hund ist doch keine Mastgans und auch bei diesen ist es grausam !!
Ich glaube nicht das dies eurem Hund angenehm ist und dann verbindet er Futter mit negativem!
Keine gute Idee!
Ich würde auch erstmal beim TA abklären ob der Hund gesund ist.


Gruß

Dobifreund

Ich glaube, wir haben hier einige Mitglieder, deren Dobis als sie jung waren, schlechte Fresser waren - kann das rassebedingt sein?

Habt Ihr denn schon verschiedene Futtersorten ausprobiert?

Aber "Shoppen" (ist das ein Euphemismus für "Stopfen"?) würde ich auch auf gar keinen Fall - ich kann mir nicht vorstellen, daß ein gesunder Hund vor einem gefüllten Napf verhungert... Was sagt der Tierarzt dazu?

Der Tierarzt sagt, Gewicht und alles ist o.k.
Aber die Züchter die uns das raten meinen halt, was er bis zu 1 Jahr nicht auf den Rippen hat, holt er nie wieder auf.
An Futtersorten habe ich schon einiges probiert. Momentan bekommt er Solid Gold und Rinderherz oder auch mal ne Rinti-Dose.
Aus seiner Futterschüssel will er selber gar nichts oder kaum essen, wenn schon, dann nur mit der Hand gefüttert.

Original geschrieben von Jacqueline
Der Tierarzt sagt, Gewicht und alles ist o.k.
Aber die Züchter die uns das raten meinen halt, was er bis zu 1 Jahr nicht auf den Rippen hat, holt er nie wieder auf.
An Futtersorten habe ich schon einiges probiert. Momentan bekommt er Solid Gold und Rinderherz oder auch mal ne Rinti-Dose.
Aus seiner Futterschüssel will er selber gar nichts oder kaum essen, wenn schon, dann nur mit der Hand gefüttert.

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Was das denn für ein Züchter?

Wie Marion sagte, kein Hund verhungert vor dem vollen Napf.

Futter anbieten, wenn sich innerhalb von 10 min nichts tut, weg.
Wirst sehen, der frisst nach ein paar Tagen.
Hört sich vielleicht fies an, aber ich hatte auch so einen Jungrüden...heute frisst er super.

Original geschrieben von Jacqueline
Der Tierarzt sagt, Gewicht und alles ist o.k.
Aber die Züchter die uns das raten meinen halt, was er bis zu 1 Jahr nicht auf den Rippen hat, holt er nie wieder auf.
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Ob das stimmt?
Charly hat das erste Jahr ganz schlecht gefressen und hat erst in den letzten 6 Monaten etwas an Gewicht zugelegt(ist jetzt 2 Jahre).
Er war allerdings nie so untergewichtig ,dass es gesundheitliche Probleme gab.Er war einfach sehr dünn.
Wenn der TA sagt,dass das Gewicht o.K. ist.
Oder vertraust Du deinem TA nicht? Dann gehe eben noch zu einem 2. TA.

Wir haben auch immmer alles mögliche gemacht damit Charly überhaupt frißt,
auch mit der Hand gefüttert und so.
Irgendwann habe ich aber damit aufgehört.Ich hatte manchmal den Eindruck, er legt es direkt drauf an ,dass ich den "Kasper" mache damit er nur ein Haps frißt.

Wir sind jetzt übrigens bei Canidae gelandet .Das frißt er mit einer absoluten Begeisterung und es bekommt ihm super gut.

nachtrag:
wir haben mit allen Faxen aufgehört und ihm auch keine Leckerlies mehr gegeben.Er hat 3 Tage gehungert und ich bin fast gestorben.
Dann hat er sich erbarmt ....
Er war dann zwar immer noch mäkelig und hat sein Futter öfters mal einen Tag nicht angerührt ,aber ich habe dann auch nicht versucht ihn dazu zu animieren.
Erst seit Canidae frißt er wie ein Scheunendrescher.

Original geschrieben von Dagi
Ich hatte manchmal den Eindruck, er legt es direkt drauf an ,dass ich den "Kasoer" mache damit er nur ein Haps frißt.

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That´s it...

Ich stimme meinen Vorschreiberinnen voll zu. Aufhören mit der Hand zu füttern - entweder er frißt ohne "bekaspert" zu werden, oder er läßt es - verhungern wird es wohl nicht.

Voraussetzung ist natürlich, daß organische Ursachen ausgeschlossen sind.

Also von diesem Stopfen halte ich gar nichts. Da wird das Fressen für den Hund noch unattraktiver gemacht. Ich würde meinem Hund so etwas nicht antun können. Höre ich zum ersten Mal, dass es so etwas überhaupt gibt.

Hast Du schon mal probiert, Dinge drunter zu mischen, die er mag? Ich denke da z. B. an Hüttenkäse, Thunfisch, Brüh, Leberwurst? Diese Sachen ziehen meistens.

Hast Du schon mal für ihn gekocht? Das mögen die meisten Hunde.

Hallo

Mensch da hast du das selbe Problem wie ich mit meinen Apollo hatte. Als er zu mir kam war er ja schon sehr dünn durch die Vorbesitzer. Bei mir wohnte da noch eine Freundin mit ihren Labrador Welpen beide zusammen haben gefressen wie zwei Verrückte. Als meine Freundin in ihre Wohnung zurückging natürlich mit Hund war bei Apollo der Ofen aus. Kein Futterneid mehr also auch kein Hunger. Ich wußte echt nicht mehr weiter. Er war dünn wie eine Grete. Also zum Tierarzt der stellte ihn auf dem Kopf und nichts wurde festgestellt alles in Ordnung.

Also dachte ich nun gut mal anderes Futter nehmen und dann ging es los drei Tage gut gefressen und dann wieder vorbei. Es war Horror für mich. Ich ging soweit runter das er Büchse bekam natürlich nichts billiges sondern richtig gutes. Davon nahm er dann auch bis zu drei Dosen am Tag und sah endlich wie eine Bulldogge aus. Leider gab es mehrmals Lieferschwierigkeiten und außerdem war es auf Dauer einfach zu teuer. Seine Zähne bekam das Futter auch nicht gut weil er ja überhaupt nichts mehr zu kauen haben wollte. Endlich sah ich ein das es so nicht weiterging. Es war schon so weit das ich ihn wie ein Huhn fütterte und das Futter im ganzen Haus verteilte. Er fand das lustig und nahm ein paar Krümel und das wars. Die Freunde von uns sagten immer euer Hund ist viel zu dünn und das ärgerte mich natürlich. Es dauerte bis er ca. 8 Monate war und dann kam Abby. Von diesen Tag an war alles anders. Dardurch das sie so krank war durfte sein Futter ja nicht mehr unten stehen sondern er bekam es wie sie auf Zuteilung. Und siehe da nach fast einer Woche Streik fraß er dann auch endlich. Zwar nicht viel aber es ging. Er ist bis heute ein sehr schlanker und fast dünner Hund frißt auch heute meist nur wenn er wirklich Hunger hat oder wenn es ihm besonders schmeckt. Aber von den Tag an wo er merkte das es mir scheinbar egal ist was er mit seinen Fressen macht ist es deutlich besser geworden. Natürlich sieht er nicht ein wenig wie eine Franz.Bulldogge aus aber damit kann ich nun umgehen. Und endlich hat der Kampf mit dem Fressen ein Ende. Wenn du meine älteren Beiträge ließt merkst du wie mich sein Verhalten geängstigt hat. Dachte echt irgendwann verhungert er. Aber nun ist er schon 1 Jahr alt und fit wie ein Fisch im Wasser.

Auch wenn es dir verdammt schwer fällt halte durch und wenn der Tierarzt sagt es ist alles in Ordnung lasse ihn mäkelig sein. Auch er wird irgendwann merken das Fressen dazu gehört. Und ein Dobermann ist ja eh ein schlanker Hund da geht es mit der Optik ja noch.

BITTE STOPFE IHN NIEMALS sonst machst du sein Vertrauen zu dir kaputt. Ich sehe dein Hund ist dir wichtg also tue ihm nicht weh.

Ganz viel Glück und Geduld wünsche ich dir.

Gruß Franzmann

Also wenn dem hund organisch nichts fehlt und das ist ja meistens nicht der Fall, lass Dich nicht von ihm zum Narren halten. Schlechte Fresser sind hausgemacht, dazu werden sie regelrecht erzogen. Was er nach einer bestimmten Zeit nicht frisst wegnehmen und erst zur nächsten Futterzeit wieder was neues hinstellen. Die sind wirklich nicht doof und wenn wir das 'Körnerfutter' nicht mögen und ganz traurig gucken kriegen wir sicher was leckeres vom Aufschnittteller.Und das gewöhnst Du ihm ganz schlecht wieder ab.

KENN ICH

Hi hi!!! Das kenn ich nur zu gut.

Als ich Maxx holte hatte er noch 10 kilo weniger und hat nix gefressen!!!!

Ich habs dann auch mit der "nach 15 min weg-nehm-Methode" in Griff bekommen...

Heute futtert er alles

Das kenne ich von meinem Dobi auch.

Organisch gesund aber fressen wollen? Fehlanzeige!
Fressen fand er "Igitt". Egal was.

Vor einem vollen Napf verhungert kein Hund?
Na ja! Ich habe das durchgezogen: 15 Minuten Napf hinstellen, danach weg.

Mein 8 Monate alter Hund hat 5 (in Worten: Fünf) Tage nichts (!) gefressen, am 6. Tag hat er ca. 100 Gramm gefressen (äußerst widerwillig) und dann hat er wieder 3 Tage lang nichts, gar nichts gefressen!

Das kann im Wachstum absolut nicht gesund sein!

Ich hab´s dann aufgegeben und ihm

- Thunfisch in Öl oder
- Leberwurst oder
- Hüttenkäse oder
- Sahne

unter das Futter gerührt. Das war zwar keine Garantie, dass er frisst - oft genug hat er das auch stehen gelassen. Aber er hat wenigstens soviel davon gefressen, dass er nicht rumlief wie ein Hungerhaken mit Bandwurm.

Das hat sich übrigens im Alter von ca. 2 Jahren von ganz allein gelegt und heute frisst er ganz normales Hundefutter und futtert auch zügig seinen Napf leer.

Allerdings frisst er _nur_ Hundefutter und sonst gar nix.
Keine Wurst, keinen Käse, kein Fleisch, keine Brötchen, keine Hundekuchen, Obst und Gemüse schon überhaupt nicht und rohes Fleisch guckt er nicht mal an.

Dem kann man eine Bockwurst, eine Stück Schinken oder Salami in die Schnauze legen, das spuckt er genauso angewidert aus wie ein Stück Banane, Apfel oder in seinen Augen ähnlich ungenießbares.

Gruß
tessa

(Wakans) Petra

Ich wollte heute morgen erst einmal hören, wie der Dobi körperlich drauf ist, bevor ich irgendwelche Ratschläge gebe.

Dieses "Ich esse meine Suppe nicht" kenne ich auch: von meinen Katzen. Jeder, der Katzen hat weiß, dass sie in Bezug auf Futterverweigerung und Frauchen/Herrchen-Erpressung wahre Meister sind - wenn man es ihnen durchgehen lässt. Wenn meine also mal wieder anfangen, an der bevorzugten Marke rumzumäkeln, dann gibt's eben eine Woche lang Aldi-Futter. Und die Menge an Trockenfutter (wird zugefüttert) wird auch reduziert. Danach schmeckt das reguläre Futter wieder richtig gut. Und ich spare viel Geld, weil ich nicht von Felix auf Whiskas und dann irgendwann auf die Beutel oder 100g-Döschen umsteigen muss, weil meine Katzen mich erfolgreich erpresst haben.

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Der Hund ist schlank, aber das Gewicht ok? Dann stell ihm Trockenfutter hin. Geht er nicht innerhalb von 10 min. dran, dann bekommt er es eben am nächsten Tag wieder. Dazwischen keine Leckerchen, nichts vom Tisch. Er wird ziemlich schnell merken, dass das Zeug gar nicht so schlecht ist, wenn man Hunger hat. Und dass es sich nicht lohnt, auf was Besseres zu warten. Und dass es auch keine weitere Ration Aufmerksamkeit gibt, wenn man nicht frißt.

Warst Du nicht diejenige, der das Umfeld vorwirft, sie würde ihren Hund verhätscheln? In Bezug auf das Fressen tust Du es - wobei ich es völlig in Ordnung finde, wenn ein Hund geknuddelt, geknutscht und gekrabbelt wird. Und Hund auf Bett oder Couch ist auch ok, wenn er nicht gerade aus einer Schlammsuhle kommt.

Viele Grüße
Petra

Ich hatte auch mal so eine Hungerhaken-Dobi in der Fundtieranlage. Sie war ca. 10 Monate alt, als sie angebunden an einer Autobahnraststätte gefunden wurde.
Bei mir in der Anlage hat sie erstmal gar nichts zugenommen, außerdem hatte sie ziemlich viele Schuppen und auch gern immer wieder mal Durchfall.
Ich habe dann eine Pflegestelle für sie gefunden, dort waren noch zwei Kleinsthunde in der Familie, da ging es aufwärts.
Sie ist mit ca. einem Jahr in diese Familie gekommen, also schon mal Quatsch, dass der Hund das was er sich im ersten Jahr nicht anfrisst nie drauf kriegt.
Die Familie hat sie behalten und ich hab sie grad letzte Woche wieder gesehen, sie ist jetzt 2 Jahre alt und eine wunderschöne Dobi, wie ein dunkles Rehlein.
Die haben dort nichts weiter gemacht mit ihr, außer dass dort natürlich noch zwei Fresser in der Familie waren und der kleine Rüde sich öfter mal an ihren Napf wagte. Also half nur Selberfressen.
Vielleicht brauchts Du einen zweiten Hund?

Meine Schäferhündin war von Welpe an ein sehr schlechter Fresser. Zuerst haben wir alle Futtersorten durchprobiert - ohne Erfolg. Dann haben wir es probiert mit Futter hinstellen, wenn sie nicht fraß, Futter wieder weg. Fila hat dann teilweise 4 Tage nicht einen Bissen gefressen. Es war ihr aber auch egal, ob es etwas gab oder nicht. Über Futterneid mit unserer Staff Hündin haben wir es auch probiert - negativ. Ich habe dann von meinem Chef einen Tip bekommen, der uns zumindest etwas weiter geholfen hat. Und zwar Nuran Saft aus der Apotheke. Ist eigendlich für Menschen, aber er wirkte auch bei unserer Fila. Sie fraß wenigstens etwas und nahm eine kleine Mahlzeit am Tag zu sich.
Was auch manchmal helfen kann ist ein oder zwei Spritzer Maggi auf das Futter. Maggi ist appetitanregend. Es gibt einen Appetizer für Hunde, ist im Prinzip nichts anderes wie Maggi.
Richtig gut frißt unsere Maus aber erst seitdem unser Boxer da ist. Den liebt sie über alles und er bringt sie zum Fressen. Es ist kein Futterneid. Vielleicht ist er der Mann der ihr zum Glücklichsein gefehlt hat.

*lach* das alte Lied
frag mal Mohrenkopf, die kann ein Lied singen................
Also:
1. nur noch 10 Minuten ( immer gleiche Zeit) füttern. Napf wird hingestellt, kein Bitten und kein Betteln! Keinen Kommentar, egal ob er frißt oder nicht!
2. keine Leckerchen mehr........nix mehr. Hunde die kein Futter wollen brauchen auch nichts anderes, sie sind satt!
3. nach 10 Minuten wird der Napf weggeräumt ohne Kommentar. Es gibt Wahlessen: entweder er frißt oder nicht
4. der Hund wird nie mehr satt gefüttert, kurz bevor er satt wäre, ist Schluß.
5. hart bleiben und wenns Tage dauert, kein Erbarmen.

Fressen ist ein antrainiertes Verhalten ! Und Dein Hund hat Dich trainiert. Durch Dein betteln machst Du die Futterverweigerung erst interessant..........frißt er nicht kriegt er Aufmerksamkeit, also frißt er nicht oder gerade so viel, daß er nicht verhungert.

Fressen ist erlernt und kein Hund verhungert vor der vollen Futterschüssel!
schreib mal ne pn an Mohrenkopf, die hatte so einen Fall.

Lg quini

Hallo Quini.

Also ich weiß nicht - ich hab ja geschrieben, dass ich auch so einen Fall hatte.

Ist es nicht gesundheitsschädlich, wenn ein junger Hund über Tage hungert und wirklich nur die überlebensnotwendige Ration futtert?
Kann ich mir jetzt nicht vorstellen.

Und dass ein Hund nach 5 Tagen absoluten Fastens (ich bin absolut hart geblieben - es gab 15 Minuten am Tag den Napf mit Futter und ansonsten überhaupt nix - kein Leckerli, kein Kauknochen, wirklich nix) keinen Hunger hat bzw. dann wieder nur die Überlebensration von ein paar Gramm frisst, um dann wieder tagelang zu hungern...

Ich weiß nicht.
Ich habe nie Gesums ums Füttern gemacht, ich stand immer auf dem Standpunkt: Wer nicht frisst hat keinen Hunger und ist selbst schuld.

Aber diese "Ich fress nix-Phase"... ich hatte wirklich Angst, dass das bleibende Schäden gibt, wenn ich den Kerl nicht zum Fressen bringe.

Er hat nie um Essen gebettelt. Er hat nicht mal aus der Hand Futter genommen. Leckerlies (Hundeplatz) waren ihm eklig - da hat er nur den Kopf weggedreht. Futterneid hat er auch nicht (noch nie gehabt).
Hatte irgendjemand was zum Essen in der Hand (Menschen- oder Hundeessen), dann ist er weggegangen und hat sich hingelegt.
Und ihn satt zu füttern war schlichtweg unmöglich - denn er hat einfach nix gefressen.

Das verschwand genauso plötzlich wie es kam - mit ca. 7 Monaten hat er von einem zum anderen Tag das Fressen verweigert - ohne dass es irgendeine Umstellung oder so gab - und mit ca. 2 Jahren hat er wiederum vom einen auf den anderen Tag ganz normal gefressen wie jeder andere Hund auch.

Gruß
tessa