Hund fiept andauernd

Peanutt

Hey ich hab da so ein kleines Problem,
Mein Hund (1jahr alt) fiept andauernd.

Egal was ich tuh er fiebt immer. Wenn ich beispielsweise aufstehe fängt er an zu fiepen, wenn ich ganz kurz aus meinem Zimmer geh und ihn drin lasse fiept er, wenn ich sein Essen vorbereite fiept er.... und so weiter.
Ich weiß echt nicht was ich dagegen tun kann. Bis jetzt ignorieren wir ihn immer wenn er fiept und geben ihm keine Aufmerksamkeit.
Er fiept aber nur in diesen genannten Situationen. Also immer wenn er aufgedreht ist.

Ach ja und er braucht wirklich viel Aufmerksamkeit wenn beispielsweise wir ins wohnzimmer gehen und mein Bruder da Sitz springt er ihn an und will unbedingt gestreichelt werden, aber es ist nicht so das er daueraufgedreht ist er kann nämlich auch zur Ruhe kommen und schläft dann entspannt in seinem Körbchen oder auf meinem Bett.
Ich glaub wir müssen daran arbeiten ihm beizubringen das es auch Zeiten gibt wo wir ihn nicht beachten aber wie wir das tun sollen wissen wir nicht.
 
  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Hi Peanutt ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 10 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Du kannst damit anfangen, ihn räumlich zu begrenzen.

Beispiel: Du gehst in die Küche (oder in dein Zimmer, oder, oder...) und wenn er mitwill, schubst oder drängst du ih du ihn mit "Nein!" zurück.

Wenn du den Tipp mit der Hausleine am Hund umgesetzt hast, kannst du ihn auch rausführen.

Und das machst du so lange, bis er draußen bleibt. Bei offener Tür. Und zhwar nicht mit schafgeduldigem, neutralen "Nein, geh raus" - sondern mit energischem. Der Hund reagiert eher auf deine Körpersprache und deinen Tonfall als auf die Worte. Es ist also wichtig, dass er versteht, dass es dir ernst ist. Dann setzt du dich 5 Minuten auf einen Stuhl und wartest - und jedes Mal, wenn er ins Zimmer will, schubst du ihn mit "Nein" zurück.

Bis er sich entspannt hinlegt und wartet. Dann stehst du irgendwann auf und rufst ihn.

Und so kannst du das generell mal mit ihm machen, wenn du zB sein Futter vorbereitest und er nicht in der Küche nerven soll.

Das wird nicht direkt das Fiepen abstellen, zeigt ihm aber, dass du bestimmst, wie er sich bewegt, und dass Quengeln überflüssig ist.

Genauso kannst du dann üben, dass er auf seinem Platz bleibt. Man muss das je nach Hund sehr oft wiederholen, gerade bei Bulldoggen-artigen... die lernen sowas nicht gern. Aber es ist für den Hund eine gute Übung.
 
Beispiel: Du gehst in die Küche (oder in dein Zimmer, oder, oder...) und wenn er mitwill, schubst oder drängst du ih du ihn mit "Nein!" zurück.
Das würde aber voraussetzen, dass der Hund generell nicht in die Küche darf, denn woher soll er sonst wissen wann er darf und wann nicht? Er kann ja nicht hellsehen und wird das grobe Rausschubsen nicht verstehen, wenn er später wieder mit darf.
Oder man gibt ihm ein Bleib- Kommando draussen.

Bis er sich entspannt hinlegt und wartet. Dann stehst du irgendwann auf und rufst ihn.
Rufen würde ich da zB gar nicht. Das erzeugt ja grade Spannung, wenn er die ganze Zeit warten muss, bis er Vollgas in die Küche rennen MUSS. Und er wird gedanklich dann natürlich auch die ganze Zeit "in der Küche sein" und im wahrsten Sinne des Wortes auf Abruf. Was er ja grade nicht soll. ;)

Das wird nicht direkt das Fiepen abstellen, zeigt ihm aber, dass du bestimmst, wie er sich bewegt, und dass Quengeln überflüssig ist.
Ob das Quengeln überflüssig ist, entscheidet sich für den Hund darin, ob es zum Erfolg führt. Wenn er trotz Quengeln seine Futterschüssel und Streicheleinheiten bekommt...wird er es weiter einsetzen.
 
Rufen würde ich da zB gar nicht. Das erzeugt ja grade Spannung, wenn er die ganze Zeit warten muss, bis er Vollgas in die Küche rennen MUSS. Und er wird gedanklich dann natürlich auch die ganze Zeit "in der Küche sein" und im wahrsten Sinne des Wortes auf Abruf. Was er ja grade nicht soll. ;)


.

Meine hunden rufe ich nicht zu mir, um sie zu füttern und fahre sehr gut damit. Ich mache etwas mehr kilometer als nötig, weil sie beim fütter verteilen, dort stehen bleiben, oder sitzen, wo sie sich gerade befinden und warten bis ich sie den napf für die nase setze. Nur zigzag wird zum platz geführt wo er, wegen schlechtes benehmen, angekettet wird.

Ich habe nul streitereien, oder gefiepe oder getue.

Wenn ich mal was leckeres habe, was nur für ein hund reicht, versuche ich zeichen zu geben die nur diesen hund bemerkt, und der kommt dann ruhig zu mir, oder ich bringe es ihm. Funzt.
 
Das würde aber voraussetzen, dass der Hund generell nicht in die Küche darf, denn woher soll er sonst wissen wann er darf und wann nicht? Er kann ja nicht hellsehen und wird das grobe Rausschubsen nicht verstehen, wenn er später wieder mit darf.
Oder man gibt ihm ein Bleib- Kommando draussen.

Naja - es kann doch mal sein, dass er gerade mal nicht reindarf, etwa weil gerade etwas heuntergefallen ist, und irgendwann dann wieder doch?

Aber das Bleib Kommando hatte ich unterschlagen. Bzw. vorausgesetzt. Hast Recht! :hallo:
 
Wenn ich mal was leckeres habe, was nur für ein hund reicht, versuche ich zeichen zu geben die nur diesen hund bemerkt, und der kommt dann ruhig zu mir, oder ich bringe es ihm. Funzt.

Das ist schön, hat aber ja mit der Eingangsfrage an sich nichts zu tun.
 
Mir ging es um das Aufheben des unterschlagenen Bleib-Kommandos, egal ob es danach fressen gibt oder nicht.

Wenn ich das nicht durch Rufen mache, wie dann?
 
Kann es sein, das euer Neuzugang mit dem Aufstehen usw. immer Action verknüpft? Wie ist denn euer Tagesablauf? Wird drinnen gespielt? Hat er einen Platz für sich und/oder darf er mit aufs Sofa? Ihr müsst ihm auf jeden Fall klar machen, nur weil er gerade Aufmerksamkeit haben möchte, heißt es nicht das er sie bekommt. Wenn er in dem Fall aufs Sofa kommt. Runter schicken auf sein Platz.

Ich würde auch ein Kommando das Bleib z.B. langsam anfangen zu konditionieren. Ich habe es so gemacht: Hund auf sein Platz geschickt mit Fingerzeig auf den Platz dann zwei Schritte zurück gehen, wenn er dann bleibt Lobwort und eventuell Leckerchen. Das dann immer weiter ausweiten bis zur Tür dann wieder zurück und loben. Dann mal die Tür zu machen für 1-2 Sekunden dann wieder hin und loben.

Drin ist bei uns seit jeher Ruhe angesagt. Bedeutet wir haben keine großen Spiele in der Wohnung gemacht. Wenn es mal regnet eventuell Schnüffelspiele aber nichts mit großer Action. So hat meine gelernt drin ist Ruhe angesagt.
 
Mir ging es um das Aufheben des unterschlagenen Bleib-Kommandos, egal ob es danach fressen gibt oder nicht.

Wenn ich das nicht durch Rufen mache, wie dann?

Jedermann macht das anders, ich habe kein bleib kommando aber: platz, sitz oder steh. Aus dem platz rufe ich prinzipiell nicht ab. Aus dem sitz und steh schon.

Was solls. Ich habe die probleme nicht.
 
Das würde aber voraussetzen, dass der Hund generell nicht in die Küche darf, denn woher soll er sonst wissen wann er darf und wann nicht? Er kann ja nicht hellsehen und wird das grobe Rausschubsen nicht verstehen, wenn er später wieder mit darf.
Oder man gibt ihm ein Bleib- Kommando
Er darf allgemein nicht in die Küche und geht selbst wenn die Tür offen ist nicht rein, aber er sitzt dann immer vor der Tür und fiept die ganze zeit...
 
Kann es sein, das euer Neuzugang mit dem Aufstehen usw. immer Action verknüpft? Wie ist denn euer Tagesablauf? Wird drinnen gespielt? Hat er einen Platz für sich und/oder darf er mit aufs Sofa? Ihr müsst ihm auf jeden Fall klar machen, nur weil er gerade Aufmerksamkeit haben möchte, heißt es nicht das er sie bekommt. Wenn er in dem Fall aufs Sofa kommt. Runter schicken auf sein Platz.
Wir gehen morgens 30 Minuten mit ihm gassi, dann am Mittag noch eine Runde, am Nachmittag (gegen 16 Uhr) eine große Runde von ca.2-3 Stunden und abends um 22 Uhr nochmal. Drinnen wird normalerweise nicht viel gespielt nur darf er auf seinem Kuscheltier rumkauen aber nicht viel Action. Ja er hat sein Körbchen wo er auch rauf geh wenn ich ihn schicke außer er ist zu aufgeregt (wenn Besuch kommt etc). Aber er darf auch aufs Bett und Sofa
Ich hoffe die Antwort hilft irgendwie
 
Mir ging es um das Aufheben des unterschlagenen Bleib-Kommandos, egal ob es danach fressen gibt oder nicht.

Wenn ich das nicht durch Rufen mache, wie dann?
Bei mir gibt es ein ruhiges Lob oder schlicht ein "ok". Dann darf der Hund wieder weiterlaufen oder seinen Interessen nachgehen.
 
Er darf allgemein nicht in die Küche und geht selbst wenn die Tür offen ist nicht rein, aber er sitzt dann immer vor der Tür und fiept die ganze zeit...

Dann übe doch mit ihm, dass er sich nach Aktivitäten auf seinem Platz ausruht. Dort soll er bleiben.
Man kann üben, dass er in einer Box bleibt oder auf seinem Platz, ggf. mit Anbindevorrichtung, aber immer so beibringen, dass er den Platz nicht negativ verknüpft, also mit Geduld und positiv üben.
Wenn er das begriffen hat, ist auch die Erwartungshaltung, die ihn zum Fiepen bringt, weg.
Schupsen und drängeln würde ich persönlich einen vor Erwartung fiependen, bellenden oder was auch immer Hund, persönlich nicht.
Ich habe so ein Exemplar aus dem TS und hatte schon einige.
Entspannung und ruhige Konsequenz haben es bei uns immer gebracht.
(Ich hatte gerade auch ein paar Tage eine junge Herderhündin, genannt Nervsackhund;), hier und es ging super ohne zu nerven.)
 
Genau meine Meinung. Versuche alle mit viel Ruhe und Konsequenz. Zum Beispiel drehen viele Hunde auch auf wenn man sie mit so einer Quitschstimme anspricht. Dann einfach ne Oktave runter. Wenn Besuch kommt wie sieht das dann aus bei euch? Rennt er zu dem Besuch und der geht auch drauf ein?

Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Gleich von Anfang jedem Besuch (soweit es geht) sagen, dass es nach dem Klingeln auch etwas dauern kann bis ich komme und sie den Hund bitte nicht ansprechen oder so sollen bis ich was sage. Wenn es klingelt dauert es dann bei mir bis ich überhaupt was gemacht habe. Dann musste sie auf den Platz und da bleiben. Das war am Anfang ein Kampf und hat auch gedauert (ich hatte den längeren Atem, aber alles ruhig und ohne großen Druck und viel Lerckerchen). Immer wieder auf den Platz gebracht und erst wenn sie ruhig war, der Besuch mich begrüßt hat durfte sie mit einem ok von mir auch hallo sagen. Aber der Besuch sollte dies dann ruhig machen. Also ohne Quitschstimme einfach etwas streicheln und gut ist. Damit bin ich super gefahren. Wenn es heute klopft oder klingelt schaut sie hoch, bleibt auf dem Platz bis ich was sage. Einige Paketlieferanten wissen gar nicht dass wir einen Hund haben, weil sie nicht zu sehen ist und auch nichts sagt.

Die meisten Hunde müssen die Ruhe erstmal lernen. Ich vermute dies hat er in seinem alten Zuhause nicht. Gerade wenn auch ein Kind da rum lief.
 
Hallo ich wollte das Thema nochmal aufgreifen... mittlerweile klappt das zuhause schon ganz gut also er fordert nicht mehr so viel Aufmerksamkeit und kann auch wenn andere da sind entspannen.
So jetzt gibt es aber folgendes Problem: draußen ist es mit ihm eine Katastrophe... er ist so krass ungeduldig und fiept sobald man nur kurz stehen bleibt zum in der Tasche kramen oder so. Und in Bus/Bahn ist es am aller schlimmsten... er fiept und manchmal wenn er sich reinsteigert klingt er so wie eine hysterische Frau die schreit. Er kann draußen einfach nicht ruhig bleiben und ist einfach seeehhrrr ungeduldig.

Wie kann ich das Problem beheben? Wie soll ich am besten reagieren wenn er fiept und wie nicht? Ich hoffe ihr könnt mir helfen denn ich bin echt verzweifelt...
 
Schön das es zu Hause besser klappt.

Ich würde mir eine Bank suchen und mich drauf setzten ihn ablegen oder sitzen lassen. Und dann warten, nimm dir ein Buch oder so mit. Wenn er mal leise ist, Leckerchen, Lobwort oder Streicheleinheit und dann weiter. Immer wieder solche Ruhephasen beim Spaziergang einbinden dann lernt er es irgendwann.

Kennt er Bahn/Bus fahren? Auch da würde ich mich zuerst nur auf die Bank davor setzten und mit ihm zusammen nur schauen. Leckerchen geben wenn er ruhig ist und dann wenn das dann klappt in den Bus. Eine Station und dann wieder raus. Also kleinschrittig aufbauen. Denke er ist einfach etwas überfordert und deswegen am fiepen.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Hund fiept andauernd“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

paulinchen
Huhu, also: ich weiß leider nicht genau, wie alt Paul ist, schätze so um die 10-11 Mon., daher ja der Verdacht auf die 'Flegelphase', wobei ich halt nicht weiß, ob dazu halt auch diese Verlassensängste gehören, hab ich noch nie gehört. Ja, und die Omi setzt ihm schon ganz schön...
Antworten
8
Aufrufe
2K
paulinchen
paulinchen
Ninchen
Ich hatte, als ich damals mein Stellengesuch als Nanny verfasst habe, gleich ins Gesuch geschrieben, dass wir Hunde und Katzen haben und ich für allergische Kinder nicht geeignet bin.
Antworten
19
Aufrufe
510
Paulemaus
Paulemaus
Z
Ich finde, dass das für die Kürze der Zeit doch schon richtig gut klingt. Weiter so!
Antworten
18
Aufrufe
424
La Traviata
La Traviata
*SpanishDream*
Nana ist eine Cane Corso Hündin, geboren 9/2017 Ob sie kastriert ist wissen wir leider nicht. Leider ist auch sonst nicht viel bekannt über sie, denn Nana's Besitzer ist verstorben. Sie hatte ein gutes und liebevolles Zuhause,das merkt man. Nana ist mit Hunden verträglich, anhänglich und...
Antworten
0
Aufrufe
142
*SpanishDream*
*SpanishDream*
Zurück
Oben Unten