Meine Hunde waren bei der Einschläferung nicht dabei, weil wir den Stress nicht erhöhen wollten. Als der Hund dann tot war durften alle schnüffeln und das war es. Wenn man die Hunde mit einbezieht und sie erriechen können das der Kumpel tot ist, suchen sie ihn nicht. So würde ich es auf jedenfall bei dir auch handhaben. Zuhause einschläfern lassen und die Hündin darf dabei sein wenn sie keinen Stress macht oder eben anschliessend ausgiebig erschnüffeln was mit dem anderen ist, dann kann sie es besser verarbeiten als wenn der andere plötzlich weg wäre.
Alles Liebe!
bei uns war es nicht jedesmal so ; Evita (DSH) wurde Mai 2017 einegeschläfert , Carla (DSH) war dabei, trotzdem hat sie über Monate auf Evita gehofft , am Schlimmsten war das am Auto , sie hat sich beim Aussteigen immer so gefreut und gewartet , dass ich am Ziel auch die andere Box aufmache.. Das war zum Weinen ,-und Carla war kein dummer Hund.
Dreizehn Tage später ist Emma gestorben , zuhause , Luna(Beagle)) und Trudy (PP) waren dabei , nach dem sie verstorben war bin ich mit den Hunden noch drei Stunden bei ihr ihr sitzen geblieben .- Es schien alle in Ordnung zu sein, am nächsten Morgen , Emma ist abends um halb elf gestorben , waren die Beiden ausser sich und fassunglos.
Juni 2019 ist Carla zuhause plötzlich gestorben , die beiden anderen Hunde waren dabei , mich hat das vollkommen aus der Bahn gehauen , die Beiden waren neutral in ihrem Verhalten.
2020 wurde Luna eingeschläfert (eine fürchterliche Veranstaltung ) , da war Cooper schon hier , er und Trudy waren hier zuhause , haben augenscheinlich nichts vermisst.
Juni 2024 ist Trudy hier zuhause gestorben , das war absehbar , die beiden Rüden waren mehr als traurig , haben sie dann aber nicht mehr gesucht , oder erwartet , dass sie wiederkommt.
Ich denke , man kann pauschal keine wirklich verbindliche Aussage dazu machen ,- persönlich würde ich einen sehr unsicheren Hund nicht mitnehmen , das ist natürlich auch eine mehr oder weniger pauschale Aussage , so ist da halt mit solchen Ereignissen.