Hund erbricht fast täglich

Bolle123

Guten Morgen und Frohe Weihnachten,

wir sind neu hier und ich habe eine Frage...
Unser Beagle Dackel Mischling 14 Monate alt, erbricht fast täglich in den Morgenstunden unverdautes...
Das erste Mal hatten wir das im September. Da hatte er eine schwere Magen-Darm Infektion und Hat vom TA eine Spritze bekommen und 1 Woche Diätfutter. Dann war erstmal Ruhe. Jetzt ging es vor ca. 3 Wochen wieder los, diesmal ohne Durchfall...wieder zum Tierarzt...selbers Procedere. In der einen Wochen mit dem Diätfutter hat er nicht gebrochen. Jetzt bekommt er wieder morgens und abends sein Trockenfutter und er erbricht wieder. Nicht jeden Morgen, aber ungefähr jeden 2. Tag...Er ist sonst topfit...spielt, geht gerne spazieren und nimmt aufmerksam am Familienleben teil.
Kann es am Futter liegen. Wir füttern seitdem er aus dem Welpenalter raus ist immer dasselbe und es gab nie Probleme. Das Futter vom Tierarzt war sehr teuer und davon hat er nicht wirklich zugenommen.
Würde mich freuen ein paar Antworten zu bekommen. Vielleicht gibt es ja einen ganz simplen Grund.
Liebe Grüsse und einen schönen 2. Weihnachtstag
Sandra
 
  • 23. April 2024
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Hi Bolle123 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

wenn er morgens unverdautes Futter des Vorabends erbricht, heißt das ja, dass er das Futter offenbar nicht verdauen kann - normalerweise wäre es ja schon aus dem Magen raus?
Das würde ich unbedingt tierärztlich weiter abklären lassen - das kann ja viele Ursachen haben, von Stoffwechselerkrankungen über Probleme mit inneren Organen, fehlendes Enzym, Futtermittelunverträglichkeit...

Aus meiner Sicht sind die teuren TroFu vom Tierarzt oft alles andere als hochwertig, da würde ich eher nach einem neuen, hochwertigen TroFu Ausschau halten und testen, wie der Hund es verträgt...z.B. Bestes Futter "Fenrier/Fellow Banane", Wolfsblut o.ä.
Am Besten erstmal kleine Mengen bestellen und testen.

Auch könnt ihr ausprobieren, ob euer Hund Barf oder frisch gekocht verträgt.

Die Probiererei aber unbedingt erst starten, wenn andere Erkrankungen vom Tierarzt ausgeschlossen wurden!

LG Mira
 
Sollte man besser einmal oder zweimal am Tag füttern ? Er bekommt morgens etwas - das bricht er dann nicht aus und Abends bekommt er um ca. 18 Uhr etwas...und das wird dann morgens erbrochen. Gibt es irgendetwas was es leichter verdaulich macht. Öl oder vorher einweichen ?
 
ich würde zweimal am tag füttern, aber so ziemlich sicher etwas anderes, weil er es nicht verdauen kann.
 
Trockenfutter würde ich grundsätzlich einweichen oder mit viel Wasser füttern, da der Hund sonst kaum mit dem Trinken hinterher kommt, so sehr zieht das Wasser.

Könnte auch daran liegen, dass er das Futter morgens erbricht, vielleicht trinkt er nicht genug und die harten Brocken können nicht verdaut werden?

Ich würde mich mal langsam vortasten und erstmal gucken, ob es besser wird, wenn ihr das Futter eingeweicht füttert - am besten wirklich mit heissem Wasser übergießen und ne Stunde stehen lassen.
Wenn es dann nicht aufhört Futter wechseln - es sei denn, ihr wollt generell ein hochwertigeres Futter;)
Und wenn das dann nicht hilft würde ich mal beim Tierarzt weiter nachforschen lassen.
 
Mich würde interessieren, welches Futter Euer Hund bekommt.

Ansonsten schliesse ich mich an, ich würde auch zweimal pro Tag füttern.
 
mal unabhängig von dem Thema, was hat denn der "cool-Smilie" neben der Überschrift für einen Hintergrund/Sinn?
 
Matthias - eigentlich gar keinen...Habe ich mir nicht bei gedacht...

@ Buroni - das hat mein Papa gestern auch schon gesagt...
 
Falls du dich entscheiden solltest zum Tierarzt zu gehen, würde ich mal die Bauchspeicheldrüse untersuchen lassen!
 
Wenn hinten nichts oder nur wenig rauskommt, hat er eine Verengung im Verdauungssystem, das kann lebensbedrohlich sein.
Mein Hund hatte das mal und wurde auch über mehrere Tage falsch auf Gastroenteritis behandelt, bis er dann endlich geröntgt wurde und man den Fremdkörper auf dem Bild sehen konnte. Bis dahin ging es ihm auch nicht wirklich schlecht.
 
Er hat keinen Durchfall. Stuhlgang ist normal. Tagsüber verträgt er das Essen ja auch. Nur die Abendration verdaut er nicht...Er trinkt im allgemeinen nicht viel...
 
Wenn das Futter nach ca.12 Std. noch so ist, wie es gefressen wurde, dann kann es m.E. nicht nur an der Futtersorte liegen. Ich würde genau das vom TA abklären lassen.
 
Nach Meyer, Zentek : Ernährung des Hundes S. 34

"... Ausscheidung unverdaulicher Nahrungsbestandteile nach c.a. 12 Stunden
..Höhepunkt um 24-30 Stunden, Abschluss sollte nach 40-60 Stunden sein.
... Mittlere Aufenthaltsdauer liegt bei 24-36 Stunden.
Futterart, Futterverdaulichkeit, Häufigkeit der Fütterung lassen den Rhythmus erheblich varieren.
...mehrmalige Fütterung am Tag wirkt beschleunigend - ausschließlich hochverdauliche Rationen
(Fleisch) verlängert die Passage durch Stase im Dickdarm erheblich.
...Körperliche Belastung unmittelbar nach der Fütterung (bis 2 Stunden) verzögern die Passagezeit
während Bewegung zu einem späteren Zeitpunkt eher gegenteilig wirken.
Die Verweildauer des Chymus in den verschiedenen Abschnitten des Gastrointestinaltrakts beträgt 2-8 Stunden im Magen, 1-2 Stunden im Dünndarm und 18-24 Stunden im Dickdarm."
 
wenn meine um ca 20.00 uhr fressen, kann es eventuell sein das sie ( nach dem frühstück um ca 7.30-8.00 uhr) so gegen 11.00 uhr knochenreste vom vorabend ausspucken. sehr selten aber dann und wann passierts.
 
Ich denke, das ist normal. Kommt hier auch vor.
Da das Futer ja offenbar doch nicht mehr in dem Zustand ist, wie es geschluckt wurde, würde ich es ein paar Tage mal mit mehreren kleinen Mahlzeiten versuchen, die letzte unmittelbar vor dem Schlafengehen, und dann abhänig von Resultat weiter entscheiden.
 
Friesst er vll irgenwas was er nicht verträgt oder hat er vll irgend eine beere gegessen kann ja alles sein auf jedenfall gute Besserung ....
 
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