Heimtier
15 Jahre Mitglied
Hallo,
ich bin 20 Jahre alt und lebe noch zu Hause. Ich hatte zwei Jahre lang (ich habe Schutzvertrag unterschrieben, mein Name war bei Tasso gemeldet und mein Name stand auch im Impfpass) eine Boxerhündin. Die letzten Wochen ging es ihr zunehmend schlechter, wahrscheinlich führte ein Schlaganfall dazu, genau weiß man es nicht. Zuerst starrte sie manchmal die Wand an oder lief ziellos herum. Der Zustand wurde immer schlimmer, bis sie überhaupt nicht mehr herumlaufen wollte und nur noch da lag. Ausgerechnet als es meinem Hund so schlecht ging, musste ich für ein paar Tage ins Krankenhaus, bin gestern abend entlassen worden. Es war mir natürlich klar, dass sie eingeschläfert werden musste, so wollte ich heute morgen gleich mit ihr zum Tierarzt fahren. Doch als ich gestern abend nach Hause kam, war sie weg! Ich hatte meiner Familie mitgeteilt, dass ich entlassen werde und dann mit ihr sofort zum Tierarzt gehe. Ich rief sofort beim Tierarzt an um nachzufragen. Etwas genervt teilte der mir mit, dass er den Hund eingeschläfert habe, mein Mutter ja die Besitzerin sei (er wusste ganz genau, dass der Hund mir gehört) und der Hund in die Tierbeseitungsanlage kommt. Mir saß der Schock in den Knochen!!! Alles das wollte ich nicht! Ich wollte sie noch einmal sehen, noch einmal in den Arm nehmen, ich wollte, dass sie zuerst narkotisiert wird, bevor man sie erlöst, außerdem wollte ich meinen Hund auf einem Tierfriedhof beisetzen! Man teilte mir dann mit, dass ich morgen (also heute) vorbeikommen könnte, um sie abzuholen. Ich fuhr heute morgen sofort hin und holte sie. Als ich meine Mutter zur Rede stellte, warum sie das getan hat, habe ich keine Antwort bekommen. Sie hatte mich vorher nicht gefragt, mir nichts mitgeteilt und auch nicht meinen Wunsch respektiert, dass ich sie beisetzen möchte. Am meisten ärgert es mich aber, dass anscheinend jeder mit einem wildfremden Hund zum Tierarzt gehen kann um diesen einschläfern zu lassen. Außerdem kannte ich diesen TA schon länger und wusste, dass er meistens sehr mies gelaunt ist und so auch mit den Tieren umgeht, alleine deshalb wollte ich sie schon zu dem TA bringen, bei dem sie sonst immer ist, den kennt sie und freute sich jedesmal wenn sie ihn sah.
Mein Frage nun; Wie sieht es eigentlich strafrechtlich aus? Kann ich den Tierarzt anzeigen? Für einen Anwalt fehlt mir leider das Geld. Denkt bitte nicht, dass ich sie hätte leiden lassen wollen, das ganze hatte ich mir eigentlich für heute morgen vorgenommen!
ich bin 20 Jahre alt und lebe noch zu Hause. Ich hatte zwei Jahre lang (ich habe Schutzvertrag unterschrieben, mein Name war bei Tasso gemeldet und mein Name stand auch im Impfpass) eine Boxerhündin. Die letzten Wochen ging es ihr zunehmend schlechter, wahrscheinlich führte ein Schlaganfall dazu, genau weiß man es nicht. Zuerst starrte sie manchmal die Wand an oder lief ziellos herum. Der Zustand wurde immer schlimmer, bis sie überhaupt nicht mehr herumlaufen wollte und nur noch da lag. Ausgerechnet als es meinem Hund so schlecht ging, musste ich für ein paar Tage ins Krankenhaus, bin gestern abend entlassen worden. Es war mir natürlich klar, dass sie eingeschläfert werden musste, so wollte ich heute morgen gleich mit ihr zum Tierarzt fahren. Doch als ich gestern abend nach Hause kam, war sie weg! Ich hatte meiner Familie mitgeteilt, dass ich entlassen werde und dann mit ihr sofort zum Tierarzt gehe. Ich rief sofort beim Tierarzt an um nachzufragen. Etwas genervt teilte der mir mit, dass er den Hund eingeschläfert habe, mein Mutter ja die Besitzerin sei (er wusste ganz genau, dass der Hund mir gehört) und der Hund in die Tierbeseitungsanlage kommt. Mir saß der Schock in den Knochen!!! Alles das wollte ich nicht! Ich wollte sie noch einmal sehen, noch einmal in den Arm nehmen, ich wollte, dass sie zuerst narkotisiert wird, bevor man sie erlöst, außerdem wollte ich meinen Hund auf einem Tierfriedhof beisetzen! Man teilte mir dann mit, dass ich morgen (also heute) vorbeikommen könnte, um sie abzuholen. Ich fuhr heute morgen sofort hin und holte sie. Als ich meine Mutter zur Rede stellte, warum sie das getan hat, habe ich keine Antwort bekommen. Sie hatte mich vorher nicht gefragt, mir nichts mitgeteilt und auch nicht meinen Wunsch respektiert, dass ich sie beisetzen möchte. Am meisten ärgert es mich aber, dass anscheinend jeder mit einem wildfremden Hund zum Tierarzt gehen kann um diesen einschläfern zu lassen. Außerdem kannte ich diesen TA schon länger und wusste, dass er meistens sehr mies gelaunt ist und so auch mit den Tieren umgeht, alleine deshalb wollte ich sie schon zu dem TA bringen, bei dem sie sonst immer ist, den kennt sie und freute sich jedesmal wenn sie ihn sah.
Mein Frage nun; Wie sieht es eigentlich strafrechtlich aus? Kann ich den Tierarzt anzeigen? Für einen Anwalt fehlt mir leider das Geld. Denkt bitte nicht, dass ich sie hätte leiden lassen wollen, das ganze hatte ich mir eigentlich für heute morgen vorgenommen!