Hallo miteinander,
ich bräuchte mal einen Rat, und zwar: mein Hund Sempa, ein ca 7-jähriger Rüde, den ich seit einem guten halben Jahr jetzt habe, ist ja nicht gerade betont anhänglich (hatte ich in einem anderen Thread ja mal geschrieben). Aber: er dackelt mir beim Spazierengehen an der Schleppleine eigentlich fast durchgängig hinterher und kommt mittlerweile halbwegs zuverlässig auf Abruf. Mit einer Ausnahme: Wenn er sein großes Geschäft erledigen muss, dann gibt's kein Halten mehr, und er geht ab durch die Mitte. Er sucht sich immer ein privates Plätzchen, er will nicht auf der Straße irgendwo seinen Haufen setzen - es muss also im Gebüsch schein. Und da liegt das Problem: er ist dann außer Sichtweite, rührt sich zunächst mal nicht und die Schleppleine ist zu dem Zeitpunkt dann hoffnungslos im Unterholz verheddert. Sobald das Geschäft erledigt ist dreht er vielleicht noch eine kurze Ehrenrunde und kommt dann quasi freudenstrahlend zurückgerannt.
Er ist also nicht ganz weg, aber er reagiert in der Zeit nicht mehr auf mich. Entsprechend kann ich ihn also gar nicht frei laufen lassen. Selbst wenn es an der Tür klingelt und er findet, jetzt sei gerade ein guter Zeitpunkt, dann ist er da innerhalb von Sekunden mit Volldampf ums Eck und nicht mehr zu sehen. Das kam bisher zwei Mal vor. Ich denke, er käme vermutlich nach verrichtetem Geschäft wieder zurück - wir haben ihn dann beide Male gesucht, und er kam nach 5 Minuten auf uns zugerannt. Aber frei rumrennen im Straßenverkehr ist ja nun auch nicht so der Hit, selbst wenn die Gefahr hier auf dem Land überschaubar ist.
Wenn er von seiner Unterholz-Tour oder dem Ausbüchsen zurückkommt ist immer groß Party angesagt, er hat da auch keinerlei Schuldbewusstsein .
Seine Stoffwechselroutine ist auch nicht so eingefahren, als dass ich mich daran orientieren könnte: manchmal laufen wir schon kilometerweit, er dackelt hinterher, und plötzlich packt es ihn - und weg isser. Fünf Minuten später dackelt er dann wieder hinter mir her. Er bekommt für seine Verhältnisse genügend Auslauf - i.d.R. so an die 10 km am Tag verteilt morgens und abends, da er ist dann oft hinterher richtig müde; tagsüber ist er oft mit im Garten, oder aber er meldet sich im Haus wenn er mal in den Garten muss (wobei er im eingezäunten Garten nur im Notfall sein Geschäft verrichtet).
Ich finde es halt schade, dass ich ihn nie frei laufen lassen kann wegen der kurzen Zeit, in der er seine Freiheit braucht. Selbst auf den fünf Metern zum Auto muss ich ihn immer anleinen, oder wenn der Postbote kommt wegsperren.
Habt ihr da eine Idee zur Abhilfe?
LG ianchen
ich bräuchte mal einen Rat, und zwar: mein Hund Sempa, ein ca 7-jähriger Rüde, den ich seit einem guten halben Jahr jetzt habe, ist ja nicht gerade betont anhänglich (hatte ich in einem anderen Thread ja mal geschrieben). Aber: er dackelt mir beim Spazierengehen an der Schleppleine eigentlich fast durchgängig hinterher und kommt mittlerweile halbwegs zuverlässig auf Abruf. Mit einer Ausnahme: Wenn er sein großes Geschäft erledigen muss, dann gibt's kein Halten mehr, und er geht ab durch die Mitte. Er sucht sich immer ein privates Plätzchen, er will nicht auf der Straße irgendwo seinen Haufen setzen - es muss also im Gebüsch schein. Und da liegt das Problem: er ist dann außer Sichtweite, rührt sich zunächst mal nicht und die Schleppleine ist zu dem Zeitpunkt dann hoffnungslos im Unterholz verheddert. Sobald das Geschäft erledigt ist dreht er vielleicht noch eine kurze Ehrenrunde und kommt dann quasi freudenstrahlend zurückgerannt.
Er ist also nicht ganz weg, aber er reagiert in der Zeit nicht mehr auf mich. Entsprechend kann ich ihn also gar nicht frei laufen lassen. Selbst wenn es an der Tür klingelt und er findet, jetzt sei gerade ein guter Zeitpunkt, dann ist er da innerhalb von Sekunden mit Volldampf ums Eck und nicht mehr zu sehen. Das kam bisher zwei Mal vor. Ich denke, er käme vermutlich nach verrichtetem Geschäft wieder zurück - wir haben ihn dann beide Male gesucht, und er kam nach 5 Minuten auf uns zugerannt. Aber frei rumrennen im Straßenverkehr ist ja nun auch nicht so der Hit, selbst wenn die Gefahr hier auf dem Land überschaubar ist.
Wenn er von seiner Unterholz-Tour oder dem Ausbüchsen zurückkommt ist immer groß Party angesagt, er hat da auch keinerlei Schuldbewusstsein .
Seine Stoffwechselroutine ist auch nicht so eingefahren, als dass ich mich daran orientieren könnte: manchmal laufen wir schon kilometerweit, er dackelt hinterher, und plötzlich packt es ihn - und weg isser. Fünf Minuten später dackelt er dann wieder hinter mir her. Er bekommt für seine Verhältnisse genügend Auslauf - i.d.R. so an die 10 km am Tag verteilt morgens und abends, da er ist dann oft hinterher richtig müde; tagsüber ist er oft mit im Garten, oder aber er meldet sich im Haus wenn er mal in den Garten muss (wobei er im eingezäunten Garten nur im Notfall sein Geschäft verrichtet).
Ich finde es halt schade, dass ich ihn nie frei laufen lassen kann wegen der kurzen Zeit, in der er seine Freiheit braucht. Selbst auf den fünf Metern zum Auto muss ich ihn immer anleinen, oder wenn der Postbote kommt wegsperren.
Habt ihr da eine Idee zur Abhilfe?
LG ianchen