Hund bellt kleine Kinder an

ilovemydog97

10 Jahre Mitglied
Habe einen Pitbull-Mix 2 Jahre alt.
Habe ihn seit einem Monat aus dem Tierheim.
Mit mir und Familie ist er immer nett.
Aber wenn ihn Kinder streicheln wollen sage ich ihnen IMMER sie sollen sich ihm langsam nähern und ihm die Hand hinhalten (von unten).
Aber nein natürlich schnell und gleich die Hand auf den Kopf des Hundes...
Und bei anderen Hunden kann er auch nie still halten. Ich ziehe ihn dann immer weiter (ist das richtig?) und beachte ihn dann für 2 Minuten gar nicht.
Mir hat einer gesagt der Schutzhunde etc ausgebildet hat man soll dem Hund dann einfach wegreissen und aus rufen. Klappt aber leider nicht immer.
Und Fuß gehen soll ich ihm beibringen mit oft Fuß sagen und ihn immer mit der Leine direkt neben meinem Fuß halten, wenn er nicht parriert ihm einfach mal einen leichten stoß verpassen. (Soll man das wirklich tun?)

Es ist mein erster Hund und somit habe ich keine Erfahrung, ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Also: Wie soll ich ihn erziehen und das Bellen unterdrücken?
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi ilovemydog97 ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 11 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Hallo erstmal.

Ich würde den Kindern (sind fremde Kinder, oder?) einfach erstmal sagen, dass sie den Hund gar nicht streicheln sollen, weil er das nicht so mag...

Ich meine, solange er nur bellt, ist ja gut, aber vielleicht geht's ihm irgendwann mal zu schnell und er schnappt?

Ansonsten ist es bisschen schwer, dir was zu raten, denn "ein Hund bellt" ist ungefär so genau wie die Aussage "es regnet" - es kann nieseln, tröpfeln oder schütten, stürmen... und ein Hund kann eben warnend bellen, verängstig, wuffen, kläffen oder richtig böse bellen...

Wie verhält er sich denn sonst, wenn er Kinder sieht?

Und: Wie alt sind die Kinder, um die es geht?

Kleinkinder, Grundschulalter, größer?

Lässt er sich von fremden Erwachsenen streicheln, oder hast du das noch nie ausprobiert?
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 26 Personen
Hallo

Wenn das euer erster Hund ist, und du so wie ich das herauslese noch keinerlei Erfahrung hast, würde ich dir dringend eine Hundeschule empfehlen.... Dazu ein gutes Buch welches man eigentlich gelesen haben sollte bevor !!!! man sich einen Hund zulegt.

Bei Fuß gehen hab ich meiner kleinen beigebracht in dem ich nach dem komando Fuß ! immer die richtung gewechselt habe sobalt sie vor oder hinter mich wollte....
 
Hör am besten gar nicht auf solche Menschen, die dir von außen Tipps geben. Such dir eine gute Hundeschule!

Laut deinem Profil bist du erst 13? Helfen deine Eltern dir?

Tipps von außen sind immer schwer, im Grunde können auch wir dir nichts raten, da wir die Situation ja nicht life erleben.

Ich würde dir aber noch raten wollen, den Hund erstmal nicht mehr von Kindern anfassen zu lassen, bis du ihn besser kennst und einschätzen kannst.
 
Hör am besten gar nicht auf solche Menschen, die dir von außen Tipps geben. Such dir eine gute Hundeschule!


:lol:
Du wirst noch feststellen das fast jeder zweite mensch auf der Erde Hundeausbilder war und mit Hunden aufgewachsen ist ...

( Gibts hier kein ACHTUNG IRONIE schild ? :D )
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 8 Personen
Hallo erstmal.

Ich würde den Kindern (sind fremde Kinder, oder?) einfach erstmal sagen, dass sie den Hund gar nicht streicheln sollen, weil er das nicht so mag...

Ich meine, solange er nur bellt, ist ja gut, aber vielleicht geht's ihm irgendwann mal zu schnell und er schnappt?

Ansonsten ist es bisschen schwer, dir was zu raten, denn "ein Hund bellt" ist ungefär so genau wie die Aussage "es regnet" - es kann nieseln, tröpfeln oder schütten, stürmen... und ein Hund kann eben warnend bellen, verängstig, wuffen, kläffen oder richtig böse bellen...

Wie verhält er sich denn sonst, wenn er Kinder sieht?

Und: Wie alt sind die Kinder, um die es geht?

Kleinkinder, Grundschulalter, größer?

Lässt er sich von fremden Erwachsenen streicheln, oder hast du das noch nie ausprobiert?


Ich meine diese Volksschulkinder (Ich glaube bei euch nennt man das Grundschule?)
Bei erwachsenen mag er nur die nicht die stinken also die alten Menschen (Stinken nicht das richtige Wort aber ihr wisst ja was ich meine, oder, Ist ja nicht böse gemeint!)
 
Hör am besten gar nicht auf solche Menschen, die dir von außen Tipps geben. Such dir eine gute Hundeschule!

Laut deinem Profil bist du erst 13? Helfen deine Eltern dir?

Tipps von außen sind immer schwer, im Grunde können auch wir dir nichts raten, da wir die Situation ja nicht life erleben.

Ich würde dir aber noch raten wollen, den Hund erstmal nicht mehr von Kindern anfassen zu lassen, bis du ihn besser kennst und einschätzen kannst.

Ja, bin erst 13 aber die Meinungen meiner Eltern und mir unterscheiden sich sehr stark, ich will ihn nicht dauernd mit leckerlis ablenken und sogar während dem Bellen Leckerlis geben (ist doch nur dumm, oder? weil damit belohnt man ihn ja)
 
Hi

und sogar während dem Bellen Leckerlis geben (ist doch nur dumm, oder? weil damit belohnt man ihn ja)

Eigentlich nicht, denn man kann mit Futter keine Angst oder Aggression verstärken!

Im schlimmsten Fall ist es Futterverschwendung, im besten Fall ändern wir seine Emotionen!

Nun ja, viel Glück!
 
Ja, bei uns heißt es "Grundschule".

Bist du aus Österreich, ilovemydog97?

Ja, bin erst 13 aber die Meinungen meiner Eltern und mir unterscheiden sich sehr stark, ich will ihn nicht dauernd mit leckerlis ablenken und sogar während dem Bellen Leckerlis geben (ist doch nur dumm, oder? weil damit belohnt man ihn ja)

Naja, nee, nicht unbedingt.

Wenn ihm Kinder eher unheimlich sind, kann's schon sein, dass er irgendwann mal auf den Trichter kommt: "Immer, wenn ich Kinder seh, krieg ich was Leckeres, also, Kinder sind was Tolles!"

Dafür wär's aber schon gut, dass die ihn erstmal nicht mehr "betatschen", sondern etwas Abstand halten, denn das Betatschen ist ihm ganz offenbar unangenehm, das sollte man dann im zweiten Schritt üben.

Kriegt ihr denn manchmal Besuch von Kindern in dem Alter? Wie ist er denn in der Wohnung zu denen, oder überhaupt, wenn deine Eltern dabei sind?
Geht's da besser oder bellt er da auch?
Oder gehst nur du mit ihm raus?
 
Ja, bei uns heißt es "Grundschule".

Bist du aus Österreich, ilovemydog97?

Ja, bin erst 13 aber die Meinungen meiner Eltern und mir unterscheiden sich sehr stark, ich will ihn nicht dauernd mit leckerlis ablenken und sogar während dem Bellen Leckerlis geben (ist doch nur dumm, oder? weil damit belohnt man ihn ja)

Naja, nee, nicht unbedingt.

Wenn ihm Kinder eher unheimlich sind, kann's schon sein, dass er irgendwann mal auf den Trichter kommt: "Immer, wenn ich Kinder seh, krieg ich was Leckeres, also, Kinder sind was Tolles!"

Nur mal für mich zum verstehen ...
Kann man damit nicht in gefahr laufen das der Hund die belohnung mit dem anbellen der Kinder direkt verbindet ?
 
Nur mal für mich zum verstehen ...
Kann man damit nicht in gefahr laufen das der Hund die belohnung mit dem anbellen der Kinder direkt verbindet ?

Der Hund verbindet etwas Positives (Futter) mit dem Anblick der Kinder.

Ein Hund, der negative Emotionen (Angst/Wut) hat, frißt nicht. Es ist sozusagen unmöglich, dass der Hund gleichzeitig frisst und wütend/ängstlich ist.
 
Nur mal für mich zum verstehen ...
Kann man damit nicht in gefahr laufen das der Hund die belohnung mit dem anbellen der Kinder direkt verbindet ?

Klar kann das passieren! Dann macht der Hund das bewusst und nicht als emotionale Emotion auf einen unangenehmen Reiz, den es zu vertreiben gilt! Wenn das passiert, hört sich a) das Bellen anders an, da die dahinterstehenden Emotionen anders sind (er will nen Keks und nicht die Kinder vertreiben) und b) ist man in einem shaping Prozess und es gilt erwünschtes Verhalten herauszuformen, z.B. nicht bellen, sonder uns ansehen. Besser geht es dann eigentlich nicht!

Natürlich gibt es im Prozess emotionale Mischformen und Tendenzen, aber prinzipiell ist es so, wenn man es gut macht!
 
Nur mal für mich zum verstehen ...
Kann man damit nicht in gefahr laufen das der Hund die belohnung mit dem anbellen der Kinder direkt verbindet ?

Ein Hund, der negative Emotionen (Angst/Wut) hat, frißt nicht. Es ist sozusagen unmöglich, dass der Hund gleichzeitig frisst und wütend/ängstlich ist.

Das ist soweit klar ....
Man müsste die situation nur genau beobachten um zu erkennen warum er die Kinder anbellt. Es gibt ja nicht nur negative Emotionen die zum Bellen führen ....

Nicht falsch verstehen. Mag hier keine Diskusion vom zaun brechen.
Danke für die antwort
 
Nur mal für mich zum verstehen ...
Kann man damit nicht in gefahr laufen das der Hund die belohnung mit dem anbellen der Kinder direkt verbindet ?
Wenn das passiert, hört sich a) das Bellen anders an, da die dahinterstehenden Emotionen anders sind

Ich konnte das als anfänger nicht unterscheiden ...:hallo:
Verstehst du was ich damit sagen will ???
Ferntip´s sind immer so ne sache .....

Wünsch allen nen schönen abend
 
Das ist soweit klar ....
Man müsste die situation nur genau beobachten um zu erkennen warum er die Kinder anbellt. Es gibt ja nicht nur negative Emotionen die zum Bellen führen ....

Nicht falsch verstehen. Mag hier keine Diskusion vom zaun brechen.
Danke für die antwort

Natürlich können auch positive Emotionen zum Bellen führen - aber ein freudiges Wuffen will man üblicherweise nicht abtrainieren. Auf älle Fälle wäre es nicht schlimm, ein positives Gefühl zu verstärken, das Füttern wäre also auch in diesem Fall nicht tragisch.

Auch als Anfänger erkennt man den Unterschied zwischen wütendem Bellen und freudigem Wuffen. ;) :)
 
Ich konnte das als anfänger nicht unterscheiden ...:hallo:
Verstehst du was ich damit sagen will ???
Ferntip´s sind immer so ne sache .....

Wünsch allen nen schönen abend

Vollkommen richtig, Tatsache ist aber, dass wir mit Futter keine Angst/Aggression verstärken können!
 
Im schlimmsten fall lernt er also "nur das Lautgeben" vor Kinder?
Hab ich das richtig verstanden ?
Muss zugeben das mein Hundle und auch die meisten mit denen ich mich beschäftigt habe ( Pit , Staff und co ) eh sehr sehr selten Bellen daher meine unwissenheit ...:unsicher:
 
Im schlimmsten fall lernt er also "nur das Lautgeben" vor Kinder?
Hab ich das richtig verstanden ?

So könnte man es sehen, ja. ;)

Schlimmstenfalls (wenn es ein freudiges Bellen ist) ändert sich gar nichts und man hat Futter verschwendet.

Bestenfalls aber hat man eine Verschiebung der Emotion von negativ zu positiv.
 
Hallo

Kannst du mit diesen aussagen hier etwas anfangen ???
Hast mit deinem Hund schon was geübt ?
Wenn du willst kann ich mal schreiben wie Ich das machen würde ....:hallo:
 
aehm, darf man in oesterreich denn mit 13 jahren einen listenhund fuehren??? :gruebel:
oder gibt es da keine auflagen??
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Hund bellt kleine Kinder an“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

A
super Sabsi, das ist so klar geschrieben, ich denke damit kann #Angela was anfangen... für mich war es auch eine wichtige Info dass der Hund auch in anderen Situationen unsicher ist, das klang ja erst anders... ich hoffe Angela berichtet weiter, wie es wird....
Antworten
28
Aufrufe
7K
Ruhrlady
Ruhrlady
C
Biete ihr ihren Platz, abseits, wo sie ihre Ruhe hat. Kommt jemand - dahin schicken. Zeigt sie dieses Verhalten - dahin schicken. Der Hund ist unsicher und muss lernen, dass ihr das regelt und dass er sich auf euch verlassen kann.
Antworten
2
Aufrufe
677
MadlenBella
MadlenBella
C
Angst ist das eher nicht. Icj würd die jedesmal ins Haus schicken/bringen, wenn sie das macht und üben bis zum erbrechen. Wortlos, an der Leine ins Haus bringen und fertig lustig
Antworten
1
Aufrufe
528
pat_blue
pat_blue
Alara
Liebe Alara, ich bin zwar aus der Nähe von Hannover, aber so richtig empfehlen kann ich gerade auch nichts. :kp: Auf der Bult treffen sich sehr viele Hundehalter, um ihre Hunde frei laufen zu lassen. Da kannst Du Kontakte knüpfen und nach einer guten Ausbildungsmöglichkeit für Dich...
Antworten
4
Aufrufe
944
Moe
Shanaro
Wie habt ihr es denn gemacht, wenn die Hunde nach 3 mal nicht aufgehört haben? Ignoriert oder in irgendeiner Form bestraft? Wir üben das halt momentan indem mein Freund und ich abwechselnd klingeln sie bellt dann halt meistens aber wenn sie merkt, dass es einer von uns ist hört es halt von...
Antworten
27
Aufrufe
8K
Shanaro
Zurück
Oben Unten