Hund beißt Mädchen mehrfach in den Kopf

@APBT18

Sorry, das ist Quatsch.

Kinder in dem Alter müssen nicht mehr ständig beaufsichtigt werden.

Und das macht auch keiner. Nichtmal heute, wo das Dauerbeaufsichtigrn und Beglucken der Kindet vor allem in Ballungsräumen große Mode ist.

Und hat vor 35 Jahren in der 'guten alten Zeit' erst Recht keiner gemacht.

Und ich denke, du weißt so gut wie ich, dass auch eine ständige Aufsicht, wenn sie nicht direkt daneben gestanden hätte - oder sogar dann - den Vorfall nicht unbedingt hätte verhindern können...
Stimmt schon, aber ich kenn niemand der auf solche Ideen gekommen wäre.

Ich hab meine Hunde immer im Auge bei Besuch. Und das Kind kurz zu rufen bevor es den Kopf in der Hütte hat is kein Kunst.

Kurz rufen hilft auch zu 90% unsere Hunde von dummen Ideen abzuhalten.
 
  • 24. April 2024
  • #Anzeige
Hi APBT18 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ob das Kind das eigentlich gewusst hat (oder hätte wissen können) oder nicht, wissen wir ja außerdem gar nicht.

Sogar der Gesetzgeber berücksichtigt allerdings, dass Kinder Gelerntes auch in diesem Alter noch nicht komplett verinnerlicht haben.

Nur das Publikum kann das nicht, da muss notwendigerweise mindestens einer komplett versagt haben und also die Schuld haben...

Das sehe ich auch so.
Man kann nicht alle tragischen Zwischenfälle im Leben verhindern.
Es kann doch gut sein, dass das Mädchen im Spiel ein wenig übermütig wurde und unvorhersehbar handelte.
Es kann auch gut sein, dass die Hundehalter eine derartige Rektion ihres Hundes noch nie gesehen hatten, weder mit dem Verhalten des Hundes, noch dem des Kindes rechnen mußten.

(Ich bin mal als Kind aus der Kleinstadt in der Berliner S-Bahn völlig unmotiviert aus der offenen S-Bahntür gerannt und wollte meine Eltern dadurch erfreuen, dass ich dort, wo sie saßen, von außen an die Scheibe klopfte.
Ich weiß das noch bis heute, obwohl ich damals 9 Jahre alt war.
Daswar wirklich aus heiterem Himmel und ich habe sonst eher nicht zu solchen Aktionen geneigt, weshalb meine Eltern es erst bemerkten, als ich klopfte.)
 
Ich halte es mit Malou immer so, dass ich - wie beim auto fahren- immer mit der Dummheit der anderen rechne.
Ich mache sie als ins Schlafzimmer, wenn viele Kinder da sind.
Mittlerweile mus ich das sogar abschließen, weil es immer wieder Spezialisten gibt, die dann trotzdem reingehen.
Kinder die keine Angst vor Hunden haben denken sich bis zum gewissen Alter nichts dabei (das gewisse Alter kenne ich nicht, bis 7 Jahren aber oft nichts).
Die antworten dann: ICH hab doch keine Angst vor Hunden oder ich wollte nur mal gucken.
Die verstehen das oft einfach gar nicht.
Und bis Kinder Konsequenzen wirklich abschätzen können...das dauert.
 
Mittlerweile mus ich das sogar abschließen, weil es immer wieder Spezialisten gibt, die dann trotzdem reingehen.
*Notiz an mich: Meine Fresse, tu Dir das nicht an. Niemals.
:D

Mal im Ernst, man muss im eigenen Haus abschliessen, weil die nicht raffen dass ein Zimmer Tabu ist? Da bin ich dann aber doch bei APBT18.
Das mit dem Scheibenklopfen am Aquarium bringt mich übrigens regelmäßig zur Faust in der Tasche. Ich weiß nicht wie oft ich das unseren Nachbarskindern schon gesagt habe und ich sage es immer und immer wieder wenn die mal bei uns sind...ich hab keine "Kinderfische" wie Guppies die sowas hinnehmen, meine Fische haben gut ne Stunde was davon, wenn man da dran klopft. I hate it.

Soweit ich weiß wars übrigens nen Golden Retriever der da gehapst hat.
 
Zumindest ich wollte mit meinem Beitrag natürlich nicht den Eltern die alleinige "Schuld" zuschieben - mir fällt allerdings in den letzten Jahren vermehrt auf, dass in derartigen Artikeln lediglich die "Anzeige gegen den Hundehalter" erwähnt wird, nicht aber (sofern ebenfalls anwesend) die Erziehungs- und Aufsichtspflicht der Eltern.

Natürlich habe in erster Linie ich als Hundehalter dafür zu sorgen, dass mein Hund niemandem schadet, sichere ihn also entsprechend.
Wenn ich dann allerdings regelmäßig beobachte (z.B. zuletzt in einem Restaurant, Leute hatten ihren Hund unterm Tisch liegen - andere Leute ließen ihr Kleinkind durchs Restaurant krabbeln), wie Eltern ihre Kleinkinder mit "guck, wauwau" dazu animieren, zu fremden Hunden zu laufen, und den Hund zu bedrängen, Frage ich mich: Wenn der Hund abschnappt, bekommt dann allein der Hundehalter die Anzeige, obgleich er zunächst gar nicht mitbekam, dass da ein fremdes Kind angekrabbelt kommt - die Eltern es aber sogar schickten?
Im zuletzt beobachteten Fall bat der Hundehalter rechtzeitig darum, das Kind fern zu halten und wurde dann als "kinderfeindlich" beschimpft. In einem Restaurant, nicht bei McDonalds.....
 
hm - also wenn hier schon Kinder zu Besuch waren, gab es immer eine Ansage von uns.
Hund in der Box oder Hund auf seinem Platz will schlafen und hat in Ruhe gelassen zu werden.
Die Ansage kam immer so, dass Eltern und Kinder das mitbekommen haben.

In der Wohnung (komplett offenes EG) ist es aber auch nicht so schwierig, die Kinder zumindest im Augenwinkel zu sehen und rechtzeitig zu unterbinden, dass sie den Hund stören.

Im Garten stelle ich mir das schwieriger vor. Da sind die 'Entfernungen' größer; man (Eltern und Hundehalter) fühlten sich vielleicht sicher (weil Hund war ja in seiner Hütte), das Kind spielte im Garten - und schwups ist sie mal abgebogen und in die Hütte (ohne sich was blödes dabei zu denken) so schnell kann man vielleicht gar nicht reagieren. Wenn es dann noch ein Hund war, bei dem man bisher mit so einer Reaktion nicht rechnen musste...

Schlimm für Kind und Hund, aber manchmal läuft es auch einfach blöd, selbst wenn man gut aufpasst.
Wir wissen nicht, wie das in dem Fall hier war.

Ich hoffe, die Kleine erholt sich von ihren Verletzungen.
 
*Notiz an mich: Meine Fresse, tu Dir das nicht an. Niemals.
:D

Mal im Ernst, man muss im eigenen Haus abschliessen, weil die nicht raffen dass ein Zimmer Tabu ist?
Mit 'ner vernünftigen Rasse geht das schon.
Da kann auch ein fremdes Kind den Kopf in die Hütte stecken. :p
 
Aber wozu sich so eine Rasse anschaffen damit nicht vorhandene Kinder ihre nicht vorhandenen Köpfe in nicht vorhandene Hütten stecken? :gruebel::lol:
 
Nä, ich bin im Urlaub...ganz ohne Genöle, ohne Schwimmflügel, ohne Bettgehzeit, ohne abgekochtes Breiwasser und ohne Hundezähne in Köpfen (gibt nur gewolft hier). :D
 
Mit eigenem Kind, sofern man Hunde und Kind vernünftig erzieht, sehe ich ehrlich gesagt kein Problem. Meine derzeitigen Hunde sind ja sehr kinderfreundlich, allerdings hatte ich in den 8 Jahren, die mein Sohn alt ist, ja auch andere Kaliber. Mit normaler Vorsicht, Umsicht und klaren Regeln war das nie ein Problem, es gab weder mit eigenem, noch Besucherkindern je einen Vorfall.

Ich glaube aber auch nicht an die häufige Behauptung, es sei "aus heiterem Himmel" oder "grundlos" passiert. In den meisten Fällen gibt es durchaus einen Grund (Krankheit des Hundes, Fass übergelaufen, Schreck, Missverständnis o.ä.) und wenn die Menschen hingesehen hätten, hätten sie sicherlich Vorzeichen erkannt, sofern sie einen Hund lesen können.

Übrigens mit ein Grund, weshalb ich meinem Kind gegenüber häufig die Körpersprache unserer Hunde kommentiere. Inzwischen kann er sie sehr gut lesen.

Im vorliegenden Fall ist, wenn ich richtig gelesen habe, ja nicht lediglich von Abschnappen die Rede, sondern davon, dass der Hund mehrmals in den Kopf gebissen hat. Da kann ich mir nicht vorstellen, dass es da keinen gravierenden Auslöser gab: Entweder Hund nicht ganz koscher/Angst vor Kindern (dann hätte Kind fern gehalten / Hund gesichert gehört) oder Kind hat den Hund heftig drangsaliert - da hätten aber auch die Erwachsenen ein Auge drauf haben müssen. Die Verantwortung tragen aber in jedem Fall die anwesenden Erwachsenen, nicht Hund oder Kind.
 
Ich finde es nicht so gut und sogar gefährlich, Hunde so vor Kindern abzuschirmen.
Meiner Meinung nach sollten sie, unter Aufsicht, lernen und beibehalten, wie man mit kleinen Menschen umgeht und dass sie oft anders reagieren, als Große.
Es sei denn, ein Hund hat bereitsschon solche Defizite, dass er sich nie mehr daran gewöhnen würde.

Aber bei einem normalen Hund, gehört sowas für mich mit zur Umweltsicherheit.
Gerade, wenn sie mal unverhofft auf Kinder treffen sollten, was immer mal passieren kann, sollten sie dann auch damit zurechtkommen.
Trotzdem würde ich, bei fremden Kindern im Umgang mit meinen Hunden, immer ein Auge drauf haben und es lenken.

...
 
Tja, meine hunden hatten noch nie ein kind zwischen die kiemen, sie kennen kinder, auch die heutige hunden.

Mein abschirm system scheint zu funktionieren, ich habe es bis jetzt nicht in der zeitung geschafft( wegen einen beissvorfall)
 
Wenn Du sagst sie kennen Kinder und können damit umgehen ist es doch okay, wenn nicht, bin ich der Meinung, es kann lange gutgehen, vllt. auch dauerhaft, wenn man gut aufpasst, muss aber nicht.
Deine Hunde sind, soweit ich weiß, auch des Öfteren in der Umgebung unterwegs (gewesen), gerade auch in solchen Fällen finde ich es extrem wichtig, dass sie auch Kinder gewöhnt sind.

Und dass Hunde ausreißen oder anderswo unverhofft auf Kinder treffen, kann immer mal vorkommen, dann sollten es für sie lieber keine Wesen vom anderen Stern oder ein hetzbares Objekt sein.

...
 
@Crabat: Kinder in Sophias lter, also KiGa Alter - handeln einfach oft impulsiv und denken erst hinterher nach.
Das hat in dem Bereich OFT weniger was mit der Erziehng zu tun -
die sind oft wie junge Hunde... :lol:
Die Toilette ist neben dem Schlafzimmer und das eine Mädchen war Pipi machen, hat Malou gehört und gedacht sie schaut halt mal, weil sie selbst macht dem Hund ja nichts ...Malou ihr ja auch nicht. Wahrscheinlich würde ich bei einem nicht-sicheren Hund so oder so abschließen.
Mit 10 Jahren ist das sicher was anderes, ich denke dass beide hätten besser aufpassen müssen.

und EDIT: Manchmal hilft halt alles aufpassen nichts...ist wie beim radfahren, autofahren usw.
 
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