ich bin auch unsicher darüber, wie ich der versicherung das genau schildern soll, so dass diese die kosten trägt.
Darüber würde ich mir keine Gedanken machen.
Du schilderst es, wie es war. Wenn deine Versicherung nicht zahlt, musst du auch nicht zahlen - dann kannst du den Leuten ja anbieten, einen Teil der Kosten trotzdem zu übernehmen.
Aber eigentlich muss die korrekte Antwort ja lauten: Wenn du sicher sein willst, wie deine Versicherung sich verhält - ruf an und frag sie. Frag ruhig auch dort, wie du dich versicherungstechnisch verhalten sollst.
Das beste Mittel gegen Probleme mit dem Ordnungsamt o.ä ist in diesem Fall übrigens, dass du mit den Nachbarn weiter guten Kontakt hältst. Wenn die es als Schicksal ansehen, oder als Pech, oder wenigstens der Ansicht sind, du hättest dich korrekt verhalten - werden sie keine Anzeige machen. Und wenn sie keine Anzeige machen, dann erfährt das Amt wie von dem Vorfall? - Eben. Überhaupt nicht.
Und dann kommt auch keiner und holt den Hund weg, macht Auflagen oder sonstwas.
Wir hatten übrigens auch Freigängerkatzen, und ich sehe es wie Amy. Entweder, ich stehe dazu, dass denen draußen auch etwas passieren kann - oder eben nicht, aber dann darf die Katze auch nicht raus.
(Wobeis ja immer noch sein kann, dass sie entwischt ist und eigentlich draußen gar nicht kannte - das würde dann auch erklären, warum sie vielleicht den Garten nicht weiträumig umgangen hat...
)
Wenn meiner Katze so etwas passieren würde, wäre ich schwer unglücklich, würde aber den Hundehaltern keinen Vorwurf machen. Katzen erheben den Anspruch, für sich selbst sorgen zu können. Und wenn sie das tun wollen, müssen sie es halt notfalls auch.
Naja, gut, ist leicht gesagt, wir haben seit 15 Jahren keine Katzen mehr. Oder sogar noch länger.
Wünsche dir eine gute Nacht und drücke euch allen (samt der Katze) die Daumen.
LG,
Lektoratte