Hund beißt aus Schutz! Richtig gehandelt?

Jerr

15 Jahre Mitglied
Hi,

ich habe am Wochenende in unserem Pub ein Mädel kennengelernt, die früher auch einen Rotti hatte. War also klar, dass wir schnell ins Gespräch kommen würden. Sie erzählte, dass es ein urlieber Kerl gewesen ist. Dann erzählte sie mir, dass sie einmal im Winter (es war schon dunkel) nach Hause ging und eine Gruppe besoffener Typen auf sie zu kam und sie festhielt. Sie betatschten sie und hielten sie weiter fest. Der Hund knurrte und bellte. Die Typen waren aber nicht eingeschüchtert und machten weiter. Der Hund biß dann schließlich dem einen Typen in seinen Ar... Darauf hin machten die anderen sich vom Acker und der Typ blieb stehen und schrie wie am Spiess, weil der Rotti nicht mehr los gelassen hatte und zusätzlich noch schüttelte. Irgendwann lies er dann aber doch los. Da rannte der auch weg. Zu Hause angekommen, rief sie die Polizei. Die Polizei sagte, dass es ok sei, wenn der Hund aus Schutz zu beißt. Jetzt meine Frage: Ist das wirklich so, dass wenn ein Hund aus Schutz zubeißt, er nicht eingezogen wird oder mit Auflagen belegt wird? Was ist zu beachten, wenn der Hund einmal aus Schutz zugebissen hat? Sie erzählte mir, dass nach diesem Abend, der Hund im Dunkeln immer in der Leine gestanden war und gekläfft und geknurrt hat wie ein Blöder, wenn ihr Leute entgegen kamen (vorallem Männer). Sie meinte, dass sie trotz Hundeschule, es nie wieder aus ihm heraus gekriegt hatte. Innerhalb der Familie blieb er der liebe Schmuserotti, nur Fremde durften ihr nicht näher als einen Meter kommen.
 
  • 28. März 2024
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Hi Jerr ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich hatte mit sonic auch schon mal ähnliche erlebnisse.

z.b. als wir in einer sommernacht nochmal schnell "pipi machen " waren, stellte sonic 2 typen, die sich hinter einem lieferwagen versteckten und verbellte sie bzw. als die beiden dann losrannten, flitzte sonic hinterher.
ich konnte sie aber abrufen und schlimmeres verhindern.
erschrocken war ich schon ein wenig.

von einem besoffenen, der auf sonic zutorkelte "och, wat n doller hund..*lall*" mochte sie sich auch nicht wirklich anfassen lassen
=> bürste deluxe, fixieren und mal versuchen, ob ich ihm die nase abbeissen kann.:D
auch das konnte ich verhindern.

sonic hat einen sehr grossen beschützerinstikt und ich kann euch flüstern, dass ich im wesenstest ein paar "kleinere probleme":D :D in der bedrohungssituation hatte.. ;)
den vet wollte sie am liebsten direkt inklusive seines schwingenden stocks fressen - aber auch hier konnte ich beweisen, dass "frau" in der lage ist solch ein verhalten kontrollierbar zu machen.
*grins*

aber ganz ehrlich, ich fühle mich schon sicherer, wenn ich weiss, dass ich mich auf meinen doggi in solch einer situation wie von jerr beschrieben, 150% verlassen kann. ;)
..und wenn das keine notwehr gewesen sein soll, dann weiss ich auch nicht.
 
Man redet beim Boxer zwar immer von zwei Gesichtern aber ganz ehrlich weiß ich nicht, ob ich mich bei Cherry darauf verlassen könnte.
Ich wüsste auch nicht, wie man ein solches Verhalten nach einem solchen Vorfall wieder einstellt. Wenn Hundeschule und alles andere nicht hilft... Gerade mit einem Rotti, würde man heute massig Ärger bekommen, vorallem bei uns in Bayern.
 
Wie bei Sonic ist es auch bei mir...

Ich kann mich auf Spike auch 150 % verlassen!

Bis jetzt bin ich in noch keine solche Situation gekommen. Aber wenn mir auch nur jemand im Besoffenen Zustand (meißtens halt Männlich) entegenkommt, ist er aufmerksam (gerade im Dunkeln, Abends)!

Wenn dieser mich dann auch noch anquatscht, fängt Spike auch schomal an zu brummeln...
Meißtens machen sich die Typen dann vom Acker, aber ich weiß genau, wenn es vorkommen sollte, das jemand Hand an mich legt: Spike beschützt mich!

Auch er hat mir gegenüber einen großen Beschützerinstinkt und genauso wie Sonic ist "Frau" auch in der Lage, das unter Kontrole zu halten... ;)

Ich würde zu Deiner beschrieben Situation sagen: Das war Notwehr und wenn der Typ nicht gleich gehört hat und er nun ein Loch im Popo hat... selber Schuld! :eg:
 
Aber was halt blöd ist, ist dass der Hund danach ein aggressives Verhalten gegenüber allen Fremden gezeigt hatte. Sowas bleibt halt hängen, vorallem wenn die Leutz im Fernsehen oder Zeitungen dann noch aggressive Rottis sehen. "Die kenn ich doch, da war doch gestern abend so ein aggressives Vieh, das mich anfallen wollte und in der Leine hing..."
 
Seltsam, alle machen sich Gedanken um das Verhalten der Hunde, niemand um das der Menschen. :verwirrt:
 
Wakan, weil der Hund einen MK oder die Spritze verpaßt bekommt und nicht der Mensch...

@ all, sagen wir mal so - solange ich meinem Hund keinen Befehl gebe und er aus Schutzinstinkt (?) einen Menschen verletzt, könnten Polizei und OA die Akte zuklappen. Aber, es kommt sicher auch auf die zugefügten Verletzungen und die Aussagen an. Desweiteren könnte (!) die beteiligte Hunderasse eine nicht unerhebliche Rolle spielen.

Ich hoffe, daß ich nie in die Situation komme und meine Hunde mich verteidigen (wollen)...,
watson
 
Ich denke das es sehr gut war das deine Freundin sofort bei der Polizei angerufen hat und genau geschildert hat was da passiert ist. Wenn der Typ schneller gewesen wäre oder sie sich überhaupt nicht gemeldet hätte, hätte die Situation dann bestimmt anders ausgesehen.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen das der zugegeben hätte das er sie angemacht hat und wem hätten sie dann mehr geglaubt?
 
Ich dachte immer Rocky ist nur lammfromm und so etwas wie Beschützerinstinkt kennt er absolut nicht . Dachte ich !
Situation :
waren in Dortmund zu Besuch , mein Männe bringt eben noch seine alte Mutti nach oben , es war bereits dunkel und etwas glatt , ich sagte ich lasse Rocky vor der Fahrt nach Hause eben noch pieseln , soweit so gut .
Nach dem pieseln , Rocky hinten ins Auto und ich vor der noch geöffneten Heckklappe , als da zwei angetrunkene Kerle mit flapsigen Sprüchen herkamen und mit erhobenen Händen (so als wollten sie angrabbeln) auf mich zukamen , ich sagte sie sollen bitte Abstand nehmen , mein Hund würde sonst nicht so toll reagieren (betete das er wenigstens etwas brummt) , die lachten mich aus und kamen gröhlend noch einen Schritt näher als Rocky plötzlich aus dem Wagen sprang und wie wild knurrte , dem einen fiel die Dose Bier aus der Hand und dem anderen fast die Augen raus als dort ein Bär von Rotti knurrend vor ihnen stand ! (braver Hund) Meinen guten Rat doch schleunigst die Beine in die Hand zu nehmen , befolgten sie gleich nach dem ersten mal .:D
Aber ich denke , ich hätte in NRW betimmt ein Problem gehabt , wenn es schlimmer ausgegangen wäre , oder ?
 
Also ich war in so ner Situation auch schon mal ganz froh, dass mein Rotti deutlich gemacht hat, was Sache ist.

Bin vom Joggen gekommen auf ner recht einsamen Straße (wir wohnen etwas außerhalbb), da hält ein Typ mit dem Auto und kommt ganz massiv auf mich zu, antwortet nicht, als ich ihn anspreche...hab echt Angst bekommen. Da ist der Rocky auch schon aus dem Gebüsch gesprungen gekommen, in dem er grad noch irgendwas super-Interessantes gerochen haben muss und hat den _Typen gestellt...hab ihn grad noch abrufen können, bevor er dem Typ am Arm hing...

Aber he, besser so, als dass mir was passiert wäre...

Zwei Wochen später wurde ne Frau in ein paar Kilometern Entfernung vergewaltigt...keine Ahnung, ob das Typ war, habe in der Dunkelheit nicht viel erkannt (bin nachtblind, kein Witz)
 
Original geschrieben von Oudemia
Also ich war in so ner Situation auch schon mal ganz froh, dass mein Rotti deutlich gemacht hat, was Sache ist.

Bin vom Joggen gekommen auf ner recht einsamen Straße (wir wohnen etwas außerhalbb), da hält ein Typ mit dem Auto und kommt ganz massiv auf mich zu, antwortet nicht, als ich ihn anspreche...hab echt Angst bekommen. Da ist der Rocky auch schon aus dem Gebüsch gesprungen gekommen, in dem er grad noch irgendwas super-Interessantes gerochen haben muss und hat den _Typen gestellt...hab ihn grad noch abrufen können, bevor er dem Typ am Arm hing...

Aber he, besser so, als dass mir was passiert wäre...

Zwei Wochen später wurde ne Frau in ein paar Kilometern Entfernung vergewaltigt...keine Ahnung, ob das Typ war, habe in der Dunkelheit nicht viel erkannt (bin nachtblind, kein Witz)


Oh Mann, wenn das der Typ war hattest du echt Glück so einen Hund zu haben.
Ehrlich gesagt, ich hätte schon Schiss vor so einer Situation (erst recht, wenn man weiß, dass der eigene Hund eigentlich niemanden etwas tut). Ich hoffe, dass Cherry mich nie verteidigen muss.

Was würdet ihr aber tun, wenn sich nach einem solchen Vorfall besagtes Verhalten zeigt und man es nicht mehr aus ihm herausbekommt?
 
Ich hatte vor Jahren folgendes Erlebnis:
Wir machten Urlaub in Hörnum auf Sylt.
Einen Samstag morgen um sechs Uhr habe ich meine Eltern nach Westerland zum Bahnhof gefahren, sie wollten den ersten Zug zum Festland kriegen.
Ich hatte nicht mehr genug Benzin für die Rückfahrt, mußte tanken.
Leider machten die Tankstellen erst um acht Uhr auf. Ich hatte also zwei Stunden herumzubringen. Na gut, dachte ich, nehme ich meine Hündin und bummel mit ihr die Friedrichstraße hoch zum Strand, damit sie da ein bißchen herumtoben kann, bevor wir tanken können. Ich hatte damals eine dreijährige Dobermannhündin, Ronja.
Ronja war ein Oberschatz, kinderlieb, mit allen Hunden und Katzen verträglich, absolut unproblematisch.
Wir gingen also durch die menschenleere Haupt-Einkaufsstrasse Westerlands, aus vereinzelten Kneipen schwappten die letzten Gäste einer durchzechten Nacht in den Morgen....

Nach ein paar Minuten verfolgten uns drei Betrunkene, gröhlten hinter uns her, bewarfen uns schließlich mit Flaschen, weil ich nicht reagierte. Ich bekam furchtbare Angst, beschleunigte meinen Schritt. Einer rief:" Was hast du denn da für einen Blindenhund, du kleine .......?"
Meine Angst wurde immer größer. Meine Hündin kniff ebenfalls die Rute ein, legte die Ohren an und wollte nur noch weg. Sie hatte wohl noch mehr Angst als ich! Von Beschützer-Instinkt keine Spur. Ich redete ihr leise gut zu, aber es half nichts. Sie zitterte am ganzen Körper. Unsere Rettung kam dann in Gestallt eines schwulen Päärchens aus einer Bar. Ich sah vor mir die zwei Männer, groß, stark, und offensichtlich schwul. Ich lief so schnell es Ronja zuließ zu den beiden und bat sie, uns Schutz zu gewähren. Sie nahmen uns in ihre Mitte beruhigten mich und schickten die Trunkenbolde zum Teufel.

Ich habe aus dem Vorfall zwei Dinge gelernt.
1. Ein Hund ist nicht unbedingt ein Schutz, aber ich liebe Ronja trotzdem!
2. Schwule sind wirklich tolle Männer!

barkai
 
@ Jerr - ich denke wohl, das man so ein Verhalten wieder weg bekommt. Dazu braucht es allerdings einen wirklich fachkundigen Trainer der sowohl Hund wie auch Halter schult. Einfach ist das sicher nicht, der Hund hat nämlich 2 Sachen "mal eben" gelernt: 1. Herrchen/Frauchen ist doch nicht so stark und 2. ich bin stark und kann die Rudelführung (und somit die Verteidigung) übernehmen. Möglich ist allerdings auch das sich bei dem von dir beschriebenen Hund seit dem Vorfall eine große Unsicherheit entwickelt hat in Bezug auf Männer/Dunkelheit. Läßt sich natürlich nicht definitiv beantworten hier, da ja keiner den Hund und sein Verhalten kennt. Und je länger man mit der entsprechenden Schulung wartet, desto schwieriger wird die Sache.

Ich habe bisher erst eine unangenehme Situation erlebt: ich gehe abends nach 23 Uhr mit den Hunden auf einen Acker. Natürlich habe ich nicht damit gerechnet das in dieser verlassenen Ecke noch jemand sein könnte, erst recht nicht um diese Uhrzeit. Meine Hunde haben einmal kurz gebellt, ich hab sie gerufen ... natürlich in dieser Situation ohne Erfolg. Ich bin dann in die Richtung gegangen aus der das Bellen kam. Plötzlich sehe ich keine 10 Meter vor mir (es war wirklich stockdunkel) einen Mann der mir wortlos! entgegen kommt. Mein Rüde hat ihn mit einem 1/2 Meter Abstand knurrend "eskortiert". Ich habe mich wortlos von der Seite meinem Hund genähert und ihn festgehalten. Der Mann hat mich ;nachdem er einige Meter Abstand zwischen uns gebracht hat; noch angepöbelt. Kurze Zeit später kam dieser Mann zurück und pöbelte mich wieder an wegen meiner ach-so-gefährlichen Hunde (Dobimaus hatte sich übrigens sicherheithalber verdrückt und lockere 30 Meter Abstand gehalten) . Ich habe ein wenig zurück gemeckert und der Typ ist verschwunden. Folgendes habe ich dadurch gelernt: 1. mein Hund ist wachsam und beschützt, beißt aber nicht einfach drauf los. 2. Solange ich die Situation "beherrsche", verhält er sich neutral bis warnend. Ich wage mir allerdings nicht vorzustellen was passiert wenn ich einer Situation wie von dir beschrieben nicht gewachsen sein sollte.

LG Tora
 
@barkai
haben wir wohl beide einen kleinen schisser...
meine hat es gewähren lassen das mich - als ich beim spaziergang an einer kneipe vorbei musste- das ein kerl uns hinterherrief und mich dann am arm anfasste... was macht meine kleine???? setzt sich hin und will gestreichelt werden..

lag aber vielleicht daran das ich schon vorher zu ihr gesagt habe sie solle ruhig bleiben und lieb sein.. aber beschützerinstinkt??? keine spur.. kein grollen .. nichts...
 
ist schon wahnsinnig interessant, wie die Hunde so reagieren.

Meine Große Rotti-Maus z.B. lässt sich in der Stadt oder bei uns im Wohngebiet von allen anfassen, streicheln. Ich kann sie ohne Probleme in der Stadt anbinden und in ein Geschäft gehen (lasse sie trotzdem nie ganz aus den Augen - wegen der ach so "klugen" Menschen). Aber wehe, wir gehen spazieren im Wald o.ä. und uns kommt ein oder mehrere Männer entgegen und sprechen mich an - dann muss ich doch schon mal ins Halsband greifen. Auch unterscheidet sie zwischen Männern, Frauen, oder auch Männer mit Hunden sind wesentlich harmloser für sie.

Interessant ist auch, dass sie (Zuchthündin), wenn sie Welpen hat und potenzielle Käufer (für sie völlig Fremde) kommen, die von uns schließlich für gut genug befunden wurden, an die Tür rennt, 2-3 mal bellt und dann wimmert, als wenn meine beste Freundin kommt. Sonst, wenn Fremde kommen, würde sie manchmal am liebsten die ganze Haustür auseinandernehmen. Inzwischen vertraue ich auch da meiner Großen, wenn es um Welpenkäufer geht. WEnn sie meint, die sind gut genug für einen ihrer Kinder, dann ist das für mich schon ein gutes Zeichen.
Hat bislang wirklich ausgezeichnet gestimmt!
 
Hi!
Ist echt intressant wie Eure Hunde auf solche Situationen reagieren.
Wir haben ja auch einen Rotti. Der, wenn er beim Spazierengehen ein Reh sieht, seinen Stummel ( ist 97 geboren, bevor jemand fragt :) ) ein zieht und nach Hause will. Genauso ergeht es uns bei begegnungen mit Hasen , Casanova ( so heist er) will sofort nach der begegnung " mit der dritten Art" nach hause :rolleyes: Daher dachten wir das er sowas wie " Beschützerinstink" überhaupt nicht kennt.
Als wir noch in Berlin wohnte ging mein Freund ( jetzt mein Mann :D ) freitags immer zum Dartspielen. Als ich einen Freitag also alleine mit Casanova und unseren Zwerg unterwegs war wurde ich übels von einen Kerl belästigt, ich habe selten angst aber da wurde mir echt bange, und Casanova stellte sich sofort vor mich und knurrte unmissverständlich. Der Kerl zog es daraufhin vor sich "zuverabschieden".:D Ich war echt froh über das eingreifen von Casanova und lobte ihn dafür, was sein Verhalten danach nicht im geringsten beeinträchtigte , er will immernoch nach hause wenn er Rehe oder Hasen sieht und weigert sich jedesmal wieder wenn in unseren angrenzenen Wald ( leben mittlerweile in einen dorf in Niedersachsen ) Wildschweine sind raus zugehen :D ( verständlicherweise)
Allerdings habe ich bei unseren Rotti festgestellt das er immer dann einen "Beschützerinstinkt" mir gegenüber hat wenn mein Mann nicht in der Nähe ist. So nach dem Motto" hmm Papa wird es schon richten" :) , was allerdings nix mit der " Rudelherrschaft " zutun haben kann da alle unsere vier Hunde bei " Papa" nicht bzw. nur sehr schwer hören, mein Mann ist nur dann intressant für die vier wenn er Futter oder Spielzeug hat oder ich nicht da bin.
Aber das erlebniss hat mir gezeigt das zumindest mein Hund selbst entscheidet wann er "Schützen" muss , so macht er das bei den anderen drei Hunden auch. Jeder darf hin und toben und spielen nur bei aggressiven Verhalten der "fremden" schaltet er sich ein ( wobei er jederzeit abrufbar ist) .
Also ich muss sagen ich auf den Charakter von Casanova stolz vorallen nach seiner schweren Misshandlungen durch Vorbesitzer und anderen Hunden, bevor er zu uns kam :)
 
Hi Thor,
das mit dem Beschützerinstinkt, wenn der Mann da ist, kann ich auch nur bestätigen. Die Situationen, in denen unsere Süße meint,dass für mich eine Gefahr bestehen könnte und sie sehr "aufmerksam" wird, in denen reagiert sie absolut nicht, wenn mein Mann mit ihr unterwegs ist. Er ist manchmal ganz frustriert, wenn ihn besoffene Jugendliche anpöbeln o.ä. und Hundchen reagiert überhaupt nicht. Und ansonsten im Alltag, auf Hundeplatz u.s.w. bin ich die Rudelchefin. Auch zu Hause gehorchen die Hunde mir bedeutend besser als meinem Mann. Trotzdem meinen sie wohl, unterwegs kann der "Alte" auf sich selber auspassen. "Ist ja schließlich der Mann im Haus" ;)
 
@ Rotti-Fan(in)
Dein Beitrag hat meinen Mann sehr getröstet, er dachte schon es liegt an ihm. :D
 
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