Hund aussetzen

Schöne Schaise.

@Lanali könntest du denn die Gebühr bezahlen, wenn sich ein TH finden würde?

Und: kümmer dich um Himmels Willen darum, dass du für dich eine Unterkunft findest. Die Nächte auf der Straße sind kalt.
 
  • 28. März 2024
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Hi La Traviata ... hast du hier schon mal geguckt?
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Schöne Schaise.

@Lanali könntest du denn die Gebühr bezahlen, wenn sich ein TH finden würde?

Und: kümmer dich um Himmels Willen darum, dass du für dich eine Unterkunft findest. Die Nächte auf der Straße sind kalt.

die Gebühren könnte ich mir leihen. Habe auch schon ein bisschen zurückgelegt, das zusammengerechnet würde glaube ich reichen.

Alleine hätte ich eine Unterkunft aber da dürfen Hunde absolut nicht mitkommen :( überall wo ich hin könnte dürfen keine Hunde rein oder man möchte das einfach nicht weil man angst oä hat...
 
Mal ein Update mit der Bitte um Ideen, was man noch versuchen könnte:

Es ist noch eine Woche Zeit um einen Platz für Lilly zu finden. Lilly ist bei den entsprechenden Stellen gemeldet. Allerdings sind dort noch eine Reihe weitere, und man muß ehrlicherweise sagen, unkompliziertere Hunde gemeldet.
Selbst für die ist es schwierig einen Platz zu finden, aber wenigstens besteht in der Regel nicht das Problem das sie wohnungslos werden.

Außerdem stehen einem Übernehmer direkt Kosten ins Haus, da Lilly operiert werden muß.
Ein Tierheim wird sie nicht aufnehmen. Erstens weil sie oft keine Abgabetiere nehmen, zweitens weil sie zu voll sind, drittens weil Lilly nicht gut vermittelbar ist, viertens wegen der zu erwartenden Kosten.

Ein privater Übernehmer hat, selbst wenn er mit Lillys Verhalten zurecht kommt, das Problem der Kosten für die nötige Operation, die sich meiner Ansicht sicher im Bereich von 1200 Euro bewegen.
Das ist auch für die Tierschutzorganisationen, die in Frage kämen ein Problem.
Das Geld wächst nun mal nicht auf Bäumen.

H. Thiel vom Omihunde-Netwerk, mit der ich letzte Woche sprach, hat aktuell drei alte Hunde als Notfälle gemeldet, die richtig Kosten verursachen werden und so ist es ja überall.

Ich konnte noch nicht persönlich mit Lanali sprechen. Sie will mich heute Mittag anrufen. Die ganze Situation ist sehr belastend für sie und der Zeitdruck immens.

Ich hab so langsam alle Möglichkeiten ausgeschöpft. In den letzten Jahren konnte ich ja bei einigen Russelln oder auch Nicht-Russelln Vermittlungshilfe leisten, aber diesmal sieht's düster aus.
Selbst alle mir bekannten Pflegestellen sind besetzt.
Falls jemand noch irgendeine Idee hat, her damit.
 
Ach so ein Mist :( Ich hab leider so gar keine Idee.
 
Das größte Problem ist die Zeit. So unter Druck läßt sich schwer eine Lösung finden.
 
Ich denke es wäre sinnvoll sich mit dem Gedanken zu befassen, ob eine Möglichkeit besteht, den Hund einzuschläfern. Geben Alter und Gesundheitszustand den Rahmen, das beim Tierarzt anzufragen?

Wenn sich in 6 Monaten keine Lösung gefunden hat, schwindet die Chance, dass dies innerhalb von 7 Tagen passiert.
 
Ich denke es wäre sinnvoll sich mit dem Gedanken zu befassen, ob eine Möglichkeit besteht, den Hund einzuschläfern. Geben Alter und Gesundheitszustand den Rahmen, das beim Tierarzt anzufragen?

Wenn sich in 6 Monaten keine Lösung gefunden hat, schwindet die Chance, dass dies innerhalb von 7 Tagen passiert.

Nun ...mag nicht schön sein... aber man sollte es eben in Betracht ziehen, auch wenn es nicht in unseren "rosa Hundewelt" passt...
 
Ich denke es wäre sinnvoll sich mit dem Gedanken zu befassen, ob eine Möglichkeit besteht, den Hund einzuschläfern. Geben Alter und Gesundheitszustand den Rahmen, das beim Tierarzt anzufragen?

Wenn sich in 6 Monaten keine Lösung gefunden hat, schwindet die Chance, dass dies innerhalb von 7 Tagen passiert.
Dein Ernst die TE bekommt wegen dem Gedanken ans aussetzen nen riesen Einlauf und dann kommt so ein Vorschlag :eek:
 
Dass die TE für ihren Gedanken einen riesen Einlauf bekommen hat, ändert aber nichts an den Tatsachen. Und auch nicht daran, dass bisher kein praktikabler Vorschlag zur Lösung des Problems innerhalb von jetzt noch 7 Tagen kam. Bisher hat auch noch niemand "hier, ich nehm den Hund geschrien".

Die Fakten sind wie sie sind und ob "schön" oder nicht, irgendwas muss passieren.
 
Dass die TE für ihren Gedanken einen riesen Einlauf bekommen hat, ändert aber nichts an den Tatsachen. Und auch nicht daran, dass bisher kein praktikabler Vorschlag zur Lösung des Problems innerhalb von jetzt noch 7 Tagen kam. Bisher hat auch noch niemand "hier, ich nehm den Hund geschrien".

Die Fakten sind wie sie sind und ob "schön" oder nicht, irgendwas muss passieren.
Genau und dann wird der gesunde einfach mal gehimmelt aber immerhin wurde er nicht ausgesetzt denn das geht ja gar nicht :nee:
 
Genau und dann wird der gesunde einfach mal gehimmelt aber immerhin wurde er nicht ausgesetzt denn das geht ja gar nicht :nee:
Gesund ist sie ja auch nicht, das kommt ja hinzu. Ich versteh es, wenn sich der Gedanke an die allerletzte Möglichkeit auftut.
 
Genau und dann wird der gesunde einfach mal gehimmelt aber immerhin wurde er nicht ausgesetzt denn das geht ja gar nicht :nee:

Der Hund ist aber nicht gesund, was ja mit ein Grund dafür ist, dass er nicht genommen wird.

Auch hatte die TE nicht vor, den Hund einfach auszusetzen, sondern - den irgendwo verständlichen Gedanken - den Hund vor einem TH anzubinden.

So löblich das auch von all den Leuten hier ist, die voller Freude in die Obdachlosigkeit mit ihrem Hund rennen würden, so kann ich jeden verstehen, der dies nicht tun will.

Wenn also Tierheime ihrer Aufgabe - Tiere aufzunehmen - nicht nachkommen (wtf, wozu zum Henker sind die denn da?), dann bleiben nur noch die Auswege Aussetzen oder Einschläfern.
 
(wtf, wozu zum Henker sind die denn da?)
Das hab ich ja mit einer Dogohündin erlebt, wollte es vorher auch nicht glauben, hatte aber dann nachgefragt bei den betreffenden TH und es war tatsächlich so, dass sie die nicht nahmen, weil sie krank war.
 
Wenn also Tierheime ihrer Aufgabe - Tiere aufzunehmen - nicht nachkommen (wtf, wozu zum Henker sind die denn da?), dann bleiben nur noch die Auswege Aussetzen oder Einschläfern.
Gebe ich dir recht..nur gefallen muß mir das ja nicht. Ich finde es ehrlich gesagt unfassbar, das kein TH gewillt ist einen Hund aufzunehmen, dessen Halter von Obdachlosigkeit bedroht ist. War mir so auch nicht bewusst um ehrlich zu sein. Deswegen bin ich später auch zurückgerudert, als ich die Not las die die TE hatte/hat.
 
Nun ...mag nicht schön sein... aber man sollte es eben in Betracht ziehen, auch wenn es nicht in unseren "rosa Hundewelt" passt...

Da kann sie sie doch dann tatsächlich besser direkt an einem TH aussetzen. Wenn sie ohnehin den Wohnsitz wechselt, ist doch vermutlich auch die Registrierung für den Poppes.

Was ich noch anmerken möchte: Ratenzahlungen sind bei Tierärzten doch auch möglich. Wäre ja vielleicht auch 'ne Möglichkeit gewesen in Bezug auf die veterinärmedizinische Versorgung.

Dann fiele mir noch ein, ggf. mal bei der Tiertafel Dortmund anzufragen, vielleicht wissen die ja was bezüglich Unterstützung bei TA-Kosten oder haben ggf. auch noch andere Kontakte zwecks Übernehme / Vermittlung.
 
Das hab ich ja mit einer Dogohündin erlebt, wollte es vorher auch nicht glauben, hatte aber dann nachgefragt bei den betreffenden TH und es war tatsächlich so, dass sie die nicht nahmen, weil sie krank war.

Ja, aber was soll man denn in einer Notlage denn machen?
Ich empfinde das wirklich als ziemliches WTF. Da muss der Hund tatsächlich erst ausgesetzt werden, damit allen Beteiligten geholfen werden kann.

Natürlich kann man mit dem üblichen "hätte man sich vorher überlegen können" kommen - nur für's Protokoll, ich glaub die Story so auch nicht - aber die Situation ist nunmal wie sie ist.
 
Gebe ich dir recht..nur gefallen muß mir das ja nicht. Ich finde es ehrlich gesagt unfassbar, das kein TH gewillt ist einen Hund aufzunehmen, dessen Halter von Obdachlosigkeit bedroht ist. War mir so auch nicht bewusst um ehrlich zu sein. Deswegen bin ich später auch zurückgerudert, als ich die Not las die die TE hatte/hat.

Gefallen tut mir das auch nicht, so sollte das auch nicht klingen.
Ich bin wirklich entsetzt.
 
Wenn also Tierheime ihrer Aufgabe - Tiere aufzunehmen - nicht nachkommen (wtf, wozu zum Henker sind die denn da?), dann bleiben nur noch die Auswege Aussetzen oder Einschläfern.

Viele betrachten sich als ausschließlich dafür da, herrenlose Fundtiere aufzunehmen. Alles, was einen Besitzer hat, zählt nicht dazu.
Ich konnte es ja auch kaum glauben, als mir gesagt wurde, man wäre nicht dafür zuständig, das Konsumverhalten der Leute auszubaden... die haben den Hund angeschafft, die sollen auch sehen, dass sie ihn wieder los werden, aber bitteschön nicht bei uns.
Ich war ja einige Jahre lang bei der Dobermann-Hilfe e.V., die es nun schon lange nicht mehr gibt. In den letzten Jahren wurden da auch keine Privatabgaben mehr angenommen. Allerhöchstens junge, gesunde und nicht zu arg verhaltensgestörte Hunde wurden vereinzelt angenommen. Kranke und stark verhaltensauffällige gar nicht. Vermittelt wurden nur noch Fundtiere und es wurde Vermittlungshilfe für Tierheimdobis geleistet.

Da müssen sich die Tierheime nicht wundern, wenn Fundtiere herein kommen, sie per Chip einen Besitzer ermitteln und dieser dann steif und fest behauptet, er hätte den Hund 14 Tage vorher verkauft/verschenkt - evtl. sogar noch als Beweis einen Kaufvertrag vorzeigt, bei dem *oh Wunder* die Käuferdaten falsch sind. Neee, also das hätte man den "Käufern" ja gar nicht zugetraut, die wären sooo nett gewesen und deshalb hat man auf Vorlage des PA verzichtet... *flöt*

Gruß
tessa
 
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