Hund an Katze gewöhnen

Pyrrha80

15 Jahre Mitglied
Hallo,

wie einige mitbekommen haben, ist unsere 2.5 jährige Katze seit über 1 Woche verschwunden, sieht nicht so aus als würde sie wieder nach Hause kommen :(

Wir haben noch 1 DSH und eine 12 jährige Katze. Diese zeigen nun beide nach dem Verschwinden deutliche Verhaltensänderungen, welche bereits auftraten, als unserKater starb. Bevor sich dieser Zustand wieder verschlimmert, möchten wir eine neue Katze aufnehmen. Sollte unsere Maus wieder vor der Tür stehen, haben wir halt 3-> kein Problem- wollte mein Mann eh schon vor Monaten.

So nun zu dem Problem... wir gewöhne ich den Hund?????.
Beim letzten Mal habe ich einfach die Katze geholt, quais frei gelassen im Haus und gut. Hund hat geschnuppert... alles gut. Aber die Katze war eh "anders" und ist sofort zum Hund hin völlig ohne Angst.

ABER ich denke, es hätte besser laufen können, wirklich Freunde waren die 2 nie. Auch wollen wir jetzt ein Kitten holen, Junior war damals schon 6 Monate. Wir gehen wir das an?

ich habe mir darüber noch Gedanken gemacht, aber Dira ist ja ein ggobmotoriker (aber lieb) und ich habe Angst das da dann was falsch läuft.

Wie macht ihr das? erst trennen, unter aufsicht zusammen?`Was wenn wir abreiten gehen, gleich alleine lassen oder trennen (sind ca. 3-4 Stunden zw. den Schichten)
 
  • 19. April 2024
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Hi Pyrrha80 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe von Katzen überhaupt keine Ahnung, aber meinst Du nicht eine Woche nach Verschwinden ist zu früh dafür? Ich meine, Katzen verstehen sich untereinander ja auch oft nicht so toll und was ist wenn Eure alte wiederkommt und die sich gar nicht verstehen? Oder wenn Eure alte wiederkommt und zB schwer verletzt ist und Pflege braucht?
Verhaltensveränderungen sind doch normal, wenn plötzlich einer fehlt?
Oder sehe ich das als Katzenlaie falsch?
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Also ich hab ja nun 4 Katzen. Sie sind alle nach den Hunden eingezogen. Ich habe es bei allen Katzen so gehandhabt das ich die Hunde erstmal in Flur gesperrt habe und die Katzen im Wozi freigelassen habe um ihnen die "Fluchtmöglichkeiten" zu zeigen.
Nach und nach die Hunde dazu.

Bei der dritten Katze habe ich meine Hündin die wiederum mit der anderen Katze immer gespielt hat mit ins Wozi gelassen. Der Kater ist vor Schock aufs Fensterbrett geflüchtet. Dort verbrachte er einige Stunden. Am nächsten Tag hat er sich mit den Hunden arrangiert und ist auch an ihnen vorbei.

Der kleine ist mit knapp 3 Monaten hier eingezogen. Er lebte auf einer Pflegestelle und kannte schon Hunde. Dadurch das er aber schlecht sieht war das natürlich etwas blöd für ihn. Aber hier haben wirklich mehr die Katzen den Aufstand geprobt als die Hunde. Und der kleine kann sich wehren. Der klatscht den Hunden auch eine wenn sie zu nahe kommen.

Also ich würde deine neue die Fluchtmöglichkeiten schauen lassen und auf jeden Fall am Anfang dabei bleiben.
Sicher wird deine Hündin hin wollen aber dadurch das sie ja schon Katzen kennt sollte das kein Problem darstellen.

Ich hatte immer eine Tüte Leckerlies in der Hand um den Hund gegebenenfalls von der Katze weg zu rufen.
Wie gesagt Katzen wissen sich tu wehren aber das weißt du ja. :)
Ich würde sie einfach beobachten ;)

Ich würde sie nach Möglichkeit am Wochenende holen dann hättet ihr zwei Tage.

Meine waren von Anfang an zusammen allein. Es gab nie Verletzungen oder so.

Wenn du dir unsicher bist, vielleicht hast du die Möglichkeit eines Kindergitters in der Tür?
So das die Katze durch kann aber der Hund eben nicht hinterher ;)
 
Ich habe von Katzen überhaupt keine Ahnung, aber meinst Du nicht eine Woche nach Verschwinden ist zu früh dafür?

Wir haben lange darüber diskutiert und möchten auf keinen Fall "Ersatz" beschaffen, aber wie gesagt es stand schon vorher im Raum da beide Katzen wirklich sehr ruhig und lieb sind/waren.

Davon abgesehen, so langsam wird auch einfach die Belastung zu groß, alle inkl. der Tiere sind durch den Wind... wir brauchen einfach Ablenkung.. alle. Ich denke nicht, dass unsere "Old Lady" in irgendeiner Art aggressiv wird, ebensowenig der Hund.

@mailein1989 danke, so ungefähr hatte ich mir das auch vorgestellt.. in der küche, die ist groß genug und bietet ausreichend Möglichkeiten. danke!
 
:) Nein, mir ging es nicht um Ersatz, sondern eher darum ob das taktisch "klug" ist. Weil eine Woche zwar für Wartende sicher eine Ewigkeit ist, aber ansich ja eine nicht allzu lange Zeit. Wenn sie zurückkommt (und man weiß ja leider nicht wie) und dann evtl grade eine Neue eingezogen ist, die auch Trubel macht. Aber gut, wenn Eure alte Katze eine Neue sowieso akzeptieren würde, dann wäre das ja ok.
Ich kenne halt nur Katzen von Freunden und da wäre die Hölle los, wenn eine fremde Katze ins Haus käme (also von den Katzen aus, nicht von den Hunden) und die können nicht jede integrieren.
 
  • 19. April 2024
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Verstehe was du meinst :) Gott nein, dann würde ich nicht darüber nachdenken...
ich kann es schlecht beschreiben, aber unsere Katze wäre NIE freiwillig von uns weg, wenn sie also könnte, wär sie längst zu Hause. Streunern oder so fällt definitv aus. Sie war wie ein Flaschenkind, suchte nur den Menschen... die wäre nie einfach gegangen. Daher halte ich es für wirklich unwahrscheinlich, das wir sie je wiedersehen.

ich mache mir einfach Sorgen um meine alte Katze, sie frisst nicht (seit 3 Tagen), sucht und sucht nur ihre Freundin, bewegt sich kaum noch, spielt nicht mehr, miaut nicht mehr.

Selbst der Hund wird komisch. ich will eben nicht, dass es noch mehr ausartet. Die zwei sind irgendwie "einsam".
 
@Crabat
Genau, wenn du Katzen hast die eben nicht mit jeder anderen kompatibel sind dann ist es der richtige Ansatz.
Es gibt aber halt auch die Ausnahme- Katze die sich mit allen und jeden versteht.

Sicher kann eine vergesellschaftung immer nach hinten los gehen.
In diesem Fall hätte ich mehr bedenken das der alten 12 jährigen so ein junges Ding zu aktiv ist. Aber auch da ist jede Katze unterschiedlich. ;)

Eine neue Katze birgt immer ein gewisses Risiko. Aber probieren geht bekanntlich über studieren ;)

Oder so :)
 
@mailein1989 Die Bedenken hatten wir schon beim letzten mal, mussten dann aber feststellen, das es das genaue Gegenteil war. Die junge Katze wirkte wie ein Jungbrunnen auf die Old Lady und aus der mürrischen, griesgrämigen alten Dame wurde eine verschmuste, verspielte Maus die sogar wieder mit Stricken spielt. Jetzt läuft das ganze andersherum.... sie wird wieder so.
 
Was ich anmerken würde, ist, seit ihr sicher, dass Eure alte Katze (12 Jahre?) sich mit nem Kitten anfreunden könnte?

Ich hab immer geschaut, dass die Tiere vom Alter her zusammenpassen.

Ansonsten ist die Gewöhnung eigentlich kein grosses Problem. Bei uns kam der Hund zu den Katzen. Aber die zwei waren noch keine 2 Jahre alt und Jasper erst 6 Monate. Deine Hündin kennt Katzen und verhält sich ruhig. Mach's, wie Mailein es rät: lass den Katzenwelpen zuerst alles erkunden und schau, wie es mit der Altkatze klappt (das wäre ehrlich meine grösste Sorge).

Dann lass vorsichtig deine Hündin dazu :)

Edit: Mailein war schneller :)

Nochmal Edit: den alten Kater hatten wir damals noch und er war nicht amused. Ging ordentlich auf Jasper los. Aber wie gesagt, bei Euch ist es ja andersrum.
 
Ok, danke euch..

noch eine kleine Anmerkung: Das Haus ist groß genug falls sich alle aus dem Weg gehen wollen und verläuft über 2 Etagen- eng dürfte es nicht werden.
 
Aber wenn es Dir evtl Mut macht ein OT von mir:
Meiner Freundin wurden mehrmals unterschiedliche Katzen geklaut (nachweislich). Sie wohnt halt in Frankfurt und Katzen die sich jedem ans Bein schmeissen, treffen dort zahlreiche Leute. Irgendwann ist immer jemand drunter der sie einfach mitnimmt- leider. Alle gestohlenen Katzen sind wiedergekommen. ;) Sie hat alle Strassen mit Zetteln gepflastert und ist abends suchen gegangen. Manchmal hats ein paar Wochen gedauert- aber dann waren sie wieder da. Teilweise fett. Teilweise neu tätowiert. :wtf:
 
wenn eine Katze eine Woche nicht kommt ist das nicht unnormal, natürlich kann auch was passiert sein aber unsere war Monate weg und stand abgemagert wieder vor der Tür. Die Unruhe würde sich wieder geben es braucht halt ein bisschen Zeit eine Woche ist da sicher zu wenig. Ich glaube fast, dass es nach so kurzer Zeit vielleicht unruhiger wird wenn man gleich wieder eine neue Katze dazu nimmt, aber das ist nur meine Meinung.
 
Keine unserer Katzen war jemals länger als 2 Tage weg. Sie kamen immer wieder bzw. wir hatten das Glück, dass uns jemand Bescheid gegeben hat, wenn eine tote Katze an der Strasse lag :(. Mittlerweile sind 6 Katzen von uns im Garten begraben und wir haben nur noch die beiden Youngster.

Ich versteh Pyrrah total, zumal sie ja sagt, dass ihre Katze nie weggewesen war. Das einzige, was sein könnte, ist, dass sie noch irgendwo eingesperrt ist. Aber je länger die Tage verstreichen, desto geringer wird die Chance, dass sie wiederkommt. Auch wenn ich nach wie vor alle Daumen drücke.

Ok, ich weiss, wir haben grosses Glück gehabt, bisher. Bei Kitty, die voll Speed in jede offene Tür rennt, mach ich mir auch meine Gedanken, sollte sie mal abhanden kommen :gruebel:. Ich glaub, ich würde persönlich an jeder Tür klingen und fragen, ob ich in Keller/Schuppen etc. schauen könnte, weil ich weiss, wie sie ist.
 
Mein crystalle war schon einen monat weg, letzhin 14 tage und jetzt ist sie seit 4 tage verschwunden, ich trage es langsam mit fassung..... Aber bis jetzt war sie auch einfach wieder hier, alsob nichts war.
 
Wir haben den Katzen immer einen Rückzugsort eingeräumt, an den die Hunde nicht drankommen.
Hier ist es das Katzenzimmer, das mit einem Gitter vor Invasion geschützt ist.
Die Katzen konnten dann selbst entscheiden, wann sie herauskommen.
Alternativ hatten wir eine neue Katze bei uns im ansonsten tierfreien Schlafzimmer, bis sie ihre Angst verloren hatte.

Wenn wir mit der Katze im Transportkorb heimkamen, durften alle Hunde am Korb schnuppern, damit sie wissen, dass was neu ist.
Den leeren Korb haben wir dann ins Wohnzimmer gestellt, damit jeder Hund sich das noch mal ausgibst anschnüffeln konnte.
 
Da du dich auf deinen Hund verlassen kannst, würde ich gar nicht viel Terz machen. Den Hund nicht zur Katze lassen, so lange diese Angst hat, sondern die Katze die Annäherung bestimmen lassen, und gut ist.
 
Ich glaub, ich würde persönlich an jeder Tür klingen und fragen, ob ich in Keller/Schuppen etc. schauen könnte, weil ich weiss, wie sie ist.

All das haben wir getan, jede Tür in der Straße abgeklingelt, jeden Tierarzt abgefahren (auch 3 Orte weiter). wir haben mit jedem nachbarn gesprochen, alle Ferienwohnungen wurden geöffnet und Garagen geprüft. Am Wochenende gibts noch eine Anzeige im tagesblatt mit Finderlohn und mehr geht einfach nicht. an jedem Pfahl hängt ein Bild, das gleiche nochmal als Zettel in jedem Briefkasten.

Ich denke, wir haben uns nichts vorzuwerfen
 
@hunnys
Natürlich kommt es vor, dass Katzen länger weg sind und dann wieder kommen. Aber die Normalität ist das nicht. Das sind eher Einzelfälle.
Und wenn man seine Katze kennt und weiß, dass sie nicht von sich aus weg bleibt, dann ist das so.
Bei meiner Fee wusste ich auch am zweiten Tag, dass ihr etwas passiert sein musste. Die war in ihrem ganzen Leben, in 10 Jahren, keinen Tag weg geblieben.
 
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