Humpeln und auffälliges Gangbild

G

Gelöschtes Mitglied 32796

... wurde gelöscht.
Hallo Leute , ich bräuchte mal ein paar Denkanstöße und vielleicht auch Erfahrungstips. Lotta humpelt seit einiger Zeit vorne rechts , zwischendurch war auch mal 2 Wochen nichts zu erkennen, nun ist es aber schlimmer geworden. Es tritt nicht durchweg auf, sondern immer mal wieder zeitweise. Man kann dabei aber keinen bestimmen Zeitpunkt erkennen , also nicht dass es durch Anstrengung ausgelöst wird. Es sieht am ehesten aus als würde es von der Schulter kommen da sie auch das Gesamte Bein dann so nach Außen kehrt.
Jetzt kommt hinzu dass sie auch hinten rechts "steif" ausschaut. Z.b. hoppelt sie hinten wenn sie im Trab läuft. Wie lang das schon so ist kann ich kaum festhalten, da wir uns immer auf den Vorderlauf konzentriert haben.

Heute war ich beim TA. Kniescheibe ist i.O. , alles symmetrisch , gleich gut bemuskelt. Sie zeigt auch keinerlei Schmerzreaktion. Auch zuhause ist sie ausgelassen , spielt , springt , vermeidet keine bestimmten Bewegungen. Die TÄ hat und erstmal ein Schmerzmittel gegeben um zu schauen ob sich darunter etwas verändert am Gangbild. Und ich soll zu einem ihrer Kollegen , der ist Orthopäde und Neurologe in der TK. Mit Option ein CT durchzuführen. Vorher sollen wie noch beobachten ob sie sich beispielsweise immer auf die linke Seite setzt , um die Rechte zu schonen. Von einer Freundin hab ich die Nummer eines Osteopathen bekommen und möchte auch da nochmal einen Termin machen bevor sie ins CT muss. Hat sonst noch jemand Tips oder ähnliche Symptome erlebt ? Ich hoffe ich konnte das ganze einigermaßen anschaulich beschreiben.;)
 
  • 28. März 2024
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Hi Gelöschtes Mitglied 32796 ... hast du hier schon mal geguckt?
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habt ihr heute geröntgt vorne und hinten?
würde ich wahrscheinlich vor einem CT machen...

die Probleme vorne könnten auch von einer Fehlbelastung aufgrund der Probleme hinten (Hüfte?) kommen
 
Nein haben wir nicht. Weil sie halt meinte das Röntgen eben nicht das aufschlussreichste ist (wo sie recht hat....). Sie hat mir erstmal so die Möglichkeiten dargelegt um dann eine Entscheidung zu treffen.
 
Ja das ist auch ihre Vermutung , dass das Problem hinten liegt.
 
ne, das aufschlussreichste nicht... aber vieles sieht man auch schon beim Röntgen...
 
Sorry, aber bevor du viel Kohle für ein CT ausgibst (ist ja nicht gerade unerheblich!), mach Röntgenaufnahmen. Definitiv die Hüfte und den Ellenbogen! Ich z.B. brauchte bei meiner Hündin kein CT, auf den Röntgenbildern sah man sehr deutlich die HD und die ED.

Und zu einem Ostheopaten würde ich erst dann gehen, wenn du weißt, was dem Hund fehlt. Ein guter Ostheopat behandelt auch nicht ohne Diagnose.
 
Auch ich wuerde als ersten Schritt Roentgen Bilder (vorne und hinten) machen lassen. Wenn die dann keine 'Erleuchtung' bringen, dann weiter zum CT.
 
Ja CT ist schon enorm teuer. Wir werden ja eh einen Termin bei dem Orthopäden machen , mal schauen was der dazu sagt. Natürlich ist das Röntgen die bessere Variante was allein den Aufwand betrifft. Ich bespreche das mal heute Abend mit meiner Freundin.

Danke @BlackCloud , kenne mich mit Osteopathen nun so gar nicht aus. Eine Freundin erzählte mir nur dass sie dort war und er festgestellt hat dass nur was verrenkt war und das dann direkt behandelt hat. Aber ich denk mal das hätte auch die TÄ heute feststellen können!? Sie meint halt dass es auch gut sein kann dass etwas an den Bändern kaputt ist und da man das eben beim Röntgen nicht sieht - CT.
Zu HD/ED , dass die Diagnostik über Röntgen läuft weiß ich aber würde man davon beim Abtasten auch etwas merken ? Ich mein z.B. anhand der Reaktion des Hundes oder irgendwas? Weil sie konnte beide Hinterläufe gleich gut bewegen.
 
Als Denkanstoß: Im Bekanntenkreis gabe es einen Fall von OCD (Gelenkschaden)


Die Symptome (unerklärliches und nur gelegentliches Humpeln) zeigten sich erst mit ca. 2,5 Jahren, also nicht schon beim Junghund. Seit der OP ist der Hund beschwerdefrei.
 
Wie alt ist Lotta? Ganz oft sind sowas auch Wachstumsstörungen.
 
Als Denkanstoß: Im Bekanntenkreis gabe es einen Fall von OCD (Gelenkschaden)


Die Symptome (unerklärliches und nur gelegentliches Humpeln) zeigten sich erst mit ca. 2,5 Jahren, also nicht schon beim Junghund. Seit der OP ist der Hund beschwerdefrei.

Weißt du wie dort die Diagnostik lief?
 
Da halte ich solche Wachstumsprobleme durchaus für möglich. Abklären lassen würd ichs aber auch
 
Das wäre zwar von Euch `ne Ecke zu fahren, ich werfe dennoch mal die Schmerzpraxis Windeby ins Rennen: - sehr nett, alles sehr entspannt, man nimmt sich viel Zeit (jedenfalls war das so, als ich mit Hanni vor einigen Jahren dort war) und schaut halt ganzheitlich.

Wie alt ist Lotta jetzt? Ich erinnere mich, daß Schorsch, kurz nachdem er bei uns eingezogen war, auch immer wieder mal humpelte; er war damals ungefähr 10-12 Monate alt. Wir sind von Pontius zu Pilatus mit ihm gefahren, bis ein TA dann feststellte, daß ein Hinterlauf minimal kürzer war als der andere, und mir erklärte, daß Gelenkprobleme u. a. auch durch Allergien/Unverträglichkeiten bedingt sein könnten. Er bekam dann zunächst ein Diätfutter. Es stellte sich heraus, daß Schorsch ein chronisch kranker Hund war, doch mit Lahmheiten hatten wir, wenn ich mich recht entsinne, später keine Probleme mehr.

Edit stellt fest, daß @pat_blue schneller war. :hallo:
 
Da halte ich solche Wachstumsprobleme durchaus für möglich. Abklären lassen würd ichs aber auch

Das wäre zwar von Euch `ne Ecke zu fahren, ich werfe dennoch mal die Schmerzpraxis Windeby ins Rennen: - sehr nett, alles sehr entspannt, man nimmt sich viel Zeit (jedenfalls war das so, als ich mit Hanni vor einigen Jahren dort war) und schaut halt ganzheitlich.

Wie alt ist Lotta jetzt? Ich erinnere mich, daß Schorsch, kurz nachdem er bei uns eingezogen war, auch immer wieder mal humpelte; er war damals ungefähr 10-12 Monate alt. Wir sind von Pontius zu Pilatus mit ihm gefahren, bis ein TA dann feststellte, daß ein Hinterlauf minimal kürzer war als der andere, und mir erklärte, daß Gelenkprobleme u. a. auch durch Allergien/Unverträglichkeiten bedingt sein könnten. Er bekam dann zunächst ein Diätfutter. Es stellte sich heraus, daß Schorsch ein chronisch kranker Hund war, doch mit Lahmheiten hatten wir, wenn ich mich recht entsinne, später keine Probleme mehr.

Edit stellt fest, daß @pat_blue schneller war. :hallo:


Ok , das wär natürlich schön , wenn es sowas simples wäre. Ich war mir nicht sicher ob es solch Wachstumsschmerzen bei Hunden auch gibt. Es ist ja bei ihr auch nicht so schlimm , dass sie sich nicht bewegen kann oder mag. Aber Sorgen mach Ich mir eben doch. Und man geht halt mit nem Humpelnden Hund auch anders um.

Edit: Danke für den Tip mit der Praxis , ist erstmal zu weit aber ich behalte es für die Zukunft definitiv im Hinterkopf !
 
Weißt du wie dort die Diagnostik lief?
Bis zur Diagnose hat es länger gedauert, das weiß ich noch. Es musste überhaupt erstmal ein TA auf die Idee mit OCD kommen. Wie der dann seine Idee diagnostisch abgesichert hat, weiß ich nicht. Gelenkspiegelung könnte ich mir vorstellen.
 
Bis zur Diagnose hat es länger gedauert, das weiß ich noch. Es musste überhaupt erstmal ein TA auf die Idee mit OCD kommen. Wie der dann seine Idee diagnostisch abgesichert hat, weiß ich nicht. Gelenkspiegelung könnte ich mir vorstellen.

Ok gut zu wissen , dann kann ich den Begriff beim Arzt ja nochmal in den Raum werfen , wenn er das nicht in Betracht zieht :)
 
Ich lese dann hier auch mal mit. Habe ja auch so einen Kandidaten zuhause sitzen. Nur das mein Dicker schon 8 ist.
Sein Bein wurde mehrfach geröntgt und nix gefunden. Schulter vorn links sieht super aus.
Ich wurde auch erst hier im Forum aufmerksam gemacht das es auch von hinten kommen kann.
Wir haben Anfang August Termin in der Klinik bei uns. So einen Koppeltermin: Erst Orthopädie,danach Neurologie. Sollte beides keinen Aufschluss bringen,geht er am Folgetag direkt ins MRT.
 
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